Volltext Seite (XML)
M. »75. Mur »ageviatt und «nzstger für da« «HgedttN Mittwoch, dm »S. No««-« UV4. den tn der vorletzten Stadtvervrdnetensitzung angenom- ^neveycy^ema ist mu^lia- seiner Lbjahrigen Tätigkeit bei Ntenen Antrag auf Erhöhung der Erwerb»lofenfätze wo- Vereinigte Holzstoff« und Papierfabriken A.-G. bet er die Unterstützuna deS LandeSamteZ ü daselbst von der Handelskammer Plauen das von den säch- fischen Handelskammern gestiftete tragbare Ehrenzeichen für Tr^ue in der Arbeit verliehen und durch das Kammermit» vttlnwhr glied, Herrn Generaldirektor Paul Gaedt tn Aue namens der Der Vorstand der Deutschen Demokratischen Partei erläßt einen Aufruf, in dem er Mit Entrüstung den Rechtsbruch von Lille zurückweist. Mer Aufruf erblickt in der Verurteilung «in Wetttrlutchttn dB Hvineartt- nnE 'i Köln,24. Rod. An Köln hielt der RetchchvirtschaM- Minister Hamm «ine Wahlrede, in der er besonder» b»- tont«, daß die LSProzentige Auofuhrabgab« »in« ein seitige Bevorzugung etneS WAubigevSs sei und dem «Seist de« Londoner Abkommen« HvMammen Widersprüche. Aus Staät un6 Lanä. Au», 25. November. Auszeichnung. Dem Prokurist Herrn Max Karl Thieme tn Niederschlema ist anläßlich seiner 25jährigen Tätigkeit bet Berlin, ÜS4. Rod. Die Antwort der schwedischen Regierung aus Pa« Memorandum der RetchSregttrung über den Eintritt Deutschland« in den Völkerbund poM 29. Bepttmber ist hier eingegangen. Die schwedische Re gierung drückt die Auffassung au«, daß Deutschland Ln der Organisation de» Völkerbundes dieselbe .Stellung erhalten foNe wie die übrigen Großmächte, und erklärt sich bereit, dahin Ku wirken, datz entsprechend« Matz- nahmen ergriffen werden, damit Deutschland sofort einen stündigen Ratssitz erhalt«. Paris, ?4. Rod. Der TemPS meldet, die auf der Londoner Konferenz vorgesehene Beratung der inte» alliierten MnanzMtntster werde nicht vor Mitte De zember vor sich gehen. Die amerikanisch« Regierung werde auf der Finanzministerkvnserenz im Dezember offi ziell vertreten sein, da sie ha« Verlangen, gestellt habe, an den nach dem TvjpeSplan geleisteten Zahlungen gleich beteiligt hu sein. , > ; Paris, A4. Rod. Lite französische Regierung wird demnächst dem Senat einen Gesetzentwurf zugehen las sen, M da» Genfer Protokoll betreffend die Einfüh rung de« obligatorischen Schiedsgerichtsverfahrens und betreffend die Sicherheit und die Entwaffnung ratifi zieren »u lassen. » Frankfurt a. M., 24. Noy. Heute abend 6,10 Uhr entgleiste auf dem Bahnhof Saalburg vom Personenzug 2021 Frankfurt a. Main—Usingen ein Personenwagen. Gin Reisender wurde schwer, etwa 18 Reisende wur> den leichter verletzt. Polnische Nunckschau. GMy«, M tz«, stwtzw«' «»» » r» «»HM«ss« De» Kv-Wva-lausschuß tm 80. hielt pm gestrigen Montag, Po« mn« kurz« öffentlich« Sitzung ab, den Heiden Wahlvorschlägen gu ! wffung er tn d« am Lage poch . , . -ung abgelehnt hatte. Tier KrsichvaWetter war tnzwt- zur Förderung de« Steuerabbaue«, auch diese von 1 cE Kammer ausaehändiat worden. V, Prozent herabzusetzen. Diese Maßnahme , würdet Die Mir« für Tezem^r. wahrscheinlich von Arbeitnehmer- wie vyn Arbeitgeber k mitgeteilt, daß ... « seit« gleichermaßen freudig begrüßt werden, da sie für ben wird wie im November und Oktober, beide eine Entlastung darstellen würde. / Wenn si, selbst an der yntterkripp» sitzen. Sine der ersten Taten de» Dvutschnationalen Mini sterpräsidenten Bazille in Württemberg war bekanntlich die Abberufung des württeMbergtschen Gesandten tn Berlin, des Sozialdemokraten Hildebrandt, der sich auch nach dem Urteil der Demokraten und des Zentrums doll bewährt hatte. Dieser Abbau wurde lediglich vor genommen, weil Hildebrandt Sozialdemokrat Mr. Wäh rend Hildebrandt Mit einer DtensMuiwandSentschädigung von 2700 Mark im Jahre ausgekommen war, .bean spruchte und erhielt der neue Herr^,,etn deutschnationa^ ler Beamter alten Schlages, eine Erhöhung dieser TienstaufwandSentschädigung auf 100 000 Mark! Außer dem erklärte, wie die „Allgemeine Parlamentarische Kor respondenz" Erfährt, der neue Gesandte, datz er.in dis Wohnung veS GesandtschaftsgebAudeS, .die für die frei lich bescheidenen Bedürfnisse deÄ Sozialdemokraten Hilde brandt durchaus ausgereicht hatte, nicht einziehen werde, wenn nicht eine neue Heizung eingebaut und viele son stige Veränderungen vorgenoMmen würden. Die Kosten diese« Umbaues des GesandtschaftHgeMudeS ^stnd auf 80 000 Mark veranlagt. i Diese ,Maßnahme ,würdet Die Miete für Dezember. Bon zuständiger Sette wird Ker- wie vyn Arbeitgeber-' mitqeteilt, daß die Dezcmüermtete in der gleichen Höhe erho- " ' . Sie beträgt also >für den Dezember im ganzen einschließlich Mietzinssteuer 67 , ProzeM der Frtedensmiete. Mr erhöhte Erwerbslosemmterstütznng. Im Zusammen« Hang mit der Erhöhung der Beamtenbesoldung fordern die Gewerkschaften von der Neichsregierung, daß so schnell wie möglich auch die Sätze der Erwerbslosenunterstützung erhöht werden. Wie der „Soz. Pressedienst" aus dem Reichsarbetts« Ministerium erfäbrt, ist diese Frage bereits von den beteilig« ten Ministerien durchgesprochen worden. Man hat dabei in Aussicht genommen, die Erwerbslosenunterstützung im Aus« maß der Beamtenbesoldungserhöhung zu verbessern. Die Entscheidung wird im Laufe der nächsten Woche fallen, wenn auch die Retchsarbettsverwaltung ihrerseits Stellung ge nommen hat. * Sachsens Anteile an ben Reichssteuern. Die Landes- und Gemetndecmteile an den tn Sachsen aufgekommenen Reichs steuern berechnen sich für den Monat Oktober 1924 nach den Zusammenstellungen der Landesfinanzämter Leipzig und Dresden auf rund 21 237 100 R.-Mk. Einkommen- und Kör perschaftssteuer (96 v. H-), 24 400 N.-Mk. Grundcrwerbs- steuer (96 v. H.), 4 537 800 N.-Mk. Umsatzsteuer (20 v. H.), 433 700 R.-Mk. Kraftfahrzeugsteuer (96 v. H.), 479 000 N.- Mk. Rennwettsteuer (06 v. H.), 27 700 R.-Mk. Börsensteuer (100 v. H.). Weihnachtsfahrt «ach Tirol. Die Berliner amtliche Ver tretung des Tiroler )LandeSverkehrsamtes veranstaltet vom 24. bis 31. Dezember einen achttägigen Gesellschaftsausflug nach den wichtigsten Tiroler Wintersportplätzen. Der Reise plan sieht auch eine gemeinsame Weihnachtsfeier tn den rtarn Montag, vormittag» .V,12 Uhr, eine " - —", sich mochinal» mit beschäftigen, deren Zu- p« am Tag« Vorher stattgefunderttn Gtt« schen mit dm» ReichchvahHeiter telephonisch tn verbin- duna getreten und de» Bericht über diese Unterredung führte dazu, .daß der Ausschuß seinen Beschluß «Wob um» die Zulassung nun nicht Mehr beanstandete. E» handette sich, wie hier wiederholt sei, um die Wahl- Vorschläge de« Leutfchfozialen Parttt (Partei den Ms, Wertung) und de» RetchsLundeS sür AustverAng. Die betreffenden Listen erhielten di« Nummern 18 bzw. 14. Vie Numerierung sämtlicher Liften ist nun durchgeführt worden. Sie lautet für die 1V WahIvorschNa« wie fvlgt r 1. Soztaldernokrattsche Parttt Deutschland», 2. Deutschnatwnalo vokkSparttt, 8. Deutsche.Zentrums- parttt, 4. Kommunisten, 8. Deutschs Volk-Partei, S. Nationalsozialistisch« Freiheitsbewegung, vereinigte völ kische Liste, 7, Deutsche demokratische Partei, 9. Wtrt- schaftsparttt peS deutfchyn Mittelstände», 18. Deutsch sozial« Parttt (Parttt der Auswertung), 14. Reichsbund für Aufwertung, 18. Mutzer-Bund, 16. Partei für VoNSWohlfa-rt, 17. Parttt Starkbund, 18. Unabhängige sozialdemokratisch« Parttt MmtschMd», 19. Freiwirt- schaftsbund (yvetland, Fretgeld). Die Nummern 8, 10, II. 12 sind solchen Listen ßu« getttlt worden, die sür den hiesigem Kret» nicht tn Frag« kommen (Bayrische VolMpartet ustv.)« »«sprechuu- der sächsisch«» Ard,it«ämt«». (UM.sich Aber die auf dem Gebiete der ErwerbSlosen- fürsorge und der Aivbettsöerimtttlung gemachten prakti schen Erfahrungen auszutauschen, Hutten auf Einladung de« Landesamte» für Arbeitsvermittlung dtt sächsischen Arbeitsämter zahlreiche Vertreter -er Stadt- und Land gemeinden zu seiner gemeinsamen Besprechung nach Chom- nttz entsandt, auf der die TagesSfvagen de» Arbeitsnach weises, der Arbeitsvermittlung und der .Erwerbslosen fürsorge wie des Genehmigungsverfahrens bet auslän dischen Arbeitskräften besprochen wurden. U. a. ver trat auch -er Vorsitzende dM Chemnitzer Arbeitsamtes Tiroler Bergen vor. Nähere Auskunft durch da» vestenet. chtsch-DmtsA Reis», und vettehttbiiro, Berlin NW. 7. Gebaute Errichtung «wer Heilstätte, von privater Teste tst für vis KretShauptmaunschast Zwickau die Errichtung einer Anstalt nach Bodelschwtnghschem Muster zur Aufncchme ge. brechltcher Personen und Waisen geplant. Sie soll „Heilstätte Sichern" genannt werden. Ein 20000 Quadratmeter große, Gelände mit Waldung tst für die Heimstätte gesichert worden. Zur Förderung de» unternehmen» hat die Kreishauptmann, schäft eine Sammlung genehmigt. Frieden in der Textilindustrie. Am Sonnabend tst tin RetMarbeitSmintstertum in Berlin der Schiedsspruch de, sächsischen Schlichter- über die Löhne tn der Tepttltndustrti zwischen dem Verband von Arbeitgebern für die sächsische Tex. ttltnÄrstrte Ditz Chemnitz) und den Arbettnehmerverbänden für verbindlich erklärt worden. E» bleibt demnach bet de, 7prozenttgen Erhöhung der tariflich festgesetzten Grundlöhnr aller Arbetterkategorien einschließlich der Facharbetterzul» gen. Der Schiedsspruch gilt bi« 21. Januar 1928. Persönliche» von der Reichsbahn. Die technischen Eisen, bahnobersekretäre Gaube» in Ronneburg und Zarttokay in Freiberg wurden zum Neubauamt Zwickau versetzt. Ferner wurde der Etsenbahnsekretär Meißner tn Glashütte zum Bau. amt Zwickau versetzt. Spar« Reichsmark. Die Einführung der neuen Reichs, mark in den Verkehr ist für Sparer und Sparkassen ein be. deutendes Ereignis. Nunmehr hat Deutschland nack mehr als zehnjähriger Unterbrechung wieder ein« stabile, endgiltigi Währung, die auf der international anerkannten Goldbnsi, aufgebaut tst. Da» neue Bankgesctz und die Satzung de, Retchsbank enthalten die notrvendtgen Sicherungen zmn Schutz der Währung. Diese Garantien sind gegenüber der Vorkriegszeit erheblich verschärft. Auch das Ausland beweist durch seine Geneigtheit zur Kredtthergabe, daß cs zur neuen RetchSmarkwähruna feste» Vertrauen hat. Nach den traurige» Erfahrungen der letzten Jabre wissen wir die Stabilität de, Geldes in seiner ganzen Bedeutung zu schätzen, denn wenn Geld nicht seinen Wert behält, bleibt für die breiten Volks, kreise jegliche Arbeit erfolglos; die Geldentwertung bringt die Arbeit um ihren Verdienst. Erst wenn der Wertmaßstab und die Rechnungseinheit unverändert bleiben, kann die Wirt, schäft wieder gesunden und auch der einzelne wieder vorwürtz kommen. Die neue Reichsmark muß daher der stärkste Aiwft zum Sparen sein. Wenn In- und Ausland ihr das größt, Vertrauen e-t'egenbringen, daun darf auch der Einzeln! Nicht länger >'gern, mit den längst überholten Anschauungen der Inflationszeit zu brechen und wieder zur soliden Denk- weise der Friedenszeit zurückzukehren. Damals war und heute tst endlich wieder Sparsamkeit der einzige Weg zim Wohlstand. Je eher einer mit dem Sparen in Reichsmark an. fängt, umso schneller erreicht er die» Ziel. Erzgebirge unä Sachsen. Schneeberg. Die Stadtverordneten beschloßen tn ihre! Sitzung vom 20. November was folgt: Der „Kämpfer" wird als behördliches Bekanntmachungsblatt außer dem „Volk;, blatt" und „E. V." bestimmt. Der Antrag Schürer und Geir, Amnestie der politischen Gefanaenen, findet gegen 7 bürge» liche Stimmen Annahme. Für die Gemeindevertreter sollen für entgangenen Arbeitsverdienst besondere Entschädigungen gezahlt werden. Dem der KPD. angehörenden stellv. Bürger meister wirb die Entschädigung von 180 auf 1000 Mark er höht. Dagegen stimmen sämtliche bürgerlichen Stadtverord- neten. Einer Abänderung des Ortsgesetzes Wer das An bringen von öffentlichen Anschlägen wird zugestimmt. An die Betriebsdirektton der Eisenbahn ergeht ein Gesuch uni Ausgabe von Sonntagsfahrkarten von hier nach allen Au«, flugsorten. Der Einleitung eines Dienststrafverfahrens aus Dienstentlassung gegen die Beamten St. und B. wird zuge- stimmt. Letzterer soll nach Ausführungen des Stadtverord neten Dietz 490 Mark städtische Gelder veruntreut, außerdem sich der Urkundenfälschung und Unterschlagung schuldig ge macht haben. Die Entlohnung der städtischen Waldarbeiter erfolgt künftig nach dem Gemestldearbeitertarif. Die Aus- fchretbung der Kafliererstelle und der Stelle einer Stenothpl. stin wird zugesttmmt. Der Pacht fürs Rechenhaus wird mis 450 Mark jährlich festgelegt. Als Berechnungsgeld für die Projektierung der neuen Wasserleitung werden 2000 Mark bewilligt. Der Grundstücksverkauf an Ernst Weigel hier wird genehmigt. Die Verpachtung des Ratskellers soll unter der Erklärung der Nichtigkeit des alten Vertrages für den bereits festgelegten neuen Pachtprets erfolgen, außerdem soll die Mietztnssteuer vom Pächter gefordert werden. Der Über lassung von Bauplätzen an die Mitglieder der Ortsgruppe des A. S. Siedlerverbandes, der Vornahme von Bauarbeiter, im Bvd.-Kat. Nr. 137, der Abänderung des Bebauungsplanes Dev Sieger. Roman von Marte Stahl, ämerlk. Lopyrigdt by 1.it. Luresu öl. l.inclce, Dreien 21. <S». Fortsetzung.) „Mu wtllst Wohl zum TAeattr?" fragte Herr von Bannersbevg trocken und Helga rief, entsetzt dtt Hände zusammenschlagend: „Kind, du siehst ja aus wie don Puppenspielers!" Doch eingedenk der Warnung Ihres Vaters verschluckte sie weitere Bemerkungen. Tora Amnte garntchtN weiter erzählen, als >don ihrem Glück imtt der »reuen Mama. „Komm doch .recht bald nach Mahlow, Helga, du wirst, unser« neue Mama ebenso liebhaben wie ich, sie tst zu süß," plauderte sie. „Sie gtbt mir auch jetzt noch Anterrtcht, nur dreimal tn der Woche sichre ich. nach Rakeihne, Pastor StHrtebock gibt Mir Religion»-, GeschichM- und Geographtestunden und Kantor Krebel deutsche Grammatik und Rechnen. Herr Kantor kommt zu uns tn« Haus, auch Tujrnen habe ich bet HM. Die schönsten Stunden sind-aber dtt bet MaMa. Papa hört Manchmal zu, er sagt- eS wäre so amüsant. Und abends spielen wir.alle drei Poch oder «qttr Nest uns vor, und oft sind wir so lustig, daß wir un» tm Zimmer herumjagen. Mama soll retten lernen, Papa hat Hr einen wunderschönen Goldfuchs geschenkt und ein dmEelblaueS Reitlleid. .Gtt steht bildschön au», aber sie hat etn bißchen Angst und, Wenn «G Galopp gcht, Mt stt sich aM «atttlknopf fest. Er Muß Hr Pferd immer am Nvtzügel hatten. And Papa hat ihr auch einen reizend«« gelben Korbwagen gchchenkt Mt blau« Atlatzjutter M meinen Pormttch damtt kutschiere ich sie und sie sagt, das fei besser al» retten. Frau Lehmigke, unsere neue Wirtschafterin, tst sehr nett und sie sagt, MaMa sei ein Engel. Bandow bringt Mama alle Tage frische Blumen, ich Hörte, wie er neulich zu Grunert sagt-, für solch, -eine schöne gnä dige Frau seien dtt besten noch zu schlecht. Wir besu chen immer dtt Kranken tm Dorf! und dtt ganz alten Leute, wir bringen Hnen stärkende Sachen und manch mal gtbt unS Papa etne Flasche Wein mit, darum mö gen dtt Leute Mama so gern. Und jetzt haben wir eine Strtckschule. Alle Schulmädchen und noch einige kleinere kämmen »u un», ich mutz auch mit ihnen stricken uärd nähen und Mama lttst un» wunderschön Geschichten vor oder stt singt Mit un» Lieber. Und wenn alle Hehr brav waren, spielt stt nachher Mit un» lustig« Sptttt, Katze und MauS und der PluMpsack geht ruim. Ich habe wirklich nicht gedacht, daß dtt Dorfktnder so wett sind und daß rnan so hübsch mit ihnen spielen kann, aber Mama sagt, ftt sind ebensogut wie wir, wenn stt auch nicht so feine Kleider «»Haben. Und ich darf ihnen ntcht befehlen, wie ich, früher immer tat, denn ich! dachte- da« sind keine Menschen wie wtr, Ich. Muß auch bitte" zu ihnen sagen und „danke". Neulich ist dtt MaMa mal etn bißchen krank gewesen, nur etn ganz Nein biß chen, da ist Papa beinah gestorben ypr.Angst, pe Hat immer bei ihr gesessen und ihr Umschläge auf dm Köpf gemacht und —" ,Ftind, du schwatzt «in bißchen viel, gch mrr und spiele Mit Kuno," unterbrach stt Helga nervös, sie Konnte da* nicht mehr mit anhören, dtt Bitterkeit And ^Ejfer- hrcht stiegen Hr bi* an Pm HM. Herr von Banners ¬ berg, Her iM Nebenzimmer Dora« Plauderei gelauscht hatte, kam herein und sagte» „Diu sichst, wie intrigant und schlau diese Person ist! Nachdem stt deinen Water fest pm Zügel hat, befestigt stt ihre Position, indem ft« den Leuten gegenüber mit demokratischer Gesinnung ko kettiert und sich al« Volksibeglückerin auffpttlt. Und fi schen Hr natürlich alle in» Nch>, der einfältige Pa stor an der Spitze. E» wird besser sein, wenn wir Tora nicht zu oft Herkommen lassen, da Wir doch, dem unhetlt dollen Einfluß von jener Seite nicht entgegentveten dürfen. Ich aber wünsche nicht, daß Meinem Sohn der artige ungehörige Ansichten beigebrqcht werdens er ist etn vi?l ßu geweckte» Kind, um ntcht darauf zu qchttn- Außerdem tst.eS mir fatal, Hulden hu müssen, daß Do« un» in einer solchen Maskerade zuaefchickt wird." , Jetzt fing Helga wieder an zu Muchzen und war einem Weinkrarnpf nahe, stt mußte für den West deS Tage» ruhig gehalten werden und Tora durfte goruicht mehr zu Hr. Nur zum Abschied, al» Grunert mit.deut Wagen kam, stt avzuholen, schlich! Dora auf dm Zehen spitzen an da» Bett der Schwester, uM Hr einen.Ab- schiedskutz ßu geben. Helga zog stt heftig in ihre Arme, küßte ftt und flüsterte eindringlich r „Vergiß doch,ntcht dein« rechte Mama und rnich^, du gehörst zu un« und nicht zu der neuen Mama, htt ist doch, ganz and«H all wir, merkst du denn da» nicht? Aber Hqg Papn wichtt, sonst darfst du nie wieder zu un»." Und «dermal« fuhr Dora Mr einem Druck auf da« Herzen nach Haus«, aber stt gab sich Mühe, in MMov nicht» davon merken zu lassen. — — MÄtzuug ür d en si Lchm k Sich tenen 1 de> mann über Hands die Nk beend Ermä N regun Der Reicht sißend Lpltze die L sprach meine Plan, den ir lung mit - gen. sinanz gelehn Sttmn der I « prei Erklär manns wordei schlofft verkau 4,80 jl gen nc die an nen vi von d preise vogtlät prei» , Der di ner Ki W Hof wi fallen, regung ltch, d« den m seiner S' bund s lung i Dr. W bunde» Miete Sl Masch kohlen Explo gä>sckt maschi leichte verseh zu su auAstr. Entzü mittag werde; ist vH» sch-ttt Alktäg heira« um.d» Man 1 schein nen H sehr v enttäu stt t» lttgt. haben allmäh Behag stcht» tn Orl besttm Mühe, Fraue; kett, w da» fr ler un sich" i, tuch st «ißt st Gegenf kett u»