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>ll »n hn ist desha^ Anklage wegen Beleidtgung des Relchsprästden- str^ttonSentwurf .eine« «ieftnflughaftn» Mr Sevilla, en erhoben worden und der Reichspräsident hat sich dem Der- besonder» dem «erfthr von Zchpeltnlustschifftn Mit fahren als Nebenkläger angeschlossen. . »nenoö^ktre« dienen toll. Sie QuStfLtksdallen sollen 81. rbeten. berühren, denn so etwas tut man nur, wenn man von dem! mer Gerichtssaal I UN, 8 mit sucht. ichen an au. «-wo.-« noch -ft°° hin und Bunte geituug. Eia spaaischer ZeppeNn^knghaftn. Va» Direktorium in Madrid prüft zurzeit den Kon- j Ha««»ver, 9. Dezember. Bä 'der heutigen v« Handlung im Haarmamr-Progeß umrd« di« B«wetSw^uchm> ifucht r ie-, d Iber vuenoSMtre« dienen soll. Die Luftschtffhallen sollen von einer französischen Firma und die Llnlagen zur Herstellung von Wasserstoff von einem englischen Werk erbaut werden. Vach Verlauf von S Jahren würde da» (^auttunternehmen'HaWhe» BeWmn fein. bSftche» Echo. Set Schloß Simonette in der Vähe Mailand» wird, wie in der „Umschau" geschrieben wird, «in Pistolen schuß LSmal wahrgenommen. Srst SS nacheinander er« folgt« Siückioürft schwachen die durch den Pistolenschuß erzeugten Schallwellen so wett, daß st« doM menschlichen -t» ittttz au»» e-tg» > -»«' -"»> h,"fühlen! hre ganzW >e MinterD ihre ml, Kapellen te Staats, mit ge' eue gegen olles Ge. H Brüder Gibt ez r, die sich kämpfen, en endlich deSkirchle» aunen zu. iser feind, mit wun. erkennen, -rsöhnltch ciedrich. Die Verhandlung war schon auf den 17. Oktober anbe- räumt worden, kurz vor dem Termin reichte aber Röthardt einen umfangreichen Schriftsatz ein, in dem er sich erbot, durch einen-neuen großen Zeugenapparat seine Behauptung zu be weisen, daß der jetzige Reichspräsident im Januar 1918 den MunitionSarbetterstretk mit angezettelt habe. Das Gericht vertagte darauf die Verhandlung. Es wird sofort mit der Vernehmung des Angeklagten, de» Schriftleiter» Röthardt, begonnen. Er ist 28 Jahre alt und mehrfach vorbestraft wegen Pressevergehen, Tottesläste- rung und wegen verbotenen Handels mit Gold im Jahre 1923. > Er äußert sich wie folgt zu der Anklage: Der Abgeordnete Sansser hatte gegen den Reichspräsidenten den Vorwurf des wegen gegen Gansser gerichteten Strafantrag zurückgezogen und damit da» Verfahren abgebrochen. Das mußte eigenartig . ..... Fortgang deS Verfahren» ein peinliches Ergebnis erwartet. Andererseits mußte die Angelegenheit aber im allgemeinen Interesse unbedingt geklärt werden. Deshalb druckte ich den Gansser-Artikel ab und forderte den Reichspräsidenten auf, die Behauptungen GansserS nicht zu unterdrücken, wenn er den Wahrheitsbeweis führen wollte. E» wird darauf die kommissarische Vernehmung des Reichspräsidenten Ebert verlesen. Herr Ebert erklärt darin, daß er vom Anfang bis zum Ende des Krieges sich auf den Bode« der Landesverteidigung gestellt habe; er habe stets gegen jeden Streik in der Kriegsindustrie gearbeitet. Der Muni- tionsarbeiterstreik von 1918 sei ohne Zustimmung und ohne Edlveruehme« mit der sozialdemokratischen Parteileitung aus- gebrochen und hat diese überrascht. Er habe sich dann mit an deren Parteifreunden bemüht, den Streik beizulegen, und das sei denn auch nach acht Tagen gelungen. Bei der großen Ver sammlung in Treptow habe er weder zum Streik aufgesorden, noch von ihm abgeraten, er habe nur zur Ruhe gemahnt, und er sei auch nur deshalb in die Streikleitung eingetreten, um ihn schnell zu beenden. Geld vom Auslande für den Streik' hübe er nicht angenommen, mit der Streikkasse auch nichts zu tun gehabt. VesterAgebirglsche verkehrssragen. Zwickau, 9. Dez. In letzter Zett kamen hier Der« schiedentlich Wünsche für die Ausgestaltung de« Auto, und Eisenbahnverkehr» mit der Umgebung sowohl, wie > auch mit den sächsischen Großstädten, insbesondere mit Leipzig—Berlin, zur Erörterung. U, a. soll die früher schon betriebene Auwlinie Zwickau—OelSnitz t. E. über Lichtenstein-C. bald wieder eröffnet werden. Die Vor bereitungen sind bereits beendet. Die Linie soll tm An schluß an die Bahnverbindungen dem Geschäfts- wie dem Schülcrverkehr dienen. Erwogen wird Wetter eine An schlußstrecke Lichtenstein—St. Egtdten. Im Frühjahr soll auch eine Wetterführung der schon bestehenden Planttzer Linie erwogen werden. Ebenso ist die Eröffnung einer Auwlinie Zwickau—Wildenfels in Aussicht genommen. In etsenbahnverkehrApolitischer Hinsicht wurde im VerkehrSausschuh Zwickau der Wunsch nach einer besse ren Verbindung Berlin—Zwickau geäußert und im Zu sammenhang damit angeregt, mehr Züge von Leipzig nach Zwickau direkt (jetzt muß man in Werdau umsteigen) durchzuführen. .Tier Referent Mr den Fahrplan per Eisenbahngeneraldirektion Dresden, Oberbaurat Flach», der in der Sitzung de» VerkehrSauSschusseS zugegen war, konnte wesentliche Verbesserungen nicht in Aussicht stel len, ebenso für den Verkehr Muldental—Zwickau nicht. Die sich allerorts bemerkbar machende Häufung der Zug- Verspätungen führte Oberbaurat Flach» auf die zahlrei chen Baustellen und auf den Expreßgutverkehr zurück. TU die Baustellen Anfang de» Winter» ftrtfallen und im Gepäckgutverkehr eine andere Regelung . eintreten werde, sei zu erwarten, daß auch die Zugverspätungen Ln Wegfall komme«. Erzgebirge unä Sachsen. Schwarzenberg. Liebesgaben. Zum bevorstehen de'.: Wethnachtsfeste beabsichtigt da» städtische Wohlfahrtsamt wie alljährlich eine Verteilung von Liebesgaben an die armen und kinderreichen Familien der Stadt vorzunehmen. Dem Wohlfahrtsamt fehlen hierzu noch die erforderlichen Mittel (Geldspenden, Kleidungsstücke, Lebensmittel usw.) E» ergeht deshalb an die hiesige Einwohnerschaft die herzliche- sowie dringende Bitte, zur Linderung der Not unserer Armen nach Kräften beitragen zu wollen. Etwa zugedachte Gaben wollen tm hiesigen städtischen Wohlfahrtsamt — Stadthaus, Zimmer Nr. 8 — abgegeben werden. Dortselbst werden jederzeit auch getragene Kleidung«, und Wäschestücke entgegengenommen. Den Spendern bringen wir schon im voraus herzlichsten Dank hiermit zum Ausdruck. Glauchau. Einer KindeSauS-setzung machte sich ein zur Zett hier wohnhafte» und in Stellung befindliches Dienstmädchen au» Leipzig schuldig, das tm Sommer dieses Jahres ihr nur wenige Wochen altes uneheliches Kind vor di» Vorsaaltüre der Wohnung eines ihr völlig unbekannten Arz. tes in Leipzig legte und sich dann entfernte. Das Kind ist dann, nachdem es gefunden worden war, von der Behörde un- tcrgebracht worden. Erst jetzt wurde die Mutter ermittelt und zur Verantwortung gezogen. Werda«. Groß feuer. In der Nachl zum Dienstag brannte da» außerhalb der Stadt liegende sogenannte Stadt gut zum großen Teile nieder. Der Brand war infolge be stärken Nebel» von der Nachbarschaft lehr spät bemerkt wor ben. Die Bewohner lagen noch im tiefen Schlummer, al» das Feuer entdeckt wurde. Es brcmnter da» Stallzebäude und die „Haben wir un» nicht schon mal kenne« gelernt?« An Wien wurde eine junge Lame von einem Dr. F. auf der Straße Mit der Frage angesprochen, ob sie den Frag« nicht schon Venne. Die Nvne bezeichnete diese Frag« äl« „Lausbüberei und Gemeinheit«, worauf DL. F. wegen Beleidigung klagte. Der Richter erkannte je doch auf Freispruch Mit der Begründung, daß der Wahr!- heittzbewei» Mr die Berechtigung dieser Kritik erbracht sei. Da» Signal de» Selbstmörder». Bin pensionierter Beamter au» Kanada verbrachte in einer Londoner Vorstadt fchon seit dielen Jahren ein sehr zurückgezogene» Witwerdasein. Die Nachbarn sahen den etwa» verschrobenen Pensionär manchmal erst nach Monaten. Mit einigen thnt zunächst wohnenden Hau»- bewvhnern hatte der Kanadier vereinbart, daß, im Fall ihm einmal etwa« zustoßeu sollte und er die Hilft der Nachbarn brauche, er einen Strick über die Gartenmauer att Signal heraushängen würde. Dieser Tage sahen nun die Nachbarn einen solchen Strick, .und aV man in d« Hau» hinetngtng, fand man am anderen End« dSS Stricke» den Wtttver aufgehÜngt. Aunst unä Wissenschaft. Laoer Wchanoeaka gestorben. In Berlin, wo ep seit dem Jahre 1898 ununterbrochen gelebt hat, ist Xaver Schürwenka, der Gründer de» Klindworth-Scharwenka-KoNservatorlum», gestorben. AI» Lehrer und Komponist genoß er weithin einen guten Ruf. Besonder» seine „Polnischen Tänze" sind als an- genchme Hausmusik recht geschätzt. Mit seinen drei Klavier konzerten ist er jedoch nicht durchgedrungen, und auch seiner dreiaktigen Oper „Mataswitha" war nur ein vorübergehender Erfolg beschicken. Scharwenka war am 8. Januar 1850 in Samt« (Provinz Posen) geboren, ist also 74 Jahre alt ge- worden. Schon in jungen Jahren kam er nach Berljp, wo er Schüler de» bekannten Kullakschen Konservatorium- wurde. Im Mer von 18 Jahren trat er bereits als Lehrer in d«m Institut ein. Er war ein feiner, gewandter Klavierspieler und hatte groß« Erfolge auf seinen Konzertreisen durch gan, Europa und Amerika. Irr Berlin und später in Neüyork gründete er ein eigen«» Konservatorium. Die «k» (Ausstellung de, Künstler und Kunstaewerble» Scheune vollständig.ntrd«. Gerettet,«urd« nur ein wol de» WesterzgeLirge» in Aue) erfreut sich eine» regen Besuche», hau» und ein Nebengebäude. Dor Viehbestand konnte un Auch von auswärt» kommen Kunstfreunde, kaufen Gemälde, graphische und kunstgewerbliche Arbeiten und sprechen sich sehr anerkennend darüber aus, daß hier in Aue das Westcrzac- birge seinen künstlerischen Sammelpunkt gefunden hat. Da sich die gegenüber früheren Ausstellungen durchaus neuen Gegen- stände zur Belehrung auf kunsterzieherischem Gebiete eignen, ist ganz besonders Volks- und Fortbildungsschulen der Besuch dringend zu empfehlen. Denn der Eintritt ist frei und die Oeffnungszeiten (10—1 und S—7 Uhr) liegen günstig. Die Verlosung von 500 ausgewählten Kunstgegenständen erfolgt zum besten der Kletnrentnerhtlfe. Jedes 6. Los gewinnt, sodaß man sehr leicht für 50 Pfg. günstige Weihnachtsgeschenke er halten kann. Die Ausstellung dauert bis zum Sonntag, den 14. Dezember. Vortrag. Dem Wissenschaftlichen Verein ist es gelungen, für Sonnabend, den 13. Dezember abends 8 Uhr Herrn Pros. Dr. Brühl aus Berlin für einen Lichtbilder-Vortrag über das Leben in der Tiefsee zu gewinnen. Dieser Vortrag verspricht einen außerordentlichen Genuß, da Prof. Brühl als bekannter Fachmann auf diesem Gebiet und zugleich als gewandter volkstümlicher Redner bekannt ist. Außer den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Verein», die ein geringes Eintrittsgeld zah len, haben auch Nichtmitglteder gegen Erlegung von 1,25 M Eintritt. Der Vortrag findet in der Oberrealschule statt. Lchneelaufunterricht in den Schulen. Der Sächsische Turnleyrerverein veranstaltet vom 80. Dezember bi» 4. Ja- nuar 1925 in Oberwiesenthal seinen 4. Lehrgang zur Einfüh- rung in den Schneelaufunterricht. Der Verein bezweckt da- mit, den Schneelauf als ein wichtiges Mittel der körperlichen Erziehung und der körperlichen Förderung der Jugend weiter zu verbreiten und Lehrer und Lehrerinnen "vr Schulen mil der Technik des Schneelaufes, vor allem aber .üit der Methode des MassenunterrichtS in der Schule und mit allem anderen pissensnötigen durch folgende Vorträge bekannt zu machen: Gesundheitlicher und erzieherischer Wert des Schneclaufes — Schneeläufersprache — Ausrüstung und Sportgerät — Der- Hütung von Unfällen — Schneelaufliteratur (Verhütung von Unfällen) — Organisatorische Fragen. Die'täglichen Hebun gen im Gelände werden vorbereitet durch einen Trockenlehr- gang. Die Durchführung ist Mitgliedern des Chemnitzer Lehrerturnvereins übertragen. Die Maul- und Klauenseuche ist festgestellt worden: in Markersbach beim Landwirt Mckx Wutzler, Ortsl.-Nr. 20, und in Griesbach beim Gutsbesitzer Änton Garber, Ortsl.-Nr. 31. In Markersbach ist Sperrbezirk das verseuchte Gehöft, Bccn bachtungsgebiet der Ortsteil zwischen Staatsstraße und Straße nach Obewnitweida. In Griesbach ist Sperrbezirk das ver seuchte Gehöft, Beosiachtungsgcbiet das Oberdorf rechts der Staatsstraße Schneeberg-Weißbach. In Oberasfalter ist Ge- Höft Nr. 45 Sperrbezirk, sämtliche übrigen Gehöfte sind Be- obachtungsgebiet. chen Abgeordneten Gansser an den Reichspräsidenten abge- »ruckt und daran Bemerkungen geknüpft, die den Vorwurf des Landesverrat» gegen den Reichspräsidenten enthalten. Gegen PU» Dsnnerstütz, dm 11. Dezemtz« llüM >hn-j fortgesHt und die Zeugen Ntemaver und Kühler vernome rter deren Aussagen kein, neuen BelastungSmomMe Mr H Ige- mann ergaben. Der frühere Brenzpoltzetkommissar Oi , , - .... unter größten Anstrengungen au» dem brennenden Stall herauSge- schafft werden bi» auf einige Schweine, die mtt verbrannten. Die Ursache ist noch nicht aufgeklärt; es wird Brandstiftung vermutet. Leubnitz bet Werdau. Geplante Neubauten. Die hiesige Gemeinde will die in der Inflationszeit einge gangene Kinderkrippe wieder errichten. Auch Plant man den Bau eine» Altersheims, dem ein« Jugendherberge angeglteden werden soll. Die Mittel zum Bau will man außer durch prl- vate Stiftungen durch die Veranstaltung von vier Lotterten ge- Winnen. Leipzig. In den Fahrstuhlschacht gestürzt. In einem Geschäft in der PeteHraße betrat ein 22jährige» Mädchen tm -wetten Stockwerk den Fahrstuhlraum in der Meinung, die Fahrbühne befinde sich in dieser Höhe. Tat- sächlich war diese einige Stockwerke höher und das Mädchen stürzte in die Tiefe. Bewußtlos und mit mehreren Knochen- brüchen mußte sie in eine Klinik gebracht werden, doch hofft man sie am Leben zu erhalten. Altenburg. Ein Parteifanattker. Im Dorfe Pkschwitz eifert der Mühlenbesitzer Diester gegen alle», was nicht seiner sozialdemokratischen Gesinnung ist. Weil der Sohn de» Gutsbesitzer» Flick in Gerstenberg dem „Werwolf" angehört und der Sohn de» Gastwirts Müller daselbst au» dem sozial demokratischen Turnverein ausgetreten ist, war der Partei fanatiker so gegen die Familien Flick und Müller eingenom men, daß er in ihren Obstgärten eine Anzahl Bäume an- oder umsägte und dadurch einen Schaden anrtchtete, der in die Tausenoe geht. Außerdem riß er da- Müllcrsche Garten geländer entzwei und verrichtete noch andere Heldentaten. Das Gericht verhängte über den Wüterich sech» Monate Ge fängnis. Erfurt. WetdmannS-Hetl. Während der Treib jagd auf der Flur Vieselbach erhielt ein Jäger einen vollen Schrotschuß in den Rücken. Blut floß zum Glück für den Jäger der den Schuß abgegeben hatte, wie auch für den Ge troffenen, nicht, sondern nur der Inhalt der tm Rucksack sich befindenden zerschossenen Kognak-Flasche. kler WMgung «er siclchrprWrolen. Der Vbert-Siothardt-Prozetz. Magdeburg, 9. Dezember. Wegen Beleidigung des stetchspräsidenten hat sich heute vor dem Schöffengericht in Magdeburg der Schriftleiter Röthardt von der „Mitteldeut- chen Presse" in Staßfurt zu verantworten. Röthardt hat rn einem Blatt einen offenen Brief de» Münchener deutschvölkt- Letzte Drahtnachrichten. Berlin, 10. Vez. KE Anschluß an den Neuhorttr F»nksp«ch, daß 9 Millionen Gold nach Dnntschland un- terveg» seien, KM di« „Vossische Zeitung« Mit, dt« Neichsdank deavsichtige, ihren ameribantschen Kredit von 110 Millionen Dollar abzuderuftn. Dia» Bankhau» Moy. aan werd« ioSchentlich durchschnittlich v Millionen «ach Deutschland lendan. > ! «euhorr, S. Die». Nach ein« Pftlduno qm» Washina- nm detrachtet Präsident Voolidg« daHntsch« wöchft ergeb«» al» hvffnvngSiovlle» Zeichen, insosün aNftS di« Entschlossenheit dW putschen «vkftSl -nzetg«, den gm«K dem DWoerpla» übarnommen« Verpflichtungen vernommen, Der frühere Grenzpoltzetünnmisfar älser- mann, der mit Haarmann da» Detektiv-Institut «Lasso" grüß- dete, sagt au», tzaarmann habe tm Dienste der Polizei gestan- den. Neues aus aller Welt. Ein Mn, in Flamme«. Im BüLnenraum der vereinig- ten Lichtspiele tu Neukölln, tzermannstraße 49, brach gestern nachmittag kurz nach 2 Uhr Feuer au». Da» Feuer dehnte sich rasch auf oft beiden Seitenflügel de» Hausei au». Auf den Ruf „Hauptalarm« eilten sämtliche verfügbaren Löschziwe, i» ganzen 12, zur Brandstätte. Der Oberbranddirektor Gempp und sichen Bauräte erschienen auf der Brandstätte. veim Naucheu t« Bett verbrannt. In Speicher» in der Nbhn rauchte ein 40jährtger Handwerksbursche im Bette ein« Zigarette. Da» Bett geriet in Brand. Der HandwerkSbursche konnte sich nicht mehr retten und fand den Tod in den Flam men. Ma Raubmord an seiner Mutter, der an Rohheit seines- gleichen sucht, beging in Hamburg ein junger Mann. Er ver setzte vor einigen Tagen in Hamburg Schmucksachen. Da da» Geld aber bald aufgebraucht war, saßte er den Plan, einen großen Raubmord auSzuführen. Al» Opfer erkor der Unhold seine eigene Mutter.' Er spaltete der kränklichen Frau mit einem Beil den Schädel, schleppte die Leiche in «in dunkles Schlafzimmer, und wickelte den Kopf in Tücher, die mtt Pe- troleum getränkt waren. Da» Bett zündete er an, damit durch» den Brand die Spuren seiner grausigen Tat Vernichter würden. Dann alarmierte er die Feuerwehr. Da sich, aber da» Feuer infolge der abgesverrten Lustzufuhr nicht entfachen konnte, entwickeüe sich nur starker Rauch. Der Mörder sagte der heebeietlenden Wehr, daß sich seine Mutter noch in der Wohnung befinde. Al« die Feuerwehrmänner die Tür öffne- ten, lohte der Brand auf. Sie erkannten aber doch sofort, daß die Frau ermordet war. Der Mörder wurde verhaftet, leng- nete aber entschieden, und erst nach längerer Zett legte er er», umfassende« Geständnis ab. In seinen Taschen fand man wertvolle Silber- und Goldwaren, die seiner Mutter gehörten. Wolkenbrüche aus Sardinien. Auf Sardinien haben wolkenbruchartige Regengüsse große Ueberschwemmungen ver ursacht. In Eargegne sind sechs Häuser eingestürzt. Die Saaten wurden vernichtet. Eine Stadt vo« Räuber« geplündert. Wie aus Mexiko gemeldet wird, hat eine Bande von 70 Räubern die Stickt Ta- valava im Staate JaliSco geplündert. 11 Einwohner wur den getötet und 7 schwer verwundet. No«, 0. Dch. Ver VSK«bund»rat hat ln gehei mer «Huna beschlösse«, daß für di, KontroMmmnisftvM für Bulgari«« SachverstS«dtge zu ernenne« seien, welche dt« gnteveffe« de« Nachbarländer vulgartenA zu vertre- te» Haden. Für DientMavd, Oesterreich und Ungarn sei et» ähnliche, Beschluß nicht notwendig, da deren Nachbarstaat«« teiweift ohuehia ttn vükftrkmd.der- ttve» V»». veraatwortlich für den «samten Inhalt: Rech« Druck ». verl-r Mm De«, w RwlagSgeftchch. ».