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ttfi den chwenk« »NAwLia n eile« tntag«^ cht veH sie den nz -er stillen ir. Ich irftuki» ktnder- Fnd u» ho- glockenf dtt-d- s And in de« X hi« Ulsirstmß biß ägWtssihk» WWkWß^ß. Dar Finanzamt eine andere geworden. Die Ansprüche an "den Weihnacht», abberusen worden ^t, zu bestätigen. Er ist bedauerlich, bah unkdtenst .daß die rr letzten über die !gt -ab«, ilufstän- 'S scho ben ist ist an« bevor, kett na ¬ chmittag . azedont- inen ihn :r Täter ent ma- uteff z« sch« Be etrieben zu dem bekannt« MM. «. n wurde von 2»/, nt nach t Meng« nunmehr after in »lutz der agt an. Ute» gt», Lon- t Kölner >en wird, deutschen ein und tung der nicht nur ner Kon- sttmmun- redonald. r Proto» umg der Deutsch- r vorzM ssion dttz In durch rzüstschen k, als ob n Folgen tzltchi -nttt tzuftnden iartsien". reifen in den KW« nchmen. der die ep: GS günstige Schuld- wurde." und der , inerun- In ders Jugend »haltigsten ein. da« Fest der Kinder. Aarau« erklärt e« sich, daß e« für unser gesamte« Volksleben ein« Bedeutung gewonnen hat, wie kein andere« > Fest. ES ist auf da« innigste mit dem deutschen Gefühlsleben ! verknüpft. Alle politischen und religiösen Gegensätze schwei. der Veröffentlichung do« Dekret« gdgehav« werd«», ga- WL-vltch tritt Han« zeih» Lage wach Krstrlgter Wahl dos tteue Parlament Aufanaw». der welhnachtsftog -er ,Z. R. 3/ Washington, LS. Des. Der Z. U. S wird am Het- Ngea Abend hell erleuchtet übgr Meuhork fliegen und durch Mundfunk da» IveHnachtsevaNgeltma verkünden. Er wird auf diese Weife die gdee de» Marinesekretär» Wilbur in die »at »Mfetzen, die der Benennung deß L- N. 8 in «ngele»" zugrunde lag. Meder klingt da» alt« Weihnachtslied in Stadt Land, in Hütt« und Palast, «ad jung und alt lauscht schlichten Weise, die für un« alle mit so viel Jugendertnm gen verknüpft ist. Die Eindrücke, di« man n empfängt, prägen sich uns am tiefsten, am Da« deutsche Weihnachtsfest aber ist und I zend orgenthal, Avot» usw. nach Klingenthal ist vom hiesigen Bür» gehen Stt in da» Carola-Thiat«. auch germ elfter Dr. Zimmermann wieder aufgegrtffen worden. In irea-»ihrer letzten Sitzung haben die Stadtverordneten einen Br- Verantwortlich für den gesamte» Inhalt: Arth« Herrfnrth. " ' " ' Bttlck n. Perl., «. k. O. Y«?. Letzte Drahtnachrichten. Berlin, 24. Dezember Der „Lokalanzeiger" meldet au« Hannover, daß al« Nachspiel zum Haarmann-Prozeß in etwa 20 Fällen gegen Personen, die im Laufe de- Prozesse» mit Bezug auf den Paragraphen 17V de» Strafgesetzbuches be lastet worden find, Strafverfolgung eingeleitet worden ist. Berlin, 28. Dezember. Zur Stellungnahme zur Am nestie im besetzten Gebiete hat der Abgeordnete Stöcker Kom.) im Auftrage der kommunistischen Mitglieder de» auswärtigen Ausschüsse» von dem Vorsitzenden Müller die sofortige Einberufung de« Ausschusses verlangt. In einer Mitteilung. der kommunistischen Reichstagsfraktion wird da zu bemerkt,' daß Artikel 7 des Londoner Vertrag» eine allge- meine Amnestie im besetzten Gebiet vorsehe. Dg die Justizbe hörden aber nur die Separatisten freigelassen haben und sich weigern, die allgemeine Amnestie durchzuführen, verlangen die Kommunisten darüber eine Beschlußfassung he« auswärti gen Ausschusses. Pari», 28. Dezember. Die ReparationSkommtssion hat in ihrer heutigen Sitzung beschlösse«, nachdem sie sich mit der deutscher Regierung über die Person de-Schiedsrichters nach Paragraph SS de« Gesetzes über die Jndustrieobligationen ge- einig), hat, diesen Posten für die Pauer von b Jahren dem schwedischen Bankdirektor Marku» Wallenberg zu übertragen. Wallenburg hat der ReparattonSkommission mitgetetlt, daß er diese» Amt annimmt. Bukarest, 28. Dezember. Die Sicherheitspolizei ver hastet» l-eute in verschiedenen Städten etwa 400 Kommunisten,' die zu einer mit den Sowjet« in Verbindung stehenden terro- riftischer Organisation gehören. v»« aen Aim VckWelblldnen. Cawla-Lheater Au». Mn Wunder der Mrobattk. E» war im Jahre 1018 al» in einem italienischen Zirku« die Krastleif.ung «ine« jungen italienischen Artisten die gesamte OeffenllichÄt auK Lebhafteste beschäftigte. Dieser junge Ar- tist hieß Tarlo ÄlKni und bracht« eS fettig, ein vollkommen fahrtber tte« Automobil mit zwei Insassen auf der flachen Hand zu bafanzteren. Von hier au» datiert der Ruhme». »reg Mini», der bald seine phänomenalen Leistungen auf da« Gebitt dÄ Film» übertrug und binnen kurzer Zeit einer der begehrtesten und beliebtesten Mlmschauspteler wurde. Am! 1. Weihnachtsfeiertag läuft im Tharosa-Theat« seine neueste Schöpfung, der spannende Abenteuer, und SenfationSstlm msten Träume der ' an atemraubcn- steht nach dem' etrnüttigen Ur- Publikum einzig da. wollen Sie sich zwei Stunden blendend unterhalten, und haben Sie Ber- gnügen daran, sich in Spannung versetz«« zu lasten, dann gehen Sie in da« Carola-Theater. Politische Runäschau. Dl« SpÄtung in dm sächsischen Sozialdemokratie, die die logische Folge der dort seit Jahr und Tag herrschenden ttesen Meinungsverschiedenheiten in grundsätzlichen, taktischen und persönlichen Fragen ist, ist nun noch kurz vor Landtag», schlich zur offenkundigen Tatsache geworden, indem sich Mehr, hett und Minderheit al« besondere Fraktionen konstituiert haben mit der Aussicht, auch bet dem künftigen Wahlkampfe gesondert vorzugehen. Der tiefste Grund für die nunmehr n-Mündig geworden« Trennung liegt in dem Verhältnis zu den Kommunisten einerseits und zu den „bürgerlichen" Par. toten andererseits. Die Mehrheit der ftziäld»mokratischen Fraktion hat sich seinerzeit für eine Koalii, mit Deutscher BolkSpartet und Demokraten ausgesprochen und diese Koa lition aufrecht erhalten, obwohl die Majorität der Parteige nossen im Lande sich dem widersetzte. Den letzten Anstoß zum AuSeinandersall hat jetzt wohl die Tatsache gegeben, daß die Koalitionsregierung durch Herabsetzung der Gewerbesteuer und der Arbeitgeberabgabe die Interessen der Unternehmer stärker wahrgenommen hatte, al« die Proletarischen Unent wegten vertragen konnten- Da« neue Verfahre« gegen Dr. Zeigner. Leipzig, LS. De». Da» Reichsgericht hat sich in de« LandeSderratgverfahren gegen Dr. Zetgnerauf den Standpunkt gestellt, daß nach dem Abschluß der Por- Untersuchung unverzüglich da« HaMVerfahren ringe« leitet werden Müsse. Wie verlautet, ist die Vorunter suchung soweit gediehen, daß bald mit Mrem Abschluß und infolgedessen mit der Einleitung des Hauptverfah- reaB gerechnet werden kann, SlechtSbleck in Braunschweig. Braunschweig, SS. Dez. Der Braunschweiger Land- tag ist nach seiner Neuwahl heute zu seiner ersten Sit zung und zur Wahl de» Präsidium» Msarmnengetreten. 4S von 48 Abgeordneten nahmen an der Sitzung teil. Die rechtsbürgerlichen Parteien (Deutschnationale, Deut sch« BolkSpartet, Niedersachsen, Nationalsozialisten und wtrtschaftsblock) haben sich zu einer Fraktion „Parla mentarische Arbeitsgemeinschaft nationale» Parteien »nd d«r wirtschaskSgruppa" zusammengeschlossen. Sie haben somit SS Mandate von zusammen 48 und erhalten.auch den ersten Landtagspräsidenten. weihuachtSbeilime« de« Auer Tageblatt«. Der heutigen Ausgabe unsere» Blatte« liegt eine illustrierte Weihnacht-bet- läge „Wochensptegel" und etp in Dreifarbendruck auSaeführ- ter Wandkalender für da» Jahr 1S2S bet. Mit der Hoffnung, daß beide Wethnacht«go»en eine freundliche Auf nahme finden, verbinden wir den Wunsch, daß der Kalender unseren geschätzten Lesern im neuen Jahr« nur frohe Lage künden möge. weihnacht-stier. Am vorigen Sonntag fand die weih nacht-stier de» FrauenveretnS Zelle mit Ntederpfarrnensttel im Fabriksaal des KircheiSwerst» statt. S1 Pfleglinge mir zahlreichen Kindern hatten sich mit den Damen de» Vorstän de« und Gästen au» der Gemeinde versammelt, um sich zunächst an Wethnacht»gesängen, von Konfirmandinnen gesprochenen Gedichten und der Ansprache des Kurator» Pfarrer Meusel über die weihnachtSgeschtchte zu erbauen unter brennendem Chrtstbaum. Dann erfolgte di« Bescherung, die wieder so reich ausgefallen war, daß man nur frohe, danshav Gesichter sah. Hatte doch die Vorsteherin, Frau Claire Georgi, auf ihre unermüdlichen Bitten au» allen Kressen der Stadt reich- licke Gaben erhalten. Auch wurden die Pfleglinge mit Kasse« und Kuchen bewirtet. 21 Männern und Frauen waren außer- dem LebenSmtttelpakete in» Hau» gesandt worden. Bei de» Feier wurde auch der früheren Vorsteherin, Frau Kommer zienrat Röll da« Diplom der Ehrenmitgltedschaft für ihre treue Fürsorge insbesondere al» Vorsteherin in dm Jahren 1911-1928 überreicht. Stmer «d Weiwrachttaratisikatioam. Da» Finanzamt weift daraufhin, daß Weihnachtsgratifikationen nach 8 16 de» 2. Steuernotverordnung zum Arbeitslohn gehören und des halb dem Steuerabzug unterliegen. Beim Steuerabzug hat der steuerfreie Lohn außer Betracht zu bleiben, wohl aber können die dm einzelnen Arbeitnehmern ausweislich der Steuerkarte zustehenom Ermäßigungen für Familienange hörige und mittellose Angehörige berücksichtigst werden. Der dritte Weihaachtstaa. Wie vom Gesamtverband Deutscher Beamtm mitgetetlt wird, hat da» Reichskabinett auf die Eingabe der Beamten-Spitzenorgantsattonen beschlossen, den dritten WeihnachtSfeiettag dienstfrei zu lassen. Meisterprüfung. Vor der Prüfungskommission für das Schlossergewerbe der Amtshauptmannschaften Zwickau-Schwar zenberg legtm mit Erfolg die'Meisterprüfung ab: Alben Graupner, Beierfeld, Michael Pust, Aue, Rudolf Georgi Aue, Paul Ebert, Beierfeld, LMolf Pilz, Schedewitz, EMU Seidel, Schönheide, Paul Richter, Crimmitschau. Ermäßigte Tageskartenprttse zur Leidiger Frühjahrsmesse 1S2b. Für die Leipziger Frühjahrsmesse 1925 vom 1. bis 7. März (Technische Messe bis 11. März) werden diesmal er mäßigte Tageskarten zum Preise von 3 Mark mit Geltung für Allgemeine und Technisch« Messt und » Mark nur für ! Technische Messe bereit» vom Mittwoch anstatt wie bisher vom ! Donnerstag der Meßwoche ab ausgegeben. Auch Schülerkarten Parla- haben bereits vom Mittwoch an Gültigkeit. Vertragsabschluß in der sächsischen Holzindustrie. Die langwierigen Verhandlungen zwischen dem Deutschen Holz- arbetterverbcmd und dem Arbeitgeberverband für daS säch sische Holzgewerbe find nun zu einem Abschluß gelangt. Der Landestarifvertrag ist von beiden Parteien angenommen wor den. Der Vertrag gilt bis zum 31. März 1926. Er umfaßt nahezu sämtliche Betriebe der sächsischen Holzindustrie. ES ill erfreulich, daß der Tarif auf «tue verhältnismäßig lang« Dauer abgeschlossen worden ist. Erzgebirge unä Sachsen. Schneeberg. Der neue Letter der Ephorte Schneeberg. Am vergangenen Sonntage trat nach alt sächsischem Brauche der neuernannte Superintendent der Ephorte Schneeberg, Pfarrer Nikolai, bisher in Beucha bet Lommatzsch, in feierlichem Gottesdienst vor die Hofkirchenge-1 meinde in Dresden und wurde am folgenden Tage für sein neues Amt verpflichtet. Pf. Nikolai entstammt dem Pfarrhaus in Mittweida und sicht im 46. Lebensjahre. Sein schlichter Lebensgang im Schuldienst und dann im Dienste der Gemein- den Rodewisch, Lutherktrche in Chemnitz und Beucha ist ge- kennzeichnet durch tatkräftige Wirksamkeit, zumal in der Jugend, und Pressearbeit. Auch unter den besonderen ver- hältnissen der Lommatzscher Pflege hat er seine Gemeinde zu entschlossener Mitarbeit mitgeriffen und sich de» planmäßigen Aufbaues der kirchlichen Wohlfahrtsarbeit angenommen: Al« Lazarettpfarrer und Feldgeistlicher der 53. Res.-Dtv. hat er die schweren Eindrücke mtterleben können, die heute bestim mend für die inner« Haltung unserer Männerwelt find. Die Epborie Schneeberg, einer der vom christlichen Geiste be sonder» stark durchwehten Kreise unsere» Vaterland«», schaut voll Vertrauen auf ihren neuen Führer. Schneeberg. Di« Finna Nbckler n. Litt«! in Schneeberg konnte in diesen Tagen auf ihr 7bjähttge» Be stehen -urückblicken. Au» diesem Anlaß ist der Firma von der Handelskammer Plauen eine Glückwunschadresse gewidmet worden, die ihr durch da» Kammermttglteh Herrn Fabrikbe sitzer Wilhelm Brückner in Schneeberg namen» der Kammer nachträglich Überreicht wurde. Zschorlau. Die Gemeinde ohne Pfarrer. Im überfüllten Saale de» Gasthofe» zum Hirsch fand am Sonn abend die zweite Ktrchgemetndeversammlung statt zur Ent- gegennahme de« Berichte» derjenigen Herren, die im Auftrag der ersten Versammlung beim Konsistorium vorstellig gewor den find. Die.Versammlung nahm eine Entschließung an, in der das Konsistorium nochmal» gebeten wird, die Wahl de« Hrn. Pfarrvikar Paul, der inzwischen vom Konsistorium eine Gemeinde von^OOÖ Einwohnern am Weihnacht-fest» nicht einmal einen Pfarrer hat. «ü. WS. Dm TaßWtLU stW Ufttzv-tt für vg» GNMtt-t«-, b« »ö D-ß-md« » > 1 .j ' >' > D—>> äußerlich da» weihnacht-fest sich »«rändert hat, in Wem Kern« ist e» doch dasselbe geblieben, da» alt«, traut« Samt- lienseft. Mögen auch alle unsere Leser e» al» solche» verüben, und so rusen wir ihnen denn zu: . .Feichlich« WKßnachteni Aus Staät unä Lanä. 24. Dezember. wrkhaachte«. «»HHst» WttvotzLrok». Der schönst« Sten» d«s Htnvnel« sieht , Ntv Rind, Pop Hirte« fromm umkntet, And fern vernimmt et« Eremit 8rtt wir» Maria» Wiegenlied: Bia popetal Bi« singt von ihre«! BetleHeut, Bonk jtchelnden Jerusalem, No» sttn« Kupp«ln »«schenke» will, Pa ahrrt schon wem... Mia popeia! Da» Nstchsti« Sichelt seele-schlicht, . Da» fta Latanomrlicht - DB Gtal» bapamt Kstr «ngefich«. Da HiMn« Hirt»« H Wdtchtr Ma popeial And am die Krchpe fließt ein Elan- DM leuchtenden üklöLerland», Und sinEmd schenkt de» Mvttde» Kran» ! Oe» Kind der Engel Schar tot Lan-r Ma pypeial „Dreiklang der Nacht", in dem die kühnste , , Phantasie zur Wirklichkeit werden, va» Ster kett btl- Klingenthal. Großer Ginperleibung-plan. den Sensationen gezeigt wird, steht nach dem' antschen Diz schon vor längerer Kit einmal erörterte Frage der Ein- teil von Kritik und Pub kostealo» an all« HauShalttmgen de» BeziM »«teilt vttchm soll«», und in denen di« für «in« Etnaemeinduna maßgebenden Fragen dargelegt werden. Der Plan der Eingemeindung stößt allerdtna» nicht im ganzen Bezirk auf villtm««, beson der« auch nicht bet den zahlreichen weltbekannte« Mustkfirmen, die unter ihren bisherigen HetmatSorten bekanntgeworden find. Zwickan. 40Ü2 wohnung»suchende. Am 80. November waren in Zwickau 4052 Wohnungssuchende ver zeichnet und zwar: 807 in Gruppe A (sehr dringlich), L888 in Gruppe B (dringlich), 104L in Gruppe C (nicht dringlich), S4 waren noch nicht «mgeretht und LL8 waren au» der frühe ren Landgemeinde Schedewitz. Neue Anträge auf Zuweisung von Wohnungen wurden im November 88 gestellt. Erledigt haben sich Ä Anträge durch Zuweisung von Wohnungen, durch Tausch, durch Wegzug oder durch sonstige Umstände. Lugau. Ueberrumpelungen durch ein un bekannte« Auto. Seit einiger Zett wird die hiesige Ein wohnerschaft durch ein unbekannter Auto in Unruhe versetzt. Nachdem schon verschiedene Male junge Mädchen durch In- fassen desselben belästigt wurden, versuchte am vergangenen Sonnabend abend eia Herr au» besagtem Auto ein junge» Mädchen von hier zum Mitfahrer: zu bewegen. Gr hielt ihr auf offener Straße eine Blendlaterne vor da« Gesicht und fott>ette fie zum Stnsteigen auf. Nur dem Eingreifen zweier Männer, die auf die Hilferufe der lleberfallenen herbetetlten, ist e» zu danken, daß die Unholde ihr Vorhaben nicht zur Aus führung bringen konnten. Im allgemeinen Interesse wird deshalb dringend davor gewarnt, ähnlichen Anerbieten Folge zu leisten, und ersucht, eventuell die Polizei sofort zu benach« Der Tod im Lhemnttzflutz. Ein Herr stnd auf dem Neumühlenweg an der Mühlenstraße einen Damenhut mit ein« darunterlteLenden Tasche. In dies« be fand sich ein Briefumschlag mit der näheren Adresse eines jungen Mädchen«, da« den Tod im Chemnitzflusse gesucht hatte. ES handelt sich um die Locht« eines in der Südvorstadt wohnhaften Handwerksmeister». Der Grund zu der Tat soll Nervenüberreizung sein. Die Leiche wurde an der unteren Georgbrücke geborgen. Wüftenbrand. In treuer Anhänglichkeit an seine Hetmatgemeinde überwies auch He« Baldwin Palmer in Nordamerika wieder wie in den früheren Jahren 50 Dollar zu ein« WethnachtSspende. Der Betrag wurde durch die Gemeinde «höht, so daß 82 Sozialrentnern, Kleinrentnern usw. ein Bettag von je 7M Mark als Weihnachtsgabe über reicht werden konnte. Wolkenstein. Eine LiedeSIvckgödie spielte sich hier ab. Ein angeblich aus Freiberg stammend« junger Mann war hier zugereist, um keine hier als Kellnerin in einem hiesigen Fremdenhof in Stellung befindliche Braut zu besuchen. Von letzt«« abgewiesen, nahm sich der junge Mann die Sache derart zu Herzen, daß er besckloß, aus dem Leben zu scheiden. Er brachte sich einen Revolverschuß bet, der je- doch nur die Lunge traf. Nach einer sofort vorgenommenen Untersuchung «folgte die Ueberführung des Verletzten mittels Sanitätsautos in tzaS Stadtkrankenhaus zu Annaöerg. Lehqig. Vier Millionen Stollen. Der Stol lenbackbetrieb hat in diesen Tagen in Leipzig seinen Höhe- mnkt «reicht. Durch Umfrage bei den verschiedenen Bür germeistern hat ein Statistiker errechnet, daß in den letzten Wochen in unserer Stadt rund 4 Millionen Stollen gebacken worden find. Rechnet man für den Durchschnittsstollen nur eine Länge von einem halben Meter, so kann sich jeder mann leicht au-rechNen, daß da- Weihnachtsgebäck, aneinan der gelegt, eine Strecke von 2000 Kilometern bedecken würde. gen, man wird noch einmal zum Kinde. Ganz spurlos ist f-eUich auch die Zeit an dem WethnachtSfeste nicht vorüberge- gaflgen. Der moderne Luxus bat ihm viel von seiner alten Schlichtheit genommen. Auch die Jugend ist heute vielfach manä sind in die Höhe geschraubt worden. Wohl steht man auch heute noch die „Waldteufel", Knarren und Hampelmän ner, die früher den Inbegriff aller WethnachtSherrltchf ' . beten. Aber sie spielen doch heute gegenüber den mechanischen Diz schon vor läng«« Kit einmal «örterte Frage der Spielwerken aller Art. eine „höchst untergeordnete Rolle". > verletbung sämtlicher großen Jndustrieorte de- Klingenthal« Und wie haben sich die Puppen gewandeltl Die Charakter-! Bezirk«, wie Brunndöbrq, Unter- und Obersachsenberg, Ge- puppe beherrscht heute da» Feld, um schon bet der Jugend ! orgenthal, Kvot» usw. nach Klingenthal ist vom htefigen !" da» ästhetische Gefühl auSbtlden zu helfen. E» »«geht auch germetster Dr. Zimmermann wird« aufgegrtffen worden kein Zahr, ohne daß zu Weihnachten auf dem Spielwaren-, chrer letzten Sitzung haben di« Stadtverordneten einen marft «in b^snder«* M:».* «scheint. AS« sch, auch trag für di» AnfertHny 7« Brsschkrerr hmrillig», die —