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-V, Bewilligung und Verlängerung einer Bewährungsfrist sind. ! durch Rechtsmittel nicht anfechtbar. Die Gerichte üben im Liga der gewissenlosen Ehrabschneider und Verlvtu L^ileten erst jüngst eine Einheitsfront der MstÜndtgen Leute geschahen, > in Le, »'N« ine» über, oe. den am und 4 aus 2>" I n, ae di o -ute lesen Nächten Reute. Gewiß, weit hinausgeht über di« Kreise, di« gemeiniglich -u der» politischen Anhängern der Republik gerechnet werden. Mit besonderer Genugtuung ist festzustellen, .datz nutzer der Deutschen Demokratischen Partei, di« sofort Mit VÄ- ler Entschiedenheit fürsdie Integrität Ebert» eingetreten ist, auch die Deutsch« PoMparsti unzweideutig von den Deutschnattonalen, die'auch Pie Ehrenerklärungen für den Reichspräsidenten noch in abstoßender. Weif« begei fern, pbgerückt ist, ja. d-h Personen, die noch htel wei ter recht» stehen, ihrer Empörung übe« da» schmachvoll« Urteil Ausdruck gegeben haben. Besonder« zu begrüßen ist, daß hierbei auch hervorragende Intellektuelle Mit ihrem Namen herausgetreten sind. La» eröffnet hie Hoffnung, datz dies« bisher so schweigsamen Kreise wie der aktiveren Anteil an der Politik nehuwn werden. WM" Daru ue Wer nicht üverw prüft riur Li ra tigt habe. Tewa. Sonntc. die sofor glatten < derselben si. inbrecher. Durch : zwei Schlosser im «n, die mit Rückfahr- »rte und Etnbrecherwertzeug versehenävon Berlin nach Ehem- tz gefahren waren. Sie wurd« Heck hem Versuche, in eine Wot> strich und die u.. . Vorfahren anwende. ^Nahmen der Verordnung vom 12. Dezember 1V23 keine rich terliche Tätigkeit auS, sondern Gnadenbefugnisse. Eine Be schwerde im gerichtlichen Jnstanzenzuge kommt daher nicht in Betracht. Dine Anfechtung ist den Beteiligten nur in der Weise möglich, daß sie die Entscheidung des Justizministeriums anrufen. Hierbei ist aber folgendes zu beachten: „Die Ge richten üben die Gnadengewalt im Umfange der Uebertragung mit derselben Wirkung aus wie das Justizministerium. Ihre Entscheidungen zugunsten der Verurteilten sind daher, unbe schadet der Befugnis der obersten Gnadeninstanzen, weiter- gehende Gnade zu üben, in der Regel nicht zum Nachteil der , Beteiligten zurücknehmbar oder abänderlich. Mithin sind j auch die Beschlüsse über Bewilligung oder Verlängerung einer Bewährungsfrist nicht zum Nachteil der Verurteilten ! anfechtbar. fist »en ssrlchrpwMi,. Dem Reichspräsidenten gehen au» Anlaß-d«A M burger Schüffengertcht-urteils fortgesetzt von Vereinen und einzelnen Persönlichkeiten Helegramtw und Zuschriften zu, di« gegen die Begründung dpk Ur teils und seine politisch« Au»schlachtung ng neh men. Gerhart Hauptmann telegraphierte^ - Rapallo; fassen Vie mich Ihnen, hochverehrter Herr dent sagen, nicht nur wie tief und herzlich i schre, wie sehr ich durchdrungen bin von deins Hohen Werte Ihres Wirkens, für die Nation, und wie vollkom men ich alles verachte, wa» der Widersinn wqgt^Ihr warme» deutsche- Herz zu verdächtigen. Mit Wärmsttn Neujahrswünschen Gerhart Hauptmann.- Der Deutsch« Verein in Ehristiania sandte folgendes Telegramm: „Der Deutsch« Verein, mit Herrn Gesand- ten RhoMberg, um den WeihnachtSbaum versammelt, sendet Ihnen, Herr Reichspräsident, ehrerbietigen Gruß mit Versicherung unwandelbarer Ergebenheit. Möge im neuen Jahre Ihrem patriotischen Wirken für unser aller Vaterland voller Erfolg beschieden sein und Vie Zukunft endlich lichter werden. Deutscher Verein, ,Ar. Pattenhausen.- > - . Dwl Magdeburger Prozeß hat neben dem vielen Peinlichen und Beschämenden doch wenigsten» etwa» Gute» gehabt: er hat gegenüber per Harz, wo gestern noch eine Temvnatur von ü Grad über Null gemessen wurde, ist in der Nacht ein Wettersturz eingetreten. Heute früh bewegt« Schierke konnten die < die Temperatur Wetter Niederschläge vorausfleht,svars »rügend Schnee im Harz liegt, ginnen zu können. , > Schnee im Schwarzwald. Im Feldberggeb'-- vergangenen Nacht starker Schneefall singet" berg meldet Zentimeter Neuschnee. D' lich g" beferen Lagen ist sp- >Nch. — In S hs ''f 3 Gr gc bleibt im Hau,e. Wiederho kommen. Im Telegraphen. Unwetter erhebliche Störungen Neues aus aller Welt. WeihnachtSgruß der neue« Kölner Domglocke. Die neue große Kölner Domglocke, der Ersatz für die im Kriege geop- fette Kaiserglocke, wurde am Heiligen Abend zum ersten Mal geläutet. Punkt v Uhr wurde die gewaltige Glocke mitte» elektrischen Strome» in Bewegung gesetzt. Der Ton, ein tiefe» E, ist außerordentlich klpr und von gewaltiger Fülle. Lau send« und Abertausende von Bürgern umsäumten den Dom- Schierst Im Schnee. Schierke, 2S. Dezember. Im Harz, wo gestern noch eine Temveratur von ü Grad über Null gemessen wurde, ist in der Nacht ein Wettersturz eingetreten. Heute früh bewegte sich die Quecksilbersäule tn 0 Grad. In ... ufsteher mit großer Befriedigung ein dichte» SchneetreibenHgenießen. Da anzunehmen ist, dr ' - ' ken wird, und die Wetterlage st-- Niederschläge vorauSsieht 'darf erwartet werden, daß bo" »rügend Schnee im Harz liegt, um mit dem Winterst > aber w fühlen un» doch keinen A^ilt. . gegenüv: den Naturgewalten. Die Erkennt«», ß^wt» ein wiriger Teil de» Naturleben» find, muß un» machen - . Zwischen Weihnachten und Neujahr liegen a. die Tag. stiller Beschaulichkeit und Nachdenklichkeit. Wir lassen noc. einmal an unserem geistigen Auge die Erlebnisse -es alten fahre» vorüberztehen und denken bereit» an da», og» das rue bringen wird. Und wir alle hoffen, daß e» un» die Efüllung verwünsch« geben wird, die un» da» alt« Jahr schulig geblieben ist. , Die Fite de« Jahr«» UW. Da» Jahr 192» beginnt am DonnerstagFastnacht ist am 24. Februar und Ostern feiern wir am 1!. rtl. Himmelfahrt begehen wir am 21. Mat und zehn Tag» Lanach, am 81. Mat, schmücken wir zum Pfingstfest. Bon den jeizwet Sonnen- und Mondfinsternissen wird hüt uns nur das Ende der ersten! am 24. Fanuc und die erste Mondfinsternis am 8. Februar fichtbar sein Beide Finster nisse« sind pajttell. Der Monat Oktober beschert un» zweimal Vollmond, 2. und 81. Oktober. Ortskrankenkasse Au«. Unsere Leser machen wir auf da» von der Ortskrankenkasse Aue tn der heutigen Nummer be- kanntgegebene Inkrafttreten eine» 14. Satzungsnachtrag, aufmerksam. Hiernach tritt u. a. eine Erweiterung der Kassen- leist»,ugen insofern ein, al» der Löchstbetrag für kleinere und^ groß-' e Heilmittel bezw. für Hilfsmittel gegen Verunstaltung und 1 rrkrüppeluna von 20 auf 80 Mark erhöht worden ist. In d< ' Familienhilfe kommt ein weiterer Ausbau dergestalt tn y» z-, daß -ei Verpflegung von Ehegatten und Kinde,' der ^R tglieder in Krankenanstalten eine Entschädigung bis zur Hche des VerpflegSsatzeS in der „untersten Verpflegklasse im Krmkenstift Zwickau gewährt wird. Bisher betrug diese E ntschä'igung vier Fünftel des Verpflegkostensatzes. Weiter i' st die Beihilfe bei einer ärztlich verordneten Unterbringung , stnes Etegatten des Mitglieds in einem Genesungsheim von / i der Hälfte auf zwei Drittel des für die Kasse tn Betracht kom- i 'wenden Verpflegsatzes im Genesungsheim Nttzschhammer und / der Höchstbetrag für. Beihilfen zu kleinen Heilmitteln an Ehe- I gatten und Kinder der Mitglieder von 10 auf IS Mark erhöht I' worden. ' Beamtenwünsche. Der Landesausschuß Sachsen des All gemeinen Deutschen Beamtenbundes hat an die Regierung da» Ersuchen gei tchtet, sich der Maßnahme der badischen Regierung, die eine Ge'raltserhöhung für die Besoldungsgruppen 1 bis 6 um 20 Prozent ab 1 ..Januar 1025 beschlossen hat. anzuschließen -und ab Januar ebenfalls eine angemessene Erhöhung der min- derbesoldeten Beamtengruppen vorzunehmen, da deren Notlage groß sei. Aufschub der Strafvollstreckung. Zur Behebung von i Zweifeln wird auf folgende- htngewtcsen: Die Beschlüsse über batte...tu- » entwickelte die aufgelegt wurd. " - " st u Auf der R? größte Untersee' E» ist da» zw neun Untex schwindigkr 9 Knoten ist S41 Vera» Dru Erzgebirge unä Sachsen. Zschorlau. Bslüh^wde Weihnachten. E» er scheint notwendig, auch tn Kiesen Spalte« festzuhalten, daß uns dieses Weihnachten blühende Blumen in der freien Natur schenkte. Dem aufmerksamen Spaziergänger wird e» nicht entgangen sein, daß im einigen von der Mittagssonne um schmeichelten Stellen, vor allem an einer unweit vom Otte gelegenen Berghalde Gänseblümchen in großer Zahl blühen, Her Winter längst vorbei. Bei dieser Feststellung er» -rir un-, daß Anfang Januar 1921 in Obfrschlema und »u, )tel bet Zwönitz Glühwürmchen gefunden wurden. Anikcherg. Kraftwaaenverkehr. Der Staat- lichc Kraftw>senverkehr im Annabergcr Bezirk war im No vember d. I. Äsender» stark. Auf der Strecke Unnaberg—- Chemnitz wurden 10 348 Personen befördett, Annaberg- Bärenstein verzei chnete ».'ue Beförderung von 8124 und auf der Linie Annabc cg—Jöhsndt eine solche von 8280 Personen. Elterlein. rämien f ',r Sparer. — Radfäh re r u n f a l l. ^chte StadtvcttiÄtung bewilligte bOO Renten- mark, die al» Wrümien an di^t Sparer zur Auszahlung ge langen sollen. Dieser Lage,ssieß ein Radfahrer mit einer Radfahrerin zusamt.». Außer starker Beschädigung der Räder tstSer Unfall ohne besonderen körperlichen Schaden für die Beteiligten abgelaufen. / Guter. Nachspiel -um'„Deutschen Tag". Da die näheren Umstände und besoHerS die Schuld bei den Schlägereien vom Ixtzsen Sonnabend-sehr umfangreiche poli zeiliche Nachforschungen nötig machen, Lmd vom Polizeiamt zwei Äyamte von der politischen Polizg in Tbemnitz hierher- gerufen worden, um der Sache nachzugichen. Bi» zur Stunde D allerdings noch keine Klarheit geschahen worden. vhunnitz. Festgenommene wet Poltzeweamte wurden tn der N« llter von 26 und 84 Fahren festgenoix kz I , tz gefahren waren. Sie wurde» heckt LL 000 Rohren zu Maschine zu Maschinenpistolen geführ. darauf festgesteM, dch Deutsch waffnung nicht erfüllt habe, u. der Kölner Zone teilhaftig zu n hinzu, datz der im „Eclair" der-, alliierte» Dokument sei, und zwar kommission. Die Kammer hat mäß dem Antrag de» Justizn tagt. Die Vppofitton hat fick teMgt. Rom, 28. Dezember Commerciale ist gestern deckt worden, der wäb^ Der Wett de- Raubes daß er mindestens 1