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Nr. b. Auer Tageblatt und Anzeiger sttr da« Erzgebirge. Mittwoch, ««> 7 Januar Lststb. Ruth Fischer wurde nach Deutschland abgeschoben, gleich- gaMg mit dem Kommunisten Hein- Neumann. die Fraktionen -es Neichstags. Da» erst« Mitgltederver-eichnt» de» neuen Reich», tage» bringt die endgültige Feststellung der .Stärke der einzelnen Fraktionen. Danach verteilen sich dje 493 Mitglieder de» Reichstage» wie folgt: Sozialdemokraten 181 Mitglieder, Deutschnationale BolkSp artet 111 Mit glieder, Zentrum 69 Mitglieder, Deutsche VolkSpartet 51 Mitglieder, Kommunisten 45 Mitglieder, Demokraten 82 Mitglieder, Wirtschaftliche Bereinigung einschließlich vahrischer Bauernbund und Deutschhannoberaner c21 Mitglieder, -Sahrtsche Volkspartei 19 und National- sozialistische yreiheitspartet 14. Mitglieder, die keiner Fraktion angehüren, gibt e» in diesem Reichstag nicht. Vit schwierige stegirrunarbilSung. Bon Kries und Neuhau» lehnen ad. Berlin, 5. Januar. Die deutschnationalen Abge ordneten v. Krie» und Nvuhau» haben verabredungS- gemiätz dem designierten Reichskanzler Dr. Marx ihre Antwort heute nachmittag übergeben und ihn wissen las sen, daß sie nicht in der Lage seien, seinem Wunsch auf Eintritt in ein überparteiliche» Kabinett Folge zu lei sten. Eine nähere Begründung ihrer ablehnenden Hal tung gaben sie nicht, sie verwiesen vielmehr auf die allgemeine politische Lage. Berlin, 6. Jan. Wie zur Regierungsbildung ge meldet wird, werden nach Ablehnung des deutschnatio nalen Landtagsabgeordneten v. Kries und des Ministe rialdirektors Neuhaus die Verhandlungen vpm . Reichs kanzler fortgeführt. ES besteht kein Grund, sie für aus sichtslos zu halten. Bon den Blättern wird nochmals die enge Verbindung der Regierungsbildung im Reich mit der in Preußen hervorgehoben. Besondere Bedeu tung wird der letzten Entscheidung der preußischen Land tagsfraktion des.Zentrums beigemessen, daß die Partei auch ohne weitere Beteiligung der Deutschen Volkspartei in der Koalition bleiben werde. Eine solche Regierung würde zwar ein positives Vertrauensvotum nicht er zielen können, jedoch würde es im Landtag auch fkeine Mehrheit für ein Mißtrauensvotum geben. Neuer Sprengversuch -er deutschen Volkspartei. Die Deutsche Volkspartei im preußische Landtage Hal dem preußischen Ministerpräsidenten Braun durch die Abge ordneten v. Campe, Leidig und v. Eynern mitgeteilt, daß die Fraktion die Auffassung vertritt, die Regierung habe bei einer Neuwahl des Landtages zurückzutreten. Ministerpräsiden< Braun hat aber die Demission des Gesamtkabjnetts abgelehn mit der Begründung, daß der Ausfall der Wähl in Preußen dem Kabinett keine Veranlassung zum Rücktritt gebe. Daran hat die Fraktion der Deutschen Volkspartei beschlossen, da falls die Regierung nicht zurücktritt, die volksparteilichen Mi nister Bölitz (Kultus) und v. Richter (Finanzen) aus der Ne gierung austreten sollen. Der Ministerpräsident hat nun die Fraktionsführer zu einer Besprechung über die durch diesen Beschluß herbcige- führte Lage eingeladen. Für die Erhaltung der Preußenkoalition. Die preußische Landtagsfraktion der Demokratischen Par- tei teilt mit: „Die Aussprache über die politische Lage ergab volle Einmütigkeit darüber, daß zu einer Erschütterung der sich in jahrelanger Arbeit bewährten großen Koalition durch eine Regierungskrise keinerlei Anlaß vorliegt, nachdem dir Landtagswahlen eine starke Mehrheit für die Koalition er geben haben. Die preußische« Landtagswahlen ungültig? Wie die Blätter melden, ist mit der Möglichkeit zu rech nen, daß die preußischen Landtagswahlen für ungültig erklärt werden. Es hat sich bei der gemeinsamen Reichstags- und Landtagswahl herausgestellt, daß verschiedene Wählers welche zum Reichstag wählen konnten, für den Preußischen Landtaa aber auS dem Grunde das Wahlrecht nicht hatten, weil sie nicht einmal 6 Monate in Preußen ansässig waren, dennoch gewählt haben. Sen aemsch-kwnrSspcheii lsanOel;- vttttagrvndsnaiiingen ist eine Stockung «ingetreten, die ernste Folgen nach sich ziehen kann. Daß der endgültige Handelsvertrag noch bi» -um 10. Januar, dem Termin, bis zu dem die handelspolitische Fesselung Deutschlands durch den Ver sailler FrtedenSvertrag dauert, zustande gebracht wird, ist Pollshändig ausgeschlossen. Es erscheint aber auch sehr zweifelhaft, ob es .möglich sein wird, bis 4u dem genannten Termin sich auch nur über ein Provisorium zu verständigen,« denn der Entwurf eines solchen vor- läufigen Handelsvertrages, wie er von den französi schen Unterhändlern den Deutschen überreicht worden ist, kann bei seinem außerordentlich hohen, so gut wie pro- hibtiv wirkenden Sätzen kaum al» geeignete Grundlage für Verhandlungen angesehen werden. Da erhebt sich denn di« Frager Was dann? ES könnte-in Betracht kommen, gegenüber Frankreich und ebenso allen anderen Staaten, mit denen Handelsverträge noch nicht verein bart sind, den autonomen deutschen Zolltarif mit seinen Maximalsätzen in Kraft zu setzen. Aber pon sachver ständiger Seite wird darauf hingewiesen, daß selbst die Sätze de» autonomen deutschen Tarifs im Vergleich mit den Hochschutzzöllen der anderen Staaten nicht ausrei chend seien, sondern unter diesen Umständen eine Sc hätzung erfahren müßten. T«'u aber bedarf e» einer gesetzgeberischen Aktion de» Reichstage». Diese aber kann nur von einer Regierung herbetgeführt werden, die nicht vorläufig di« Geschäfte führt, sondern befind- tiven Charakter trägt. SV ergibt sich auch hei diesen Gelegenheit wieder-di« Notwendigkeit, daß die Regio- rungRrife »nverzüglich und jedenfalls noch vor deut 10 . ganua» Lnmdch wwd. > ' ver vewaxlIimarpiMsmm Oer tzieanrm «I »erlroelcrenr. Pari», v. Jan. Die Blätter enthalten zahlreiche Hinweise aus die Ftnanzministerkonferenz. Da» offi zielle Berhandlungsprogramm enthält nachstehende drei Punkte: 1. Verteilung der Ruhrgewtnne, 2. Verteilung der ersten Leistungen aus dem Sachvershändigenbericht, 3. Verrechnung der amerikanischen Forderungen. — Die Pariser Presse wendet naturgemäß dem ersten Verhand lungsgegenstand größte Aufmerksamkeit zst. Tie gesam ten Nutz reinnahmen betrugen nach einer osfiziellen fran zösischen Mitteilung 1185 900 000 Franken, ,die direk ten Ausgaben für militärische und wirtschaftliche Be setzung, Mtcum usw., beliefen sich auf 183 600 000 Fr. (die militärischen umfaßten 114 Millionen,-Unkosten Mr Einrichtung der Mtcum 50 Millionen). „Echo de Pa rts" erwartet ernste Schwierigkeiten mit den englischen Vertretern. England bestreitet der .französischen Regie rung das Recht, von den Bruttoeinnahmen die Aesal- zungsunkosten abzuziehen, soweit sie den Wert der deut schen Sachlteferungen und Naturalsorderungen über schreiten, aus. denen nach einem Abkommen pom März 1922 die mit dem Unterhalt der Besatzungsarmee zusam menhängenden Unkosten bestritten werden müßten. Soll te der englische Standpunkt anerkannt werden, so meint das Blatt, so würden nahezu 200 Millionen Fr. von Belgien erhoben und Frankreich sei in die Notwendig keit versetzt, Schuldverpflichtungen gegenüber Belgien einzugehen. Andererseits vertrete das englische Schatz amt die Auffassung, daß die deutschen Sachlieferungen zu niedrig angesetzt seien. Eine weitere Schwierigkeit ist die Frage, inwieweit Belgien nach Befriedigung seiner Prioritätsrechte an der Verteilung der ersten deutschen Jahresleistung teilnehme. Eine andere Streitfrage sei e», ob der DaweSplan eine Herabsetzung der Zahlungen vom Londoner Abkommen vom Mai 1921 nach /sich zie hen werde. „Echo de Pari»" teilt ferner Mit, daß nahe zu V» von der ersten deutschen Jahresleistung aus die reinen BesatzungsUnkosten in Höhe von 280 Millionen Goldmark angerechnet werden müßten. Die Instruktionen der englischen Vertreter für die Finanz- minifterkonferenz in Paris. Paris, 5. Januar. „Newyork Herold" ist in der Lage die Instruktionen der englischen Vertreter für die interalliierte Finanzministerkonferenz wie folgt zusammenfassen: 1. Die Ruhrgewinne gehören sämtlichen Verbündeten, weil Frank reich erklärt hat, im Namen sämtlicher Gläubiger vorgegangeu zu sein. 2. Großbritannien erhebt nach dem Abkommen von Spaa Anspruch auf 20 Prozent der Ruhrgewinne und über läßt 52 Prozent der französischen Regierung. 3. Die von den Vereinigten Staaten geforderten Beträge sind wesentlich herabzusetzen und dürfen auf keinen Fall 1 Prozent der im Laufe eines Jahres gezahlten Reparationen übersteigen. Fer ner müssen die Zahlungen an Amerika auf eine lange Reihe von Jahren verteilt werden. Vkl-e Phantasien über veutsihlan- kn -er amerikanischen presse. Neuhork, 5. Jan. Der „Neuhork American" schreibt über die monarchistische Bewegung in Deutsch land u. a.: „Tie Bemühungen, die Monarchie wieder herzustcllen. sind ein interessantes Experiment, bet dem aber wahrscheinlich nichts heraus'kommen wird. Sie sind ein Versuch, die Uhr des Fortschrittes zurückzustellen. Die Zeiten des Königstums sind für immer vorbei, seit dem das Volk einmal die Demokratie gekostet hat." Ter Leitartikel des „Neuhork American" ist zurückzusühren auf wilde Gerüchte, die in letzter Zeit von gewissen Kor respondenten in Deutschland über einen angeblich veran stalteten Versuch, die Monarchie wieder herzustellen, in Amerika verbreitet worden sind. In Verbindung mit diesen Gerüchten ist die Tatsache zu bringen, daß die Be strebungen der Rechtsparteien während und nach, den Wahlen, als lediglich aus die Wiederherstellung der Mo narchie gerichtet, dargestellt wurden und so sah sich der „Neuhork American" veranlaßt, zu dieser angeblichen Bewegung Stellung zu nehmen. < kommunisienverfolgunv ln Norwegen. „Paris Midi" erfährt aus Oslo (Christiania), daß die norwegische Regierung umfangreiche Maßnahmen zur Ver eitelung eines Kommunistcnputsches getroffen hat. Die Füh rer der kommunistischen Partei sind wegen Staatsverbrechens vor ein Ausnahmegericht gestellt worden. Vie Sefahr lm fernen <dsien. London, 5. Jan. Sin hoher Beamter, der eben au» Kanton in London etntras, erklärte einem Mitarbeiter des „Daily Expreß", daß die Großmächte in wenigen Monaten von einer schweren Gefahr im äußersten Orient bedroht sein würden. Infolge der Tätigkeit de» Sowjet gesandten in Peking Karachan und seiner Armee von Propagandisten sowie wegen der Manöver der politischen Führer Japans müsse man mit der Schaffung einer neuen riesigen orientalischen Allianz rechnen. Title letzten Ereignisse in China müssen schwer« Beunruhigung Her vorrufen. Die Umwandlung der auswärtigen Politik Chinas unter den verschiedenen Regierungen beweise, daß eine Bewegung vorhanden sei, die den Abschluß einer großen politischen Allianz bezweckt, di« .auch Wirt- schaftlichen und militärischen Charakter Haben soll, und die gegen da» Abendlandgerichtet ist. In den nächsten 12 Monaten werde China der Schauplatz etner Reihe Po litischer Zwischenfälle werden, die seit Mehreren Mona ten vorbereitet würden, und die den Zweck haben, einen Konflikt mit den auswärtigen Mächten herbetzuführen. Die -wette Gefahr sei da» Lnteresse, da» Rußland an China nehm». Gegen di» «uSlajsunM de» ReichSarbetttminister« in der ArbeitStettSsrag». Berlin, b. Januar. Au» Düsseldorf wird gemeldet: Der Arbeitgeberverband für den Bezirk der nordwestlichen Gruppe der Bereinigung deutscher Eisen« und Stahltndustrieller hat an den Reichskanzler ein Telegramm gerichtet, in dem er schärfsten Protest gegen die fortgesetzten Auslassungen des RetchsarbeitSmtnisterS in der Frage der Arbeitszeit u. a. in der Berliner Zeitung „Der Deutsche" ver öffentlichte. Das Verhalten des Ministers, so wird weiter ge- sagt, fordere die Versuche der Gewerkschaften heraus, Unruhen in den zur Zett ruhig arbeitenden Betrieben hervorzurufen. «utwurs zum Auswertungsgesetz. Berlin, 5. Januar. Wie der Hypothekengläubiger schutzverband für das Deutsche Reich (Sparerbund) erfährt, ist eine aus Delegierten des Reichsfinanz- und! ReichSjustiz- Ministerium» sowie aus Mitgliedern des Kammergerichts be stehende Kommission seitens her Regierung damit beauftragt worden, einen Entwurf für das neue Aufwertungsgesetz aus- zuarbetten, der bis zum 15. Februar fertiggestellt sein soll. Salandra hat seinen Poften beim Völkerbund niedergelegt. Berlin, 5. Januar. Wie auS Rom gemeldet wird, hat Salandra seinen Posten als Vertreter Italiens beim Völ kerbund niedergelegt. Mellilla von den sSpaniern zurückerobert. London, 5. Januar. Aus Madrid wird gemeldet: Gestern wurde Mellilla nach erbitterten Kämpfen besetzt, wo sich die Mauren in wohlbefesttgten Stellungen eingenistet hal ten. Drei Punkte wurden befestigt um den Besitz der Stadt sicherzustellen. Aus Staät unä Lancl. Aue, 6. Januar 1925. Vas rnll-esie Wetter feit ISS Jahren. Der diesjährige Winter ist der mildeste, der im Norden Europas seit 100 Jahren beobachtet worden ist. Nicht nur in Schweden, wo am Weihnachtsheiligabend 10 bis 13 Grad Wärme herrschte (die gleiche Temperatur wie in SizilienI), sondern auch in Norwegen ist die Witterung derart außerge wöhnlich mild, daß die Landleute mit der Herbstbestellung ihrer Felder fortfahren können. Flüsse und Seen sind voll kommen eisfrei, sodaß der Fischfang ungehindert vor sich gehen kann. Schneefälle sind fast nirgends eingetreten. Für den Norden Schwedens und den waldreichen Westen Norwegens bedeutet der milde Winter indes keineswegs eine erfreuliche Erscheinung, da infolge der aufgeweichten Wege keine Mög- lichkeit bestehl, mit dem Abfuhren der Holzschläge zu beginnen und infolgedessen bereits Tausende von Waldarbeitern brotlos geworden sind, weil die großen Sägewerke das weitere SchK- gen einstellen lassen, bis die aufgestapelten Vorräte wenigstens zum großen Teile abgefahren werden können. Der Geschäftsverkehr bei der Girokaste in Aue gestaltete sich im Dezember 1924 wie folgt: Eingänge Buck- M Post Geld: «85249 (1073) Bankverkrdr: 702811 (1212) Girovrrk>hr: 1211785(3420) Zwickauer Stadtb.: 281579 (617) Verkehrinnerh.Aue: 464444(1402) Ausgänge Buch- Des -Ums. Buch- M. Post. M Post. 671868 (965) 1357117 (2038) 685652(1124) 1388463 (2336) 876628(2220) 2088408 (5640) 279454 (678) 561033 (1 95) 466444(1402) 928888 (2804) Desamt-Summrn: 3 345 868 (7724) 2 978 041 (6389) 6 323 909 (14113) Gegenüber November ergibt sich ein Mehrumscch von 775 047 Mark. Prägung von Goldmünzen. Nach Paragraph 2 des neuen Münzgesetzes vom 30. August 1924 sollen als Gold münzen Stücke über 20 und 10 Reichsmark ausgeprägt werden, und zwar aus 1 Kilogramm 139)4 Stücke über 20 oder 279 Stücke über 10 Reichsmark. Das Mischungsverhältnis soll 900 Teile Gold und 100 Teile Kupfer betragen. Gewicht unv Mischungsverhältnis entspricht genau demjenigen der alten Goldmünzen. Bis jetzt sind, wie verlautet, noch keine Stücke ausgeprägt worden, über die Gestalt der Münzen, die nach dem Münzgesetz vom Reichsminister der Finanzen bestimmt wird, schweben bereits Verhandlungen, aber selbst hierüber sind end gültige Beschlüsse noch nicht gefaßt. Die früheren Goldmün zen können natürlich schon jetzt in Verkehr gesetzt werden, und das neue Münzgesetz sagt (Paragraph 4) ausdrücklich, daß bi- auf weiteres auch die auf Grund der betreffenden Gesetze vom 4. Dezember 1871, 9. Juli 1873 und 1- Juni 1909 ausgepräg ten Goldmünzen als Reichsgoldmünzen gelten sollen. Es wird zweifellos noch recht geraume Zeit vergehen, bis an eine Aus prägung «euer Goldmünzen herangegangen werden kann. Di< frühere Berliner Meldung, daß die ReichSbcmk in letzter Zeit aus alten Goldbeständen 20-Markstücke in Umlauf gesetzt hat, entbehrt der Begründung. Schneeberg. Wahl de» Stadtverordneten- , rLstdtumS. — Versetzung. Die in der ersten dies^I jährigen Sitzung der Stadtverordneten vollzogene Wahl de» Borsteherschast derselben brachte ein« große Ueberraschunga Bisher hatten sich Sozialdemokraten und Kommunisten verü einigt, um die Bürgerlichen bet der Besetzung der Vorstand«! ämter gänzlich auszuschließen. Diesmal erklärten die ersteren sich an den Vorstandswahlen nicht zu beteiligen und gaben un beschriebene Stimmzettel ab, obwohl ihnen von den Bürger lichen die Stelle des ersten Stellvertreters angeboten Word« war. Da nunmehr die Kommunisten wegen des letzten Krach! mit ihren Freunden allein standen, blieben sie ln der Minder heit und es wurden nur Bürgerliche in da» Präsidium ge wählt und zwar Bankbeamter Schubert zum Vorsitzenden Zeitungsvertreter Unger zutn ersten und Justizoberwachtmet ster Windisch zum zweiten Stellvertreter desselben, die Kauf leute Schabe! und Günther als Schriftführer. — Amtsgericht rat Dr. Hartmann hier ist an daS OöerlandeSgertcht naä Dresden versetzt worden. Schwarzenberg. Der Kraftwagenbetrteb au der Ueberlandlinie Schwarzenberg—Annaberg hat wegen tech nischer Schwierigkeit eingestellt werden müssen. Die Wieder aufnichme de» Betriebe» wird voraussichtlich am 1. April d I. erfolge«. AmuckerG Die Stadtverordnete« wählten da» seitherige Präsidium einstimmig wieder, und »war Recht anwalt Dr. Weigel (Bürger!.) al» 1., Leistner (Soz.) als 2. unl Studtenrat Dr. Metz (Bürger!.) al» 3. Vorsitzenden. abe« noch Uute der kichci relto werd lst ai selbst ist ii rister rückzi pnsse beihen . te n i " b i Räum s h!e"r a n en ! - ck-es si> - D dmig sogen/- Stad ^i" Ke "N den Bi die D muß d b"nk h dustr dem V Hanaw chem ist. Di 500 OOl Materi Wert h habt, und ga ter ab, schaffte, die Sic Million die im Wert v für iw Menger sind un lagern Bandei! Spaten eingesetz An We: die SO l »000 T als Sch bekannt! Laaers wertvoll 1920 bc Ei der Bc sehen l pold F matkon hat sich Frieblä die ebe jetzt in der Bü solcher für bei tionen Bedenü öffnen, und ga To „D vorgega wann l Dnwe ! gegangc ger Bai mehr vi sich-r d Gräfin Grotzhe, gen. I ja »licht eben Lu WI ,Hyr a! diese» ! Ter Ge IMntssi Gesine „M aber dst