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-orsten kön nen. Dem alle ohne zu entneh» »Waldungen >en. Allen itzige Qutt- Nähe der . für recht- von aus- hen Kreis- der Land- en 11. De» sh en durch n Vereins- rolog von etngeletter. ein Bericht !boten vom f. Stegert, nngen ver» > ein Fest- irahmt. — rier in den l. g e r s ch en ehem" hat r Führung wie insge- vor allem und Frau gefühlvolle fgaben bet. ig Wieder» jrige treue r wurden md Gustav 40jährige ren ausge- neinde <- wurde ge- ;s GutZbe- aschluß der ourde be- : Girokasse wurde ei» ein Dar rn sollen schloß die zenbeleuch- aul Meyer gewährten aus- diesen lr die be- cstützungen > anteilige unentgelt. r Wertzu» ührung Lend, den ! statt. Es sstück von I, das be» aurde und ngt. !n Hau. uf Selbst, hren sein. !r von ge' das der rden, wo- Betracht varen an mit dem i. Dabei : zwischen Mig zer- )t, wo er l- 'ag früh )empel tu ufe eines Arbeiter len Kops- sm! Jnstl- r Hempel ' Hier« ^änse zur I ' 1,26 M I auf den I nd man! end mln-I zu haben I e darauf«! tnse wie-1 n! Die Gemein» 'chechtsche kommen, ner 88 Sprach, nden, in niemand tschechi« inde ist. eben den . Daß indestenS gesetzlich a nicht Seklage zum Mer Tageblatt. Mittwoch, -en IS. Dezember Nr. LS7 der Wettlauf einzelner Gemeinden nach Krediten, in». I seine erste und seine zweite Frau mit sich. An der Schweizer besondere ausländischen Krediten, eingesetzt. Int allge« I Verbannung bemerkten seine Frauen seine Niedergeschlagen ¬ ste Sie Sie, 0«» »,« Lrlslektsich« LakIunL«ka6ln«un»GN. 8inger Lo. in»m»,°n>n-n ükt.-kss I. Lrrgvd., Saknkofotraüo SS. Bunte geitung. „Wo sein dl» Luftschiffhallen?" Ein mit Emenlk'Offizieren besetztes Auto fährt durch die Straßen von Osterode am Harz, Stopp! „Wo sein die Luft- schtffhallen?" „Luftschiffhallen gibt« hier nicht!" „Thauffeur! Auf dir Mairie " „Herr Bürgermeister, wo sein die Luft- schiffhailen?" »Luftschiffhallen? Gibt» hier nicht." „Oh doch! Oh doch! Hier ist die Stadtplan. Hier liegt die Luftschiff hall«! Gestehen Sie! O, la lal" Der Bürgermeister blickt auf den Stadtplan und sagt lächelnd: „Ja, meine Herren, da bedauere ich. Sie befinden sich in Osterode am Harz, wollen aber nach Osterode in Ostpreußen, da müssen schon noch ein kleine» Stückchen welterfahren. Wissen in die Gegend hinein, wo Ihre Freunde, die Polen, das Land kultivieren." Dee letzten Sultan« letzt« Liebe. Unter dem Titel „Die letzte Heirat des letzten Sultans" bringt ein Konstantinopeler Blatt eine romantische Geschichte, die sich wie eine Seite au» Tausendundeiner Nacht liest. Es wird hier die Heirat des letzten Sultans Mohamed Vl., der im November 1922 entthront wurde, mit der jungen Tochter eines seiner Gärtner erzählt. Der Name der Gärtnerstochter, die 16 Jahre und ein wahres Wunder an Schönheit war, ist Nevzad- Unterzeichnet ist diese Mitteilung, die viel Auf- sehen erregt, von elnem gewissen Selahed-Din-Bei, der die Tatsachen von Palastbeamten gehört haben will. Der Sultan war 61 Jahre, als er eines Tages in einem seiner Gemächer ein Mädchen fand, das dort abstaubte. Er sprach sie an und sagte: „Ich habe dich lange nicht gesehen, mein Kleines." Am nächsten Tage verbreitete sich das Gerücht, daß der Sul tan heiraten werde, aber niemand wußte, wer die Erwählte war. Schließlich wurde die Eärtnerslochler gerufen und dem Herrscher vermählt. Der Außenwelt wurde verkündet, daß „S. Majestät gemäß der Ueberlieferung ein junges und schö nes Mädchen zu seiner Frau genommen habe". Don diesem Augenblick an verbrachte der Sultan mehr Zett im Harem als je zuvor; rr lehnte alle offiziellen Empfänge ab, politische Ereignisse interessierten ihn nicht mehr und er war für Tage insichtbar. Dann kamen die Ereignisse, die zu seiner Flucht auf einem englischen Kriegsschiff führten. Er nahm nur ! «keinen Haven di« Gemeinden fehr schlecht Erfahrungen dabet gemacht und sind nur in den allerseltensten Füllen zu einem.Abschluß gelangt. Teilweise haben sie vor- schußproviswnen gezahlt, di« ihnen voraussichtlich ver« loren gehen. Der Sächsische Gemetndetag hat von An« fang an in dieser Hinsicht äußerst« Zurückhaltung euch« fohlen und darauf htngewtesen, daß die Vermittlung von Darlehen am zweckmäßigsten durch die großen ge» metnblichen Zentraltnstitut«, wie Gtroverband sächsischer Gemeinden oder Kreditanstalt sächsischer Gemeinden, zu erfolgen hat. Insbesondere ist darauf htngewtesen wor den, -aß noch immer Verhandlungen he» Deutschen Girokassenverbande» mit amertbantschen Geldgebern schweben, di« ein« groß» Gesamtanlethe für.deutsche Gemeinden zum Ziel« haben, wieviel allerdings dabei auf sächsische Gemeindet» entfallen wird und ob der starr« Bedarf, den di« Gemeinden baden, gedeckt werden kann, steht noch dahin. Jedenfalls hat der Vorstand beschlossen, allen Gemeinden zu empfehlen r , 1. B«t auftretendem Bedarf in erster Linie sich an die Kreditanstalt sächsischer Gemeinden und den Giro» verband sächsischer Gemeinden zu wenden und eigene Bemühungen nach Möglichkeit -u unterlassen. L. Bei der Aufnahme von AuSlandSkredtten äußerste Zurückhaltung zu bewahren und solch« AMandSankWn nur für produktive Zweck« aufzunehmen. 8. In keinem Falle «ine Verpfändung gemeindlichen Grundbesitze» für Gewährung von Anleihen zuzuge stehen. > > l > ! > Am übrige,» wird di« Geschäftsstelle he» Sächsischen Gemetndetag«» diese Fragen im engsten Zusammenarbei ten mit der Girozentrale und der.Kreditanstalt sächsi scher Gemeinden weiter behandeln. Amtliche Bekanntmachung, i vsrftOigOrGng. Am 10. Dezember 1984, vorn». 10 Uhr sollen im gericht lichen verstetgerungeraume öffentlich meistbietend gegen Bar zahlung versteigert werden: 1 Büfett au« Siche, 1 vollst, ve- fteckeinrlchtung, 8 Llkürservil»-, tz kristallschalen, 87 Weingläser, 1 silberne« kafsteservire, 1 rischdeck« und 1 Krtstalltrller. Der Gerichtevollzieher de« Amt«g»rlcht« Aue. h»it, und eine« Lage» offenbart« er ihnen: er schm sich nach Nevzad. Lin Bries ging nach Konstantinopel mit der Bitter „Komm zu mir, Nevzad, laste mich nicht allein. Sch kann ohne Dich nicht leben? Bald dannach erschien «in Abgesand ter des Sultan», st« zu holen. Nevzad, die sah, daß st« »am Berkaus ihrer Juwelen werd« leben müssen, wie di« anderen verlassenen Damen de» türkischen Harem», willigt« ein. Di« Tatsache, daß sie nicht wieder zurückgekehrt ist, wird von Selahed-Din-Bei dahin gedeutet, daß sie mit dem alten hei matlosen Sultan in glücklicher Gemeinschaft lebt. Da« Heili« Jahr 1S26. Da« kommende Jahr 1926 ist, wie bekannt, vom Papst al» da« Heilige Jahr erklärt worden, zu besten Ehren im Ba- ttkan und in der Peterlktrch« in Rom «ine Meng« Feierlich keiten stattftnden w«rden. .Au» allen Ländern werden Pilger, züge mit einer Beteiligung von vielen Hunderttausenden bi» zu zwei Millionen Personen zu den Festlichkeiten erwartet. Man rechnet damit, daß auch die nach Italien führenden Eisen. Sahnltnten de» Auslanoe» eine starke v«rkehr»-unahme erfah ren werden. Die größten Wallfahrtszüge kommen au« Deutsch land, von wo von zehn zu zehn Lagen Pilgerzüge von je 1900 Personen angekündigt sind. Außerdem sind zwei Wallfahrten katholischer Frauen au» Bayern gemeldet, zwei ebensolche au» der Pfalz, weiter« au» Stuttgart, Berlin und Schlesien. Seltsam« weihnachttgebräuch«. Schon seit altersher glaubt Mn im Volke, -atz dm Weihnachtsabend besonder« wunderkvtifte in sich Birgt. In dieser Nacht, heißt «» erwacht die gang* Natur.auf «ine Stunde au» dem Schlafe. In Thüringen gHt man daher um Mitternacht an die VLstbäume untz spricht» „Bäumchen, .schlaf' nicht ein, Frau Holl« bonnnti" Frau Holl« ist die Berchta, di« den Segen für den Frühling spendet (aus der altdeutschen Mythe übernommen). Di« Kirche deutete dies« Sitte ganz besonder» niedlich » Auf der unter dem Sündenbaum seufzenden Natu« fall die froh« Botschaft von der Geburt de» Erlöser» verkündet werdenl j''. < Aehnliche» tun die Bienenzüchter in einigen Gegen den, sie nennen «» „Da» Fest-Ansagen". Auch Berg« öffnen sich in dieser Stunde und zeigen ihre Schätz« dem Mutigen, doch »sehe ihm, wenn er die rechte Zett -ur Rückkehr versäum. Gin weit verbreiteter Glaube ist, daß die Tier« in der Mitternachtsstunde der Weihnacht die Gab« per Red« und Weissagung besitzen. Aber wehe dem Neugierigen» Ein Bauer wollt« erproben, ob e» wahr sei, da- die Pferde in der WethnachtSnacht miteinander reden konn ten und legte sich deshalb in die Krippe und horchte. Um Mitternacht sagte da» «ine Pferd zum andern» „Du, 1*84 vir Miwstege »n löcdstchen Srmelmlrii. Der Sächsische Gemetndetag schreibt» Der Vorstand de« Sächsischen Gemetndetage» hat sich in der letzten Sitzung vor allem mit der Finanzlage der sächsischen Gemeind«» befaßt. Bon allen Heiter» wurde darauf hingewtesen, daß di« Nachrichten, di« in der letzten Zeit wiederholt durch die Press« gegangen seien, wonach die Gemeinden „im Geld« schwimmen" sollten, in keiner Weis« berechtig« seien. Allgemein wur de zugegeben, datz einzeln« G«metndm» Über Wen Be darf hinaus Stvuerüb,«Weisungen vmtt Reich« erhalten. Da» betrifft jedoch nur einzelne wenige Gemeinden und kann nicht für die Gesamtheit gelten. Daß ein« solch« ungleichmäßige Uebeeweisima mvglsch ist, liegt an den Fehlern de» Systeme, da» eben ohne Rücksicht auf den Bedarf für alle Gemeinden di« gleich« Stnrvmmensteuer- «rhebttna Vvrschreibt. Solange da» gegenwärtige System, wonach di» Gemeinden nur Küstaänaev de» Reiche» sind, nicht geändert wird, werden solche krass« Fäll« einzelner bevorzugter Gemeinden nicht zu twrnwiden sein. Hm übrigen ha» sich ein« wesentliche Ursache dieser Bevor zugung einzelner Genwtntnm, die auch für den Sächsi schen Gemeindetag teilweise unerklärlich.war, bereit» heraUSgestellt, > ' i Da» Reich hat nämlich den VertetlnngSschlMel, nach dem di« Mrchnungsanteile an den einzelnen Uebev- Weisungen festgestellt werden, verichttg!. Dabet ist für von Anteil Sachsen eine wesentliche Herabsetzung etnge- treten. Gleichzeitig hat sich gezeigt, daß eine ganz« Rei he von Gemeinden viel zu hohe Ueberweisungen erhalten hat zugunsten anderer benachteiligter Gemeinden. In folgedessen verlangt da» sächsische Finanzministerium eine sofortige Rückzahlung der zu viel überwiesenen Beträge, um sie anderer» benachteiligten Gemeinden.zuführen zu können. Biele Gemeinden find also plötzlich ohne die gewohnten monatlichen SieuErüberweisungen geblieben und müssen sogar ganz außerordentlich hohe Summen plötzlich zurückzahlen. Zn den meisten Fällen wird die» eine glatte Unmöglichkeit sein. Al» Kuriosum sei dar auf htngewtesen, datz ein« Gemeinde drei Jahre lang un ausgesetzt zurückzahlen müßt«. Für die übergroße Mehrzahl der Gemeinden ist die Finanzlage aber außerordentlich gespannt. Wenn man von den wenigen obenerwähnten Gemeinden absteht, er gibt sich sür die meisten übrigen schon jetzt die Tatsache eine» wesentlichen Fehlbetrages im Rechnungsjahre 1924. Die starken Steuerermäßigungen, die ha» Reich vorge nommen hat und die auch die sächsische Regierung plant, und .die an.sich vom wirtschaftlicher» Gesichtspunkte aus zweifellos zu begrüßen sind, werden diesen Fehlbetrag noch wesentlich erhöhen, zumal die Ausgaben — wir erinnern nur an die Gehaltserhöhungen der Beamten und Lohnerhöhungen der Arbeiter am 1. Dezember — bedeutend gestiegen sind. Schon jetzt können eine ganze Reihe von namentlich aufgefllhrten Gemeinden ihre lau senden Ausgaben nicht mehr aus den eingehenden,- Steuern decken, sondern Müssen zu kurzfristigen Darlehen! Zuflucht nehmen, die natürlich hoch zu verzinsen sind und deren Abtragung den grüßten Schwierigkeiten be gegnen wird. Die Gemeinden können aber die größeren Ausgaben insbesondere solch«, die nicht aus laufenden Mittel genommen werden sollen, nur vornehmen mit Hilfe vo Darlehen oder Anleihen. Infolgedessen hat seit Monat? ein teilweise in sehr unerfreulicher Form sich vollziehen Der Sieger. Roman von Mari? Stahl. ämerllc. dopyi-ißM ky I_It. kiureau l.inclre, vreeäen 21. <11 stvr ie uns,.) Duwe war so htngenonrmen von ihrem tiefen Herz weh und Schmerz, datz sie nicht auf Aeutzerltchkeiten achten konnte. E» ltetz sie gleichgültig, daß die.Ban- ner-bergS die Honneurs bet der Trauerfeier machten, al» seien sie die Herren von» Haus« und sie bemerkte e» nicht einmal, datz sie überall bemüht waren, sich und Kuno in den Vordergrund zu stellen Md besonder» Wilderich zurückzudrängen. An diesem für sie schwersten Tage überließ st« ihnen gern die RepräsentationSpfltchten, denn zu ihrem.gro ßen Kummer hatte Tora nicht kommen können, weil sie wieder ein Kindchen erwartete. E« gelang auch .den Bannersbergs durchaus nicht, sie so in den Hintergrund zu stellen, wie sie es wünschten. Man ersparte ihnen nicht, selbst den Kelch ihrer Zurücksetzung bi« auf die Neige leeren zu müssen, sie wurden Zeuge, wie sich alle Sympathien auf ftiten der Witwe ihre» Pater» und deren Sohne» befanden. Die immer noch schöne Frau in ihrer tiefen Trauer» di« der hübsch«, sympathisch« Jung« so liebevoll und ritterlich bet aller Kindlichkeit und seelischen Erschütte rung zu stützen und zu trösten suchte, hatte alle Herzen für sich und man ehrte st« Mit allen Auszeichnungen,! die nur möglich waren. Denn jeder ioußte, wa» sie dem verstorbenen gewesen und wie glücklich dies« Ehe den alten Wilderich von Quarz gemacht. . Ml» Helga, ihren Sohn Kuno am Arm, sich gar Ku absichtlich vordrängte am Sarge und den ersten Platz behaupten wollte, NOHrend die KreMpltner Rosenhagen» sich nachschoben und PW Witwe in -weiter Reihe stjchen lassen wollten, reichte Graf Beelttz-Jankau, Duwe».alter Freund, .ihr, sehr offensichtlich diese Anordnung miß billigend, den Arm, nahm Wilderich an die Hand und führte beide» rücksichtslos Platz machend, an hie Stelle, die ihnen gebührte. Und fortan blieb er an Wer Sette und sorgte dafür, daß sie überall den.Vortritt hatten. Als Bannersberg ihm einmal den Weg vertrat mit den Worten: „Pardon, Herr Graf, aber Ha» hab« ich ander» angeordnet," schob er ihn einfach beiseite und er» Widerte kühl: „Dann haben Sie ein Versehen gemacht, die Witwe geht stet- por." Das waren bittere Pillen für die Widersacher Du- weS. Die Rosenhagens konnten ihren Groll.kaum be herrschen und Netzen ihn wieder an den BannersberaS au» mit dem alten Vorwurf de» Mangels an Autorität, „Graf Beelitz, Sie haben Mir ein Loch tu den Krepp getreten und der ungeschickte Junge riß mir beinah« mit dem Schleier, über den er stolperte, den Hut vom Kopf." So sagte Gräfin Rosenhagen wütend zu dem Jankauer. „Bedaure sehr, Frau Gräfin Haven sich zu sehr jnS Gedränge begeben," erwiderte Graf Beelitz ungerührt. Dnwe bemerkte von dem allen nicht». Ihr« .Seele war betrübt bi» in den Tod und mit zerrissenem Her zen stand sie an dem Sarg« ihre« Gatten, dem.sie alle» Glück ihre» Leben» verdankte, der für sie stet» der Best« und Liebste gewesen. Kaum von ernster Krankheit ge nesen, wurde «» thr schwer, sich aufrecht -u -alten und sobald der Sarg in der Gruft war, zog sie sich Mstck> und überließ alle» Weiter« anderen. Mm folgend«« Ta« bet der Testamenttzeröiffnung fehlte sie. Sie ließ sich durch Pen Mnwalt ihre» Galten, Herrn Justizrat Goldschmidt, vertreten. E» zeigte sich, datz Herr von Quarz «in reicher Mann gewesen, reicher al- man bet seinen deüMniRnsttztg schlichten Leven»« gewohnhetten annahm, wenn ihn auch alle fütz ^wohl habend gehalten hatten. Mer kleine Wilderich war Erb« von Mahlow, da» bi» zu seinem zwanzigsten Jahr von seiner Mutter ver waltet .werden sollte unter Pormundschaft von Graf Beelttz-Jankau. Zum Vormund für di« persönlich« Er ziehung de» Knaben war Pastor Gtörtebeck fn Rakehne bestimmt. Und es war vorgesehen, datz di« verwitwete Mutter die freie Wahl de« Eissatzvormund«- haben sollte, fall« diese beiden Herren vor der Mündigkeit d«F Soh nes sterben würden. — Der Sohn würde verpflichtet, der Mutter al» Wttwensitz ein« Villa auf .einem Vor werk von Mahlow zu bauen, sobald e» fich nach^setnet Besitznahme als nicht wünschenswert W beide Teile erwies, daß sie bei ihm wohnen bliebe und sobald sie . e« verlangte. Di« Höhe der Baukosten, die sie zu be anspruchen hatte, wurde festgesetzt. Bon dem großen Barvermögen erhielten Duwe und ihr Sohn zusammen die Hälft« und Duw« hatte d«n vollen Benutz der Zinsen btSj-gur Mündigkeit ihre» Sohne«. Rur tM Fall ihrer Wiederverheiratung wurd« sie mit «tnem Nein«» Teil abgefundrn und der größere Teil verblieb Wilderich. Die andere Hälfte he» ganzen vermögen» ging in. gleichen Teilen an Helga und Tora über. Ausgenommen vom Ganzen warm» einig« Legate für alte, treu« Dienstboten, in erster Linie für Grunert. Die Stvwesand« erhielten Rüsterbusch al« freie» lEt«n. tum. ! ' ' - .,1 Duwe und ihr Sohn hatten Ursache, mit ihrer Ver sorgung zufrieden zu sei«, shr gemeinsam»» Kapital Be trug «ine halbe Million und WtldÄnch war a» Erbe von Mahlow vor allem bevorzugt, wie e» Traditiap Bei« Grundbesitz ist, um di« Güter -er Familie zu er halten. Mortssitzuu,