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der s Tin ituhrrft -kimzaeneß Aestl - „ . _ aurea«n-er Abende N«en tzen Hauifrau« wäre« die meisten schädlichen Temperamentr, ihr«« Mann stets hie Treue qe- geistigen Bertretertunen Berlin» erschienen. Dabei gab «« wahrt hat. Sie bliebmir treu, trotzdem ich ein S«hzigjähn> Poelenwinkel. Vrftrgea-e SW«. Ahr Leute, die Ahr abend- spät, (Oder auch früh, wenn der Hahn schon kräht), Ban Euer« „Vergnügen" nach Hause geht — Denkt bei Eurem nächtlichen Wandern Auch an die AndernI Stebt nicht lärmend mit Freund« und Schätzen Auf Straßen und Plätzen. Bei Eurem Toben, Kreischen und Lachen Müssen die Müden ringsum erwachen. Die endlich nach mancherlei schweren Stunden Den hetßersehnten Schlummer gefunden. Da liegt in dem Hause ein alter Mann, Der durch Euch Ruhe nicht finden kann. Da stöhnt in dem Haus ein blasses Weib, Elend, krank an Seele und Leib, — Ahr habt sie erschreckt, Durch Euer Gejohle aufgeweckt. Ein schwaches Kindlein im Hause dabei. Fürchtet sich weinend vor Eurem Geschrei; Es fragt die Mutter mit flüsterndem Worr: Gehen die Wilden nicht endlich fort? — Ein großes Uebel in unserer Zeit Ast sicher die Rücksichtslosigkeit, .Mit der die Leute die Stille verletz« Durch nächtliches Lärmen auf Straßen und Plätzen — E. P. um meine Stellung dort anzutrxten, und da mein« »raut nicht mttkommen will, wtich auf diesem Wege anständiger, wohl habender Mann gesucht, der sich- mit ihr verheiraten will. Sie ist 23 Jchra alt, blond und sehr hübsch, hat den besten Ruf und ein kleine» Vermögen." V^ilatze zu sttr. 281 de» Luer Tageblattes und Anzeiger» für da» Erzgebirge. Sonntag, d»n 26 Oktober 1924. l Eiu wirklich bester« und Schönheit wegen, sondern deshalb, weil sie, trotz ihre» leide». . ^,u«frauen waren die meisten schaftlichen Temperament», ihrem Mann stet» die Treu» qe. geistigen Vertreterinnen Berlin» erschienen. Dabei gab es wahrt hat. Sie blieb mir treu, trotzdem ich ein Sechzigjähn« nicht» zu essen und e» wurde kein »ort üb« Politik gesprochen, g« und sie bloß 30 Jahre ast war. Meine verstorbene Frau blieb ihrem alten Manne treu." Der Pope, der am unteren Ende de» Tische» saß, hustete verdächtig. „Sie glauben mir nicht?" fragte d« Witwer. „Nein, da» nicht, aber ... Die jungen Frauen sind jetzt ander», wie einst. Sie denken jetzt bloßem Rendezvous, Bub». leerer Begriff geworden." „Hochwürden zweifeln also an die Treue mein« Frau? Bunte Jeitung. dle beliebte -es Polizeimeisters. von Anton Tschechow. Dieser Tage wurde die Frau deS alten Postmeisters Sladko-Perzew zu Grabe getragen. Nachdem die junge, hübsche Frau bestattet worden war, begaben »vir uns zum Leichenschmaus. Als der Mokka serviert wurde und die Likör- , _ - ... - » flasche auf dem Tische «schien, begann der Witwer zu weinen wir, um die jungen Leute von ihr fern zu Mten. mch sagte- ! Es vergingen ein Paar M,nuten. Wir saßen und „Meine verstorbene Frau war so schön, so gut, so lieb." schwiegen, es war uns Peinlich, daß dieser alte, dicke Post- „Ja," sagten die Gäste, „Ihre Gattin war tatsächlich eine.meister uns zum besten gehalten hatte. Schönheit, wie man sie selten finden kann." > (Aus dem Russischen von M. Hirschmann.) Mstgift «mb Anästattmig. Manchem Familienvater wird e» bei jetzigen Zeiten schwer, seine heirat-fähigen Töchter auSzustatten. Die Arbeiter», Bürg«» und Beamtentöchter greisen zur Selbsthilfe, indem sie durch ihr« Hände Arbeit sich die Ausstattung schaffen. Au» einer älteren Familienschrtft sei hier die Mitgift einer Bauern, ^„. schöne Kleiber Treue ilt für die" Krauen von beute etn Mädchens aus einem Gute uns«« Gegend von ungefähr 10 " Morgen vom Jahre 1801 aufgezählt. Damals war auch tine,'"rer Begriff geworben arme Zeit! Da» Bauernmädchen bekam: 100 ReichStaler, ein' „Hochwürden zweifeln also an die Treue metner Fccm? «leid, eine schwarze Schürze, einen Kleiberschrank, einen JA werde diese Treuebewe,sen.Achunt^üdt. diese Tr«e Tisch, ein Spinnrad, 2 vollständige Betten, eine Suh und füm mit den wirksamst« Mitteln. Ach beooachtete immer mein» Taler tzochzeitsäeld. — Spät« im Jahre 18 tk konnte der Krau oder ließ sie beobachten. Meine Frau konnte mich unt« Brautvater aus demselben Gute eine Tochter schon besser aus» »ar keinen Umständen betrüg« Ach habe nur rin paar steuern. Die Ausstattung betrug etn schwarzes und ein bun> i^nte sagen müssen und meine Ka»nili««hre war «schützt. tes «leid, einen Kletderschrank, eine Kommode, eine Truhe, >, »Welche Worte warm denn das? fragte lächelnd der einen Wandschrank mit Schlüsselbrett, ein Sofa, einen Polster-jPopr. ,, stuhl, drei Stühle, Waschgefäße, Geschirr, 15 Ellen Leinewand.! , »Ganz S^vöhnlche Worte. Ach verbreitete in der Stadt zwei vollständige Bett«, eine Kuh zu Talern gerechnet, 200 ein falsches Gerücht — dieses Gerücht dürfte Ahnen wohl Reichst«!« und 10 Taler HochzeitSgelb. bekannt sein. Ach sagte jedem und «zählte überall, daß meine > Frau die Geliebte des PolizeimeisterS Saltchwatskt sei. Diese Worte genügten — kein Mensch wagte ihr den Hof zu machen, denn jedermann fürchtete sich vor dem Allgewaltigen. Die jungen Leute ging« ihr aus dem Wege, denn niemand wollte es mit dem Polizeimelst« verderben. Ha, ha . . . und so hielt ich die ganze Stadt zum Narren." »Ihre Frau ist also nicht die Geliebte des Polizei- meisters?" „Nein, keine Spur. . ., das war nur ein Trick vor» fv»Mli sernspr« kelegram La Ei Lei albemokri menen E> ilüflös die Landl daß die Si mahlen w uaooii xute, sp»r»»me Kücke». ? Kauft nui- Kvsunllkn Lrßlgf Lämtlicke Lorten Ssnrln unck Sissöl ab unseren lagern. 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