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au» willigte Ausgabe eines Sparkassendarlehns sowie Beihilfen für Erwerbslose. Für zwei unbemittelte Einwohner wurden! die Arztkosten übernommen. Der Ertrag aus der diesjährigen ViElIff rkuz.vaä klAlaD, >ett« Sozialpolitik. Lin neuer Schiedsspruch im sächsischen Steinkohlenbergbau. Dreeden, 28. Dezember. Die Tarifverhandlungen im sächsischen Steinkohlenbergbau sind in ein neues Stadium getreten. Bekanntlich ist vor einigen Wochen «in Schieds, spruch vom sächsischen Arbeitsministerium gefällt worden, de^ von beiden Parteien, Arbeitgebern wie Arbeitnehmern, ab, gelehnt worden ist. Nunmehr hat da» Reichsarbeits, Ministerium ein neues Schiedsgericht unter dem Vorsitze des Ministerialrats Tiboteus gebildet. Dieses tagte am Sonn abend und fällte einen neuen Spruch, der «ine Erhöhung der Löhn« für Arbeiter über Tage um 10 Prozent der Grund-Sätze vorsieht. Für Arbeiter unter Tage tritt «ine Erhöhung der Gedtngesätze ein. Die Parteien Haden bi» Dienstag, den 30- Dezember, Bedenkfrist. Es steht zu er warten, daß auch dieser Spruch abgelehnt wird, so bah mit einer Verbindlichkeitserklärung zu rechnen ist. Einberufung einer «itlel-eutschrn Vergakheiterkonferenz. Berlin, 29. Dezember. Der Montag meldet aus Halle: Morgen finden hier unter dem Vorsitz des Reichs- arbeitsministers Verhandlungen über die Elneuerung der zum Jahresende ablaufenden Lohn- und Tarifverträge sowie über den Zwangsvenrag brtr. die verlängerte Arbeitszeit im mit teldeutschen Braunkohlenbergball statt, wobei di« Organisa tionen die tarifvertragliche allgemeine achtstündige Arbeitszeit wieder tarifvertraglich zur Geltung bringen wollen. Kus Staät unlj kanä. ^9. Dezember. Neujahrsglückwünsche. Die Stadthauptkasse nimmt W- löstmgsspenden nur bis Dienstag, den 30. Dezember mittag 1 Uhr entgegen. Eine alte gute Sitte ist von jeher der Neujahrsglück wunsch der Geschäftsleute und insbesondere der Ladeninhaber. 2 ielen Kunden, die sich in letzter Zeit bei ihm nicht sehen ließen, bringt der Geschäftsmann sich durch seinen Neujahrs- glückwunsch wieder in gute Erinnerung, und so manch alter treuer Kunde fühlt sich beim Lesen des Glückwunsches be wogen, sich reumütig vorzunehmen bei nächster Gelegenheit den alten Geschäftsfreund wieder zu bedenken. Der billigste, zweckmäßigste und bequemste Weg für den Geschäftsmann, fer nen Glückwunsch fürs neue Jahr wettgehendst zu verbreiten, bleibt immer wieder die Anzeige fm „Auer Tageblatt." Vbeitefubiläam. Der Brettfchneider Karl Solbrig, wohnhaft in Aue, filme heute sein 26jährige» Arbrltijubtläum bei der Fa. Ernst Gehn« A-G. Au» diesem A.nlaß wurde er von der Direktion beglückwünscht und ihm «in Geldgeschenk auvgehändigt. Auch von seinen Arbeitskollegen wurde der Jubilar du.ch Geschenke und Schmückung seine» Arbeitplatz«» «freut- wie steht st mit der Teuerung? Nach den Preissest- stellungen vom 23. Dezember 1924 sind vom Statistischen Landesamte in Dresden folgende Indexziffern der Lebens haltungskosten 1913/14 gleich 100) berechnet worden: Ge- samtindex (für Ernährung, Heizung, Beleuchtung, Wohnung und Bekleidung) 123,8. Gesamtindc-x, ohne Bekleidung 121,3. Am 17. Dezember IlM betrug der Gesamttndex mit Be» klridungSkostcn 123,5 und ohne Bekleidungskosten 120,9. Vom 17. bis 23. Dezember 1924 sind mithin die Preise der bei der Teuerungsstattsttk berücksichtigten Güter um 0,2 bezw. 0,3 vöm Hundert gestiegen. Pom U Januar 1926 an Erzgebirge unä Sachsen. Vock»«. (Weihnachtvbescherung.) Am 4. Advent konnte auch der hiesige Fraurnveretn in Lrtschker» Gasthaus „Zum Waldschlößchen" seinen 70 Pfleglingen einen reichen Gabentisch decken. Dank der rührigen Fürsorge der Vor steherin, Frau Schulleiter Ficker, und dank dem freudigen Auflun aller Hände konnten Lrben»mitt»l im Wert« von über 400 Mark und dazu noch Kleidungsstücke in reicher Lu»wahl (Strümpfe, Jacken, Hemden) den Pfleglingen gereicht «erden, di« außerdem noch mit Kaffe« und Stollen bewirtet wurden. Dank all den lieben Gebern und auch denen, dir durch Grsung und Klaviervoi träge dir Feier verschönern halfen. Radiumbad Oberschlema. Aus . dem Gemeinde leben. Dem Arbeitgeberverband Sächsischer Gemeinden beschloß man als Mitglied betzutreten. Mit dem Ausmaß der beiden am Neubau Martin vorgesehenen Straßen, die den«, nächst zu vermessen find, soll baldigst begonnen werden. Der Weg nach dem Krähwinkel und der Rote Gutweg sollen für den Verkehr mit Kraftfahrzeugen verboten werden. Dem Ge- suche der Ortskrankenkasse Leipzig um kaufswetse Ueber- lassung von 2 Hektar Bauland zur Errichtung einer Heilstätte vermochte man wegen allgemeiner Knappheit von Bauland nicht zu entsprechen. Das Bauland muß vorerst für Woh nungsneubauten und Pensionshäuser sichergestellt bleiben. Erbpachtweise wurde eine Baustelle für ein Zweifamilinewohn- Haus vergeben. Der Errichtung einer Blumenhalle auf ge meindlichem Areal stimmt man zu. An der Hauptstraße soll eine öffentliche Bedürfnisanstalt errichtet werden. Man be- — Verdorben« veltpostkarten Verde« alsdann nu, noch «gen ander» Wettpoftkarten umgetauscht. — Au» Postkarten, Brief umschlägen, Streifbändern uftv. ausgeschnittene Freimarken stempel dürfen vom 1. Januar zur Freimachung von Post sendungen nicht mehr benutzt werden. Schi-HetmEotterie. Infolge Aufspring m ein« Trommel- tür hei der Ziehung, wodurch Röllchen heraussielen, sah sich hte Gesellschaft gelungen, die Ziehung aufzuheben und zu vertagen. Dieselbe wird neu etngelettet und dürste erst in 8—4 Wochen ftattftnden. Der genaue ZiebpngStag wird noch bekanntgegeben. Bet dieser Gelegenheit sei darauf hinge- wiesen, txch die Gesellschaft in der Zwischenzeit noch «einen klei nen Teil d« restlichen Lose an Interessenten abgibt. Die stufte grotze sächsische Landesgeflügelaussttluu« stn- bet gleichzeitig mit der 60. Jubiläumsschau de- Leipziger Ge- flügelzüchterveretns vom 2. bi» 4. Januar in der Halle des AusstellungsgeländeS an der Reitzenhainer Straße statt. Mr Schau reim sich würdig an die bisherigen Leipzig« Geflügel schauen, die einen gewissen Weltruf genießen und von großer Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft find. „Friede auf Erden". Nach einer Ueberficht des Preußt- schm Justizministeriums betrug die Zahl der Beleidigung« und Körperverletzungen, die vor die Schtedsämter kamen, im Jahre 1923 allein in Preußen 216848. Reichstag und Schul». Im neuen Reichstag finden sich 176 Vertreter der Parteien, die sich für die weltliche Schule ausgesprochen haben. Ihnen stehen 285 Vertreter der christ- lichen Schule gegenüber. dies» Firmen Aufträge-atttgegen, die er nicht WOMEtsGW Die bestellt« warm läßt er sich, fall» st iHn MS, WW voraus bezahl«. Da» Geld verbraucht er in setnnp SmtzWW »rsttzeu. Vergiftet aufgefunden wüst«, .y»M^ bereit» berichtet, Ende vergangener Woche in Dr«»d«n-Viat»»:. wltz der S4 Jahr, alt« Inhaber einer Reparamranswst, Georg Klotz, der zuvor Konfekt genossen. Di« gerichieärztliche ; Sektion ergab, daß einig« Konstktsiück« durch Anbohren mG Zyankali vergiftet worden sind- Klotz hat die» mizwetstlliaft selbst getan, vorgefundene Schriftproben «gatzM baß der bei ihm zuvor anonym Angegangene kleine PMarton von seiner Hand beschrieben worden ist. Wie schon au» den amt lichen Mitteilung« hierüber zu entnehmen war^ hat Klotz den Selbstmord auf diese Weise mit Zyankali begangen, um nach außen hin al» Opfer «in«, Verbrechen» betrachtet zu werden. Loipskg. Falsche Kriminalbeamte suchten die Woh nung ein,» Leipziger Kommunisten auf und beschlagnahmt« dort einen Antrtlschein der Un».Produk»tvg«s»llichast, sowie zwei Mitglied»kartm. Dann entfernten sie sich, ohne bisher ermittelt werden zu können. Löbau. Ein« schwere Trplosion ereignet, sich hier im Hause Jahnstraß« 6. Auf dem Fußsteig« war rin Gasrohrbruch eingetrrten. Dir vom Ga»werk dahin ent sandten Leut« untersuchten di« Ursache im Keller. Der Zufall wollte »», daß in diesem Augenblick in einem Zimmer der In diesem Hause untergebrachtrn Handrl-mühlengelrllschast ein Ofen erplvdtert«. Darauf entzündete sich da« auch im Keiler ^»»»strömende Ga» mit lautem Knall. Die Männer würden gegen di« Türe geschleudert, di« Dielen tn den Räumen der Handelsmühlengesellschaft au» den Nägeln gerissen und hochgehobrn, di« Möbel umgrworfen, die Korridortüren ein gedrückt, gegen 20 Fensterscheiben zertrümmert. Wie durch ein Wunder sind Menschen dabei nicht zu Schaden gekommen, dagegen ist der MateriaUchaden groß. M. Fell» wegen dringende» verdachpst der Mkve» Be stechung. Die Direktion dst kN Zusammenhang mit der Afsjäre Kuttsker vielgenannten Breslauer Bankhauses G. von Stein hat beschlossen, den Antrag auf Gefchästsauf« sicht zu stellen, da da» Bankhaus, wie st in der 'Be gründung dst Anträge, heißt, infolge der Verhaftung feinst Besitzest Kutisker und aller Prokuristen d« Pank über die flüssigen Mittel nicht Mehr disponieren könne, wodurch augenblicklich .Geldschtvterigkeiten entstanden seien. ' t ! I ! i Im Anschluß an den gestrigen Besuch ßst Oberstaats anwaltes Dr. Ltndow in der Seehandlung -vurde ein Sohn KuttSkest, -er 19Mrtg« Direktor Max Kuttsker vernommen, Hegen den sich, wie eine Berliner Korre spondenz meldet, so zahlreiche belastende Momente er geben haben, daß er sofort verhaftet wurde. Max Ku- tisker ist Direktor «ine» von seinem! Vater gegründeten Konzern» „Automobil- und Mot«r.A.-G,". Ferner ist unter dem dringenden Verdacht der ? Hilfe und der Verdunkelung der abgebaut« Banktnfpekör. Erich Fersten au» Pankow verhaftet worden. In der Nacht wurde noch «ine Reih« von Beamten der Staatsbank vernommen. Man erwartet, dqß einige von ihnen gleichfalls verhaftet werden. Noch «He die gemeldeten Verhaftungen vollständig durchgeführt wa ren, wurde em Schwindel bet der Polizei versucht. ES meldete sich nämlich im Polizeipräsidium ein Mann, der angeblich im Auftrag« dst Generalstaatsanwalt» die Freilassung sämtlicher in der Angelegenheit Kuttsker verhafteten Personen verlangte. Die Polizei konnte na türlich sofort feststellen, daß dies« Angaben Schwindel waren. Ter Mann, der übrigen» Mr Pie Besorgung sei« neS Auftrages ein Entgelt oon' 50 Mark gefordert,hak«, wurde gleichfalls festgenommen. Neujahrsglückwunschablösullg soll der Volksbücherei der Ge meinde zugeführt werden. Von der 1923er Girokassenabrech nung ncchm man Kenntnis. Hartenstein. DerfalscheKrupp. Am Montag er schien im Amtsgericht ein etwa 36jährjger, elegant gekleide ter, unbekannter Mann, der geisteskrank ist. Er nannte sich Freiherr Friedrich Kruvp von Bohlen-Holms und gab vor, er sei der Thronfolger des Deutsch« Reiches und wolle seine Rechte geltend mach«. Nachdem er von einem Polizetveam- ten in Zivilkleidung in schonender Weise nach der Poltzet- wache gebracht worden war, konnten seine Personalien durch inen einwandfreien, in seinem Besitze befindlich« Ausweis sstgestellt werden. ES ist ein zwar geisteskranker, von hohen Wahnideen befallener, an sich aber harmloser Mann au» llner Nachbargemetnde, den man getrost allein nach seiner Mahnung gehen lassen konnte. Man ging selbstverständlich ms seine Wahnideen «in, um ihn nicht zu erregen, waZ bei olchen bedauernswerten Menschen wohl das empfehlens wertste Mittel ist. Chemnitz. Das Opfer des Raubanfalls am Fi sch weg. Der am Mittwoch früh von dem unbekannten «Straßenräuber angeschossene Kassenbote Richter ist am Sonn- 'abend, ohne das Bewußtsein wicdererlangt zu haben, an den Folgen der schweren Verletzungen gestorben. Von dem Räu ber fehlt bisher noch jede Spur. Marienberg. Schweres Autounglück. In der Nähe des „Neuen Hauses" bei dem Bahnwärterhause an der Reitzenhainer Straße ereignete sich am 2. Weihnachtsfeiertag nachmittags ein schweres Autounglück. Herr Alfred Krehsr, Marienberg, Milchstraße 7 wohnhaft, unternahm mit seiner Gattin einen Ausflug nach Reitzenhain. Auf der Rückfahrt wollte er noch schnell vor Schrcmkenschluß die Bahngletse überqueren, al» plötzlich die Schranke heruntergelassen wurde. Durch starkes Bremsen geriet der Kraftwagen in- Schleudern, überschlug sich und die Jnsasien kamen unter das Auto zu liegen. Während Frau krsyer leichtere Verletzungen davon- trug, wurde Herr Kreher mit einer schweren Gehirnerschütte rung in» hiesig« Krankenhau» überführt. Der Kraftwagen ist stark beschädigt. Plauen. AlSl drittes Opfer de» Brandun glück» tn der Tetchgafle ist nun auch die 41 Jahre alte Toch ter des verstorbenen Ehepaare» Kran«, die Dtrektrtee Marte Krancr, dahingerafst Word«. Eino Lungenentzündung, die zu der Rauchvergiftung und d« Braydverletzungen hinzuge- treten war, ist die unmittelbare Todesursache geworden. Mechelgrün. Auflösung der Gemelndever- ordneten. Am Sonntagwurde hier durch Volksentscheid beschlossen, das jetzt in der Mehrzahl linksstehende Gemeinde- Verordnetenkollegium auszulösen. Dresden. Warnung vor einem Vorschuß- schwindl'er. Gewarnt wird vor dem Reisenden Hermann Hetdmann, aus Bremen gebürtig, der sich als Vorschußschwind- ler betätigt. H. gibt sich nls Reisender einer Bremer und Nürnberger Kaffeegrosihandlung äuS, bet' denen er früher An gestellter war, aber schon lange entlassen ist. Er nimmt für Neues aus aller Welt. da» verbrech»» von Münsterderg. »rstlau, -7. Les. La» klein« schlesisch« Städtchen Münsterbeva ist plötzlich -um kriminelle» Mittelpunkt nicht nur Schlesien», sonder» ganz Deutschland» gewor den. Ler Oberstaatsanwalt ja Glatz und die Polizei- Verwaltung in Münsterderg arbeiten zusammen, sun da» grausige verbrechen aufzuMren. ES wurden bisher-on folgenden Personen Auchveispapiere gefunden: Maschi nenbauer Karl Seidel, geb. am 27. Juli 1876 zu Stete- gendorf, Kret» Sprvttau; Ackerkutscher Kaspar Hubaleck, geb. 10. Januar 1870 zu LehnSidorf, Kret» Senften berg; Konditor «Wolf Saltsch, geb. 14. Oktober 18S6 z» Piettsch, Kret» LoebfchüH ; Schlosser Hermann Müller, ahn« festen Wohnsitz; TischLergeselle Heinrich Bruchman», geb. tn DammerSwqlde, Kret» Schönau. Außerdem wurden »och verschiedene WuÄwetSpaPter« gefunden, au» denen die Namen herausgerissen warm, so daß damit SU rechnen ist, daß außer den fünf obengenannten noch mehrere Handwerstburschen den Verbrechen dst Denke zum Opfer gefallen find. Wie Wetter gemeldet Mich, hat Vie Polizei in der Wohnung 'dst ^Selbstmörder» außer der Spitzhacke, Mit Blut desudrtte Säg«, ferner Mehrere Aex einen Hammer beschlagnahmt, die ebenfalls al» Werkzeuge bet den Untaten Denkst ^gedient haLMkH^ ten. Die Wohnstube und ebenso der Schuppen wurde bi» zum Eintreffen dst Staatsanwalt» und per Ge rtchstkommission versiegelt. An den vgrläuftgen Er mittlungen und Haussuchungen, die unter der Oberlei tung dst PolizestvmMtsfar» geführt wurden^ nahm auch Auürgerichtsrat Ainemann teil. T«ie beschlagnahmten Fletschstücke und Mordwertzeuae sind zur wetteren che-' mischen Untersuchung nach B«Äau geschafft worden. Die Zahl der Opfer wird wohl, da Denke ühne Geständnis tn den Lod gegangen ist, nie aufgeklärt werden, sie dürfte aber beträchtlich sein. Soweit sich -er Oberstaatsanwalt äußerte, wird ge- genwärtig da» Hauptaugenmerk auf die Ermittlung der Verwandten der fünf Personen gerichtet werden, deren Papiere bei Denke gefunden worden find. Die Nach- forschung nach den verschwundenen Knochen muß gegen- wärlig bet der ungünstigen Witterung unterbleiben. Es besteht der Verdacht, daß Denke ehren Dell der Knochen auf einer Rodung vergraben hat, die er iM städtischen Walde innehatte. Ebenso wird angenommen, daß Denke eventuell in den städtischen Oberwiesen, die ziemlich hoch unter Wasser stehen,, Gerippe versenkt hat. Eine Sezttrung dst Küpper» soll nicht vorgenom- Men werden, dp einwandfrei feststeht, daß Tanke da» Fletsch tatsächlich genoften hat. Hingegen ist der Kopf seziert worden. Da» Gehirn ist zur wissenschaftlichen Untersuchung dem gerichtSärzUichen Institut tn Brstlau zugefühtt worden. Postkrün nach dem «stlaad», «M U Janum 1926 an beträgt die Gebühr für Postkarten stach dem AuShmde 16 Pfg. ^te jetzigen Weltpostkarten zu 2Ü Mg. und zu 204-20 Pfg. lntwortkarten) bleiben, im Verkehr und werdea vom Januar 1926 ab zu 15 uyd SO Pfg. von der Post verlauft. — M. U». fti, «»«MW. >« ea. r-EW uq» Zenstlltttlie NttMmgnt «»feist WiM. Berlin, 2» Dch. Stt Gachett. Vst wDen »Hüg rischer Manöver verhafteten OberdankinÜrekwO Am Kutttker soll gestern Wehekstrrat Rühe vyn dgr Prattz schen Staatsbank unter deM «erdacht der Untreue Sche über der Staatsbank verhaftet worden Mir. Wett seien t» VntersuchuwMsft aeypmmen worden Obevbov