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ch«rrei i ,u«wrliq«. '«gftchlossrn. in,i. lLr,g-birg»S !Ni! Z8l. 86N I ilaLen. »SU, 8s. -en MMN 'M 'N kninbrll rau Ht. r b. Nlatte». !!V, W, Heu nitz »g ssuckt. i,»R ilnsteckunge- illen Perso- olgungsfalle lichen Ver. in Taschen» e Londoner Fortran vor derschlechtc- -.'0 Jahren r sie hätten Verständnis e," sagt er, n gar nichi ^?cike, aus siich seien, teil Gesichts ellrmg die altbare äpfel Berpiickung — Mk. lnnalz - Mt. an-eier 1U «'00 Stück >' Mi- Nachnahme inkulion licderbayern. I8W- Nr. II Aus ka-eblatt und Anzeiger für da» -rzgrdirg». Sonntags den lü Januar 192o Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Arthur Herrsurth. Druck u. Verl.: Auer Druck- ». verlagSaeiellsch. m. b. S.. «ur vrt tbt der Arbeit» . . . rsichkaffe der ingen Li» zur ordnungs- Aus Staät unä Lanä. Nu«, 17. Januar 1925. L «A PrSfl-Ium -es Staütverorüneten »Kollegiums. I» der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten wurde, wie md M anderer Slelle veröffentlichten Berich: hervor» gchr, Erster Bürgermeister Hofmann Vorsitzender. !. Stellvertreter wurde Stadtverordneter Frey, 2. Stellver treter Justtzrat Raabe. Das find die bisherigen Pev- sonen. Zum Vorfitzenden war außer dem gewählten von den Kommunisten noch Stadtverordneter Günzel vorgeschlagen. Er erhielt nur die 7 kommunistischen Stimmen, während alle übrigen 17 Stimmen sich auf don.l. Bürgermeister Hofmann vereinigten. Zur Wahl der beiden Stellvertreter lag nur je rin Vorschlag vor. Bet der Wahl enthielten sich hier dte Kommunisten der Stimmabgabe. Sitzung -es Sezlrksausschusses -er fimtshaupt» manusthast Schwarzaubrrg am 14. Januar. Borfitzender: Amtshauptmann Dr. v. Schwartz. In folge der umfangreichen Tagesordnung war die Sitzung von langer Dauer. Bezüglich der Ortsgesetze über dte Gewährung von Be- stattungsbeihilsen in Lauter und Alberoda, der OrtSgesetze der Gemeinden Neuheide und Neidhardtsthal über die Besoldung des nichtöerufsmätzigen Bürgermeisters, der Wasserwerksord- nung für die Gemeinde Mittweida wird der von der Amts. Hauptmannschaft vorsorglich erhobene Einspruch bestätigt. — Gegen die von der Stadtgemeinde Grünhain beschlossene Bürgschaftsübernahme in einer Darlehnssache wird kein Ein spruch erhoben. — In Beachtung einer Aufsichtsbeschwerde gegen die Wahl des Gemeindeverordnetenvorstehers in Bockau wurde beschlossen, dte Gemeindeverordneten anzuwetsen, die Wahl ihres Vorstehers zu wiederholen. — Dagegen wurde die Aufstchtsbeschwerde gegen dte Wahlen zum Schulvorstand und SchulauSschuß in Raschau als unbegründet zurückgewiesen. — Von einer Entscheidung der Gemetndekammer, wonach dte Wahl von mehreren vürgermeister^Gtellvertretern (8 82 der Gemeindeordnung) nach dem Verhältniswahlverfahren in einem Wahlgange zu erfolgen hat, wurde Kenntnis genom. men, desgleichen wurde Kenntnis genommen von der Geneh migung der Vereinigung der Gemeinden Ober» und Nieder- affaller. — Der Antrag der Stadt Aue auf Verschmelzung des Brünlaßgute» in Ntederschlema mit der Stadt Aue konnte mangel» ausreichend« Gründe nicht befürwortet werden. Hinsichtlich der Einbeztrkung de» GutSdeztrkeS Poppenwald nach Niederschlema sprach sich der Bezirksausschuß ftzr eine AuSnahmebewtlltaung nach 8 191 Abs. 2 der Gemeindeord nung au». — Die infolge Neuabschlusse» eines vertrage» mit der Abdeckerei Voigt in Zwickau-Pölbitz entstehenden Kosten sollen auf dm Bezirk übernommen werden. — Die von einigen Gemeinden etngeretchten nachträglichen WegebaubeihUfen- oesuche wurden abgelehnt. — Da» Gesuch eine» Bezirveingt» sessenen um Gewährung eine» BaudarlehnS mutzte mangels verfügbarer Mittel ebenfalls abgelehnt werden. — Für die im September diese» Jahre» sgeplante Landwirtschaftetche Las- KrankeuverficherungSzwang. Zu der in vorliegender Nummer enthaltenen Bekannt machung des Verbandes der Ortskrankenkassen im Bezirke der Amtshauptmannschast Schwarzenberg, Sitz Aue, wird uns folgendes geschrieben: Zufolge Verordnung des Reichsarbetts- mintsters über die Verdienst, und Einkommensgrenze in der Krankenversicherung vom 10. Januar 1925 ist die Verdienst grenze für den Krankenverficherungszwang der Angestellten mit Wirkung vom 12. Januar 1925 ab von 2400 auf 2700 Reichsmark jährlich erhöht worden. Für Arbeiter, Gehilfen, Gesellen, Lehrlinge und Dienstboten besteht eine obere Ver» dtrnstgrrnz« überhaupt nicht. Unter den Begriff „Angestellte" fallen Vetriebsbeamts, Werkmeister und andere Angestellte in ähnlich gehobener Stellung, Handlungsgehilfen und Lehr« linge, Gehilfen und Lehrlinge in Apotheken, Bühnenmttglteder und Musiker, ohne Rücksicht auf den Kunstwert ihrer Leistun gen, private Lehrer und Erzieher usw. Angestellte, dte dte für die VerficherungSpflicht maßgebende Derdtenstgrenze über schreiten, scheiden erst mit dem 1. Tage des 4. Monats nach Ueberschretien der Vsrdtenstgrenze aus der Versicherung-. Pflicht auS. ES besteht jedoch auch solchenfalls die Möglichkeit, sich durch die freiwillige Mitgliedschaft die Rechte an die Kassen zu erhalten. Dazu bedarf eS der Stellung eines dahingehen den Antrages spätesten» 3 Wochen nach dem Ausscheiden aus der Kaffe. Versicherung-Pflichtige Mitglieder der von der höheren Verwaltungsbchörde ihres Sitze» oder vom ReichSvcrsiche» rungSamt zugelassenen Ersabkassen sind von der Mit gliedschaft bet den reichgesetzlichen Krankenkassen (OrtSv, Land-, Betrieb»« und JnnungSkrankenkassen) nur dann be- freit, wenn sie ihrem Arbeitgeber bei Eintritt der Beschäftigung eine Bescheinigung über ihre Zugehörigkeit zur Ersatzkasse vor. legen. Der Arbeitgeber hat Beschäftigte, die ihm diese Be scheinigung innerhalb der vorgeschriebenen Meldefrist vor. legen, bet ver gesetzlichen Krankenkasse nicht zu melden. Schei det ein versicherung-pflichtige» Mitglied au» der Ersatzkaste mw, so bat sie den Arbeitgeber hiervon binnen einer Woche zu üeMEchriHitgew, Daraufhin hat er den Versicherten sofo bei der retchSgesetzlichen Krankenkasse zu melden. Unterläs Vb« V«s»S«rt dt« Srsotzkass« die Benachrichtigung ' gebers oder dieser dte Meldung, so haftet dte Er gesetzlichen Krankenkasse für Leistui. mäßigen Meldung de» Versicherten bet der letzteren. Der Ersatzkasfe hastet der Arbeitgeber für den Schaden, den er ihr durch schuldhafte Unterlassung oder Verzögerung der Meldung «verursacht. Nebenher kann dte retchSgesetzltch« Krankenkasse eine Bestrafung de» Arbeitgeber» weg.n nicht rechtzeitiger Meldung beantragen. Ermäßigung de» Steuerzuschlage». Wie wir hören, er läßt das sächsische Finanzministerium eine dritte Verordnung über Herabsetzung des Swuerverzugs-uschÜ-ges. Danach wird der Zuschlag auf 1 Prozent ermäßigt, mit Gültigkeit vom 16. Januar 1925 an. Volkshochschule. Dte Lehrgänge der Volkshochschule Aue beginnen am Montag, den 19. Januar. Sie bieten aus den verschiedenen Zweige von Politik, Erdkunde, Wirtschaft, Naturwissenschaft. Literatur, Musik anregende Abendstunden. Praktische Kurse wie Englisch, Französisch, Rechnen schließen sich an. Da die meisten Dozenten über jahrelange Erfahrun gen im Volkshochschulwesen verfügen, da weiter die Eintritt» Preise außerordentlich niedrig gehalten find (10 Pfg. für die Stunde), sei Men Kreisen der Bevölkerung von Aue und Um gegend der Besuch der Volkshochschule dringend empfohlen. Uraufführung einer Operette tu Aue. Dte Dramatische Gesellschaft e. V. hat die Aufgabe einer Uraufführung einer Operette übernommen. Dabet wird auch der Verfasser Büh nenschriftsteller Felix Renker anwesend sein. Sie findet Freitag, den 23. Januar statt. „Es war einmal " betitel: sich da» Werk. Es ist ein eigenartige», von prächtiger Ro» mantik umwobenes Werk, da» der bekannte und beliebte Ver fasser mit der ganzen Fülle einer frischen Gestaltungikraft geschaffen hat. Die große Wirkung de» Trauerspiele» wird durch eine glutvolle Musik noch besonder» gesteigert. Sie ist von dem bekannten Komponisten und langjährigen Kapell meister am Restdenztheater in Dresden, Bruno Brenner. Kartenentnahme für die drei Aufführungen im „PelzhauS zum Löwen", Markt. . Hutzrnabend de» ErzgebirgSverein». Montag, den 19. Ja. nuar im Bürgergarten. Zu den Darbietungen des Künstler- Ehepaares Lotte und Hugo Eberwein wird berichtet: „Die Aufgabe der Abends, Liebe zur Heimat und insbesondere zu unserm herrlichen Erzgebirge durch Wort und Lied zu wecken, gelang Lotte und Hugo Eberwetn in hervorragendster Meise. Di? Darbietungen waren in jeder Beziehung muster gültig. Herr -ßbevwein gewann mit -einem ^jodtal-gemüt- lichen Ton bet den Sprechvorträgen sofort dte Herzen der Zu. Hörer. Ebenso bewährte er sich ganz trefflich al» Partner bet den Lautenliedern und als feinsinniger Begleiter am Klavier. Frau Lotte Eberwein entzückte geradezu mit ihrem glockew- reinen ausgezeichnet geschulten Sopran. Stürmische Ovatio nen lohnten die Sänger." Die Einführung de» „astronomischen" Tage». Dom 1. Januar 1925 an gift nach einer Mitteilung der „Astrono mischen Zeitschrift" für alle astronomischen Zeitangaben nicht mehr die Zählweise des 24stündigen Tage», die um 12 Uhr mit tags beginnt, sondern die, die zur Zett der Mitternacht anfängt. Es ist dies der sogenannte „astronomische" Tag. Man hat sich schon 1916 darauf geeinigt als Fundmnental-Mertdtan be: allen astronomischen Angaben den Meridian von Greenwich festzusetzen, und auch die Einführung de- neuen astronomischen Tagesanfangs erfolgt auf internationaler Verständigung Die neue Zeiteinteilung heißt Welt-Zeit, und dte Welt-Zeil- stunden werden von 0 Uhr bis 24 Uhr durchgezählt. Dte mit teleuropäische Zett zählt eine Stunde mehr als die Welt-Zeit; es ist also 6 Uhr Weltzett gleich 7 Uhr vormittags mitteleuro päischer Zett und 18 Uhr Weltzett ist 7 Uhr nachmittags bei un». V!-—— V» Erzgebirge unä Sachsen. Lauter. Unglück»! all. Der SchulknaLe R. kam au» einem Gehöft gelaufen, lief direkt in ein Auto au» Ehcm. nitz und erlitt einen Bruch de- linken Unterschenkel». Zschopau. Selbstmord durch Erschießen be ging ein.hier zur Ablegung der Wahlfähigkeitsprüfung weilen» der Hilfslehrer aus Königswalde Lei Ännaberg in dem Prü fungszimmer. Unter den bet dem Toten gefundenen Prüfung», arbeiten befand sich ein Schreiben, in dem er mitteilt, daß dte Prüfung durchaus nicht der Grund zu seiner Tat sei. Man weiß nicht, was den jungen verheirateten Mann in den Tob getrieben hat. wichtig« Stadtverordneten- belchlüss«. Hinsichtlich dor Wohnungsmiete wurde folgend« wichtig« Regelung gegen die fünf Stimmen der Linken beschlossen r Unbeschadet der Bestimmungen üb« dte WohnunMwangSwtrtschast sollen in Zukunft alle ' Wohnungen bi» W drei Zimmern Hxtgegeben werden. Der Wohnungsuchende hat sich fürderhin unmittelbar an den vorwlieter einer freigeworhenen Wohnung im obi- gen Umfang« ßzun Zwecke des Abschlüsse» eine» Miet- Vertrag«» zu wenden. Mit sieben gegen fünf Stimmen wurde weit« beschlossen, alle Sparkassen-Gtnlegergut- haben nach dem Stichtag« do« S1. 10. 18 und unter Be rücksichtigung der Bedürftigkeit per Gläubiger Hebüh- rend aafMverten. Mklbenau. Von einem tollen Hunde gebissen wurden ein hiesiger Gutsbesitzer und ein Fabrikarbeiter sowie dessen Schwiegersohn. Ihre Ueberführung in das Dresdn r Institut ist bereit» erfolgt, während der fremde Hund getbtd: wurde. Llmbach. Aufwandsentschädigung. Hier wurde . i ein sozialdemokratischer Antrag angenommen, in welchem die Aufwandsentschädigung für Stadtverordnete auf 360 Mar?/ und 500 Mark jährlich festgelegt wurde, t ' Waldkirche». Seinen 100. Geburtstag kokmle hier in voller geistiger und körperlicher Rüstigkeit der s als früherer Besitzer der Rollemühle wett bekannte Rentier Kart Friedrich Heinrich Rolle begeben. 1/ Leipzig. Großfeuer. Am Donnerst achmittag 1 Uhr entstand aus dem Leipziger RatSguts in Sommerfeld Großfeuer. Die Leipziger Feuerwehr und eine An Ml Feuer, wehren der umliegenden Ortschaften waren alsöaldV an der Brandstätte erschienen, konnten jedoch nicht verhindern, daß eine große mit Erntevorräten angefüllte massive Scheune vollständig «in Raub der Flammen wurde. Außer Getreide- und tzeuvorräten find verschiedene landwirtschaftliche Maschi nen verbrannt. Der Schaden ist beträchtlich. Leipzig. Schwerer Zusammenstoß. Am Don nerstag vormittag geriet in Leipzig-Reudnitz an der Kreuzung Töschenstraße—Täubchenweg ein. Geschäftsauto beim Uebcr- queren des FahrdammeS zwischen zwei Straßenbahnwagen der Linie 6. Obwohl beide Straßenbahnfahrer sofort brem ste«, wurde der Kraftwagen vollständig zertrümmert und auch die beiden Straßenbahnwagen wurden beschädigt. Von den Fahrgästen erlitten eine Frau und ein Kind Verletzungen, der Führer de» Kraftwagen» wurde nur unerheblich verwundet. Ittnkgsteia a. b, E. Eta neue» fächUsche» Opfer de» Münsterberger Mörders. Bet der Doltzet etngegangene Nachrichten bestätigen, daß auch ein Königsteiner da» Opfer de» Münsterberger Mörder» geworden ist. ES tst die» der ehemalige Bäcker Saltch, der vor einer Reihe von Jahren, da er arbeit»!»» war. ohne seine Familie nach Schle sien überfiedelte, vor zwei Jahren besuchte « seine Frau in Königstein da» letzte Mal und tst seit längerer Zett spurlos verschwunden. Die aufgefundenen Papiere, Kleidung»- und Schmuckstücke lasse« keinen Zweifel, daß er ein Opfer Denke» geworde« ist. de»aurstellung Sachsen de» LandeSkulturrate» Sachsen beschloß . < der Bezirksausschuß einen Preis von 100 Mark für Simmen taler Vieh zu stiften. — Bon einem Beitritt zum Chemnitz«» Verein für Luftfahrt und Flugwesen in Chemnitz wurde Wk Zeit Abstand genommen. Dagegen wurde beschlossen, dte Mit- / gltedschaft bet dem Deutschen Verein gegen den AlkoholtSmUß e. B. in Berltn-Dahlem zu erwerben. — Bon der erfolgt«» , Ausschreibung der BeztrkSumlage wurde zustimmend Kestm-l niS genommen. — Infolge verspäteter Genehmigung oe»' Nachtrages zur Getränkesteuerordnung ist der Zeitpunkt de» Inkrafttretens auf den 1. Februar 1925 verlegt worden. — Als Berufsvormund für den Amtsgerichtsbezirk Schneeberg wurde Bürgermeister a. D. Liebold-Sosa gewählt. — Der E» werb eines Kinderheims an der Nordsee verursachte eine längere Aussprache. Mit dieser Frage hatte sich der Bezirks- au-schuß schon vor längerer Zeit befaßt und dte Notwendig keit einer Unterbringung-Möglichkeit für tuberkulosegefährdete Kinder — um solche handelt es sich in erster Linie — aner kannt. Der Bezirksausschuß hat denn auch beschlossen, den Versuch zu unternehmen, ein auf der Insel Föhr verkäuf liches und für den gewünschten Zweck sehr gut passendes Haus grundstück, welche» jetzt al» Pädagogium eingerichtet kst, zu er werben unter der Bedingung, daß noch drei andere Bezirk-» verbände sich an dem Erwerb beteiligen. Den städtischen PflegeLezirken soll gleichfalls eine Belegung-mögltchkett ein geräumt werden. — In nichtöffentlicher Sitzung wurden noch eine Anzahl BeztrkSangelegenhetten und Schankkonzessions- fachen erledigt. Ansuchen der betreffenden Unternehmer wird beschlossen, diese verur Zuschläge in den Monaten Mat bi» September in Wegfall zu tollen, da nachweisbar in diesen Monaten weniger guter Se- chäftsgang herrscht. — Da» Schulgeld und dte Nebengs- »'ihren der Oberrealschule werden mit Wirkung vom 1. Januar 1925 ab erhöht, nach der darüber erlassenen Mink- sterialverordnung. E» beträgt darnach jährlich 120 Mark, Auswärtige Schüler haben 50 Prozent Zuschlag zu zahlen. — Für das Ztegeletgelände tst die Anlegung einer EutwässerungSschleuse erforderlich, wofür 600t, Mark bewilligt werden. Berichterstatter war in dieser Sach» Stadtverordneter Hentschel. — Mit der Erhöhung der B e - züge des NahrungSmtttelchemiker» erklärt da» Kollegium sein Einverständnis. — In einer der letzten Sitzungen beklagte sich Stadtverordneter Fabian über das rigorose Verhalten der Polizeibeamten bet der Absperrung aus Veranlassung des Be gräbnisses des Oberbergrats Baudenbacher. Es wurde behauptet, daß ein Geschirrführer Nötzold aus Eibenstock lange Zett zurückgehalten worden wäre. Nötzold, der- darüber vernommen wurde, erklärte, daß er von Polizeibe amten an: Wetterfahren nicht gehindert worden sei. — Der Metallarbeiter Julius Michel in Auerham. mer, dessen Sohn nach seiner Angabe durch dte Schuld der hiesigen Poltzeibeamten in einer Arrestzelle umS Leben ge, kommen sei, hat da» Kollegium um Unterstützung ersucht, da. iein genannter Sohn die Stütze seiner Eltern gewesen sei. Da« Gesuch kann selbstverständlich keine Berücksichtigung finden, da ein rechtlich« Anspruch auf Unterstützung nicht be». steht und weil dte Beamten eine Schuld, an dem" bedauerns werten Unglücksfall nicht trifft. Dieser Beschluß wird gegen 6 Stimmen gefaßt. — Stadtverordneter Brand hat eine kleine Anfrage eingebracht, in der er v " Auskunft bit- tet, ob dem Herrn Bürgermeister bekannt sei, d H in der Polt- zöiwach-L öfter eingebrachte Häftlinge geprügelt würden und ob die» mit wissentlich« Duldung und Billigung von sein« Seite geschehe. Herrn Brandt wurde ausführlich und deutlich in verneinendem Sinne geantwortet. ^.pkennix KosieM^MI° ?lei8ckbrük->Vürkel Linkest mit kooiwnlism tzf«»« lidmHoßßmt, mHldt ti« Würfel krüNlst» sileleestdrüke rum Vrinlwn unä Lasst en, rum V«- deesern mlsr Vvrltngern von Suppen «aä SoSen »II« Krt.