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Str. Ltt. Mr« Lagevlan und Aazmqe, Mr da« «rzgevtrge. Sonntag, de» M Oktober liwtz. »Mitt 6 M en ftmtliche veksnnlmschiingen l Sitzung ankheiten tur-Züch- geschwül- ng dieser l bei den Illen, die, sie" her. er Zusatz Kieselgur rer Reiz mrde am listraße 17 den vier- hner. Zu , in den i Fahrrad :rs erregte lsbekannt- - Werkstatt r Eichner d verblieb c gehegte ssene Ver werte drei Hals rm>> zertrüm- gstür und entgegen- ten Schutz n begreif- sichtenden rneut zu entpuppte ene Mol- > gesucht , dem benachbarten Soletta geboren ist hetzk. Sie war Dichstmädchen in her "hen Familie in Pans. bau. Die oen soziali- rrufuNg des nuer Bauer fand am Aus ge- von hier > heftig, daß nutzte. Der :schütterung Sttafe am un hiesiger igemessenen ne Lotterie >n schönen i Loses zu- den einen taltung der rie nohr- >en würde, terin aus d kurzge- > auswärts twochmittag dem noch er aus, das as an das m Stallge- :une wurde b gewaltige pper Mühe Wagen, ge- ren wurde, cnsalls in ssen Brand Mitleidig sehen ihm einige Eisenbahner nach, als er den Rückweg antritt. — Aoch was ist das? Der Thü- Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Arthur Herrfurth. Druck u. Verl.: Auer Druck, u. Berlaasaesellkch. m. b. S.. Aue. " ' lV im Racken beto- Mt, ist die wech- Gerichtssaal. Sine Frau «um Tode verurteilt. Gera, 23. Oktober. Das hiesige Schwurgericht hat die geschiedene 32 Jahre alte Anna Schellharbt aus Gera wegen Mordes zum Tode, und dem ledigen 29 Jahre alten Kurr Leupold aus Jena wegen Beihilfe zum Morde zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Beide hatten die lOsähriae Tochter der Schellharbt, die ihrem Liebesverhältnisse im Wege stand, mit einer Wäscheleine erdrosselt, als das Kind schlief. BuWrv? Zwei Dozenten der Univ« »fessoren SteenboL Und Blacks haben gebracht, leine Land- r die Ernle, glücklicher lenen Stadl m den dem , die aller ¬ er tt. t Städtische Hanäelsjchule zu kiue. Anmeldungen für die Abteilungen Höhere Handelsschule, Lehirlings-Handelsschule, Mädchen-Handelsschule und Verkäufe- rinnenschule zur Aufnahme Ostern 1925 werden vom 1.-30. November 1924 werktags früh von 8—9 Uhr, Sonntags von 11—141 Uhr entgegengenommen. Letztes Schulzeugnis und Geburtsschein sind vorzulegen. Oberstudiendirektor Prof. Schulz. Berlin, 25. Ott. Ein Wilhelm Jversen hatte im Berliner Lokalanzeiger Schilderungen grauenhafter Miß handlungen, „die an deutschen politischen Gefangenen im Ruhrgebiet verübt worden seien, veröffentlicht. Das Reichsministerium des Innern hat in dieser Angelegen heit Vernehmungen angestellt und sich das Material unterbreiten lassen, um eine gerichtliche Untersuchung in die Wege zu leiten. Paris, 24. Oktober. Die Reparationskommission setzte heute vormittag, wie der Temps berichtet, die Erörterung über die vorzunehmende Umgestaltung ihrer Dienste fort, die erfor derlich wird angesichts der Tatsache, daß sämtliche Organisatio nen, welche Dawesplan und Versailler Vertrag vorsehen, in Zukunft nicht mehr Ausgaben verursachen dürfen, als dte Reparationskommission bei ihrer Errichtung verursacht hat. Die Verhandlungen über diese Frage haben schon Wochen in An-» spruch genommen sind aber, wie der Temps feststellt, bisher nichtabgeschlossen wordm. Lustige Ecke. Modeplauderei. Die Mode verfolgt bekanntlich nur das einzige Ziel, die Schönheiten des menschlichen Körpers ins rechte Licht zu setzen. Der alljährlich im Oktober stattfindende Modekongreß bestimmt nach sorgfältiger Beratung, was kn Bekanntmachung. Vom 3. November 1924 ab werden die Beiträge zur Er- werbslosenfürsorge von 114 auf 1. v. H. des für die Krairken- versicherungsbüiträge maßgebenden Grundlohns sermätzigt. Aue, den 17- Oktober 1924. Verband der Ortskrankenkassen im Bezirk der Amtshaupt. Mannschaft Schwarzenberg, Alfred Fritzsche, Vorsitzender. Nahrhaftigkeit der Butter ni sie bedeutend billiger äls di» stoffen gewonnen wird, die man zu andern Anät wenden kann. Die Erfinder, deren Versuche n« . beit nunmehr abgeschlossen sind, bemühen sich jetzt, eine taltsten zu finden, der die Herstellung ihrer synthetisch. Versteigerung Meistbietend gegen Barzahlung sollen öffentlich verstei gert werden: Am 28. Oktober 1921, vorm. 10 Uhr im Berstei- gerungsraume des Amtsgerichts Aue: 1 Kredenz n. 1 Schreib- tifch. Der Gerichtsvollzieher. """ ", . m. »eutfchen Im Ratskeller ich der Vor gebirge: Kun de- Kreis- lezirttkartellr Organlsation zuletzt auch Tagesfragen «men, in der nzig möglich ; gesicherten, Beseitigung aes Neuzeit- I der Besol- Rechnung len.demora- !ersammelten hinter die unteren Neues aus aller Welt. Ermordet und , im Backofen verbrannt. Im schlesischen Kreise Goldberg-Haynau war im August v. I. die 30 Iahr^ alte Witwe Sliwa verschwunden. Wie die Blätter melden, ist es nunmehr der Kriminalpolizei gelungen festzustellen, daß der Geliebte der Verschollenen.diese ermordet und darauf in einem Backofen verbrannt habe. Als Mitwisser kommt wahr- scheinlich der Vater des 25 Jahre alten Täters in Frage. Rätselhaftes Fischfterben im Flensburger Hafen. Die Fischer klagen darüber, daß es ihnen in der letzten Zeit fast unmöglich ist, Fische, die sie in der Autzenförde des Flensbur ger Hafens fangen, nur zwei Stunden lang in den Hütfässern im Binnenhafen lebend zu erhalten. So starben einem Flens burger Fischer zwei Tage nacheinander die ganzen Fänge und dieser Tage mutzten wiederum 200 Pfund Dorsch, die am Mor gen lebend gefangen waren, am Vormittag, bevor sie verendet waren, zu einem Spottpreis verkauft »verden. Eckernförder Fischer, die mit ihren Fängst den Hasen von Flensburg an liefen, sahen sich gezwungen, ihn wieder zu verlassen, weil sie die Fische nicht lebend erhalten konnten. Grotzfeuer in einer Londoner Filmwerkftätte. In der im Westen v,on London gelegenen Werkstätte einer bekannten Filmgesellschaft brach ein großes Feuer aus, das im Verlaufe weniger Minuten das erste und zweite Stockwerk des Gebäu des in Flammen hüllte. Einige Frauen und Mädchen sprangen aus den niedriger gelegenen Fenstern, wobei sie sich Verlesun gen zuzogen. > Weltausstellung in Amsterdam. Aus Amsterdam wirb be richtet, daß man dort ernsthaft den Gedanken erwägt, gelegent lich der'1928 stattfindenden Olympiade gleichzeitig in Amster- dam eine Weltausstellung stattfinden zu lassen. Die einqeleite- ten Verhandlungen mit den berufenen Vertretungen des Han dels und der Industrie haben als Resultat die Aussicht auf Ver wirklichung dieses Planes gezeitigt. 714 Millionen Dollar Einkommensteuer. Neu York, 24. Oktober. Nach einer amtlichen Mitteilung hat John Rockefeller jun. für das Jahr 1923 714 Millionen Dollar Ein kommensteuer bezahlt. Plakatierte Liebespaare. In der kleinen an der Donau gelegenen ungarischen Stadt Kalosca wurde die Bevölkerung vor einigen Tagen durch Anschlagzettel in große Aufregung »erseht. Nachts wurden in den Hauptstraßen an die Häuser mehrere Zettel angeklebt, in denen ein bisher noch unbekann ter Verfasser der großen Öffentlichkeit die verschiedenen Lieb schaften in der Stadt mitteilt und schonungslos jene Männer- und Frauen nennt, die miteinander in Freundschaft leben. Namen der Männer des öffentlichen Lebens, bekannter Kauf leute, führender Mitglieder der Kaloscaer Gesellschaft und bekannter Geistlicher von Kalosca standen neben den Namen der Schönen vom Korso. Der Verfasser hat insbesondere die Ehebrüche genau aufgezählt, was die größte Aufregung her vorrief. Die Zettel wurden zwar rasch von den Wänden heruntergekraht, die Namenliste wurde aber rasch verbreitet Auch die Polizei hat sich in die Angelegenheit gemengt unv forscht nach dem Verfasser und den Verbreitern. 1er der am Mon ier Antrag l beantragt entziehen, n den An ne verwie- ammunistl- ssant, die Lanäwirlschastliches. Die Ackerfchnecke tritt jetzt in manchen Gegenden auf den jungen Wintergetreidesaaten in verheerender Wesse auf. Es ist anzunehmen daß das Auftreten der gefräßigen Schnecken in diesem Herbste ein ziemlich verbreitetes werden wird. Der Landwirt wird daher gut tun, seine Weizen- und Roggenfelder scharf zu kontrollieren und die Mittel bereit zu halten, die erfahrungsgemäß geeignet sind, den Schädling zu bekämpfen. Als Bekämpfungsmittel kommt in erster Linie der gebrannte und gemahlene, aber auch der gelöschte Aetzkalk in Betracht, der in den frühen Morgenstunden mit der Maschine oder mit der Hand in einer Menge von 3 bis 4 Doppelzentner auf 1 Hektar Fläche zu streuen ist. Brennende und schmerzende Augen der Leute und Pferde sind mit einer bereitgehaltenen Zuckerlösung auszuwischen, wodurch der Schmerz sofort wieder verschwin det und Augenschäden verhütet werden. Gemeinschaft-Hau» (Bockauer Straße 1 d). Sonntag, 1411: Sonntagsschule: 8: Evangelisation (Nuß pickel). Dienstag, 8: Blaukreuzverein. Mittwoch, 7—v: Mädchen-Jugendbund. (Donnerstag: fällt aus.) Freitag (Reformationsfest): abends 8 Uhr: Nachfeier. Methodifteukirche, Aue, »ismarckftratze LL Sonntag, vo-rm. 9 Uhr Gottesdienst; vorm. 1014 U-r Sonntagsschule; abds. 7 Uhr Hauptgottesdienst: Pred. Meyer. Reformationsfest, Freitag, abends 7 Uhr, Lichtbilder: Leben Jesu. Reuapostolisch« Gemeinde Aue (Kapell? Schneeberg. Str. 74r Sonntag, 26. 10.: 9 Uhr vorm. Hauptgottesdst., 11 Uhr Kinder - Gottesdienst ; Abend 8 Uhr Gottesdienst. Mittwoche abends 8 Uhr Evangelisationsgottesdienst. Freunde imd Gönner sind herzlich willkommen. Katholische Kirche 26. Oktober: vorm. 1411 Gottesdienst in Aue. — 31. Ok- tober: früh 7 Uhr hl. Messe. — 1. November (Allerheiligen): 1410 Gottesdienst in Aue. Abends von 7—149 Beichtgelegen heit bei fremdem Beichtvater (Pfr. Weyer-Falkenstein), desgk. i Sonntag, (2. November) früh von 8 Uhr an und am Aller seelentag (3. November) früh von 7 am. — Sonntag, 2. No vember ist 1410 Gottesdienst in Aue mit gemeinsamer hl. Kom munion der Männer und Jünglinge. Allen Gemeindemit gliedern wird der Sakramenten-Empfang und Ablaß für die Armen Seelen empfohlen. Der Ortsvfarrer ist am 2. und 3. November in Falkenstein tätig. fahrcht ftznbem -ie hchcmdeln Fettstoffe, die nach etäeitz System gemischt'werden, mit ultravioletten Sttah zeugen dadurch eine Margarine, die jm Gesch Nahrhaftigkeit der Butter nicht nächstehen soll.' Außerdem tst' Naturbutter, da. ße aus Fett« a kaum ver- langer Ar- einen Kapi- MDfDD , , , But ¬ ter übernimmt. (Wir möchten bis auf weiteres diese Butte» lieber noch nicht aufs Brot streichen.) Sache ist es, wenn sie da» UngkäL hat» kleine, geraten zu kein, durch hohe Absätze und hohe Hüte nachzuhelfen, bis ft« dte klassische Höhe ««eicht hat. Waden werbin nicht mehr getragen. Da» BM tst nur ganz dünn modern. In der . rech- ten Hand trägt di» Modedame diesmal einen derben Knoten- stock aus Eichenholz oder Buchsbaum, D« Herr. kurze BetnNMer beschert, dH grundsätzlich bei M tragen find, auch zuw Frack. Dazu gehören w tze Wadenstrümpfe und hellbraurt« Sandalen. Als Hut ist der Kalabreser wieder zu Ehren gekom-. men. Vollständig abgeschafft ist der Leinenkragen, während der Schlips beibehalten wird. Rauchern wird der Beschluß hochwillkommen sein, daß die lange Tabakspfeife mit dem ein Meter lang« Rohr wieder modern ist. Der elegante Herr trägt keinen Stock, dafür aber in der Linken ein Emaillekänn chen mit Deckel, das mit Kaffee, Limonade oder Kognak gefüllt sein kann. Bunte geitung. Ein P-ckvogel. Leipzig. Der Magdeburger Zug steht, seit einer halben Stunde in der Halle. Tie Wagentüren Md wei- geöffnet. Hin und wieder steigen neue Fahrgäste ein. In einem Abteil haben sich die Insassen schon ange freundet, die Unterhaltung ist flott im Gange. Von den Preisen wird gesprochen. Ein Schuster erzählt von sei nem Einkauf: einer ganzen RindShaut, die.an der Wa genwand lehnt, und mehrere Kilogramm Stückleder, das wohlverpackt im Rucksack auf dem Wandbrett lagert. Nachdem man sich genügend, über die hohen Preise auf geregt hat, spricht man von anderen Dingen. Schließlich erkundigt sich ein Fahrgast nach der Ankunftszeit in Magdeburg. ,Zn Magdeburg?" fragt erstaunt der Schuster. „Ter Zug fährt doch nach Sangerhausen." Da» Gelächter der anderen bringt ihm jedoch mehr laut al» schonend bet, daß ex sich im Z^e geirrt habe. Also heraus.. Mit der Lederrolle auf der Schulter stürmt der Schuster den Bahnsteig entlang, verschwindet in einem Tunnel, um auf einem anderen Bahnsteig wieder aufyutauchen. Im richtigen Zug gibt er lachend seinen Irrtum zum besten, um anschließend wieder von seinem! Ledergeschäst zu be richten Die Kuhhaut, die wiederum an der Wand lehnt, habe so und so viel Mark gekostet und da» Äück- leder... »Herrgott, mein Rucksack liegt ja noch iM anderen Zug!" Nicht lange hält der Schrock den Schuster auf seinem Sitzplatz. Er springt au» Yem Wagen, läuft den alten Weg zurück. Doch zu spät. Der letzte Wagen de» Magdeburger Zuge» klappert gerade mit dem Ruck- sack au» .der Hall«. Dem Schuster ist zum Heulen. Raunt, daß er es fertig bringt, dem «ahnoorstand den »erlust zu melden. ersten Narkvsemittel Aether und Chloroform, selbst in der Hand i des geübtesten Arztes immer eine gewtsse Gefahr für den Patienten. Aellere Leute, Blutarme und Herzkranke hätten «ine solche Narkose in den meisten Fällen überhaupt nicht ver tragen und mußten daher oftmals auf notwendige Operationen überhaupt verzichten. Dazu kamen bei dieser Narkose, unan genehme Begleiterscheinungen, Uebelkeit nach dem Erwachen, Erbrechen usw. Jetzt ist es dem Königsberger Pharmazeuten Wieland gelungen, im Azetylen ein geradezu ideales Betäu- bungSmittel zu finden, das völlig gefahrlos ist und keinerlei unlichfame Begleiterscheinungen hervorruft. Die Azetylen- Narkose gleicht dem natürlichen Schlaf, dte Betäubung bleibt lediglich auf daS Gehirn beschränkt, ohne Herz und Lunge oder sonstige Organe in Mitleidenschaft zu ziehen. Trägerin des Bubikopfes gebl.eoen ist, weiß ste erstaun!' i mannigfache Frisuren zu komponieren, und die Friseure sind in dieser Kunst höchst erfinderisch. Im Zusammenhang mit dem kurzqeschnittenen Haar ist der „kleine Kopf" modern, und Man hält in der Geschichte der Mode eifrig Umschau, an welchen Stil der Vergangenheit man sich dabei anlehnen kann. Die jüngste Frisuren-Ausstellung in Paris läßt ein besonders .eifriges Stutzjum der Frisuren auf den Bildern von Bottr- cM Und Leonardo da Vinci erkennest. Da finden wir jene ver führerischen gelösten Locken, bi« sich über die Wange kräuseln, finden über die Ohren gelegte Wellen, und Kräuselungen. Die Mode hält für die Damen, die des Bubikopfes überdrüssig sind, eini Fülle von künstlichen Postichen und Transformatio nen bereit und man kann den Uebergang vom kurzen Haar zur normalen Frisur ebensogpt durch Honnylocken auf der Stirn, Wie durch einen MnsOchM Haarstanz i " neu. Eine andere Mobilste -ln PariS aüfkommt, ist die wech. selnde Frisur nach det Mge-zeK. Ma« trägt Yen Bubikopf anr Morgen und langes Haar am Abend! Man ist also prak tisch, solange man stinttn Beruf nachgeht^ um macht sich schön, wenn man abends Gesellschaften besucht. Zur Abendtoilette steht nämlich der Bubikopf nur wenigen Damen. Nur «tt Hmnvr ist e» zu ertragen. Ein Bürger der brandenburgischen Stadt Triebel, den die SteüerMtt verärgert hatte, sandte «ach Aufforderung de» Finanzamtes, die VermögenSsttüer zu zahlen, ässe die shm aus der Inflationszeit übrig gebliebenen Billionen-, Milliarden- und Mlltonenscheine an da» Finanzamt Mit dtzM Bemerken,, da» sei ,sein< Vermögen, man möge sich dahon btzchlt'maHn' Postwendend kam von Finanzamt der dicke Brief zurück mir dem Ausschreiben: „In der Anlage senden wir Ihnen die Musterkollektion außer Kurs gesetzter Nttgeldschsetne zurück mit'dem Bemerken, daß wlr dafür reisten Bedarf habest/ Letzte Drahtnachrichten, ftukdebrrg «er «o» destederOre KmMmegrsetze. VarNn, 25. Oktober. Der Reich,Präsident hat auf Verordnung »am heutigen Lag» dke auf Grund de» Art. <8 der Rekchoverfossung zur Zett noch bestehenden Ausnahme- brstkmmungen aufgehoben. Va» Urteil im Konsul*-Prozeß. Leipzig, 25. Ott. Das Urteil im Prozeß gegen die Organisation Lonsnl lautet wie folgt: Hoffman», v. Kittinger, Kautter und Müller je 8 Monat« Gefängnis, Henkel und Kretz» je S Monate Gefängnis, ». Ahendroth, Ghreutraut und Biebig je 5 Monat« Gefängnis, -enrlch, Schuber, Si«b«l, Werber, vro«r«n und Mahn je 4 Monate Gefäng. ni», Frhr. v. Zrdlitz-Reukirch und Kopp« je 3 Monat« Ge fängnis. Di« Verurteilung erfolgte wegen Geheimverbindung. Wegelln «»hielt «egen Geheimbündelei und verbotenen Waffenbesitze« 5 Monate Gefängnis. Die schöne „Holländerin". Dolores van Hamel, die jung, schön und elegant war, hatte als Holländerin, die von Paris nach Genf kam und in einem feinen Hotel abstieg, bald Zutritt zur guten Gesellschaft dieser Stadt, um so mehr, als sie das Gerücht verbreitete, daß sie eine Erbschaft von tl3 Millionen Dollars zu erwarten habe. Um diese Erbschaft zu erheben, wollte ste, nachdem sie majorenn geworden, sich nach Amerika begeben, trotz des Wider spruches der Ettern, die sie zwingen wollten, einen amerikani schen Kapitän zu heiraten, für den sie keine Sympathie em pfand. Sie vertraute ihre Schwierigkeiten einem bekannten höheren Beamten an, der in den Genfer Salons sehr angesehen ist und der ihr Hilfe und Rat versprach und sich hald mit der jungen Dame verlobte. Die reiche Dame wohnte bei den Eltern ihres Verlobten, mißbrauchte aber deren Vertrauen so wie das der Lieferanten. Da di« Heirat al- bevorstehend galt, sowie das Gerücht der fabelhaften Erbschaft geglaubt wurde, konnte die Hhchstaplerist eine Befltzustg im Werte von einer halben Million Francs, sowie Kleider, Möbel, Teppiche Über 250 000 Franc» erwerben, ungerechnet die Schmucksacheu, di« sie sich zu erschwindeln wußte. Ihr Schwiegervater gab ihr außerdem ein großes Darlehn'in bar. Als nun dte „amerika nische Milliardärin" nach Amerika abreisen wollte, hatte Plötz- lkch die Polizei den Einfall, sich für ihre Herkunft zu inte- ressieren und e» ergab sich daß sie weder Holländerin noch Er- bin, sondern daß sie in dem benachbarten Soletta geboren ist und Sofie stauftnann hekßk.. Sie war Dichstmädchen ist her Schweiz und auch bet einer amerikanischen Familie in Parts, wo sie, wie auch in anderen französischen Städten, zahlreiche Betrügereien beging. Die Genfer Sicherheitspolizei hat, nach der „Frtmkf. At»" daraufhin di« Dame in Haft genommen. ' Die neuesten Bubikopf-Frisuren. Wenn man glaubt, daß die Mode des Bubikopfes ein^ ringer Bahnsteig ist ja leer. Auch der Zug nach. San- Vereinfachung der weiblichen Haartracht gebracht habe, so ist gerhausen ist inzwischen abgefahren - mit der Leder-man sehr im Irrtum. Auch mit dem wenigen Saar, das der rolle. Es gibt doch wirklich. Leute, die kein Miick Haben. Trägerin des Bubikopfes gebtteoen .st, wech sie erstaunlich kommenden on n ftw tu G