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Ta» wäre wirklich ein Opfer, wie sie s^! .kein größere» ausdenken könnte: ihre Wahrhaftigkeit »erwinden, Pt« doch ihre» Wesen» bester Teil war. Wenigsten» hatte sie sich da» immer eingebildet. War da» vielleicht Hoch mut gewesen? Tann würde da» Opfer um so strahlen der sein, wenn sie solchen Hochmut überwand. Und sie ging hin und log der Mutter, vor, sie habe den Aufsatz au» Unachtsamkeit fallen lassen. Die Mutter war außer sich.und der Vater erhob zum ersten Mal die Hand wider sein geliebteste» .Kind und schlug eS, bi» ihm selber da» Gelenk schmerzte. Bibiana weinte nicht. Sie hatte viel zu Piel mit dem Zählen zu tun. Bi» 21 war sie gekommen. ES tat ihr nur leid, daß e» nicht Mehr Schläge geworden! waren. Ta» bißchen SchMerA wollte gar nichts besagen gegen die Genugtuung, daß sie nunmehr uttt gutem Gewissen 21 Halme in da» Krtpperl legen durfte. Sie hatte aber solche Angst dabet erwischt zu wer den, daß sie mit Fleiß beim Nachmittagsunterricht so unaufmerksam war und.so blitzdumme Antworten gab, daß sie eine Stunde nachsitzen Mußte. Diese Stunde be nutzte sie, um da» JesuÄktndlein »um Md um auf sein wächserne» Körper! zu küssen und herzbeweglich! wegen der Sünde de» Lügen» um Verzeihung zu bitten, be vor sie e» zärtlich wieder auf die 21 neuen Hälmchen legte. Und siehe: da« Christkindlein nahm ihr Opfer lieb- reich an und bescherte ihr so reichlich wie nur je -Moich Als sich aber nach!, dem Fest dennoch! da» feine Ge wissen wieder rührte, ging Bibiana bet dem kinder lieben alten geistlichen Rat beichten, und enthüllt« ihm ihre schweren Zweifel darüber, wa» denn wohl die grö ßere Sünde fei: die Lüge, oder um der Wahrheit willen daN Christktndlein frieren zu lassen? Dergleichen war dem alten Herrn in seiner-ganzen langen Beichtstuhlerfahrung noch nicht vorgekommen. Er schüttelte seinen eisgrauen Kopf und sprach, ,mehr für sich al» durch, ha» Gitter hinaus: „Mein liebe» Kindl Dir wäre besser, der liebe Gott nähme dich frühzeitig zu sich — denn mit deiner Wahrheitsliebe wirst du in dieser Lügenwelt übel daran sein. Ist e» dir aber be- schieden zu einer Jungfrau heranzuwachsen, so begnad« der Himmel dich mit einer großen Liebe, an die du dich klammern kannst, sonst ist e» um dich.geschehen !" Men 01» Ole bSscn buben locken... Sine Weihvacht-gefchichte. 8«hn Geschwister waren wir Ml Hause, vier Buben und sechD Mädel». Aber die Mädel» sahen wir gar nicht für voll an; und von den Jungen war der Over- bvnzs ich. Mein Vater nannte un» den „Stoßtrupp" der Jamtlte. E» kam mir auch immer vor, M ob er ein wenig stolz auf uns sei. Oder täuschten sich. daMal« die Kinde rangen? Wenn eine Fensterscheibe in der Nachbarschaft zer brochen war und der Täter bannte nicht festgestellt wer den, dann mutzten da» notgedrungen wir gewesen sein. Wenn ein Hund da» rechte Hinterbein heulend nacht sich zpg, dann hatten wir ihm ein» auSgewtscht; und die verschiedensten Zeichnungen an den Häuserwänden mutz ten au» unserer Kreide stammen. Ob die Nachbarn damit recht hatten? Jedenfalls steckte schon damals in uns da» Ahnen, daß Frau Justitia mit verbundenen Augen etnherltef. Wo fttn Kläger ist, ist auch Mn Richter; und ohne Zeugen kann niemand verdammt werden. Ta» wußten wir. Eine Nachbarin sagte unS einmal, daß wir den Au» druck unserer Mienen wie Hemden wechseln könnten. Bald ein teuflische» Grinsen auf den Gesichtern, dann ein Sugenaüsschlag wie Osterlämmer. Wir haben die grau fett jener Zett gehaßt! Weihnachten stand vor der Tür. Der Vater hatte einen Sack rotbäckiger Aepfel gekauft mit der ausdrück lichen Bestimmung, daß sie für den Chrtstbaum und zur Verteilung für da» Fest sein sollten. Da» erstere war für un» Jungen wichtiger, al» da» letztere. Die Aepfel wurden im Keller auf einer Horde schön aufgelegt. Und Merkwürdig! Seit diesem Tage war der dunkle Raum für un» ein Magnet. Bisher war jeder Kohlenetmer für un» zu schwer gewesen. Jetzt stellten wir unsere Kraft der Küche selbstlos» zur Verpigung, in einer aufopfern den Weise, die da» Mutterauge manchmal leuchtend macht«. Unser Ofen konnte nM genug Feuerung fres sen. Much der Vater wurde entlastet. Ein gute» Kind darf doch nicht einseitig Liebe spenden! Wir sägten und hakten Hotz, daß e» eine Lust war — und schmausten — Tann kam die Keller-Revision. Da» war 14 Tage vor dem Fest. Unser Herz stand da nicht gerade an der höchsten Stelle de» Körper»; und zur Vorsicht hallen wir die dicksten Hosen angezogen. Aber di« Gewitter schwüle ging ohne Blitz- «nd TornerMag vorüber. Auf die Frag«, wer von den Aepfeln gegessen, waren wir allesamt reuige Sünder. ALS Diplomaten hatten wir da» längst rauSgekrtegt: demütige Körperhaltung Md volle» Geständnis war über die Hälfte geprügelt, zumal der Vater nicht viel Wert auf Zeugenaussagen legte. Gr war ja auch selbst schuld! Und sichre un» nicht in Ver suchung —. Da» mutzt« er doch, schon alS kleiner Junge in der Schule gelernt haben. Die Aepfel kamen in «inen Lattenverschlag. — Am Tage darauf fehlten der Mutter merkwürdigerweise je ein Messer und «ine Gabel. Da half kein Suchen; wie vom Erdboden waren die beiden Zeichen der Kultur verschwunden. . ' ! i ! Den Vorschlag hatte un» der Kleinste gemacht: di« Aepfel anspietzen und — weil dieselben ganz durch di« Latten nicht gingen — mit dem Messer einmal zer schneiden. Da» ging famoÄ. Seit jener Stunde war er gewaltig in unserer Achtung gestiegen. — Der Heilig« Abend war da. Wir Jungen holten den Baum au» dem Gatten und schüttelten Len Schnee von den Resten. Da» war nachmittag» gegen 4 Uhr. Auf unseren Gesichtern lag eine stille Freude. DteSMal hätte un» selbst ein Gott in unsere Herzen schauen dür fen. Tie waren rein wie Per Schnee, der d.te vergan gen« Nacht gefallen war, frei von böseM Ahnen «nd Denken? und in drei Stunden war ja Vie Bescherung! Die Zwischenzeit Mutzten wir in der Aüche ver bringen, aber nach etwa einer halben Stund« wurden wir zum Vater beordert. Da» war seltsam! ,F)b WH diesmal vielleicht mit Nüsse vergolden sollen?" — ora kelte ich. Der Kleinste stutzte: „Oder e» stimmt wa» mit den Aepfeln nicht" — sagte er erschrocken; und weiner lich fügte er hinzu: „Ich habe gerade d.te dünnsten Ho sen au!" , > ! ' > ! s I! I Die nächsten Minuten waren Bilder ohne Worte. E» wurde auch gar nicht erst zur Zeugenvernehmung ge schritten; und wie damals der Riemen st» urplötzlich in die gute Stube gekommen war. sst un» noch heute ein Rätsel- Dann mutzten wir in» Bett. DteSMal fror e» uns auch ohne Wärmflasche nicht! Wir konnten lange den Schlaf nicht finden. Drüben feierten sie Weihnachten. Wir hörten da» „Stille NaM heilige Nacht" . Wie da» an» Herz schnitt! — richtete sich per Kleinste auf einmal im Bette auf: „Ge stern hat un» der Lehrer gesagt, daß Weihnachten ein Fest der Liebe ist, da» kann aber nicht immer stimmen!" Lekaekspiele - Lekaebdretter Oamelrästen » Roulettes Halma - Lexelspiele kinäen 8i« SuLerat vorteilkalt uncl in groüer Rusnak! bei Hsrinann <Iaoodl zuo, Sodvvodvrgvr Sir. » — ^vrv»prvodsr so» n Z)sme«- H /s/ ozrck -le/-/ Lku »chckzuw Levo/'/äzr V-lh/rackiZse/zr/bä^e ckotezr,-«ockwzr ch» Z -s/ttiezr El nur s/a LZ-q-Ses LSFSZ- von v -ü s/sLwrltt/er so/rckzn osai 2 «lie -////Fs/en /»/»slss. v SSSS vss ssssss sss vss sso sss ossvso I!IIIIIIIIIIII!I!!III!!I!IIIIII!I!lII!IIIIIIIIW!IIIIIIIIIIIIIVI!!I!^ en?z>/sH/e >/zZ?/sZ'H00Z'l'L//s/s/ »v/e r/e re/'/r zuckten.' «-»onez-cZ/e/»/, s-ostt^e/'ec^/ o/rcZ oczL btt/ezu Mz/ezVo/.