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Nr W, wtz Am, Laydlatt und An»R-er für da« Wr--rdtt-,. Vttn-taß den LS. DyE-rr 1M4. M^oadM» KAjktznaon. üGSrümüor IW dl» GDFWtzIltzd ü> Dn^TNjM vstztzsFD». zur Freude der Kairo, 14. Dezember. Nach Zettungsmeldungen hm!! Ihr ebenfalls auf dem Markte. Die DortragSfolgen werden lf dem Rasenhang de»! sfer tn den triefenden Hitz Frieden. Sin Tag Poll Tran«, Musikmrfführung. Am kommenden Mittwoch, den 17. De zember 1924, abend 8 Uhr wird in der Ntcolaiktrche in Aue 'Inden. Ts kommt zum Vortrage: ' ir Orgel von A. Eorelli. Weihnachtslieder für Sopran und Tenor aus nene» «efthluß an die Stelle diefer WahrungSein-eiten. ' haben wir noch nicht wieder, gleichwohl wollen wir wünschen, Zugleich ist für künftig ergehende Beschlüsse eine Schutz-! datz der kommende Sonntag die Erfolge noch steigert zum frist di» »mn 20. Dezember gewährt worden. Die Per-- Wohle unseres Handels und Gewerbes und j. ' ordnung tritt sdsvrt in ««st. .1 ! I i I weihnachtlichen Empfänger. Htina vom H« °uch für di» H °us die Tigenar lritbrH der Air Vergeltung. Jahre waren vergangen. Die große Flutwelle der Zett ging Ihren unaufhaltsamen Weg über Sünder und Streik iu der belgische» Skseaindastrie. Brüssel, IS. De». Die Tetlstret« tn den Meister Werken der Eisen, und «' ./ Die Arbeitgeber der Eisen« Provinz Brabant haben für Montag die GeneralauA- Der Pimmel lachte heute so glasklar und blau wi eine neue Lebenshoffnung am Rande d-S Grabe», uni die grünbehelmten Lünne der Liebfrauenktrche stach« wie zwei leuchtende Säulen in den funkelnden Glani hinein. Gerade al» die Abendsonne schimmernde Glo riolen um ihre Zinnen wob, braust« einer der große» Fernzüge in di« Rtesenhalle au» Ma» und Eisen dei Hauptbahnhofe» und in dem wildbrandenden Tumul de» Weltverkehr» spielte sich «ine Sperre ab, wie sie of unbemerkt die Plattform zur Bühne macht, deren Sie gtsseur da» Schicksal ist. . ! ! , ! Schon eine Viertelstunde vor Einfahrt heA Zugs war ein junger Mann ungeduldig aus dem Bahnsteig herumgelausen und sein ganze» Interesse konzentrier« sich aus da» langsam« vorrücken des Zeiger» an der großen Uhr über dem Portal. Jeder Kenner muß« aus de« ersten Blick tn dem Jüngling den Norddeutsch«! erkennen, den« so ging und trug sich «ein Münchens Und doch war gar nicht« vpn preußischem Schneid kl ihm, sondern e« lag etwa» tn sich versunkene», Welt- abgewandte» über ihm, wa» still und nicht laut seine« Weg geht. Er war über Mittelmaß groß und krLftti! gewachsen,.blvnd und blauLugtg, und Hütte er e» der- standen, etwa» au» sich zu machen, würde man th» eine» ausfallend schönen Menschen genannt haben, dock diese Gabe schien ihm nicht verliehen. Gr gehörte z» denen, die chr Licht achtlos unter den Scheffel stell«! und well ei» tu der Welt sehr Viel Mehr daraus an- ! au« ein« Sache macht, al» va» sie t» Gr tzmd Klagen folgte . Alle Schleusen de» » Empfang»salon Dchelte ihr starre«, kalte» Lächeln und ! wie» unerbittlich mit dem Fächer nach der Tür. Aetzt ° hatte sie wieder die alleinige Herrschaft im Hause. „Recht Muß Recht bleiben," sagten ihre strengen Augen. „Eindringlinge weise ich hinaus und wenn sie noch so sest und warm sitzen in aller Herzen. Zucht und Ord nung gehen vor. Glück und Liebe, Lachen und Froh sinn kvmmen don der Sünde. Hinaus damit! So mußte «S kommen, hier bi» und bleibe ich Herrin!" Gerichtssaal. Landgericht. Zwickau, 12. Dezember. Berufung eingelegt hat die Staatsanwaltschaft gegen ein freisprechendes Urteil des Amtsgerichts Schwarzenberg. Dem 37jährigen Kaufmann Arno Walter Kr. tn Raschau ist im April d. I. ein Strafte-! fehl des Amtsgerichts Schwarzenberg zugegangen, weil er vom November v. I. bis zum März d. I. ohne Erlaubnis einen Handel mit Fischwaren,. (Großhandelsgeschäfte) betrieben hcn Auf seinen Einspruch wurde er vom Amtsgericht Schwarzen berg fretgesprochen, weil er die Fischwaren nicht auf seinen eigenen Namen und auf seine eigene Rechnung, sondern für den die Grobhandelserlaubnis besitzenden Kaufmann K. inl l Zwickau abgesetzt hat. Das auf Freisprechung lautende Urte» des Amtsgerichtes Schwarzenberg widerspricht allen obergs richtlichen Entscheidungen. Auch Agenten und Kommissionär« treiben Handel im Sinne der inzwischen freilich aufgehobene» Verordnung über Handelsbeschränkung. Das Berusungsge^ richt hob daS auf irrigen Voraussetzungen beruhende Urtel» des Vorderrichter» auf. Es verurteilte den Angeklagten mii stelle einer an sich verwirkten Gefängnisstrafe von 2 Tagen zm einer Geldstrafe von 10 Mark und außerdem, wie es die Vers ordnung verlangt, noch zu einer besonderen Geldstrafe, unl> zwar in Höhe von 20 Mark (Ersatzstrase 4 Tage Gefängnis). I Ueberschreitung der Fahrgeschwindigkeit innerhalb eines geschlossenen OrtsteileS — 36 statt 30 Kilo-I Meter Stundengeschwindigkett — wurde dem aus Neustädte'! gebürtigen 3Sjährtgen Krastwagenführer Otto Hugo M. inl Zwickau zur Last gelegt. Gegen die auf 10 Mark 'lautende! Strafverfügung hat er rechtzeitig Einspruch erhoben. jZn de» Sache ist schon einmal verhandelt worden. M. hat Ucht ge-I mußt, daß er kontrolliert worden ist. Er behauptet aber, da» ihm genau bekannt sei, daß er in geschlossenen Ortsteilen Höch-I stens mit 30 Kilometer Stundengeschwindtgkeit fahren dürft! Politische Nunäschau. Di« amtlich» Einführung der »Reichsmark". Di« Retchsregterung hat «in« ßweft« ,Mrordmmg »ar Durchführung d« Münzgesetzes" vom 12. Dez. 1924 erlassen, tn der «tn« Anzahl von Gesetzen und Verord nungen de« Reiche» einzeln aufgeführt wird, tn denen da» Wort Mark, Rentenmar» oder Goldmark durch das Wort Reichsmark ersetzt wird. An erster Stelle steht da» Bürgerlich« Gesetzbuch nebst seinem.Einführungs gesetz. Ferner wird der bisher aus Rentenmavk lau tende Postscheckverkehr aus Reichsmark umgvstellt. 8n de» Steuer-, Straf- und Kostengesetzen gilt Hetzt die Reichsmark. Ebenso wird die Verordnung über Gold-! markbilanzen dahin abgeündert, datz die Bilanz künf tig tn Reichsmark aufzustellen ist, Soweit in Gesell-! schaftsbefchlüssen die Goldmark oder die Rentenmark be reit» verwendet worden ist, tritt die Reichsmark ohne! «l, ein« I Loher kulture Ijlrbettertnner INter tn B« laangenen So Vschar gewei l Auf sonniger I Schmuckstück t I schaffen, den Jerfeld gekomn »Nach erfolgte, iWillp Schö, «bet letzterer d Ilen Ehrengäst Issanfaxenkläni lein und wu iSpetseraum g Dinit einem Inmrde. An sä Imann Nier, < Iren Ansprache Mergebem Hoch! Nachdem Iliingerer Zett Iftwett serttggl Irigentlichen Z Mliizahl promt Wie ich auch v> Iivlllkommcn hl lauten des La! Im er, demVe, »Mintstertalrat IllrbettSvermttt IVertreter der ImngSrat Dr. Ikicdelstelle He iDr. Bauch, I Finanzamtes IlUndig und Isipcnden des iWild hager Iherrn Bürger Istcn Uhrmnchei iBauvoltzeibehö Ibach, den De Idruckereibcsttzer Iherrfurth lArbettgeberveri Issllgen, der »Ortsgruppe Ai Kem Handels!, Dlue und nicht Iden Vertreterii Im Planung u, vier Anwesend Iwohnen, der dc Iwgemeinheit l I »regen Daß wir z list bedingt dur, Im Belegschaft Ibeitskräften sch, iVeierfeld je M les sür uns im lunscres Betriel liche ArbeitskrS Mohnungen zu Izur Errichtung leine Naturnot, lein interessante, l Industrie, dem likäste, die tn g mußten und di, rmd und nach Fahl der beschä und 1924 stieg mann Nier zäh Prozent und jchl Beierfelds euch infolge na kindlicher tn < Gemetndeverwa Landeswohnunx große Zahl voi durch nicht viel ein großer Pro därts früh zur dadurch ihre L fuhr dann for zur Selbsthilfe ! ein gegebener A übergroße Wohl Allgemeinheit v die Errichtung >m Gefolge hat, bar bewußt wir stellen, was geb Untcrzubringenl Beierfeld belast Aufnahme und dShnlich tn , «der geringer 1 mr diese» Hetr Mgend von D Landstrichen, di den» Deckmantel der Finsternis und nie würde sta» Geheimnis ganz «ntzM«lt werden, wie da» n. ENI nackten Füßen, nur einen Mantel Wer td, lag sie jetzt auf dem Teichronde», Schlamm und was goldenen Haaren. Doch im Antlitz Frieden. Der Acht weinte später, datz «in schwer« Influenza rückfall ihr tzn Kopf gestiegen, durch die seelische« Auf- »egutme» der letzten Tage, stutz bet dieser heimtückischen Krankheit durchaus nicht selten fei. Darum Pinne nie Schstechera. Dtenstiubiläum. Polizei-Haupt- Wachtmeister Clauß beging sein 2bjährige» Dtenstiubiläum alj Polizeibeamter. von seinen Berufskollegen wurde der Jüöi- lar beglückwünscht und mit einem Geschenk erfreut. Eine Ab. ordnung der Ratsbeamten überbrachte ebenfalls unter be. glückwünschenden Worten ein Geschenk. Auch vom Stadtrat ging dem Jubilar ein Glückwunschschreiben zu. — Der Glück- auf-verein begeht am Montag die Feier seine» 40jährtgen Be- stehen». Leipzig. Wieder «in Raubüberfall. In de, Gonnabendnacht zwischen 1 und 2 Uhr ist an der Eck« der Bayerschen und Hohe Straße ein Handelsvertreter von zwei Unbekannten von hinten überfallen und auf den Kopf geschla gen worden. Der Ueberfallene verteidigte sich durch Hiebe mlt seinem Spazterstock, der in Stücke ging. Al» er „Hilfe" ries, ergriffen die Täter die Flucht, haben aber noch einen Karton mÜ sechs neuen gestreiften Oberhemden mitgenommen, der dem Uebersallenen bet den^Angriff entfallen war. Ein Ge- schirrführer, der zufällig in der Nähe war, konnte einen der Täter festhalten. Diesem gelang es aber, sich loszuretßen und zu entkommen. yestgenonnne» wurde am Sonnckbend et» Bettler, der etm am Marn wohnende Frau, di« ihm nicht» verabreichte, mit der Drohung verließ, daß er wiederkommen werd«. Der freche Bursche wurde dem Amtsgericht zugeführt. Poftdftnst «rr wethnachttptt beim Postamt Am («rueb ). Am 21. Dezember find die Brief- und Paketschalter von 8—9 Uhr vorm. und von 11 Uhr vorm. bi» 128 Uhr nachm. geöffnet. Die Briefzustellung im Orte und auf dem Lande er- folgt einmal — Beginn 8 Uhr vorm. — Bet der Landzw stellung werden auch Pakete und Geldsendungen abgetragen- Im Orte findet eine einmalige Paketzustellung statt. A n> 2ü. Dezember find die Schalter wie an Sonntagen geöff net. An den Paketschaltern können tn der Zeit von 11 Uhr vorm. bi» 12X Uhr nachm. Pakete aufgegeben und abgehoir werden. E» findet eine Briefzustellung (8 Ahr vorm.) iw Orte und auf dem Lande statt. Bet der Landzustellung wer- den auch Pakete und Geldsendungen mit äögetragen. Im Orte erfolgt außerdem eine einmalige Paket- und Geldzustellung. — Am 28. Dezember find die Schalter wie an Sonntagen geöffnet. Die Ort», und Landzustellung ruht, e» findet aber eine einmalige Paketzustellung im Orte statt. Roman von Marie Stahl, zmerik. eopyrixbt dy I_tt. 8ure»u sä. Uncle, vrexlea 21. <<». Forisrnung.) Trüb und traurig dämmerte d« enisetzentzoolle Morgen, der da« Geheimnis der Nacht enthüllte. Ein Schrei gellte durch da» schweigend« Haus, oA Emma da» Bett ihrer Herrin leer fand und kein« Spur derselben. Fast tn demselben Augenblick kaut der alt«! vandow keuchend, «ach Hltem ringend, auß-r sich, mir! Helle« Tränen autz dem Garten gelaufen, kaum tnchand, da» Furchtbare zu melden. Er hatte die Leiche der Herrin au» dem Parkteich gezogen! SW wie! Güt« und Schönheit, so viel sonniges Le- Völker sund Äber da» klein« Einzelschicksal. Sie überwand, den hatte di« grausame Nacht gemordet! Heimlich »unter ! wo!» unüberwindlich schien und was höckerig war, da» macht« sie eben. Biele» zog sie in die Tiefe, was Mit Pötzer Fahrt gesegelt und «auch «ine wetterzertzauste Flagge trug st« in still«, sicher« Buchten. Es war gegen End« des vorig«« Jahrhundert«, an einem letzten, schönen Herbsttage, der «ine« wehmütigen Abglanz vergangen« Svmtnrrschönheit übe« die wunder- ! same königliche Mürchenstadt an der grünen, Zptldrau- schenden Isar, da» alte München, breitete. Die Linden draußen am Augusttnerkeller standen noch ine Blatt- ! schmuck und nur «in ganz Lis«, golden« Landregen kündete den Begin» de» große» Sterben» t« der Natur. Di« wa«derz«tt d« Touristen war noch nicht ahgesthslos-, »- se«, d« Zentralbohnhof glich eine» Tag wie den an- «Et-man . - „ -, d«rn eine« aufgestögton Ameisenhaufen und netz«» dm EStrkltchkeit W, st> sah «an über ^n.^süv^ ttotz se! Vevgsahrer« trqfm schon di« Schwstrme der Sonnen- süchtigen Wüchse» und trotz der tiefen VIÜM sts sehnsüchttgm ein, dj« über die Alp« weiter nESUw» sprechend« »W». ' ßos«. ' l' ! . k s j W-ttschumz Nlgsi.) dAchchs Mitzshk -sgtz» polal-H« H»a«üou»g«Ulstr. Berlin, 14. Dezember.. Der Deutsch« Schutzbund läßt folgenden Aufruf ergehen; ,Da» Ziel der Polen, tzre Eren- zen nach Westen noch weiter vorzuschieben, tritt immer unver- büllter m Erscheinung. Der polnische verband zum Schutze der Westmarken tn Posen und da» Komitee für den Tag der Mbefretten Gebiete haben schon wieder am »0. November. Ht^ haben werden. Zwischen Rußland Geldmittel im grüßten Stile für die unerlösten Polen in wird etne grotze Spannung entstehen, wai Deutschland gesammelt. Hinter diesen Bestrebungen stehen die - — -- - " — amtlich« Führer Polen». Der StaatSpräfident Wovciechowflt sprach vor einigen Monaten Set Eröffnung der Messe im Rathau» zu Posen von Gebieten, die noch mit dem polnischen Mutterland vereinigt werden müssen und im gleichen Sinne und am gleichen Ort hat sich schon vorher der damalige Mi- ntsterpräfident Sikorski, der jetzt Krieg-Minister ist öffentlich ausgesprochen. Auch der Ausruf de» polnischen Weltmarken- Verein» für den Tag dm unbefretten Gebiete ist vom jetzigen Minister de» Innern RetaiM unterzeichnet. Bet alledem Han- delt e» sich nicht nur um Worte. Di« jüngsten Prozesse vor dem Reichsgericht tn Leipzig Haven bereit« ernste versuche auf- gedeckt, weitere» deutsches Land gewalt am Mr Polen abzu- reißen. Unter dem Druck diese» planmäß gen vorgehen» haben di« unterzeichneten verbände zur vertetdt, arenze «ine ALwehrgemetnschaft geb! schlossen« Front di« Wacht im Oster Deutschland zur Mitarbeit auf. Aus Staät unck Lauck. 1b. Dezember. Vas -l» Astrologie für -a» Jahr prophrzrli. Fm Astrologische» Kalend« werden bereit» jetzt die Horoskope sür da» Frchr 1S2S gestellt. Da» Winter- Horoskop, da» vom 2S. Dezember 1924 hi» Ü1. März 1S2Ü rejcht, enthülU trübe Nachrichten für Bayern durch —Wasser, Lawinengefahren drohen, jedoch Gute» für Sach- Tag der s«n, Preußen und Hess«, da diefe Länder durch Freund« ' und Frankreich ... was immerhin nach den bisherigen vorgüngen möglich ist, Schwere Gor ge« mit Vermögen und Fortvsmmen, Unruhen und Kampf der Arbeiter, großer Verkehr auf der Post, und der Eisenbahn können auch ohne prophetisch« Gab« dvr- hergesagt werden. Da» Frühjahrs-Horoskop vom 21. MÜrz 192b bi» zum 21. gunt bestätigt die günstig« Lage don Preußen, Sachsen und Hessen, da Zupiter shnen günstig steht. Gegen die Regierung wird «ine neue Opposition etnsetzen, Verschwörungen gegen Ober« und Trauer im Parlament werden vovauStzesagt. Da» Ein treten großer Geldkrisen wollen wir für unbedingt rich tig halten. Da» Sommer-Horoskop bi» zum LS. Sep- _ _ . tember bringt.lieble» sür Westfalen, Ostpreußen, Ruß- üdtaung unserer Ost- r«nd und Schweden. Der Astrologe sieht groß« Verluste >tldet. Vie werden tn ge»t durch den Bolschewismus voraus, ferner vjele Gegner sten halten und fordern ganz und Kampf für Frankreich. Auch di« deutsch« Regt«- rung ist gefährdet. Es.drohen Etsenbahnkataftrvphen. Endlich da» Herbft-Horvskop bringt wieder guten Ein- flutz für Preußen, Hessen und Sachs««. Di« Geldver- hültnisse bessern sich zusehends, obgleich Streik« im «er- kehrswesen ««»brechen. Enchüllunge« im Parlament ' werden angedroht. Streitigkeiten in der Religion, im Gerichtswesen und im Ausland«, viel« UtztzÜle heim Sport. — Nun wissen Wir'». , > s » Il-lMUM» Der gestrige silberne Sonntag war ein Tag des Hochbe triebs tn der Stadt. Die Straßen zeigten starken Verkehr und auch die Geschäfte hatten über mangelnden Besuch nicht zu klagen. Der Ehrtstbaumverkauf setzte lebhaft ein, auch auf de--n Weihnachtsmarkt war nach den verschiedensten Dingen rege Nachfrage. Gewiß muß man sich einige Beschränkung auser lesen, die Einkommen find in weitesten Kreisen schmaler ge- worden, aber eine Weihnachtsfreude will jeder machen, und so darf man wohl annehmen, daß der silberne Sonntag seinem Namen Ehre gemacht hat und daß recht viele silberne Reichs mark am Abend in den Kassen geklungen haben. Goldfüchse Stahlindustrie dauer« weiter an- eine Mustkaufführuna stattfinden. (! isen- und Stahlindustrie in der,! Frohe Weihnacht. 1. Morale üi V—.V V—für Montag die GeneralauS- 2. Advents, und Weihnachlslieder fir sperrun« -für die ganze Provinz verfügt, wenn M ha- dem schlichten frommen Wesen von Paul Maser. 3. Jesu hin die Teilstreik» nicht aufhören sollten. Falb» auch. AArt, M k diese Maßmchmen keinen Erfolg haben, wird nach Wei- ^/"derchor Orch^ter, Orgel und Klavier (Harfe), kompo- tm "Eisen-^und" S^^dus^" Pöhler-Aue (Sopran), Herr H. Zeeh-Schwarzenberg (Tenor), ten Eisen und Stahlindustrie Belgien» angedroht. Hxxx Studienrat Schreiner-Aue (Klavier), Herr Oberlehrer mr». Organist Pöhler-Aue (Orgel). Der verstärkte Kirchenchor, kl- Stadtkapelle. Leitung: Herr Oberlehrer Kantor Semmler. Die Preise find seht niedrig gehalten und find einschließlich Steuer für Schiff und VortragSordnung SO Pfg., Empore werbenden Soldaten auf einem toten Punkt angelangt. Im < Mm-k y Mm-k Parlament soll eine verschärfte Opposition der Sozialdemokra- ! Altarplatz 2 Mark. ten dafür etnsetzen. - Marktmusik zur Weihnachtszeit. Auch in diesem Jahr« London, 14. Dezember. „Sunday Time»" zufolge iß!! wird der Posaunenchor der Methodistenkirche Aue, welcher das Ergebnis der Besprechungen Chamberlains in Paris unl ! die Einwohnerschaft mit seinen Darbietungen schon so oft Rom eine festere Entente. Die Reise Chamberlains werd, f! erfreut hat, zu den Weihnachtsfesttagen seine Weisen erschallen zweifellos zu einem freundschaftlicheren und engeren Zusam lassen und zwar durch ein Marktkonzert (Weihnachtslieder) am mengehen zwischen England, Frankreich und Italien beiw j! Weihnachts-Heiligenabend von Ab—A6 Uhr auf dem Markte politischen Wiederaufbau Europa» führen. ! und einer Platzmuflk am 1. Weihnachtsfeiertage von >611—>612 Kairo, 14. Dezember. Nach Zeitungsmeldungen hm lhr ebenfalls auf dem Markte. Die vortragsfolgen werden ein Polizist zwei von den verhafteten als Teilnehmer an der' noch bekannt gegeben. — Wir begrüßen das Festhalten an den und daß er stets den Geschwindigkeitsmesser vor Augen ge- Ermordung oeS SirdarS erkannt. Es wird darauf hingewie-!, schönen alten erzgebirgischen Sitten und wir freuen uns, daß habt habe. In der heutigen Verhandlung stellte sich heraus) sen, daß jetzt vier Täter von einem europäischen Augenzeuger '1 ich immer wieder Männer finden, die das gute Alte fortleben daß M. in dem geschlossenen Ortsteil nicht schneller als mit 30 al» Teilnehmer an dem Verbrechen identifiziert worden sind. ' lassen. Möge er immer so bleiben! Kilometer Geschwindigkeit gefahren ist, und daß die Beam-