Volltext Seite (XML)
treu, ßch« ne Eigenart de« ander« idididualttA m vir uns ommen /rett Äistwohsi «"S lten Hot ts Jahre pv en." Md rechne» Meinung äm »t, die sogar rehmen. Die et, dem Neu» iiSher Kassie» setzt unter at Übrigen linnen, so in Leitung von vesen in Pe rn. setzt »um rrsten sungen rnig erstaunt, 3ort über sie )ame — war Situation, da n mttgewirkt t. n bat nun !nS in der , Ihre letzte " ^nst auf eitl Immer das, diese ,<> mit einem sa gut und nun getrost Lmerikanerin d 'in Werte tel hatte Ne tz bereits seit als sie Le er Pförtner , der auch rer an einer Lin Neuyor. rinen Schön- aber nur überschritten er Skeptiker, -rtreterinnen gung bekun» war die Dr innen haben nerikantschen uird setzt in S berühmten man einige Stückes. To r hinüberge. ! aufgetretsn !ücks, W. S. 1^< Mtllio- ild von dem gineer Club er, die eine der Stunde würde den ehigen Kov- benutzt wür- ein, dass sie weggepackt Ist auf seine cher Würde rnommenen Nomik. So anzuzeigen: rmgestürzt." vollte, tels- etner Mut- nen Monat egt Mutter Bräutigam in Aussicht, laub, sonst »ährt, denn Beamten, l entgegen- st nicht sek- Bei einer ! fand der mde Bitte: ter groben n Kindern- erden, der vird." Aus äem SLngerleben. Der TLngertag de« Obererzgebirgischen Sausängerbunde» sinket Sonntag, den 1. Februar, von mittags l Uhr ab im Ratskellersaale zu Schwarzenberg mit folgender Tagesordnung statt: 1. Jahresbericht. 2. Mitteilungen. 8. Rechnung»!«- Mmg. 4. Bundessteuer, 5. Da» sächsische Sängerfest in Dresden. S. Anträge (solche sind bi» zum 28. Januar beim Dusche-Vorsteher, Oberlehrer Wünsche-Buchholz, einzurcichrn). 7. Mhlen Bet der Wichtigkeit der Tagesordnung (besonder» von Punkt b) wird erwartet, daß olle Bundeivereine au», «uchmslo» Vertreter entsenden. - «ußerdrm LOS geschlachtet« Schwein«. GeschSftegang Vittel. »6 54 4» SO , »5 , Kalben und Kühe 1. Qualität stellung U geben sich s wird mit « Stück vom dieser BriesschreiKer gebt, ergibt die Tatsache, dab u. a. ein ückülIneendn«» »ina»nn>nn-n tkt. in K-7N Generalintendant Bruno" Jltz und seine "Gattin, die Dresdner - - - - - - - --- - - - ' . ' de» Werke» nicht erfüllt werden. Letzte Drrchtnsctmrstttn eußische- - de» Muntsttschen Antrages auf Erlaß einer «umesttt ßen dom LfustiMintster mitgettitt, pafZ vrsgeso^ Nullen 1. 2. 3 Iuaend Deutschland» eine evangelisch« Landeskonfttrnz. Str fakt in sich gleichzeitig den 12. Landfrauentag der beiden letzt. genannten verbände. Ar. n. Wm Tagedtatt uns «nzeigel INI uu» , Mittvoch o«n -I Januar IS2b. bin neuer ttreciirlksnciLi. «erltn, 19. S-n. «Via Sinansskandatt der letzten Zett, unttr denen di« Kredttzgeschüfte der Trtanon-Film. -esellschastÄintt der Staatlichen WohnstütttwG. m. b. H. ein besonderes Kapitel bildeten, haben gestern Zu einer Reche aufsehenerregender Verhaftungen geführt. Auf Veranlassung der StaaMrnwaltschaft sind die beiden Hauptatttonckre der Trtanon-Gesellschaft, die beiden BrL- d«r «chratter, sowie der «egenwürttg« GeschSftsführer der wohnshätten^ö.m.b.H., Regterung-rat Bretschnetder, der frühere GeschäftWchrer Wendel, der Schwiegersohn de« veuernannten ReichFmtnisttr» Schiele und der vor- sitzend« de» Aufsicht»rate» der Wohnshätttn^S. m. b. H., Gehetmmt Glaß, ftstgenommen worden. Schon vor etwa 14 Tagen war bekannt geworden, daß die WohnMten-G.m.b.H. Finanzgeschäft« gemacht hatte, die absolut nicht tn den Rahmen dieser gemein- nütztgen Gesellschaft paßten. Es wurde behauptet, daß die Wcchnstütten-Gesellschast die Lrtanon-Gesellschaft mit schr großen Beträgen finanziert habe, wobei auch der frühere Geschäftsführer Wenzel uritgewtplt hatte. Aa» ReichSarbeitsministertum, da» eine.Untersuchung «inlei- tet«, hat schon damals zugegeben, daß an dieser Kredit- gewührung «tn aktiver und ein beurlaubter Ministerin!, beamter beteiligt gewesen sind., jedoch wurde bestritten, 'daß es sich um Gelder handele, die gefährdet seien. Die Behauptung, daß Pi« der Filmgesellschaft geliehenen Gelder au» dem Fond« stammen könnten, der der Hauszinssteuer aufgefüllt wird und zum Zweck» de« bil ligen Wohnungsbau«» verwendet werden soll, war nicht zu widerlegen gewesen. Da« Eingreifen der Staat»- anwaltschast scheint zu beweisen, daß man bei den Re visionen -ine Bestätigung dieser Anschuldigungen ge- funden hat. Di« Bücher und Geschäft-Korrespondenz der Trtanon-gilnrgesellschast sind beschlagnahmt worden. Die Verhafteten wurden Montag vormittag um L Uhr wieder entlassen. Die Ermittlungen sollen mit gvyß- ter Beschleunigung durchgeführt werden. Neues aus aller Welt. Trauerfeker für die Henne Opfer. Am Sonnabend nachmittag fand auf dem.Friedhof in Herne unter starker Beteiligung aller Schichten -er Bevölkerung die Trauerfeier für die Opfer de« Eisen bahnunglück» statt. Domkapitular Fröhling (Bochum) und ein Vertreter de» GeneralsUpsrtntendenten von Münster hielten Ansprachen. Der Präsident der Reichst, bahndtrektion LorpMüller betonte in einer Ansprache die Pflicht der ReichSbahnverwaltung, die Hinterbliebenen der Verunglückten finanziell sicherzustellen. Auch per Preußische WohlfahrtsMintster Htrtsieftr, eist Delegierter do» Roten Kreuze» und der zweite Bürgermeister?der Stadt Hern« hielten Ansprachen. Rach Per Trauerfeier erfolgt« di« Ueberführung der fünf a«S Herne stammen den Opfer M den Grabstätten. Zahllose Vereine Mit ihren Bannern folgten deM Trauerzug, in dem.eine Fülle mächtiger Kranzspenden mitgeMhrt wurde. Die Hinterbliebenen der Opfer folgten den Särgen. Auf dem Kirchhof waren über 10000 Personen anwesend. Die Schuld von Herne noch immer ungeklärt. Herne. 17. Januar. Die Schuldfrage der schweren Eisenbahnkata. strophe ist, wie wir erfahren, noch immer ungeklärt. Es steht Aussage gegen Aussage. Eine Schuld des Lokomotivführers war bis gestern abend nicht festgestellt. — AuS den Kranken- Häusern sind außer den sechs Schwerverletzten inzwischen alle Verletzten entlassen worden. Der verdächtige „Jäger au» Kurpfalz." Bet einem AuSflug, den zwei Vereine au» Reustadt a. d. H. kürzlich unternahmen, spielten die Kapellen u. a. Pa» Lied „Der Jäger au» Kurpfalz". Die Folge war die Anzeige bet den Franzosen. Da« Mtlitä Holtz« !- gericht verurteilte die beiden Vorsitzenden per Verein«, weil sie das angeblich verbotene Lied hatten spielen las- sen, und zwar den einen zu 30 Tagen Gefängnis,ünd 600 Mark Geldstrafe, den anderen zu 500 Mark Geld strafe. .Beide .erhoben Einspruch Und hatten vor dem KassationSgertcht Erfolg. Es stellte nämlich fest, daß „Der Jäger au» Kurpfalz" kein Militärmarsch, sondern ein Lied und deshalb auch nicht auf der Liste der ver botenen Milttärmärsch« stehe. Sin schweres Automobilunglück ereignet sich am Sanders. Häuser Berg bet Kassel. Bet neblichem Wetter kam an einer ziemlich scharfen Kurve ejn schwerer Tourenwagen tn» Glei ten und stürzte in voller Fahrtgeschwindigkeit die Böschung 7„-7. 77'77,. „ 7..77. 7" 7'7' 1 Kassel war sofort' töt." Auch der Chauffeur erlag bald seinen schweren Verletzungen. Der Wagen wurde vollständig zer trümmert. Der Unfall ist umfv tragischer, al» e» mit Harde den einzigen Sohn der überlebenden Eltern betraf, nachdem seine drei Brüder im Kriege! gefallen sind. Beraubt uub au» dem Zuge geworfen. Auf der Eisenbahn» strecke Niederlahnstetn—Em» fand man einen sungen gutge- kleideten Menschen neben den Eisenbahnschienen bewutztlo» auf. In seinen Taschen wurde ein Revolver, einige blutbe- sudelte Taschentücher und al» Bargeld ein Pfennig festgestellt. Au» Papieren ging hervor, daß man e» mit einem Georg Böhnert au» PtmmerSroda in Sachsen, einem 20jährigen Eisenhändler zu tun hatte. Im Krankenhause zu Niederlcchn. stein, wohin man ihn brachte, gab er an, daß er in dem Zug» zwischen Kassel und Em» Nasenbluten bekommen habe. Eli, Mitreisender habe ihm blutstillende Watte angeboren, die er auch angenommen hätte. Daraufhin sei er eingeschlafen. Ts fehlten ihm sein ganze» Gepäck, sowie seine Barschast tn Höhr von 85 Mark. Die recht mysteriöse Angelegenheit wird durch die Kriminalpolizei weiter untersucht, vorläufig nimmt man an, daß der Betäubt« beraubt und dann au- dem Zuge ge worfen worden ist. StseubahumigläS in Frmckretch. Part», 19. Jcwuar. Ein schwere» Eisenbahnunglück hat sich gestern tn der Nähe von Disan ereignet. Zwei Wagen 1. und 2. Klasse eine» Schnellzuge» stürzten tn den Kanal. Bier Personen wurden getötet, drei schwer verletzt. Tin Vater, der seine Tochter ver mißt«, warf sicht tn de» Fluß und ertrank. Aunst unä Mllenlchaft. Drohbrief« an de» Geraer Geuencktuttudaute«. Bekannt lich war bet der Erstaufführung von Bronnen» „Katalauni- scher Schlacht* am Reußtschen Theater tn Gera «tn lebhafte» ntert worden, der damit endete, daß die ltch abaeführt wurden und die Bor at werden konnte. Die Skandalmacher 4 zufrieden. Dtt Intendanz de» Theater» lesen überhäuft, die verlangen, daß da» abgesetzt wird. -Wie wett der Terror anonymer Bries bet de«^Intendanz eingegang'en ist, in dem der Generalintendant Bruno Jltz und seine Gattin, die Dresdner Sängerin Helene Fortt, mit Erschießen bedroht werden, fall» da» verlangen Ms Absetzung de- Werke» nicht erfüllt werden. Zu bemerken ist zu diesen Vorgängen noch, daß der Drama- turg de» Reußtschen Theater» her Erbprinz Heinrich von Neuß ist, der auch über Annahme und Ablehnung der Schau spiele zu verfügen hat, Sonder-Häuser Landestheater. Der Gemetnderat Son» der»hausest bewilligte 9000 Mark und der Krei» Sonders. Hausen 5000 Mark al» Zuschuß für da» Sonder-Häuser Lande-theater. Dem Theater, da« vom Thüringer Staat mit 147 000 Mark jährlich ^subventioniert wird, soll durch diese Sonderzuschüsse die Möglichkeit gegeben werden, die künst lerischen Leistungen durch Verbesserung de» Sptelplan», des Personals und de» Fundu» zu steigern. Keine neu«« Unterhandlungen mit Richard Strauß. Mir Rücksicht darauf, daß Richard Strauß alle Vorschläge des öster reichischen UnterrichtSmiuisterS glattweg abgelehnt hat — de- kanntltch war ihm die bevorzugte Stellung eine» Berater» der österreichischen Reaterung angeboten worden —> wird nun mehr von leiten de» österreichischen Unterrichtsministeriums kein neuer Vermittlung-Vorschlag mehr gemacht werden. DK Geschäfte der Wiener StäatSoper werden zurzeit von Direktor Franz Schall allein geführt. 2 verhemude Ferrettbruust i« Japan. Dtt Pariser Moo> genblätter erfahren au- Tokio, daß tn Osaka mehr äl» HM Häuser etngeäschert worden find. SO Personen haben Brand wunden davongetragen, doch sind alle mit dem Leben davon gekommen. Jn-gesamt sollen 1200 Personen obdachlü» sein- ' Hiurichtumg. Im Gefängni-Hof in Landsberg (Warthe) wurde der Wilddieb Karl Schatz, der den Hegemeister Schulz im Forstbeztrk Schweinebrück erschoß, hingertchtet. - Sa« Meere zurückgegebeu. Der Orkan auf der Nordsee hat jetzt dtt Überreste de» im Jcchre 1807 gestrandeten engli schen Kriegsschiffe» „Defenre" an den Strand geworfen. Per Hjörring fand man, wtt au» Kopenhagen gemeldet wird, Kanonenstücke mW Seemannsstiefel und die Ueberreste von mehreren Rettungsbooten. Bet der Katastrophe im Jahre ISO? kamen 800 englische Mattosen um» Leben. Lolduug d« Lufttaatt? Der englische Kapitän Deavit, der kürzlich ein am Kap Horn« vor VS Jahren gesunkene» Schiff gehoben hat, beabsichtigt, auch dtt „Lufitanta" zu heben,!die bekanntlich am 7. Mat 1918 mit 1198 Passagieren von einem deutschen Unterseeboot tn den Grund gebohrt wurde. Erzgebirge unä Sachsen. Sauter. Goldene Hoch/zekt. Der Schmttdemstt. Hermann Neubert feierte heute mit seiner Gattin im Kreise seiner Angehörigen da» Fest der goldenen Hochzeit. Das Jubelpaar ist körperlich noch ungemein rüstig. Es ist allge. mein geachtet und wurde ihm von allen Seiten große Ehruu- aen zuteil. Glück auf zur wetteren Lebensfabrt. Lößnitz. In einer gutbesuchten Versammlung ist die Gründung eine» neuen Sparverein» beschloßen worden. Al» Vorsitzender wurde Kaufmann O. Gottschalk gewählt. Der Verein wird seine Tätigkeit sofort aufnehmen und bereit» in den nächsten Tagen durch seine BezkkSkassierer mit der Mit- aliederwcrbung und Spargeldabholung beginnen. Zschorlau. Der am 1. April 1924 abgebaute Lehrer Jäckel ist nach Gelenau berufen worden und wieder tn den Volks- chuldienst eingetrettn. Dadurch erübrigen sich die monatlichen Unterstützungen, zu denen sich so viele Gemeindemttglieder, Vereine, Behörden und Firmen in hochherziger Weise frei, willig verpflichtet hatten zweck» Erhaltung Jäckel» für dir hiesige Volksschule. Gchneeverg. Motorrad.Dtebstahlü Jin der Nacht zum S. d. M. wurde dem Orthopäden tzeymann au» Aue sein Motorrad mit Beiwagen im Wett« von 2500 Mark, das er vor dem Gasthaus „Zur Krone" hier aufgestellt hatte, »"stöhlen, während er sich in der Gaststube aufhielt. Al» man den Diebstahl bemerkte, machte man sich sofort an die Versal, gung de» Diebe», tn dem man einen vorher mit tn der Gast stube anwesenden Einwohner au» Schneeberg dermutete. Nach längerer Jagd auf diesen fand man auch öas Rad mitten auf der Bahnhofstraße stehend vor, während sich der Dieb, der anscheinend seine Verfolgung bemerkt hatte, au» dem Staube gemacht hatte. Er hatte an dem Rade herumhantiert und dabei denifalschen Hahn geöffnet, so daß er da» Rad nicht in Gang gebracht hatte, sondern schieben mußte. Dadurch war die Wiedererlangung ermöglicht. Schneeberg. Entzogene» Bergbaurechr. ToS im Grundbuch für Zschorlau eingetragene verliehene Bergbau- recht „Cors Hoffnung Fdgr." tn einer Größe von 158 Maßein- hatten ist dem Berechtigten, Kaufmann Theodor Knischla in L^ri'in, durch Beschluß des Oberbergamts Freiberg vom 24. Ns-vsml-er 1924 rechtskräftig entzogen worden. 'ZLm^rz-'cherg. E r w 'schwer Briefmarder. Wüjptt Liröecholter Beraubung von Briefen wurde der bei dc::r bissigen Postamt angestellte 38 Jahre alte Postschaffner Bartbun verhaftet. B. begleitete gewöhnlich die Bahnpost zwischen Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt und Hot sei: längerer Zeit diese Gelegenheit benutzt, in zahlreichen Fällen Briefe, die ihm wegen ihres Umfanges auffielen, namentlich solche aus dem Auslande, unbefugt zu öffnen und ihres Geldinhalts zu berauben. In seinem Besitze wurden noch eine Anzahl amerikanischer Dollarnoten, die von den Beraubun. gen herrührten, gefunden. Seine Verhaftung erfolgte in Jo. hanngeoroenstadt, als er dort mit der Bahnpost ankam. Schönheide. Das Doppelwohnhaus des Handelsmannes Herold ist niedergebrannt. Acht Familien haben einen großen Teil ihrer Habe eingebüßt. Als Entstehungsursache des Brandes wird ein Essendefekt vermutet. Annaberg. WohlfahrLseinrichtungen. Das Wohlfahrtsamt der Amtshauptmannschaft beabsichtigt, nach dem im vergangenen Jahre gute Erfolge an den 296 Kindern, denen ein Erholungsaufenthalt zugute kam, festzustellen sind, auch im kommenden Jahre diese Einrichtung aufzunehmen. Beschluß hat bereits der Beztrksverband gefaßt, nach dein er für 193 im Bethlehemstift zu Neudorf unterzubringende Kin der ein Drittel der Verpflegungskosten übernimmt. Buchholz. Sächsischer Gärtnertag. Auch die Bergstadt Buchholz hat in diesem Jahre einen Kongreß in ihren Mauern. Der hiesige Gartenbauverein wird eine Jubi läumsausstellung anläßlich de- vom 29. August an hier abzu- haltenden „Sächsischen Gärtnertag" veranstalten. Die Vor- arbeiten sind bereits in! vollem Gange. Es haben sich bereits 60 Firmen zur Ausstellung angemeldet. Zwickau. DaS Reichsbanner Schwarz-Rot- Gold veranstaltete am Sonntag eine Protestkundgebung, die mit einem Umzug mit Bannern durch die Stadt einsetzte. In dem Lindensaale sprach dann Herr Nordsik-Chemnitz vor einer gut besuchten Versammlung. Die Ruhe wurde nirgends ge- stört. Meerane. Konkurs, lieber das Vermögen der Firma Gebr. Pfeiffer (vorm. C. G. Pfeiffer), Karosserie, und Wagen fabrik, Automobile, ist das Konkursverfahren eröffnet worden. Rechtsanwalt Dr. Langlotz ist Konkursverwalter. Forderun gen sind bis zum 10. Februar einzureichen. Werdau. Häßliche Szene. Abends in der zehnten Stunde mußte eine ältere Frau wegen starker Trunkenheit polizeilich untergebracht werden. Sie saß um diese Zeit an einem Hauseingang des Bergkellerwegs und konnte nicht ...... mehr weiter. Die Frau lebt von ihrem Ehemann, einem ^^^k'raufmann HanS Haede 'aus Scherenschleifer, getrennt. Wiederholt ist sie hier betrunken ' -' " - - ..... gesehen worden. Chemnitz. Glockenweihe. In feierlicher Weise wurden gestern dtt Glocken der Kreuzgemeinde von dem Al. tendorfeo Güterbahnhofe nach dem Gemeindehause überführe. Die Wethe selbst wurde von dem nach Leisnig zum Superin tendent gewählten Pfarrer Werner vorgenommen. Leider har aber die junge Gemeinde bisher weder Gotteshaus noch Turn-, sodaß die Glocke» wohl an einem vorläufigen Glockengerüst angebracht werden müßen. Die Kreuzgemeinde folgt damit einem Beispiel der Schloßgemetnde, die lange Jahre ein Got teshaus ohne Kirchturm besaß und die Glocken neben der Kirche an einem charakteristischen und den alten Chemnitzern noch in guter Erinnerung verbliebenen Glockengerüst aufge- kägt Hatte. Kalben und Kühe 4. vuatttät « Pfg Kälber 1. , , SchafeS. » ,4V , Schottin« 1. , VS - r : L: L : L. Berlin^ .10. Jan. Im RechtSautzschutz de» Landtag»» wurde heut« im-Lauft der Burjatin tzen dom HustiMinister mitgeteitt, haH tn»gesar öOO politische Gefangene In Preußen vvchaqdei und nicht 7000, st»te von den Konmr untsten d werde. Bet der Abstimmung wurde ft er kpmnv Antrag gegen dtt Stimmen der Kommunisten ab Ein sozialdemokratischer Antrag, der Straftaten verlangt, dtt 1921 im Zusamsimer den Mär-unruhen und 192S im Zusammen!, ^n Inflation Vegangen wurden, wurde gegen dtt der sozialdemokratischen und der vomnruntstisch ordneten edenfatt» abgelehnt. Amsterdam, 19. Jan. In Rotterdam -sind 1 Hürden einem großen Zuckerschmuggel auf die SP,. v* kvMmen. VNtttrmeldungen zufolge wurde ftstgestellt, daß gryhe Mengen Zucker auf Dampfern von Hamburg nach Rotterdam ekkgeführt und hier lediglich! .eingeladen wurden, Um weiter nach Eleve geschafft zu -werden. Da e»! sich ^anscheinend hierbei nur um Transitverkehr, han delt«, braucht« für diesen Aucker deine «teuer bHahlt zu werden. In wirMchvett ging der Zucker jedoch picht muh Eleve, sondern er wurde tn Rotterdam wieder tzntladan, um hon hier weiter verlaust zu werden. Dev hollän dische Staat sott hierdurch AM 108 000 Gulden geschä digt worden situ. Amsterdam, 19. Jan. Infolge de« dichten Rebe!» stießen tn Iber Rächt -um Montag vor dem Feuerschiff ,Maatz- -Wei fränkische Dampfer zusammen, wobei der eine schwer beschädigt und »Wei Mann seiner Besatzung schwer verwundet wurde. Der FluKeugversfthr! erlitt große Beeinträchtigungen. » »tttzmeMt in Rn« am IS. Januar 1928 Amtlich« Pr«i« notiomngmr ' Ochsen 1. Qualität LV Pfg. A . 44 . I . »v