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Auer Tageblatt : 29.11.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192411298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19241129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19241129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-11
- Tag 1924-11-29
-
Monat
1924-11
-
Jahr
1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 29.11.1924
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«W «' «u„ r»ßk»!att und «nzits« für da» »ftg-dtr-z. D»nn»»snd, o»>t 2» fftovrmdsr t »4 !<IIIIIIlWlIIIIIIIII'UIttWIIII»IIIIIUIIIIIlWIIIlI!IIIIII>IIIIIII»IIIIIWIWI«^ « GheglÜ feste Runst unä Wissenschaft KtraS« SS. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Arthur Herrfurth. Druck u. Verl.: »«r Dru«. u. iMrlenSRßllch. ». A «», r<Nne// UM » o« LaF« itlerül- lweo. ILI» «ton 203 äeaül, st.: L. Kirchen- von Franck; b) zelgesang mit Einweisung .nderg. A: Oe. Xb Advents. , 8 Verein». Marthaverein. teSdtenst, an- 8 Vorbereitg Fd» dir vrsuchr» dr» «sndsrrtmpsttmmra du Mrslst» pftrihanft wird es erfreulich sein zu wissen, baß, dank beson dere» Unterstützung de» Stadtrate- Aue, die ZugangSstraßen »um Pf, durch -l Plauen. Eine abaefe nommen. Der hiesigen Krn Mühen gelungen, ... betterin jene Schwindler Monaten gestandenermaßen in 16 '-24. sn Rk»«. )Ier ppen mruk 620. e, A«« >°i> icken tn säuberst« urnhaar. ort, ebenso einen Telegraphenmast. Das g demoliert. Die Insassen wurden zum . cht ernstlich. Die.Trümmer des Autos »«. gleichförmig«, l» da» Kino, wir im neuen ,S1«chMch« a» geigen, wie ist. La» Kino che Vollendung mit seiner »r- Und schließlich er« da» Leden Da» geigt de, n»; h,Auf Ve. nit ungeheurer Lva Mara, di« tun der Künst- Charakterrolle. gSkunst, wie pe ihr anvertraut fie tn durch- ten flch dem ! Kein Freund me Programm »IlllllllNIlü oke stvlaxsa tllllllllüIIN : Beichte und l und Flügel- rst mit Della- Äilderv ortrack stßkreuzarbeit). n. Mittwoch, Verein junge: Zeil schenke»?. Gletscher tn der Schweiz zurückgegangen, nämlich 55, wäh rend 80 stationär geblieben sind und 8b Im Fortschreiten be griffen waren. I. Maurer berichtet darüber in der „Astro*. inomtschen Zeitschrift" und schließt daran Vergleiche zu frühe ren Jahren. 1916 befanden sich 89 Gletscher im Rückgang, s c ' 7" '' ' ' 7 "7." '"7 " Unterschied also deutlich. Wenn man die Gesamtschwankun- gen seit 186b in- Auge faßt, so wird man ein Dahinschwtnden der Gletscher finden, wie es in dieser TuSdehnung weder im Mittelalter noch tn der neueren Zeit beobachtet worden ist. llO hl. Messt end und Pre« sakr. Segen, trag tn der d.4d Rorate- ltag früh 8.1! en hl. Metze abeth-Frauen- Erzgebirge unä Sachsen. Lößnitz. Autounfall. In der Nacht zum Donners tag hat ein mit sieben Personen besetztes Auto einen schweren Unfall erlitten. ES fuhr in voller Fahrt gegen einen Baum, riß den nächsten mit Auto wurde vollständ Teil verletzt, über n wurden am Donnerstag vormittag durch Lößnitz nach Aue zu geschleppt. Oberschlema. Tot aufgesunden wurde am 24. ds. Mts. auf dem Sofa in der Küche der Witwe Kegler im Radi umbad Oberschlema der daselbst zur Untermiete wohnende, 83 Jahre alte Handarbeiter Kurt Löbel daselbst. Er hatte sich mit Gas vergiftet. Auf einem hinterlassenen Zettel hatte L. geschrieben, daß er dem Elend ein Ende bereiten wolle, da er Mses geträumt habe und er nicht wolle, daß der Traum zur Wirklichkeit werde. L. wcw schott immer schwermütig. Er war elternlo-. Bockau., .Do I HS blüh nie. Sudermanns „Johannis, feuer" sand nach einführenden Worten Lehrer Schneiders am Donnerstag hier auf der Volksbühne eine recht gute Wieder gabe. Denn nicht nur die beiden Hauptrollen des Georg (Kurt Wtebenfeld) und des „Heimchens" (Emmy Wtcdenfeld) fanden liebevoll künstlerische Verkörperung, sondern auch alle anderen Darsteller boten nur Gutes. So sah Man einen echt ostpreußtschen Gutsbesitzer (Urbanski), der sowohl seine Frau (Menke-Meier) wie auch fein als Bräutchen in Seligkeit und Wonne schwimmendes und doch auch so verzagtes Töchterchen (Marianne Durst) scharf kommandiert, dazu einen lebenswahr und lebenswarm bargestelltejn Hilf-vrediger (Heinz Welke), einen bodenständigen Inspektor (Ludwig Deutsch) und eine naturgetreue Zigeunerin (Martha Werkmeister). Um etwa» mehr Ruhe im Saale und auch auf der Bühne möchte im bei derseitigen Interesse gebeten werden! — Die Dezemberbei« träge werden schon bi» SO. November durch die Unterkassierer etngeholt werden. Am 17. Dezember wird als Dezember- Pflichtvorstellung Schönherr» „WeibSteufel" gespielt, doch soll vorher, wahrscheinlich am 10. Dezember als Sondervor stellung ein Bunter Wend de» noch von seinem letzten Auf treten her in gutem Andenken stehenden Lautensängers- Frehse-Leipzig etngeschoiben werden, wozu der Einfachheit halber besondere Karten den Mitgliedern durch die Untere kassieret in» Hau» gebracht werden. Den Kindern und allem Kinderfreunden Wird außerdem noch im Dezember eine Märchenvorstellung (Der Froschköntg) geboten werden, wocü»- ber Näheres noch -ekanntgemacht wird. Zugleich sei noch darauf htngewtesen, daß vom „JoHannisfeuer* wie auch von) allen folgenden Darbietungen je ein Stück aüs der Vereins-, lasse angckaust wird, und von den Mitgliedern »um Lesens leihweise bet Lehrer Schneider entnommen werden kann? Möchte auch davon recht reger Gebrauch gemacht werden! Chemnitz. Ein senLatkv/neller igukommren-,' brach. Einer der bekanntesten hiesigen TeschäftSinhaberp, Joseph Singer, der schon tn der Vorkriegszeit da» im Zen») trum der Staot gelegen« altbekannte tzandwerkerveretnshsu« bewirtschaftete und diesen Betrieb tn der Nachkriegszeit zu! etttem BartetS-Kabarett mit mondatner Wein- und Tanzdiele; ausbaute, ist jetzt ftnanztell zusammen,«röchen. Singer, der Gerichtssaal. NückfallSdiebftahl und Unterschlagung. Die 21jährige Haustochter Martha Elisabeth M. au» Eibenstock hatte in einer hiesigen Arbeiterfamilie, wo sie sich besuchsweise aufhtclt, .pon einem Ihr bekannten Aufbewah rungsorte einen Geldbetrag eutweuoet. Ganz unglaubhaft war es, daß ihr die Zeugin erlaubt haben soll, von dem Gelb zu nehmen, daS der Zeugin gnrnicht gehört Die Zeugin hat der Angeklagten einen Schirm geliehen, den die M. nicht zurückgegeben hat. Diese hat vielmehr In einer anderen Fa milie falsche Angaben über das Eigentumsrecht gemacht. Wegen Diebstahls im Rückfall wurde die Angeklagte zu drei Monaten, wegen Unterschlagung zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt. Daraus wurde ein Gesamtstrafe von 3 Monaten 1 Woche Gefängnis gebildet. Gift tm Koitoffelpuff«». La» Schwurgericht in Königsberg hatte sich mit einer Anklage wegen Morde» M beschäftigen. Der Vov, arbeiter Borchardt au» Wachsnicken war mit eines Toch ter der angeklagten Weresta Powel» verheiratet, Die iml vorigen Jahr starb, tzvach deren Lod war die Angeklagte Powel» aw Wirtschafterin bei Bvrchardt .Mia- Am Abend del 28. Juli ist Borchardt nach «Genuß von Kar toffelpuffern, die mit einem weißen Pulver bestreut wa ren, erkrankt und später unter vergtftungSerschetnungett im Krankenhaus verstürbest. Die chemische Untersuchung ergab, daß der Lod durch Vergiftung mit Arsenik her- beigesührt war. Bei der Vernehmung gab di« Ange klagte zu, die Kartoffelpuffer mit einem Pulver bestreut zu haben, aber nicht in der Absicht, B. zu Wen. Der verstorbene habe früher bet Erkrankungen ein derartig weiße« Pulver genommen, und auch an dem betreffenden Lage habe er wieder Über Schmerzen geklagt. Al» sie ihm am Abend di« Speise Vvrlegte, habe sie zufällig da» Pulver gefunden? in denk Glauben, e« sei da» von! Borchardt selbst gebrauchte Pulver, habe sie davon etwa« auf den Karwckfelpuffer gestreut, ohne gewußt MDrben. daß M Arsenik ist. gm Lauf« der Verhandlung wurde di» «wgMagte jedoch dM MvrVB Lberjtchrt. Vs» Ws» N,u» Vegi schafft «an «U -em Spatrn f Nicht, »l» manch»» glaubt mit r«d»thi»h»«r deshalb «ÜHU -»» V»lfr d»mok»at»a Naß »» «acht f»tn kreuz — auf Lift» 7, teil lautet« auf Lodmstraf». Die LerurteUw nahm da« Urteil gelassen an. -V'LTR-'K!-«,... Reichsgericht» verhandelte heute weaen verrat» militätischer Geheimnisse gegen den Lüjährtgen Zeichner Johanne» Döh- nel au» Leipzig. Nach der Anklage hat Dohnel dem fron- ^fischen Sptonagebureau unter Leitung eine» französischen Kapitän» mit dem Decknamen Hartmann militärische Ge heimnisse, oder Dinge, die er dafür hielt, verraten und ist auch mit blonderen militärischen Spionageausträgen nach Leip zig zurückgekehrt. Der Angeklagte, der nach seiner Verhaf tung ein eingehende» Geständnis abgelegt hatte, widerrief diese» und erklärte, seine Aussagen seien ihm als einen leiden- schdflttchen Raucher durch da» versprechen von Zigaretten (!) abgerungen -oorden. Der Vertreter der Reichsanwaltschast hielt e» für zweifellos, daß der Angeklagte bet seinem ur- strüngltchen Geskmrdni» die Wahrheit gesagt habe und im vollem Umfange im Sinne der Anklage überführt worden sei. Gr beantragte unter Versagung mildernder Umstände 3 Jahre Zuchthaus, ü Jahre Ehrverlust und Zulässigkeit der Stel lung unter polizeiliche Aufsicht, sowie Beschlagnahme der für di» Sptonagehandlungen erhaltenen Beträge. Das Urteil lautete entsprechend diesem Anträge. Letzte Drahtnachrichten Berlin, 27. Vkov. Der MetchSrat hielt heute abend "7? "'7 7. _ > Der GnstvttVf de» All ¬ gemeinen Deutschen Strafgefetzbuche« wurde d.em zu ständigen Ausschuß überwtejen. Berlin, 28. Nov. Der Nvxsenbvrstand hat beschlos sen. die Umstellung der Kursnotierungen auf die neue Reichsmark mit dem 1. Dezember eintreten zu lassen. Lite anderen deutschen NöxsenplLtze werde« übereinstim mend hiermit -erfahren. D Berlin, 28. Vkov. Heute tritt der Betrat der Reich»- arbettSverwaltung zusammen, um zur Erhöhung der Gr« werb*losenunterstützung tm MuSkmß der Beamtenbesob- dungRerhöhungen Stellung zu nehmen. Solingen, 28. Mov. Nie Vergiftungen nach dem Genuß von Pferdefleisch nehmen einen immer größeren Umfang an. Die Zahl der Erkrankten soll bereit» smchr al» 140 betragen. Die Polizei hat di« Schlächterei, au» der da» Fleisch stammt, geschlossen. Pari», 28. Nov. Auf der Loire kenterte während eine» Oturme» «tn Boot mit iS Arbeitern. Stur vier konnten gerettert werden. .Die übrigen «ff ertranken. Leipzig, 28. Vkov. Da» »xtch-vs richt hat gestern die vom GeneralstaaManwalt tm Prozeß Dhvrmann- Grandel Wege« de» geplanten Attentate« auf General do« Geeckt eingelegte Revision verworfen. G» chleibt also vei dem Freispruch. i Lvttdo«, 27. tzßov. Der 8000 Donnen große Damp fe« ,Oartl«h- von Barch, hps sich auf der Mhrt nach Gent befand, ist tm Stur« ach de» höhe pon -Schott land gesunken. Die Besatzung von 1V Man» rettete sich t« di« Boote. Diese Enterten. 17 Man« «rtranben. Montevedeo, 27. Dop. Vie gemeldet wird, hat die au» zwei Jnsantertebataillonen, einem Arttllerieregt- ment und einer Fliegerabteilung bestehende Garnison von Santa Maria tm Staat« Rio Grande tn Brasilien gemeutert und sich den Aufständischen im Maate «io Grand« angeschlossen. nebst diesen Betrieben auch noch Inhaber einer Kunsthonig fabrik und einer Besohlanstalt war und außerdem noch die be liebte Beutenberg-Wirtschast gepachtet hatte, dürfte wohl ein Opfer der Geldknappheit tm breiten Publikum geworden sein.' Die Passiven Singer» sollen, wie zuverlässig verlautet, ziem- lich beträchtlich sein, Chemnitz. Eine 71jLhtige SchlossecSehefrau glitt aus einer weggeworfenen BanaNenschale aus und zog sich so schwere Verletzungen zu, daß sie Viesen erlag. — Als am Sonn- tagabend auf der hiesigen Köntgstraße Poltzetbeamte gegen zwei Bettler, die sich Lott ausgestellt hatten, tuschritten. ergriff eine Menschenmenge von etwa 300 Personen Partei für die Bettler. Die Polizei zerstreute chlühlich die gegen fie vor gehende Menge und nahm die be den Bettler fest. Diebin festge. Der kiesigen Kriminalpolizei ist es nach langem gen, in der Person einer 28jährigen Fabrikat!« Schwindlerin zu ermitteln, bis tn den letzten 1 Fällen Kindern größere > und andere Gegenstände unter ungen abgenommen hat, die sich ... ihrem Besitze vorfanden. n dje Fremdenlegion verschleppt^ " 'res wird der in Syrau wohn- Neues aus aller Welt. Dragischer Lod im Wahlkampf. Au» Duderstadt wird gemeldet: Pfarrer Nöthemann tn Desingerode nahm an eine» Wahlversammlung teil, tn der eine lebhafte Diskussion ent stand. Um einem Redner mit stichhaltigem BeweiSmaterial entgegentreten zu können, verließ er Ken Saal auf kurze Ait. Al» der erst V4 Jahre alte Mann mit seinen Akten zurückkam, brach er vor der Türe tot zusammen. Ein Herzschlag hatte ihn getroffen. von Wölfen überfallen. In, Kreise Gorodowltz wur den Bauern auf einem Gang durch den Wald von Wölfe» überfallen. Ein Bauer wurde von den Bestien buchstäblich zerfleischt, fünf sind durch Bisse schwer verletzt. Mit Mühe nur gelcma e» einem zur Hilfe heröeieilenden Bauernhaufen, öte Raubtiere in die Flucht zu schlagen. Di« Tragödie einer Familie. Ein Unglück kommt selten allein. Die furchtbare Wahrheit dieses Wortes wird durch da» Schicksal einer au» den Titern und vier Kindern bestehen den Bauernsamilie aus Oberammergau bestätigt, Innerhalb weniger Wochen wurden zwei der Kinder nacheinander vom Tode dahingerafft. Kurz darauf starb das dritte Kind, das Überfahren worben war, und nun hat auch das jüngste Kind den Tod erlitten, indem es tn einen Kessel kochenden Wassers stell Dies führte zur Erhebung einer Anklage wegen fahr lässiger Tötung gegen die ohnehin vom Unglück hart verfolgte Mutter, die darüber irrsinnig wurde und tn eine Anstalt ge bracht werden mußte. Sine Prinzessin ettrnnken. In Salo am Gardasee ist die Prinzessin Maria Borghese, die Gattin des Prinzen Sciptone Borghese, ertrunken. Sie spielte am Ufer des Sees mit thnm Hund, glitt aus und fiel tn das Wasser. Trotz sofortiger Rek- tungSmaßnahmen gelang eS nicht, die Prinzessin zu retten. Auch konnte der Leichnam bisher n cht gefunden werden. MunitionSexplofion in Kowno. In einem Munition?» lager am Rande dec Stadt Kowno ereignete sich eine heftige Explosion. Die genaue Zahl der Opfer steht noch nicht fest. Bisher wurden acht Leichen aus dem Schutt hervorgezogen. Man vermutet, daß es sich um einen kommunistischen An schlag handelt. Hinttburg, 27. vkvd. Die Kirchsteinsche Mühl« ist ein Raub der Flankmen geworden. Die großen Mühlenge- bände mit den Lurbtnenanlagen und reiche Getretde- und Mehlvorriäte wurden etngeckschert. derer Unterstützung de» Stabtrate» Aue, dte ZugangSstraßen zum Pfarrhause (Amtsgericht», und Lutherstrabe) von jetzt an durch zwei wieder errichtete Gaslaternen ausreichend beleuch tet sind. E» ist dadurch vor allem den älteren Personen das Begehen dieser Straßen auch tn den Abendstunden wieder ermöglicht worden. wegen nächtlicher Ruhestör««» gelangten mehrere Fach- schiller uyd zwei Bauarbeiter von auswärts zur Anzeige, die nacht» gegen 82 Uhr noch in der inneren Stadt herumlärmten. Schüße auf eia «nta. Vergangene Nacht tn der 12. Stunde ist von noch unbekannten Tätern hinter dem Schlacht- Hof an den weißen Steinen ein die dortige Stelle passierende» Auto beschossen worden. Dte benachrichtigte Auer und Löß nitzer Ordnung-Polizei hat noch in der Nacht dte Nachfor schungen nach den Verbrechern ausgenommen. Umtausch der Angeftelltenverficherung-karten bttr. Zum Schluffe diese» Jahres sind die meisten der für 1. Januar 1923 ausge teilten grünen AngestelltenversicherungSkarten Nr. 1 zum Umtausch bei den Ausgabestellen der Angestelltenverstche- rung vorzulegen (tn Aue: im Stadthause, Verstcherungamt, Zimmer 6). Um die im Januar 1925 etnsetzende Umtausch arbeit gletchmäßta zu verteilen, empfiehlt e» sich, daß die Arbeitgeber tn die VerstcherungSkarten dte Beitragsmarken für Dezember tausch bereits jetzt vorlegen, Bezirk-obstbauveretn Schwarzenberg. Bcmmpflegekurft des Herrn Oberamtsstraßenmetster Besticke. Sonnabend, d 89. November, von nachmittags 8 Uhr ab. Unterricht tm Be» ifchnetden von FormoMäumen in den Schrebergärten am Monaten'gestandenermatzen Eiche« bei Aue. Treffpunkt Gatten de» Herrn Hofmeister. !und kleinere Geldbeträge Die umaemorfene Wnrstbude. Ein mit belade- schwindelhaften vorspiegelu me» Lastgeschtrr fuhr gestern vormittag in - Schneeberger »um Teil noch tn ihrem B< Straße, als es einem anderen Wagen auswruhen wollte, tn > Syrau. I- v -, - - -die Jahrmarktsbuden. Dabet riß es einen Verkaufsstand mit lZeit dem Sommer diese» Jaho : Wurstwaren ein. Glücklicherweise kamen dte beiden in dem haft gewesene Willy Martin Frotscher, gebürtig au» Jößnitz, uktand befindlichen Personen ohne Verletzungen davon, ob- ! vermißt. Der 22 ährige junge Mann hat sich vor zwei Iah« -wohl sie unter dem Zeltdach begraben wurden und erst aus ren auf die Wanderschaft begeben, vett Mai dieses Jahres ihrer Lage befreit werden mußten. ist feine Nachricht von ihm ctngegangen. Auch nach Hanno- Sächsischer Lebenshaltungsindex. Nach den. Preisfest- ver, wohin er sich gewandt haben soll, tst die Nachricht gekom» stelluugen vom 26. November 1924 sind vom Statistischen men, daß er nicht zu den Haarmann-Opfertt gehört. Es wird angenommen, daß er Werbern der Fremdenlegion tn die Hände gefallen ist. Leipzig. Eine öest'hiLn'gnliivoVle Vskg.eß« lichkeit traf hier einen jungen Tierarzt, In einer Gast wirtschaft ließ er seine Aktentasche liegen, die außer etwas Wäsche das Manuskript seiner Doktorarbeit enthielt. Als er den Verlust bemerkte und zurückkehrte, war dte Tasche ver schwunden. Sollte sie dem Verlierer nicht zurückerstattet wer den, müßte er nochmals ein ganzes Jahr seines Studiums opfern, um eine neue Arbeit zu liefern. Dresden. Postbeamte unter falschem Ver dacht. Beschuldigungen, die wegen angeblichen Unterschlag aunaen von Briefen, Paketen und Geld gegen Beamte ver schiedener Postämter erhoben worden waren, haben sich über raschend aufgeklärt. Eine Texttl-Zettschrtft, die ost Briefe mit Geldeinlagen durch dte Post erhält, meldete den Verlust schönen Heim und tn der herrlichen Gegend aushalten zu kön- vieler Briefe dieser Art. Dte Schuld wurde auf die Post ge- nen. Bei^ Ausflügen und wintersportlichen ^Veranstaltungen schoben. Die Kriminal-Post-Dienststelle fand bei den Beam- Zeitschrift die Briefe unterschlagen und sich das Geld angeeignet hatte. Ihm wurden 70 Veruntreuungen nachge wiesen. her schon jetzt etnkleven und die Karten -uin Um- lu». »en Landesamt folgende Indexziffern für Lebenshaltungskosten (1913/1.1 gleich 1) berechnet worden: Gesamtindex (für Er nährung, Heizung, Beleuchtung, Wohnung und Bekleidung) > 1,236 Billionen. Gesamtindex ohne Bekleidung 1,211 Billi onen. Am 18.' November 1924 betrug der Gesamttndex mit -Bekleidutigskosten: 1,238 Billionen und ohne Bekleidungs kosten 1,213 Billionen. Vom 18. bis 26. November 1924 ;sind mithin die Preise der bei der Teucrungsstatistik berück sichtigten Güter tn beiden Fällen um 0,2 v. H. gefallen. — O heilige Statistik! Sächsischer Militär-VereinS-Bund. Das Erholungsheim „Mndisch-HauS" des Sächsischen Mstitärvereins-Bundes In Dippoldiswalde bleibt auch während der Wiutermonate ge öffnet. Es wird dadurch den Mitgliedern der sächsischen Militär« und Krtegerveretne Gelegenheit geboten, tn der käl teren Jahreszeit sich auf längere oder kürzere Zeit in dem schönen Heim und tn der herrlichen Gegend aushalten zu kön- , „ - , . „ Dte Kriminal-Post-Dienststelle fand bet den Beam- steht das Heim auch anderweit zur Uebernachtung zur. Lor- - ten nicht, dagegen ermittelte sie, daß ein Hausdiener de» Ver fügung. lages der Zeitschrift dte Briefe unterschlagen und sich das Geld
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