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i-rs W - So scheint es zvm Muer Tageblatt. Sonaabenö, -en 17. ?«m« 1985. Der Sandte schiedet, da- ent> i... . . . die Gewerbesteuer, die Grundsteuer und die Aufwertung» " 7 . allerdings von vornherein betont werden, daß diese Milde» en. Die .g von i Brasi- )n, son> :oßbnn- !N Kops Frosch« ; Häur» n Stofs ü bietet Farben ten die !l" find krausen d ziem- lustralt« viel ge- kürzlich s nach en de» anderer »ndoner en und werden die da- Zwei- e chine- en mit Lecker- Trotzki" Sonder, lickt hat. aber er :S Ok- atstischer iden be würben r Roten iner be- : bisher Archon- iqshcim, in eine». M tun. sfchosse-? och dem hobenen it Pan- kü- vj« Woche" sie Be- ;e- und ort ge- ck einen grobem n. Ge- eei wa- t sind terneh« rtragSt- ieb-ud« mt die chkünf- e folgt ; ersten ! v. r., weiter* rrl TV» tr Wei- Seträge Mr d i« für die 25 000 wzent, erhöht nn der lewerd- um 20 u« 50 Roman von Marte Stahl. ämerilc. Lop>ri8kt b> l_it. Luresu bi. llinctce, vresclen 2l. <74. Fortsetzung.) DaN Ende ?am denn auch sehr schnell. Schon nach, zwei Tagen traf eine Botschaft ein,-die Tora an,da« Sterbelager rief. Sie kam noch zur rechten Zeit, unt ihrer alten Anrme im Lodes>kanchf beizustehen und sie war dankbar, hier eine Schuld ihres! Katers abtragen zu können. Bis tief in die Nacht saß sie bet ihr und hielt sie in ihren Armen, sie mit Liebe umgebend, waS die Sterbende sichtlich tröstete, beruhigte und mit vielem versöhnte. MS sie ihren letzten Seufzer auSgehaucht hatte, drückte ihr Tora tief ergriffen die Augen zu, Bon Wilderich kam! umgehend ein« Antwort. Tr schrieb assor „Liebe Tora, .ich pauke dir. Mein Dries hat Mich tief erregt und bewegt, doch die Beichte der Frau Stötwe-- sand ändert für dich und mich eigentlich nichts gn den Dingen, .wse sie nun einmal sind. Du und 'ich.haben nie gezweifelt, daß die Anklage gegen meine Mutter eine Lüge war, ob aber das spät« Bekenntnis der Ster benden vor Gericht Geltung haben würde, ist mehr al« zweifelhaft. Die Gegenpartei würde nicht verfehlen, die Todkranke als unzurechnungsfähig hinzustellen, vielleicht auch Aon dir beeinflußt und Man würde ihre Glaub würdigkeit in Frage steNen. Wenn eS möglich Mve, mit dieser Beichte eine einwandfreie Ehrenerklärung meiner toten Mutter z!u erzielen, dürfte ich selbstverständlich Hi- nen Augenblick zögern, die gerichtlichen und gesetzlichen Schritte Alt diesem Zweck zu tun." „Vorläufig ab« wäre nicht« damit gewonnen als eine Wiederaufnahme de» entsetzlichen Prozesse«, Und der Staub meiner Eltern ist Mir doch -U heilig, um noch einmal darin wühlen zu lassen. Bet dem Zweifel« haften AuStzang ZvOüg- ich ftWW dich» «mwch, joy». Die »Schulzeltenzettung«. In Thüringen wird neuerdings ein« „Schnlzellen- zeitung" verbreitet, die auch in den benachbarten Teile« Mitteldeutschland» Vertrieben wird. Folgende Erbau lichkeiten kann Man zu Nutz und Frommen den Min- derschar darin lesen: ,MaS ist eine Schutzelle? Sämtliche 'kvmmtmistd- scheu Kinder einer Klass« schließen sich zusammen ,z» einer ZeNe. Diese Kinder haben die Ausgabe, in zäPer, unermüdlicher, täglicher Arbeit die Ktnd«s ouftmMeu so daß diese nach und nach alle in dft Zell« eintretrn, Jede Zelle wählt sich.ihren Führer. Di« kdmvrunisti- scheu Kinder der ganzen Schul« bilden ^i« Schutzelle. Di« Klassenzellenletter bilden den Vorstand -er Schaft- , zell«. Durch ihn geht da« gesamte Agitation-Material.^ Ein Mitglied de» Vorstandes ist verpflichtet, aklwftchent- 7 lich in der Pioniergruppe «inen kUvzen Bericht W ge^ den über di« geleistete Arbeit« 7 / Arbeiterkinder! Arbeitet noch, WHU. .In Mer Klasse gründet Klub» — Massenzellen, in denen «lle kommunistischen Kinder zusammengefatzt werd««. Weht geschlossen energisch gegen jeden bürgerliche« Vehreppor. Laßt euch nicht prügeln. Berlangt von «re« Lehre««, daß sie. mit euch sprechen über unsere großen Htels und unser« Führer (y. Lernt und singt Kampflieder-. Veid aber auch,anständig zu den Lehrern, di« schon /mf un serer Sette stehen. Junge Kampfgenossen l Seid un ¬ unterschiedliche Besteuerung der landwirtschaftlichen Grund stücke einerseits und' der gewerblichen und Wohngrundskücke andererseits beseitigt. AufwertungS-(M!etz!nS.)Steuer. Bon der Nufwertungsstcucr werden mit Wirkung vom 1. Januar 1925 auf Antrag Wohngebäude (Wohnun gen) befreit, soweit deren Nutzungsberechtigte und, die ihren Haushalt teilenden Personen zusammen nachweisbar einen Arbeitslohn beziehen, der dem Steuerabzug vom Ar- beitslohn nicht unterliegen würde, oder, sofern das Einkom men nicht oder nicht nur in Arbeitslohn besteht, ein Einkom men beziehen, das hinter dem Mindcstbetrage zurückbleibt, der dem Steuerabzüge vom Arbeitslohn unterworfen werden kann. Die Höchstbeträge, bis zu denen eine Heranziehung des Nutzungsberechtigten zur Aufwertungssteuer nicht stattfindet, sind aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich: bei wöchentl. Lei monatl. Entlohnung Familienstand Unverheiratet Verheiratet ohne Kind Verheiratet mit 1 Kind Verheiratet mit 2 Kindern Verheiratet mit 3 Kindern Verheiratet mit 4 Kindern Verheiratet mit 5 Kindern Verheiratet mit 6 Kindern Verheiratet mit 7 Kindern Verheiratet mit 8 Kindern 1. Für Witwer (Witwen) ohne Kinder gelten die Sätze für Unverheiratete. Für Witwer (Witwen) mit Kindern gel- Die Grundschule unä äle Mütter. ES ist in den letzten Jahren viel über Schulreform gt. sprachen und geschrieben worden, aber leider geschah e» nur immer in Fachzettungen, und auf den Taaungen der Berufs organisationen der Lehrenden. Da» Volk, die Tlternschgft erfuhr wenig davon. Notzeiten haben die Menschen immer zu Schulreformen angeregt. Man denke an die Reform«»» eine» Wilhelm von Humboldt vor mehr al» hundert Jahren. Was wir heute erstreben, ist da», wa» Humboldt damal» wollte. Er sagte: Ich hatte einen Plan, der von der kleinsten Schule bis zur Universität alles umfaßte, und in dem alle» tnetnandergrtff. Lesen wir heute die Schriften über Schulreform, so fin den wir immer wieder den Gedanken der Vereinheitlichung des Schulwesens. Leider sind wir noch lange nicht am Ziel < und Geplanten. Wohl mag die finanzielle Vaterlandes einen Teil der Schuld tragen, aber lange Quälerei durch alle Instanzen, die meine erste Jugend vergiftete. ZedenfalÄ will diese Sache reiflich überlegt sein und ich kann Mich nicht von heute auf morgen entschließen, ich werde mit meinem alten Rechts anwalt, und Freund darüber konferieren. Wenn eine Möglichkeit vorhanden ist, die Ehrenerklärung für «eine Mutter ohne eine erneute Wufrvllung deS Pvozesse» zu erreichen, werde ich jedenfalls den Weg dazu ohne alle Rücksichten gehen, selbst auf die Gefahr einer Erneut rung des asten Familienzwistes, der eben jetzt duirch deine Aussöhnung mit Helga von Bannersberg gemildert wur de. Tvchi, ich gestehe, daß der Gedanke an Kuno Mir Sorge Macht. Wenn er Hiese Stöswesandschen Bekennt nisse erfährt, wird ihm Mahlow völlig verekelt sein. Unter Diskretion teile ich, dir Ml, daß e- nicht gut Mt Kuno.steht. E» wäre vielleicht vor einiger Zeijt zu einer Katastrophe gekommen, doch da er sich an mich wandte, half ich ihm mit einer Summe auH, die nun als letzte Hypothek auf Mahlow steht. Hoffentlich Hann er sich jetzt Mit der Erbschaft seine» Vater« arrangieren, doch ich, habe Befürchtungen, daß ihm auf die Dauer nicht zu helfen ist. Wer weiß, wozu e« kvmtmt. Sollte er Mahlow nicht halten können, dann übernehme sch «S. Du weißt, daß er für mich ein Freund und Bruder geworden, e- widerstrebt meinem innersten Gefühl, ihn jetzt von.Mahlow zu vertreiben, wie ich Hinst vertrieben wurde, poch ich fürchte von ihm, er wird sich selbst ent rechten, ohne Kampf uüd dann werd« ich: natttrgemätz sein Nachfolger ohne Kampf und Streit. Da« 'Schicksal geht wunderbare Weg« mit pn»." Der Brief.schloß eilig Mit denk Hinweis auf jdrstn- gende Mrvett. Pastor Störteveck war vorläufig der -einzig, der ihn zu lesen bekam, und wieder lieft« jhM Pie Tränen über di« alt-n, runzeligen va »Herr, Herr, sie oft Mit ihm P» ma- « des Gewünschten I Not unseres Bad , „ , Der sich nach 8 1 des Gesetzes über die Umstellung der der größere Teil liegt m. E. wo anders. Heinrich von Kleist Grundsteuer auf Goldmark voin 22. Januar 1624 berechnende, einmal gesagt. „Diese Menschen die nm 15. Januar 1025 fällige Terminbetrag an Grundsteuer iüaupe auf einem Blatt. Jeder glaubt, seines sei Beste, für Grundstücke, die land- oder forstwirtschaftlichen oder den Baum kümmern sie sich nicht. So schont es gärtnerischen Zwecken zu dienen bestimmt sind, wird um ein ,^tzt mit dem Btldungswesen zu Die Lehrer der Drittel ermäßigt. Damit ist lediglich die bisher bestehende h^oren Schule sowie der Volksschullehrer, jeder arbeitet für Die Steuerermäßigungen in Lachsen. :ag hat vor Weihnachten ein Gesetz verab- . itsprechend den für die RetchSsteuern Angeführ ten Ermäßigungen auch für die drei großen Landessteuern, die Gewerbesteuer, die Grundsteuer und die Aufwertung» (Mietzinä-)Steuer, ^gewisse Milderungen etuführt. ES mutz allerdings von vornherein betont werden, daß diese Milde, rungen nicht im geringsten den Forderungen der Wirtschaft gerecht werden, und daß sie den Anträgen de- Landeskultur» rate» in keiner Weise Rechnung wagen. Gewerbesteuer. Die nach 8 14 des Gesetzes über die Erhebung der Ge werbesteuer für den Rest des Rechnungsjahres 1923 und für das Rechnungsjahr 1924 vom 22. Januar 1924 für daS Rech nungsjahr 1921 zu entrichtende Abgabe nach Maßgabe der im Gewerbebetrieb gezahlten Löhne und Gehälter (Arbeitgeber- abgäve) wird für die Zeit vom 15. Dezember 1924 ab aus den !. Teil des Betrages ermäßigt, den der Arbeitgeber vom Ar- beitslohn der In seinem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer gemäß 8 46 des Einkommensteuergesetzes cinzubehalten und an da» Reich abzusühron bat. Dio Ermäßigung tritt erst malig für die Abgabe von den in der Zett vom I. bi» 10. Do. s zembee 1924 erfolgten Gehalts, und Lohnzahlungen ein. Bisher betrug die Arbeitgeberabgabe die Hälfte der ctnbehal- leuen Lohnstcuerbcträge, so daß also eine Herabsetzung um KO Prozent de» bisherigen Betrages elngetreton ist. Die Er- Mäßigung wirkt nicht aus von früher her noch fällige Beträge, dagegen werden die durch die späte Bekaunlinachuttg des Gesetzes etwa in der früheren Höhe bereits geleisteten Zahlungen mif später fällig werdende Beträge in Anrechnung gebracht. Dir anderen Vorauszahlungen in Höhe von 1 v. H. des Betriebs- vermögens und 30 Mark Grundgebühr für jeden Betrieb haben keine Aenderung erfahren; demnach muß die am 1k. Februar fällig werdende Vorauszahlung in unveränderter Höhe entrichtet werden. Grundsteuer. seiner Mutter, da« ist ein Schatz, den HO 'Niemand rauben konnte." — .,.'«!!! Nachdem August« Stötwesand zur Erd« bestattet war, verabredeten Kuno vrw Tora «ine« Tag für iHv« Be such in Mahlow. Helga» Teilnahme an dieser Fahrt kam außer Frag«, da sie immer noch vrtt WuMStza» Vie- schweren lag. St« fühlte sich jedoch verpflichtet, ihre Schwester zu warnen, e» fei ein« Perfon tu» Häuft, dm zu begegnen ihr nicht angenehm sein dürft». »Ich traue Ftuno st> viel Takt zU, haß « weiß, wa» er mir schuldig ist," entgegnet» Tora. »MörtgMO, kennst du denn die Betreffend«?" ,,wn Gotte-Willen, wie kannst d» mir sv etwa« Z» muten? Ludolf und ich haben seitdem da» Hau» nicht Mehr betreten. Der arme Sudvif ist mit Hftftmi EWm» gestorben. E« ist wirllich zu hart nach Much »mW Ms an unserem «ater erlebten! End Wchm Hütte Hs mW» Partien wachen können! Wie Mtm wir mMm» «im» netten Schwiegertochter und an Snkelchen gefräst!" Helga hatte Tränen in den Augen und sich Ha Pe» grämt aus, -atz e« Tora jammerte. ,Zhr hättet « nicht sv tragisch.auffasft« solle«, es jst immer besser, di« Dinge sa zu nähmest wft fta sind.al»wie sie hätten keinMmen. ES wär« ratsamer, du stündest i« Kano» Vertrau««, dann würbest tzm dm, Einfluß auf ihn nicht verlor« hab««," waabt» Mora ein, doch -elga fuhr gereizt ags» „Verzrth, aber ich werd« Mich.Gew!» -bensowmig wie früh« zu deinen frei« Ansichten Iftftmstst. MW mich Hleibt «echt und llnrecht grweft«, Md dämm weich« ich nicht um«imn Fingerbmtt aA Eftä-WAtM war die GMn van Apsenhagen, di»/du verlammst, weil du di« gehörst»» »ralsl M dein»» «Mar di» «nftrmr tm« Lo« wurde zusammen, um sich, d. h. er erstrebt nur Reformen für seine Schulart mit ganz wenigen Ausnahmen. Und die Elternschaft? Ich hatte auf einer Reise Gelegenheit, als Gast in einer politischen Frauengruppe zu weilen. Da stand auf der Tagesordnung zu meiner Freude: Schulreform und Frauenwünsche, aber meine Freude blieb nicht ungetrübt. Man sprach an diesem Abend nur über die Reform der höheren Schule, und als das Wort „Grundschule" fiel, hörte ich die Bemerkung: „Die taugt ja doch nichts!" Ich nehme an, daß die betreffende Dame kein Kind in der Grundschule hat, sie also nicht kennt, sonst hätte sie es nicht sagen können. Ich hoffe auch durch meine Ausfüh rungen in der Diskussion sie eines anderen belehrt zu Haber. Aber diese Bemerkung gab mir sehr zu denken. Sie zeigte mir, wie wenig die Mütter, die künftig ihre Kinder in die Grund- schule schicken sollen, sich mit derselben beschäftigt haben, trotz dem gerade die Grundschullehrer die Elternschaft immer wie. der auffordern, in die Klassen zu kommen und dem Unterricht einmal zuzuhören. Vielleicht glauben viele, daß es nicht so wichtig ist, zu wissen, welche Schule ihre Kinder in den ersten Jahren be» suchen, andere können sich nicht von der Tradition der Stande»- schule sreimachen. Und so blüht das Privatschulwesen noch in vielen Orten, besonders im nordöstlichen Deutschland. „Wa rum", so wird man fragen, „muß denn die Grundschule sein?" Ich will nicht als Lehrende hier für die Grundschule ein treten, sondern als deutsche Frau, der es am Herzen liegt, daß unsere Schule ein einheitliches Ganze werden muß, wenn sich das Volk als Ganzes fühlen und für das Ganze arbeiten soll. Viele von den Frauen, die als Mütter noch Gegnerinnen der Grundschule sind, haben vielleicht die ihnen noch fremde Schulart nie von diesem Gesichtspunkt aus gesehen. Sie ha ben es bisher verkannt, daß gerade in dieser Zeit die Grund ¬ schule tn ethisch« und sozial« Bestehung für «chr E-0 ft ungemein wichtig ist. - Jetzt, wo uns« voll kaum einen Etnimmglpmm W» haben scheint, tst es mehr al» notwendig, da» voll von unstst her so zu «stehen, daß man fragt: »va» eint uu» und wag M uns allen gemeinsam?" Da» ist nicht allein durch Lehre den Menschen einzuprägen, sondern durch gemeinsame Gewohnheit, die aller Menschen Amme tst, und vor allem wird e» durch ge meinsamer Erleben erreicht. Denn wa» im Gefühl ruht, Pkt dauernd im Herzen seinen Sitz. Schon tn d« Schule muß ein Kind da» andere acht« lernen, auch wenn eS ein schlechtere- »leid od« eine« minder guten Anzug trägt. Früh lernen die Kind«, und da» Ben, ständnis für das geringere Stückchen «rot, da» ein arm« «tv schiller hat, tst wichtig für da» spätere gemeinsame Boltteflede«. Man könnte einwenven, daß hier vielleicht gerade Nest »Od Haß erzogen wird. O nein, wer die Kinder der Grundschule beobachtet tn ihrem Gemeinschaftsgefühl, der weiß, daß die Heczenswetchheit der Kleinen sich immer wieder durchrtngt. ES ist richtig, in d« Grundschule treten die Gegensätze sostaler Schichtung zum ersten Male in der Ktndervelt hervor und werden durch die Kind« selbst zu einander gvracht. Aber durch die Kraft de» Gemüt» und der Undewußthett erscheinst» sie gedämpft und schletftn sich ab. Hier findet fich dann, auch .von selbst da» Verstehen, da- den Erwachsenen oft fthtt oder sich Lei ihnen höchsten» al» Mitleid zeigt. In der Grundschule wird da-V er stehen al» soziale Triebkraft tn di« Herzen der Kleinen gepflanzt, sodaß sie später Gleichgültigkeit und Hartherzigkeit mSschalten und da» Verständnis füreinander haben, da» zur Volksgemeinschaft führt. So kann die Grundschule die Keimzelle für da» neue werdende voll werden. Darum gilt e», fie jetzt zu schaffen und auszubauen. Gis ist die Vorbedingung für die .Volft. gemeinschaft", von befalle Welt jetzt fo viel redet und von der wir noch so weit entfernt find. So ist die Vrundschutt eine politische Angelegenheit, um die sich da» voll, die Elternschaft, vie Mütter tn erster Linie kümmern sollten r sie tst eine voll»- angelegenhett, für die wir uns etnsetzen müssen, wenn wir zu, Volksgemeinschaft streben. Die Grundschule scheint zunächst gegen die außenpoliti chen Angelegenheiten und gegen die Kämpfe deS innerpolit scheu Lebens nur gering; oLer mm darf nicht verkennen, daß ost scheinbar kleine Dinge von der größten Wichtigkeit sind. Darum, Ihr Ettern, befand«» Ihr Mütter, lernt die Grundschule kennen und! helft mit, daß sie das werde, was unser Boll braucht »Die Menschheit-schule allerersten Ranges". E. Neitzel. ten die Sätze für verheiratete mit der jeweils um 1 vermtm. derten Ktnderzahl/ S. MinderWrtge Kind« im Alt« von mehr al- 17 Jcchren, die Arbeitseinkommen beziehen, werden nicht ge rechnet. Die Befreiung von d« Aufwertungssteuer tritt dayn nicht ein, wenn anzunehmen ist, daß da» Jahreseinkommen des Nutzungsberechtigten und der seinen Haushalt teilenden Personen zusammen der Betrag von 2000 Rentenmark über steigt, oder wenn d« Nutzungsberechtigte .eine Wohnung tnttq. hat, die unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des Falles außer Verhältnis zu seinem Einkommen steht. Daraus geht hervor, daß, wenn vorübergehend in einem Zeitab schnitt die Höchstgrenze d« obigen Tabelle nicht «reicht wird, während sie sonst Überschriften ist, trotzdem keine Befreiung .von der Mtetzinssteuer für diesen Zeitraum eintrttt, wenn daS zusammengerechnete Einkommen im ganzen Jahre den Bv. trag von 2000 Mark voraussichtlich übersteigt. do und rgeSord. rch Or- he Neu- Bott»- sprechen tn der ; solcher tn An- rhanden cht, daß fich mit awahlen e» Lan- e della e ASon- wch nie ra, der «gangen Meten. Rmk. Rmk. 17,49 68,49 17,77 69,44 18,12 70,62 18,57 72,14 19,16 74,16 19.99 76,99 21,24 81,24 23,33 88,33 27,49 102,49 39,99 144,99