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. ..Utii, - ' .'-»-Li'-. '^v E—" ' ! Nr. 287. Auer Lagevtu»» uno Aubitz« für da» Erzgebirge. Mittwoch, den 10. Dezember ttw«. Vie Wsblen WM preußischen rsnSlag. Berlin, 8. Dezember. Bei der preußischen Landtags- Dinge, vpn deren Besitz das Kinderherz sehnend träumt, VNSud«»°g^ Es wurde aus- diesen ämer Sine besondere ReichshandwerkSordnuug. Die Basel, An lichen « zahlung fieckttur! 1 stlderi Das 1. Sinsoniekonzert der Stadtkapelle Aue, das morgen Mittwoch abend im „Bürgergarten" stattfindet, begegnet in den musikliebenden Kreisen der Stadt und Umgebung großem s Interesse, sodaß mit einem starken Besuch zu rechnen ist. Die für das Konzert gewählte Vortragsfolge verzeichnet die . „Oberon"-Ouvertüre, Brahms Konzert für Violine mit Or- i chester in D-dur und die E-moll-Sinsonie von Tschaikowsky, drei Werke, die von der Kapelle gut vorbereitet, einen musika- .lischen Hochgenuß versprechen. Ein interessantes Wahlergebnis wurde am vorigen Sonn- s tag im 4. Wahlbezirk unserer Stadt (Bürgcrgarten) festgestellt. Die als Beisitzerin dort amtierende Frau Stadtverordnete , Hoffmann zählte unter 1659 Wühlenden 891 weibliche Wüy- !ler. Gewiß ein sicheres Zeichen, daß die Frauen ihrer Wahl pflicht getreulich nachgekommen sind. Kirchliches Morgen Mittwoch abend 8 Uhr findet in der Nicolaikirche ein Adventssinggottesdienst statt. Es sei auf ihn . besonders aufmerksam gemacht, da er sich von Jahr zu Jahr > immer größerer Teilnahme erfreut. Auch in diesem Jahre Vas Ergebnis -er Sraunschwelger Lan-tagswahlen. Braunschweig, 8. Dez. Bet den Braunschweigischen Landtagswahlen haben die Sozialdemokraten starke Ge winne zu verzeichnen. Die Dieutschnationalen und Deut sche Volkspartei haben gleichfalls zugenontmen. Bet den Demokraten ist ein Rückgang eingetreten. Die Verteilung der Landtagssitze wird ungefähr den Sozialdemokraten 18, hen Demokraten 3, dem Zentrum 1, den Deutschna tionalen 8, der Deutschen VoMpartet 7, den Deutsch- Hannoveranern 1, der Wirtschaft-Partei 5 Sitze bringen. Der Linken, die bisher das Ministerium! stellte, fielen 23 von 48 Sitzen zu. Damit erscheint keine sichere Mehr heit mehr für das bisher aus drei Sozialdemokraten und einem Demokraten bestehende Kabinett vorhanden zu sein. Lite Regierungsbildung wird von dem Ver halten des.Zentrums und Deutsch-Hannoveranern ab- hüngen. . . i ' . i. I ! >' l ! l I dem Rathause näherte, versuchten etntge Kommunisten vergeblich denPoltzeikvrdon zu sprengen. Die Polizei nahm Verhaftungen vor. Mn verschiedenen Stellen kam o» zu Schlägereien. WGrend Herrtot im Rathause die Festrede hielt, dauerten die Kundgebungen auf der Stra- tze fort. Die Rede de- .Ministerpräsidenten war außen politisch uninteressant. Neues politisches Mental in Italien. «in Faschist leicht verletzt. Rom, 8. LH. Zn einem Orte bet Mantua hielt ge stern Fartnati eine ziemlich heftig« Rede gegen die Oppo sition. Auf dem Rückweg nach Cremona.wurde sein Auto von zwei Revolverschüssen getroffen. Farinatt erlitt leichte Verletzungen. Die Däter sind in der Dun- kelhett verschwunden. „Popolo d'Italia" bezeichnet da- Attentat als unpolitisch und fordert die Faschisten auf, Ruhe zu bewahren. Die Opposition-Presse spricht ihre Befriedigung über da- .Mißlingen des Attentat» au». Dirpitz gewählt München, 8. DH. Großadmiral von Tirpitz ist sn L9S Münchener Stimmbezirken mit 65133 Stimmen ge wühlt. . I ! . > verbot dreier Tageszeitungen. Münster, 8. Dez. Der OberpvSstdent der Drovinz Mestfalen hat am 7. Dezember folgende Tageszeitungen: .Hehnhausener Lokalanzeiger", „Löhner ÄMtSbote", „Reue Westfälisch« Volkszeitung" .in Herford für die Zett vom 10. Dezember bi» .15. Dezember einschließlich verboten. Lite Blätter Haben einen Wahlaufruf des Jungdeutschen Orden» gebracht. dem bisherigen Zustande bringt, bat das Reichsarbeitsmtniste- rium davon absehen müssen, die Frage gegenwärtig endgültig zu klären. Es ist beabsichtigt, sie aber im Einverständnis mit den beteiligten Retchsressorts unverzüglich beim neuen Reichstag zur Erörterung zu stellen. (WTB.) Bekämpfung de» Chrlftbaum-DiebftahlS. Das Finanz ministerium veröffentlicht eine Verordnung der Landcsforst- L'U Weh un achten 1 ner-ber, als seie e- nicht und Ku Wildert An gern di ßen Ku wieder Banner zu stell, nicht, s< Neige l, Shmpat deren st Di« di« der rttterlw rung zr für sich die nm dem V< den alt Alt zu absi, behaupt sich N« Rus dtaät unä Lrmä. Aue, 9. Dezember. Ver Wunschzettel. In allen Häusern, wo Kinder sind, spielt in den fetzigen Tagen vor Weihnachten der Wunschzettel eine große Rolle. Die Erlaubnis der Eltern, all die Wün- sche, die der kleinen Welt anläßlich! de- bevorstehenden Christfestes am Herzen liegen, zu Papier bringen zu dürfen, lassen sich die von der Vorfreude. Ergriffenen Kinderchen nicht.'zweimal geben. Wer nur «irgendwie imstande ist, die Feder zu regieren, sitzt jetzt mit hoch rotem Kopf eifrig schreibend über einen mächtigen Wei ßen Bogen gebeugt, und nur zu oft wird hier das M- zulängliche des Raumes Ereignis, denn all die zahllosen -lablnettsfltzung am Dienstag. Freiburg, 8. Desz. Reichskanzler Nr. Marx hat hiev gewühlt. Wie verlautet, dürfte da» Kabinett am TlenS« tag zu einer Sitzung zusaMmentreten, die sich mit -er Frag« beschäftigt, welche Folgerungen für die LleichAre- gterung gü» dem Ergebnis.der Wahl gesogen werden müssen. t ' i i l ! l ! !^I. i unmittelbarer Nähe der großen Städte gelegenen Forsten kön nen auch Beamte der Landespoltzet vngeforvert werden. Dem Diebstahl soll auch dadurch begegnet werden, daß alle ohne Schaden für den Boden und Bestand de» Walde» zu entneh menden Ehristbäume den in der Nähe der Staat-Waldungen gelegenen Gemeinden zur Verfügung gestellt werden. Allen Käufern von Christbäumen ist eine vorschriftsmäßige Quit tung des Forstamts auSzuhändtgen. Die in der Nähe der Staatswaldungen gelegenen Städte find zu ersuchen, für recht zeitige und reichliche Zufuhren von Christbäumen von aus wärts zu sorgen. Das 75jährige Jubiläum de» Landwirtschaftlichen Kreit- Vereins im Erzgebirge. Wie schon mitgeteilt, feiert der Land wirtschaftliche Kreisveretn im Erzgebirge Montag, den 11. De zember, vormittags 11 Uhr, sein 75jährige» Bestehen durch einen Festakt im großen Saale des Kaufmännischen Verein». Hauses in Chemnitz. Die Feier wird mit einem Prolog von Otto Thörner (gesprochen von Spielleiter Bräatz) etngeletter. Der Begrüßungsansprache des Vorsitzenden folgt ein Bericht über Geschichte und Tätigkeit des Jubelverein», geboten vom Hauvtgeschäftsführer. Die Festrede hat Herr Prof. Siegert, M. d. L., übernommen. Weiter werden Auszeichnungen ver- teilt und durch die erzgebtrgische Landjugend wird ein Fest spiel aufgeführt. Die Festfolge ist von Konzert umrahmt. — Nachmittags 4 Uhr folgt noch eine gesellschaftliche Feier in den Räumen der „Eintracht".ebenfalls in Chemnitz. Z»ljihenMr bei -ee Mkuust herrlots tu Noubet. Parts, 8. Diez. Herriot war am Sonntagyormit-j tag, al» er vom Unterricht-Minister und pon Loucheurj begleitet, in Raubet zur Teilnahme an einem.repnbli- kanischen Bankett -lntraf, Gegenstand lebhafter Kund-j gedungen. Nie von den Kommunisten benutzten Schlüs sel und Trillerpfeifen übertönten zeitweise die Beifalls kundgebungen der HerriottllnhLnger. SUS per Lü8 Sürgerschaftswahl sn Seemen. Um 1.15 früh lagen über die bremische Bürgerwahl die Ergebnisse aus 105 von 137 Bezirken (ohne Hafenstädte und Landgebiet) vor. Es erhielten: SPD 54 697, Dcutschnationalc 15 022, Zentrum 4472, KPD. 14 021, D. Vpt. 26 527, Ver Völk. Liste 6403, Demokraten 17 703, Haus- und Grundbef 11 965, Bodenreformer 1911 Stimmen. Der Rückgang der völkischen Stimmen ist auch hier katastrophal. Sozialisten und Kommunisten haben zusammen 68 000 Stimmen aufge bracht gegen 47 000 der Rechten (und den Hausbesitzern 59 000); Demokraten und Bodenreformer erreichten 19 700 Stimmen. (bisher 26), Zentrum 79 (79), Sozialdemokraten 113 (136), Deutschnationale 109 (77), Kommunisten 44 (27), Volkspartei 44 (57), Wirtschaftspakte! 11 (4), Nationalsozialisten 11 (0), Welsen 6 (3), ferner ein Pole. Bei diesem Wahlergebnis ist zu berücksichtigen, daß der letzte preußische Landtag November 1922 gewählt wurde, also nicht mit dem Verhältnis des letzten Reichstages verglichen werden kann. Erzgebirge unä Sachsen. Lößnitz. Mit der Darbietung der Rheinbergerschen Weihnachtskantate „Du Stern von Bethlehem" hat der „Liederkranz" unter Kantor Liebschers bewährter Führung einen vollen Erfolg davongetragen. Im einzelnen wie insge samt war der Abend ein Kunstgenuß. Dazu trugen vor allem auch die hervorragenden Leistungen von Herrn Zeeh und Frau Günther, die gute Schulung der Kapelle und das gefühlvolle Eingehen aller Mitwirkenden auf ihre einzelnen Aufgaben bet. Mehrfachem Wunsche zufolge soll nächsten Freitag Wieder- holung stattfinden. Lößnitz. Anerkannte Treue. Für 40jährige treue Dienstzeit bei der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr wurden die Kameraden Bernhard Fließ, Richard Krieg und Gustav Rockstroh mit dem tragbaren Ehrenzeichen für 40jährige Dienstzeit vom Landesverband Sächsischer Feuerwehren ausge- zeichnet. Radiumbod. Oberschlema. Aus dem Gemeinde leben. Die Beschaffung von Feuerlöschgeräten wurde ge nehmigt. Dem Vertrag über die Einverleibung des Gutsbe- zirks des Blaufarbenwerks stimmte man zu. Der Anschluß der Schrebergartenanlage an die Ortswasserleitung wurde be schlossen und die Ermäßigung der Zinssätze bei der Girokasse gutgeheißen. Der Gebührentarif der Heimbürgin wurde er- was erhöht. Dem Naturheilverein bewilligte man ein Dar- lehn. Zur Errichtung von Fremdenpensionshäusern sollen Schückng, Korell, Erkelenz, Sparrer, Külz, Goetz, Brodauf, Wieland, Heuß, Dietrich. Auf der RetchSltste find gewählt: Fischer, Haß, Schneider, Oskar Meyer, Schuldt, Fischbeck, Bartschat, Rönneburg, Raschig. Hwvn ziehen neu in den Reichstag ein der ehemalige Staatspräsident Prof. Dr. Hummel und Direktor Schurig aus Bremen, Staatssekretär a. D. OSkar Meyer und der braun- schwetgtsche Minister Rönneburg. Die früheren Abgeordneten Raschig, Schuldt, Schneider und Bartschat kehren jetzt wieder in den Reichstag zurück. die Sörfe un- -ke Wahlen. Schweiz erwartet keine Veränderungen. . . 8. Dez. An den Montagfrühbörsen in der! wicdeinKinderchor^'ld'veM und Weihnachtslieder äü?alter Schweiz'übten die deutschen Wahlen auf -die .Kurses- . Zeit und nach alten Weisen zum Vortrag bringen und der Ge staltung der deutschen Papiere saft keine Wirkung aus.^ meinde ist Gelegenheit gegeben, sich der alten lieben Weih- T«te Basler Börse glaubt, daß die bisherige deutschem nachtslieder zu erfreuen. Die Gottesdienstordnung kostet 10 Politik unberührt bleiben werde. Deshalb setzten insPfg-, der Eintritt ist aber frei. Im Anschluß findet Abend- Basel die deutschen Werte gestern früh mit saft.uiwer-hmahlsfeicr statt. Die Kirche ist gut geheizt. ünderten Kursen wie an der SonnabendbHese rin. dürftigsten Einwohner gewährte man erhöhte Unterstützungen und für Seeaufenthalt einiger Kinder erforderliche anteilige Kosten. An Sozial- und Kleinrentner sollen Kohlen Unentgelt, lich verteilt werden. Von Wiedereinführung der Wertzu- Wachssteuer ist vorläufig abzusehen. Schwarzenberg. Die Weih Nachtsaufführung von Kindern der 1. Bürgerschule findet am Sonnabend, den 20. Dezember im Ratskellersaale der 1. Bürgerschule statt. Es wird „Die Weihnachtswiese" gespielt, ein Weihnachtsstück von Ehrhardt Friedrich und Matz Auster-Schwarzenberg, das be- reits vor drei Jahren einmal öffentlich aufgesührt wurde und auf vielfachen Wunsch wieder zur Vorführung gelangt. Treuen i. V. DerBrand des „Deutschen Hau. s e s" soll nach Feststellungen der Kriminalpolizei auf Selbst entzündung und nicht auf Brandstiftung zurückzuführen sein. Wie die Kriminalpolizei weiter mitteilt, ist der Besitzer von ge' wissen, und ehrlosen Menschen zu allem Unglück, das der Brand über ihn gebracht hat, auch noch bestohlen worden, wo bei hauptsächlich Schmuck- und Silbersachen in Betracht kommen. Leipzig. Tot gequetscht. Am Freitag waren an der Eutritzscher Straße Arbeiter des Tiefbauamts mit dem Entladen von Kalk aus Eisenbahnwagen beschäftigt. Dabei geriet der 65 Jahre alte Arbeiter Hermann Müller zwischen die Puffer zweier Eisenbahnwagen. Er wurde fast völlig zer quetscht. Er wurde nach dem Krankenhaus gebracht, wo er jedoch bei seiner Einlieferung den Verletzungen erlag. Leipzig. Schüsse in der Nacht. Montag früh gegen ^3 Uhr erschoß der 33jährige Techniker Otto Hempel in der Demmeringstraße in Leipzig-Lindenau im Verlaufe eines Streites einen in der Gundorfer Straße wohnhaften Arbeiter Alfred Franz Zimmermann. Der Arbeiter erhielt einen Kopf schuß und brach sofort tot zusammen. Er wurde dem! Insti tut für gerichtliche Medizin zugeführt. Der Techniker Hempel befindet sich in Haft. LöVmr. »BjiWgere W.e t h Mach t Kgänfe., l Hins wurden von den Bauersfrauen große Mengen Fettgänse zur Stadt gebracht. Der Preis stellt« sich anfänglich auf 1,25 M das Pfund, doch mußten die Verkäufer mit Rücksicht auf den geringen Absatz im Preise wesentlich zurückgehen und man zahlte für gute Ware nur etwa 1,10 bis 1 M, während mln- dcrwertigo Gänse beim Händler bereits für 90 Pf. zu haben waren. Ein großer Teil der Bauersfrauen verzichtete darauf» das Pfund unter 1 M zu verkaufen und nahm die Gänse wie der mit nach Hause. Reichrnberg. Du mußt tschechisch können! Die politischen Bezirksbehörden erinnern die deutschen Gemein den wieder daran, daß sie verpflichtet sind, auch tschechische Eingaben sofort zu erledigen, woher sie auch immer kommen. Da es in dem tschechoslowakischen Reiche noch immer 88 Millionen Deutsche gibt, die vielfach im geschlossenen Sprach gebiet wohnen, gibt es Hunderte rein deutscher Gemeinden, in denen vielleicht außer dem tschechischen Postmeister niemand tschechisch kann. Auch solche Gemeinden müssen nun tschechi- , ... . sche Eingaben erledigen, obwohl niemand dazu imstande ist. dtrektion über die Bekämpfung des Chrtstbaumdiebstahl». > Wie dieses Kunststück zu machen ist, das wissen allein neben den Danach soll, wie in den vergangenen Jahren, auch diesmal. Göttern die Machthaber der tschechtst^n Republik . . . Daß wieder energisch gegen die durch den Chrtstbaumdiebstahl dem, man mit rein deutschen Gemeinden deutsch oder mindesten- Walde drohenden Gefahren vorgeaangen werden. Zur Unter- mit deutscher Uebersetzung zu verkehren hat, ist -war gesetzlich stützung. der Forstschuhbeamten find geeignete Waldarbeiter und auch natürlich, wird aber von den Gewalthabern nicht heranzuziehen. Im Lutsten Notfall, insbesondere für die in'beachtet. Die neuen Sätze der Erwerbslosenfürsorge. Das Reichs- arbeitsministerium hat nunmehr die neuen Höchstsätze der Er- werbölosenunterstützung Lekanntgegeben. Sie treten am 15. ... . , ' - , Dezember in Kraft. Die Erhöhung beträgt entsprechend den , »Berliner Tageblatt Hört, daß eine ^besondere Aufbesserungen der Beamtengehälter und der Reichsarbeiter» RetchShandtverkerordnung, die ziemlich! umfangreich fein», löhne 10 bis 15 v. H. Die Frauen, die für Familienangehö- dürfte, in Ausarbeitung begriffen ist. Die Arbeiten sind ! rige zu sorgen haben, sind den Männern gleichgestellt. Dem bi» zu einem -weiten Referentenentwurf gediehen, der Wunsche des letzten Reichstages, die Gleichstellung für alle, auch vertraulich der Spitzenorgantsatton de- deutschen Händ-jfür die alleinstehenden Frauen.auszusprechen, hat sich das Wekk», und von da au- zur Begutachtung und Stellung-! Neichsarbeitsministcrium nachzukommcn bemüht, ist dabei aber nähme wohl auch den Unterverbänden -ugegangen M denselben schwerwiegenden finanziellen und Wirtschaftspolitik Die ReichSHandwerk-ordnung würde viele Bestimmungen schen Bedenken begegnet wie früher. Um nicht die Erhöhgng der Gewerbeordnung berühren, fo daß Mit dem Erlaß der Unterstützung im übrigen zu verzögern, die auch für die der ReichShandwerksordnung sich gleichzeitig die Not- .alleinstehenden Frauen eine fühlbare Verbesserung gegenüber Wendigkeit ergeben würde, die Bestimmungen her Ge werbeordnung einer Revision zu unterziehen. vleV sich der sä, wurde der les seien, sollten, d« zug, darf hi Da» de kann n ungleiö Fehler» Bedarf «rhebtti wonach nicht g, bevorz», übrigen Sügung schen heraus^ Du nach de weisuns den Mn treten, he von hat zug folgedes sofortig um sie können, gewöhn« und mt plötzlich eine glc aus hin, ausgeses Nü Finanz! von den vr» »tu»- gibt sich Stcuermitteln ein weiteres Darlehen bewilligt. Für die be- ß eine-Nu ....... ... Die stai nommer und.die zweifelst noch w< erinnert und Lol bedeute» Reihe v senden Steuern Zuflucht und de» gegnen Die in-besor genomm Darlehe ein teilt der Wei besondei Nachträge gemacht werden müssen, die dann der Papa mit äußerlichem Staunen und innerlichem Schmunzeln in Empfang nimmt. Für die kleineren Geschwister müs sen die größeren zumeist die Aufstellung des.Wunsch zettels übernehmen, was auch gern geschieht. Fühlen! sich doch die damit Beauftragten iM Bewußtsein ihre- Können- hierdurch außerordentliche geschmeichelt. Tas Studium der Wunschzettel gewährt den Eltern stets ein großes Vergnügen, denn das jugendliche, kindliche Dien« ken und Fühlen kommt in diesen Häufig recht unorthloi- graphischen Schriftstücken deutlich.zum Ausdruck. Pup--, ...... - .. . - . . ... . . penstuben und Kaufmannsläden, Badepüppchen und ^'ei Baugrundstucke veraußertwcrdm Manbechloß Bleisoldaten, Schäfereien, Schaukelpferd! und tausend! Verwendung einer größeren Spende fur d^ andere Dinge werden da heiß ersehnt .und durch dickes ^ Lonlag^ Zum Ortsr chte^ ^ ?i»L^ DmL Lßigte°^ ° lich kann das Chrtstkrndchen nicht immer alle Wunsche - - - erfüllen, denn die schlechten Zeiten nötigen so manche- Elternpaar zu erheblichen Streichungen: an der Liste. Dieser oder jener Liebling-Wunsch der Kleinen läßt sich aber in den Meisten Fällen verwirklichen, und groß ist dann der Jubel, wenn ihnen am Heiligen Abend -eine oder die andere der erträumten Herrlichkeiten unter dem kerzenschimmernden Baum von liebender.Hand ausge baut wurde. !