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Md« Notwen dig »um Arzr ist«, macht e« > gewMnen. Der Lebend- »ttzeitung" er Oktober ein» Prozent. »er Lale» hielt tieolatgemetnde rase ab. Bor L. Vorsitzende Sründer» und fladtrat Albin ; er ihm fül I Intaung. So» I und Sonntag L stag berichtet. R die Ersatzwahl Z rstimmlg Herr z in im Novem- ,js m Mittelpunkt i r Lehrer Mar» rrtrage behan» Io". Nach Er» wurde die e nimmt jetzt e am 1. Okto» ttober erst um >et das Tages- um 4,31 Uhr. Unbaren Lauf- ntag, 5. Okto mond, am 20. nd. mrden falsche z Münzzeichen der Kriminal- Bildhauer G. ! ermittelt und Oktober. Be- ltende wectbe» dem Ausgabe» !3 aufaerufe- >. I. festgesetzt die seineczeir Wende Beacht lesen, das; der iisenbahnkassen lösungsanträge den Umtausch smarine. Am -illige — Abi' r besonderen aroffizierslaus- a vergangenen leuregelung in !eitragsmarken v. 3. Dezem- rehmer immer n Arbeitsver» nthalten. wer» rrten zustehen- , trotzdem der In neuester rbeitgeber seit agsmarken in die Beiträge wendet haben. ;en die gesetz verfolgt inso- se Geldstrafen bürgerlichen wten aber er» htverwendung und die An- Gatten u, Ä -er PretS. en," schreibt r.diie Allge- hervor, datz netaung ist. t Krau per. lhle der an- Ktnder für , Ehe. Und ich!« Binder, in geräumt- >en." — E« am bleiben geben kün- Kinder ist in deutscher irde, warum »licht -ssen!" >a ger^ iassisten, der ' Zugehörig- diese Bühne Ite man sich enscherz : Ts Mit heiligem c „richtigen" niemandem „Sag mal, — Weiche, dsten Aux . m». „Ft ,! te schon dcr p«r. >88. Auer «.ugeman uoo Anzeiger für da» «lzgevnge. Eonntag, den L. Oktober lUtz». wartschaften au» der Versicherung gefährdet werden und da» durch bei eintretender Invalidität die Gewährung der Rechte in Frag« gestellt wird. E» wird deshalb nochmal» darauf hin» gewiesen, daß jeder Arbeitgeber verpflichtet ist, bet der Lohn» zahlung für die Dauer der Beschäftigung Marken der ent» sprechenden Lohnklasse in die QutttungSkarte zu kleben und zwar spätestens am Sonnabend der Woche, in der die Lohn period« endet. Anziehen der Ziegelpresse. In den letzten Wochen haben die Mauerztegelpreise überwiegend angezogen. Die preis drückende Konkurrenz der Werb', die zur Beschaffung von Be triebsmitteln oft unter Herstellungspreis ihre Erzeugnisse ver kauften, hat, wie gemeldet wird, aufgehSrt. Dazu kommt, daß viele Ziegeleien sttllgelegt sind. „ „ « Zwickau. In Gegenwart des Kindes er» trunkc n. Bei Wernsdorf ist eine in Zwickau wohnhaft» Fra» ans dem Nachhausewege in der Finsternis in die Mulde gefallen und ertrunken. Ihr sechsjähriges Töchterchen war Zeuge des Unfalles, es stand noch weinend an der Unfall stelle als die tote Mutter aus dem Wasser gezogen wurde. Geyer. Das Lebenszeichen eines Vermiß- t e n. Der Kriegsgefangene Mar Krauß aus Tannenberg, der 1914—15 in französischer Gefangenschaft war und dann als vermißt erklärt wurde, hat jetzt, nach neun Jahren, den Sei nen einen schriftlichen Gruß gesandt. Röhrsdorf. Schweres AutomobilunglÜck. Am Donnerstag abend gegen 11 Uhr hat sich hier ein schweres Automobilunglück ereignet. /Während kejv Kraftwagen eines Llmbacher Fabrikanten auf der Fahrt von Limbach nach Chemnitz den Ort passierte, kam aus einer Seitenstraße ein 54 Jahre alter Einwohner von Röhrsdorf. Anscheinend von den Scheinwerfern des Autos geblendet, lief der Mann direkt in den Kraftwagen hinein und wurde von ihm erfaßt, noch ehe es möglich war, den Wagen zum Stehen zu bringen. Durch das scharfe Bremsen wurde das Auto zum Ueber- schlagen gebracht. Es begrub unter sich die Insassen, von denen die im Wagen sitzende Dame einen Beinbruch erlitt. Der Wagenführer wurde nur leichter verletzt. Am schwersten wurde der Nöhrsdorfer Einwohner verletzt. Er sand in einer Chemnitzer Klinik Aufnahme, ist aber am Freitag seinen Verletzungen erlegen. Wiesenbad. Autounglück. Auf der Straße zwischen Wolkenstein und Wiesenbad ereignete sich am Sonntag ein Automobilunglück, über dessen Einzelheiten trotz aller Nach forschungen Näheres zunächst nicht sestzustellen ist. Jedenfalls aber ist es Tatsache, daß. ein Auto in schwerbeschädigtem Zu stande auf genannter Straße kurz vor der Abzweigung dee Kommunikationsweges nach Falkenbach noch am Montag gelegen hat. Penig. Ein Schlauberger. Auf Grund der amt lichen Mitteilung von der Einführung der kostenlosen Toten bestattung versuchte ein hiesiger Geschäftsmann auf Rechnung der Stadt für sich selbst ein Trauerhemd, ein Trauerchemisett, einen Trauerschlips, ein Trauertaschentuch, einen Flor und ein Paar Handschuhe zu kaufen. Leipzig. Mord. Am Freitagmtttag wurde von spielenden Kindern am Viadukt in der Berliner Straße, hin- ter dem Nordfriedhof ein grausiger Fund entdeckt. An der Mauer des Viadukts lag auf dem Nasen die Leiche eines jungen Mädchens, daneben lag in ein FuUeeal gehüllt eine Laute. Die benachrichtigte Mordkommission stellte fest, daß es sich um die 19 Jahre alte Kontoristin Hildegard W. aus der Theresienstraße in Eutritzsch handelt. Die Untersuchung des Leichnams am Fundorte ergab, daß Hildegard W. durch einen schweren Schlag auf den Hinterkopf getötet worden ist. Am Halse wurden Strangulationsmerkmale gefunden. Die Bluse war an der Brust stark zerrissen, die Unterwäsche ebenfalls, so daß wahrscheinlich ein Sittlichkeitsverbrechen vorliegt. Leipzig. Abermalige Brotpreiserhöhung, Die Leipziger Bäckerinnung hat sich infolge der Steigerung der Mehlpreise genötigt gesehen, eine abermalige Erhöhung des Brotpreises vorzunehmen. Das Pfund Brot kostet jetzt 18,5 Pfg-, bisher 17 Pfg. Flöha. Lokomotivzusammenstoß bei Flöha. Freitag abend 7 Uhr 20 Minuten ist die Lokomotive vom Ziw 8521 bei Stellerei 2 in der Nähe des Flöhaer Bahnhofes durch Flankenfahrt der Austausch-Lokomotive 5886 mit dcer Achsen entgleist. Das Gleis ist stark beschädigt worden. Der Verkehr, der einige Zugverspätungen zur Folge hatte, wird durch eingleisigen Betrieb zwischen Flöha und Oederan auf rechterhalten. Die Austausch-Lokomotive ist stark beschädigt worden. Die Schuldfrage ist noch zu klären. Verletzt wurde niemand. Herrnhut. Ein Opfer feines Berufs. Der von hier stammende 39 Jahre alte Stabsarzt Dr. Waldemar Schütz nahm auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück an einem Kameraden eine Operation vor, wobei er sich infizierte. Der Arzt war nicht mehr zu retten. Greiz. Mindergewicht. Bei einer durch die Ge werbepolizei vorgenommenen Revision bei hiesigen Bäckern mußten bet 8 Bäckern 204 Brote wegen Mindergewichts von 40 Lis 150 Gramm beanstandet werden. Diese Brote wurden teils zerschnitten, teils freiwillig dem Wohlfahrtsamt über wiesen. . Weißenstadt. „Idyllische" Wohnungsverhält nisse herrschen in unserem Städtchen. Die Leichen halle ist bereits durch den Totengräber bewohnt: nun wurde auch die Vorhalle des Rathauses mit Hilfe von Brettern, Tischen, Schränken und Kinderwagen in ein „trauliches Heim" verwandelt. Wie verlautet, wird nunmehr auch der Warte saal im hiesigen Bahnhof von Zwangsmietern in Anspruch ge nommen werden. KerSfeld. Konflikt zwischen Magistrat und Presse. Die beiden hiesigen , bürgerlichen Lokalblätter haben wiederholt keine Einladung zu den öffentlichen Stadt- tzerordnetensitzungen bekommen und infolgedessen die Bericht- erstattung über städtisch» Angelegenheiten überhaupt eingestellt. Neues aus aller Welt. Groß« Ernteoorräte niedergebrannt. Au» Hannover wird berichtet: Scheune und Vorratsschuppen des Landwirt« Nave in Barienrode brannten in der letzten Nacht mit sämt» lichen Erntevorräten nieder. Es wird Brandstiftung ver mutet. — Die Ernt« von LOO Morgen Land wurde durch einen durch Selbstentzündung entstandenen Scheunenbrand in Borflm bet Hildesheim vernichtet. Erdöllager in Mitteldeutschland. In Raßnitz im Kreise Sora» wurden nach zuverlässiger Meldung bedeutende Erd öllager erbohrt, ebenso aus drm Gelände des angrenzende,, Rittergutes Niedeczibelle. Das schlechte Zeugnis. AuS verletztem Ehrgefühl stürzt» sich in Harburg ein dreizehnjähriger Schüler der Tertia, der ein schlechtes Zeugnis erhalten hatte, aus dem dritten Stock des Realgymnasiums auf den Schulhof. Er war sofort tot. Blutvergiftung durch schmutziges Papiergeld. Eine Ge schäftsfrau in Landshut hat sich, infolge Infektion durch schmutziges Papiergeld, Me Blutvergiftung zugezogen. Sie feuchtete, um die Scheine leichter zählen zu können, Daumen und Zeigefinger mit dem Munde an. Kurze Zeit darauf schwollen ihre Gliedmaßen so stark an, daß sofort ärztliche Hilfe nötig wurde. Die Patientin schwebte längere Zeit in Lebensgefahr. Deutsche Buchdrucker nach Amerika. Der erste Teil der Delegation des Deutschen Buchdruckervereins, die auf Grund einer Einladung die Jahresversammlung der amerikanischen Buchdruckereibesitzer vom 14. bis 18. Oktober in Chicago be sucht, hat am Donnerstag Bremerhaven an Bord des „Colum bus" verlassen. Die übrigen Teilnehmer werden die Ucber- fahrt am 8/ Oktober über Holland antreten. Ein Akrobatenstück im Passagierflugzeug. Tin kleines Heldenstück hat ein Mechaniker namens Richards vollbracht, der etwa eine halbe Stunde, nachdem ein französisches Farman- Riesenflngzeng den Flugplatz Croydon verlassen hatte, in voller Fahrt, mehrere tausend Fuß über dem Erdboden auf einem der Flügel des Flugzeuges herauskletterte, um den Brennstoffzuführer, der gebrochen war, zu reparieren. Da es ihm nicht gelang, hielt er die Heiden Enden des gebrochenen Rohres zusammen und ermöglichte so die Weiterfahrt des Flugzeuges, das 45 Minuten später in Lympne landete. Wäh rend des Fluges war er bändig der Gefahr des Abstörzens ausgesetzt. Das Flugzeug führte acht Passagiere mit. Wenn man als „Verbrecher" veist. Ern eigenartiges Vor» kommnis geschah dem Schauspieler Rehkopf, als er zu Filrw aufnahmen kn die Neu-Babelsberger Ateliers hinausfuhr. Um irr dem Film, in dem er einen Verbrechertyp darzustellen hatte, recht natürlich zu wirken, hatte sich Rehkopf seit mehre ren Tagen nicht rasieren lassen. Er bestieg ein Abteil des schon in Fahrt befindlichen Zuges, in dem nur eine einzelne Dame saß. Als diese Dame des Schauspielers ansichtig wurde, der sich ja scheinbar eine recht „scheußliche" Verbrecherphysiog nomie zurechtgemacht hatte, sprang sie auf, schrie gellend um Hilfe und zog die Notbremse. Sofort blieb der Zug auf freier Strecke stehen. Beamte eilten herbei und auf ihr Fragen, was denn geschchen sei, antwortete die Dame: „Getan hat er mir ja nichts, aber kch dachte, er sei ein Verbrecher." Die Situation wurde für Rehlopf besonders peinlich, da er keine Legitimation bei sich hatte. Er wurde von Mitreisenden mit wenig schmeichelhaften Bemerkungen bedacht und festge halten, bis die Filmgesellschaft der« Irrtum aufklären und seine Freilassung bewirken konnte. Der Bär im Schweineftall- In Meschede war ein Bärenführer mit seinem Brummbär bei einem Landwirt in der Nacht im Schweinestall untergebracht worden, während ans Schwein die Nacht über mit einem Unterkommen im Keller vorlieb nehmen mußte. In der Dunkelheit der Nacht statteten Diebe dem Schweinestall einen Besuch ab, die das Schwein stehlen wollten. Sie merkten in der Finsternis nichts von der Veränderung, indes Meister Petz die Störung seiner Nachtruhe gewaltig übel nahm, sich emporrichtete, und den ersten der Eindringlinge so heftig mit seinen Vorderbeinen umklammerte, daß er beinahe erstickt wäre. Erst auf die gellenden Hilferufe des Diebes hin erwachte der Bärenführer und befreite "den Mann aus seiner unangenehmen Lage. Ein Mann, der alles verkehrt sieht. Der Fall eines jungen Amerikaners setzt gegenwärtig die Augenärzte seines Londes in nicht geringe Verlegenheit, da sie sich die merkwür dige Verkehrtheit seiner Art zu sehen nicht erklären vermögen. Er sieht gut, aber er sieht alles verkehrt: die Personen, die ihm entgegenkommen, scheinen von ihm fortzugehen, seine eigene Hand, die er nach einem Gegenstand ausstreckt, scheint ihm nach! ihm selbst zu greifen und so fort. Nur die Erfahrungen im Leben und die Berührungsempfindungcn haben ihn an den wirklichen Sachverhalt gewöhnt und zwar so sehr, daß jein» ! ungewöhnliche Art zu sehen erst entdeckt wurde, als sein Lehrer bemerkte, daß die Schrift des Schillers zwar genau, aber eine Spiegelschrift war. Der „Informator Medical", der über den Fall berichtet, führt dazu aus, daß er keineswegs ohne jeden Präzedenzfall wäre. Es gibt auch Personen, die alle Gegen stände so sehen, als wären sie um einen Winkel von 90 Grad geneigt: wenn sie z. B. ein Schiff zeichnen, so stellen sie es sd dar, daß der Hauptmast wagerecht liegt. Kirir «rir- Lvlsf «s NMschS Nachlaß beim Lumpenhändler. Im „Drachen" teilt I. Dietrich mit. daß ein Leipziger Bürger einen großen Teil des Nachlasses von Nikisch beim Lumpenhändler erstanden h de - das Kilo ft.r Omfztg Pfennig. Darunt?» befanden sich Hefte mit eigenhändig geschriebenen Kompositionen MkischÄ, persönlich gewidmete und ihwnlMviftliich signierte: Partituren von Pucclnt und Brahms, alt? Photographien aus Nikischs erster Zeit und ähnliches . . . kehle Drahtnachrichten Elberfeld. 8. Okt. M« dtt MWRahNdttKNon «. berfeld mtttttlt.Mrd tn der Rächt »um S. Oktober fä dle Eisenbahnen de« altbeschttn Gebttwchdtt wdfteuro- vütsche Lett wieder etnaeführt, bekanntlich WM« dtze imitteleuropäische Lett um Munde zurück Krefeld, L. Okt. Nie Stadtverordnettnvrrfammjkuna Kal In gehetmer Sitzung -»schloss«», M an der Sanie rung der Mttenaesellschaft Stahlwerk Becker durch Uebe» hrahuw von 2 Millionen neu auszugebender -Obliga» tionen zu beteiligen. Der Beschluß wurde in der Hoff, nunLLefqkt dadurch Lur baldigen Wiedereröffnung de» Betriebe» tn der Vtttnhold-Hüttt und in WUltch beip Anträgen. » i ! s Karlsruhe 4. Ott. In den Grdölwerben bet Peche» bronn im Oberelsak rissen fretgewordenv Gase Erbmas sen los, durch di« vttt Arbeiter verschüttet, und ae- tötet wurden. - . " Berlin. 4. Ott. Die sozialdemokratisch« vteichiSkWw fraktion ist Zur Besprechung der politischen Vage auf Mittwoch, -en 8. d. M-, H3 Uhr nachmittag- nach Ber lin berufen Wörden. Der Vorstand der Fraktion tritt bereits am Vormittag Zusammen. Berlin. 3. Okt. Da« ReichÄkabtmtt! stellte in sei ner Heutigen Sitzung mit Befriedigung -as Zustande kommen der Einheitskurzschrtft fest,und ersuchte die Reichsressorts, -der alsbaldigen Verwendung der Kurz schrift tn ihrem Geschäftsbereichs nWerzutreten. DäS ReiHsmtnisterium des Innern wurde ersucht, im Beneh men mit dem Sparkommissar die Einführung .einer ein heitlichen Kurzschrift vom Standpunkte der Verbilli gung und Vereinfachung der Verwaltung zu befürwor ten .hierauf -as Wettere zu veranlassen und zur Er leichterung der einheitlichen DurchfüHrunL Richtlinien aufzustellen. » Aacburg, L. Okt. Gestern abend entstand im Re- generierwerk der Harburger Gurnmifabrtken ^Plünitz Grvtzfeuer, daS sW mit rasender Geschwindigkeit auS- dehnte und von der Feuerwehr mit 28 Rohrleitungen beMmpft wurde. Der Brand könnte lokalisiert werden. Dis Betriebsstörung ist.unbedeutend. Rom. 3. Ott. Dis Mgenrta Molta meldet, dast dte Händelsvertragsverhandlungen mit Deutschland wahr scheinlich im Dezember beginnen werden. Newhork, A Okt. Wie aus Schanghai gemeldet wird, .haben die Kiangsu-Streitkrüfte nach dreitägigen «Vorbereitungen die Offensiv« südwestlich .von Sungkiang begonnen. Nach heftigen NachMmpfen wurden die Schanghai verteidigenden Tschekiang-Trup-en drei Kilo meter zurückgedrängt London ^Z. Ott. Der ReichSfinantzminister Dr. Lu ther. der sich' einen Tag Vier aufgehdlten hat^ um Per sönlich Fühlung mit den führenden Bankiers zu nehmen die sich augenblicklich mit den Vorbereitungen für -ie Anleihe an Deutschland befassen, ist Meder nach.Berlin abgereist. Er beabsichtigt, im Laufe der nächsten Woche nach London zurückzukehren, um das Anleiheabkommen zu unterzeichnen. ' Lustige Ecke. Kurz und deutlich. Der Hamburger „Quickborn" erzählt: En Burj hett mol en Knecht meedt. „Dat wull ick noch seggen", seggt de Bur, „ück bin keen Frünk von vele Weur: wenn icksodo h" -- dormitt smitt he den Kopp achteröber — „denn heet dat sovchl as: kumm mol her." „Ganz mien Ort", seggt -e Knecht, „ick bün ook nich for't vele Snacken; wenn ick denn fo doh" — un he schüttelt den Kopp —> „denn kumm ick ni ch." Zu schwer. Die jungeFmn des Gutsbesitzers hatte ihrem Manne und seinen Freunden ihren ersten selbstgebackenen Kuchen vorgesetzt. Solange sie im Zimmer war, bezwangen sie sich; aber als sie einmal hinausgegangen war, stürzten alle ans Fenster und schleuderten ihre Kuchenstücke tn den Enten teich. Nach ein paar Minuten stürzte der Pferdejunge herein mit der Nachricht: „Oh, die Enten sink alle untergegangen. („Morning Post.) Auf See. Steward: „Ich dachte Ihnen Müh« zu er. sparen, wenn ich Ihnen etwas zu essen hier auf Deck bringe.* — Passagier (seekrank): „Vielen Dank, Steward, ersparen Sie mir bitte noch ein wenig mehr Beschwerden — und werfen Sie eS über die Reeling."(Jugend ) SemrinschastshcmS (Bockauer Straße 1 k). Sonntag, 811: Sonntagsschule; 88: Erntedaakssst>Nach> feier (N.). Dienstag, 3: Mutterstunde; 8: Blaukreuzverein. MIttnwch, 7—9: Mädchen-Iugendbund. Donnerstag, 88: Familienabend. Freitag, 8: Iungmänner-Iugendbund. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Arthur H«rrsurth- Druck u. Verl.: Auer Druck- u. VerlagSmstlsch. «. b. H>. Au» Maggi*' Suppen ——— Seit 40 Jahren »möbrt sind Vollendete QnaMSt. 25 verschiedene Sorten Ein S"-urfks zu 12 Pfennig reicht für 8 Teller.