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Vif, 828. Auer Tagedtatt und An-klgtt sllidäß Erzgebirge. 4)jen»t«g, din vo. Geptembrt gestekkt^di« beschlagnahmt waren. Dl« Stadt Dortmund WM im Augenblick nicht wo sie st« nnterbringen soll. Ullev Mahrscheinlichkalt nach lovrden dlo Möbel verkauft. Vesrv GrnrralSlrektor örr Nrtchsbahn. Dl« lonstliulerenb« Bltzung de« Verwaltung»»»««. Der Verwnltungsrat der NeichSbahn hielt Sonn» abend vormittag im NejchoverkehrSmiuisterittNl seine konstituierende Sitzung ab. Zum Präsidenten des Ber- waltungsrates wurde Dr. Karl Friedrich von. Siemens gewählt. Lu seinen: Stellvertreter der Staatssekretär im Neichsderkehrsmillisterinm n. D. Stleler, zum Ge neraldirektor Reichsverlehröininister Oeser.n-'wählt. Ter NelchSpr-äsldent hat die Wahl bestätigt. Dee Satzung gemäß wählte der Verwaltuugsrnt einen vermnnenten Ausschuß, .der sich .ans den Herren v. Siemens, Stieler Tleworth Bergmann und Arnhnld zusammensetzt. Tie nächste Sitzung wurde ans Mittwoch«. 1. Oktober sest- gesetzt. 7 ! ! ! ! ' > i ! ! ! ! a Parks Ajir üeutschen Note. Maris, 27.' Seht. Alle Zeitungen berichten liber die gestern vom deutschen Geschäftsträger dem llnler- dtrektor im Aussenministerin»! La Roche übergebene Viole des Reiches in der Frage der vliprozenttgen Ausfuhr taxe. Den Inhalt der Note geben die Blätter gleich mit an. Ter Beschleunigung halber habe der Generalagent der Reparationszahlungen eine Abschrift dieser Nate erhalten. Die Blätter nehmen noch keine Stellung zu der Note. Tie crtremen nationalen Organe haben.schon seit einigen Tagen erklärt, hass, sie derartiges erwarteten weil es der neuen französischen Politik der freiwilligen Zustimmung entspreche, und sie freuten sich Liber die dar aus der Negierung.erwachsenden Schwierigkeiten. Ein Abendblatt hat bereits vor drei Tagen das Gerücht ver zeichnet, das-, die Engländer die Ausfuhrtaxe wieder auf heben wollen, weshalb der deutsche Protest bei England überflüssig sei. . ! i I- ! ! U i ! A das Schicksal öer Aufwertungsfeage unxwwiß. Berlin, 27. Sept. Zu den Verhandlungen des Auf- werlungSausschusses wird gemeldet: Das Zentrum be streitet, bereits einen Verzicht auf.die Verzinsung aus gesprochen Zn haben. Tie bisherigen Sitzungen .haben zu den Auslassungen des Reichsftuanzminist'eriumA nur allgemein sachliche Einwendungen und auch Widersprüche gebracht.durch .die die Parteien in keiner Weise gebun den sind. Das Schicksal des Vorschlages LeS Finanz ministers Unterstützungen statt Zinsen oder Aufwertung zu bewilligen, ist.noch durchaus unsicher, zumal der Aus schuß, selbst seine Beschlüsse vertagt hat. Sowohl die Deutschnationaleu als auch die Demokraten halten daran fest daß. wenn auch das Reich setzt noch nicht aufwsrien oder Zinsen zahlen könne, doch die volle Anerkennung seiner Verpflichtungen und das Versprechen späterer Wiedergutmachung an die Inhaber der Anleihepapiere das Mindeste sei was von einen: Rechtsstaat erwartet werden dürfe. Nach Aeus-crungen von Abgeordneten des Zentrums ist auch in dieser Partei die Mehrheit der gleichen Auffassung. Kunögebung gegen -ie üritte SteuLrnmvexyrönmlg. Berlin, 29. Sept. Der Hypotheken- und Sparkassen- gläubigerverband veranstaltete gestern in Gemeinschaft -mit dem Nentnerbunde in Berlin eine stark besuchte Kundgebung gegen die dritte Steuernvtverorduung. Der Hauptredner, OberlandesgerichtZpräsident a. D. Dr. Best- Darmstadt ^forderte für die öffentlichen Anleihen die so fortige Wiederaufnahme des ZinsendicusteZ. Sollte der Reichstag die Durchführung dieser Forderung .verwei gern, so müsse das Volk entscheiden. Eine der Per sammlung vorgelegte Resolution, die die Aufhebung 'i)"r dritten Steuernotverordnung.fordert sowie den vom Rcichsfinanzminister mitgeteilteu Plan einer Nentenge- wäbrung an bedürftige Kriegsanleihezeichner auf Las schärfste ablchnt. wurde einstimmig angenommen. Republlkanischir Lag in Mannheim. Mannheim, 28. Sept. Heut« wurde hier ein Denk mal kür den im Weltkrieg gefallenen früheren Reichs- tagsabgeorduetvn Tr. Ludwig Frank enthüllt. Das Reichsbanner Schwarz-Mot-Gold verunstaltete au» /An laß dieser Denkmalswethe einen republikanischen Laa zu dein bereits nm gestrigen Nachmittag und Abend in Sonderzügen etwa LttttOO Teilnehmer eintrafen. Mann heim steht im Zeichen der schwarzrotgoldenen Farben. Von allen jösfentllchen Gebäuden sowie von vielen pri vaten Häusern weht die Reichsfahne. An eine offizielle Begrüßung per Gäste, unter denen u. a. her badische Staatspräsident Tr. Köhler, die früheren Reichskanzler Wirth und Hermann Müller, .General Deimling Gene- rglmasor von Schönaich der frühere ReichötagSpräsi- denl Löbe, Reichstagsabgevrdneter Tr. Haas und die Berliner Ehesredaktenre Georg Bernhard und Stampfer besonders bewerrt wurden, und an einen yackelzug durch die Hauptstraßen der Stadt schloß sich gestern abend ein Festakt im Moseagarien. Ten Auftakt der henttgen Bcr- auslaltnug bildete ein Festzug Per Teilnehmer durch die Straßen der Ct"dt..in dein besonders drei Wagen mit der 'Aufschrift: „Einigkeit. Recht Freiheit" bemerkt wur den, und den ein weiteres Gefährt, .den Weltfrieden darstellend.,abschloß. Nachdem der Festzug gegen Mit tag den TenkmalSpkah erreicht hatte und die Aufstel lung Per Teilnehmer vollzogen war, begann der Ein weihungsakt.. de« Chefredakteur Stampfer vom Berliner ..Vorwärts" vollzog. Nach der Gedächtnisrede Stamp fers übernahm der erste Bürgermeister Dr. Walli das Denkmal In die Obhut der Stadt Mannheim. Konflikt in öer Mlttei-eutschen Hraunkoylenin-uflrke. Halle, 27. Sevt. Die gestrige BetricbsrätcvcrsamM- lung des mitteldeutschen JudnstrierevterS beschloß die Forderung nach sofortiger Lohnerhöhung von 15 Pro zent. Tas Industriegebiet steht da die .Verschärfung der Absatzschwicrigkeiten die Erfüllung der Forderun gen mutmaßlich unmöglich macht vor einem neuen schwersten Konflikt. Höhere Heamtengehälter abgelehnt. Berlin. 27. Sept. Ter Reichsfinanzminister erklärte t er Spitzenorga.nimtiou der Rei-chsbeamteu und -Ange stellten -sine Erböbuna per Bezüge könne nicht in Aus- stcht gestellt werden, da eS eine finanzielle Unmöglichkeit! ist die RoichLein nahmen durch Herabsetzung der Umsatz steuer und Eiseubahutarife zu verringern und zugleich die Ausgaben durch Gehaltserhöhung.zu vermehren. Das heilige ^ahr irr Rom. Polizelmaßnkhmen gegen die Nurwucherung der Pilger. Rom, .27. Sept. Wie der Vatikan mitteilt, ^sind für das heilige Jahr allein, aus Deutschland monatlich drei Pilger-züge zu fe tausend Köpfen angesagt - ferner zwei Condeczüge bayerischer Frauen im April und No vember .Zwei Pilgerzüge aus der Pfalz im April und September, se ein Pilgsrzug aus Stuttgart und aus Schlesien im Juli und endlich ein Pilgerzug aus Berlin im Juli. Ira Senat hat der Senator Faelli bereits eins Interpellation über zu treffende Polizeimaßnahmen gegen die mit dem heiligen Jahr verbundene Auswu- cherung der Pilger und der Einheimischen eingereicht. Keine Lrmbtagsmrflvsung in BrsanfHweig. Im Vmunschweigischen Landtag wurde' der Dringlich keitsantrag der Fraktion Bürgerliche Vereinigung, Deutsche Volkspartei und Wirischaftsgrnppe auf vorzeitige Auflösung des Landtages abgelehnt. Der Lau.dtng erreicht sein ver- sassungsmässtges Ende im Januar 1925. Kein Mardauschlag und keine Scluchhast de§ Nbg. v. Graefe. Die „Mecklenburger Warte" erfahrt zu der Melduug, wonach sich v. Graefe-Goldcbee infolge eines lonmmuistischcn Anschlages in Friedland in Böhmen in Schutzhaft befinde, von den: Abg. v. Graefe folgendes: Abg. v. Graefe ist auf der Rückkehr vom oberscküesischeu Wahlkampf zu einem kurzen Besuch bei seinem Frastiouskollegen Schlipphate in Nieder schlesien auf dessen an der böhmischen Grenze gelegenen Gute gewesen. Bon einer Nachmiltagsiour nach Böhmisch- Friedland hätten sie ein« humoristisch gehalten« Postkarte, dah sie vor der Politik in di« Schutzhaft von Wallenstein» Lager nach Böhmen entwichen seien, an einen Freund ge schrieben. Au» diesem harmlosen Scherz scheint rin politisch erregte» Gemüt den Mordanschlag und alle» Weitere gemacht zu haben. v Mehr VinheitlichMi w de« Tchul«. Berlin, 28. September. Der Retchsminister des Innern hat die llmerrtchtvmintster der Länder für dm 7- Oktober zu einer Besprechung über wichtig« Fragen des deutschen Schulwesen» Ungeladen., E« soll dabei Insbesondere erörtert werden, in weicher Fora: die notwendig« Einheitlichkeit in der Entwicklung des deutschen Schulwesens im Zusammen- wirken von Reich und Ländern erhalten werden kann. Blutig« Zusammenstösse «st Schwart-Skot-Gold. Hamburg, 27. September. Gestern abend feierte die Ortsgruppe Altona de» Slahihelmbnndes tm „Kaiserhos" eine Fahnenweihe. Ais sugendiiche Angehörige einer anderen vaterländischen Organisation In der Nähe mit Angehörigen des Reichsbanners Schwarz - Not - Gold in Streit gerieten, eilten mehrere Lent« de» Stahlhelm«» zur Hilfe. Es entstand eine Schießerei. Kriminalbeamte griffen rin. Hierbei wurde ein Beamter durch einen Schuß getötet, eine Fran und 3 Männer schwer verletzt. Von den Streitenden sind einige leicht verletzt. Kus Staät nnä Lemä. vu«, 29. September Michaelistag. Die heidnischen alten Deutschen feierten am Michae- listage Sommers Ende und Winters Anfang. Mehr a(S bis dahin wandten sie sich setzt den Göttern Zu, feier ten ihnen Feste und brachten ihnen Opfer. Gemahntp sie doch die Abrüstung der Natur „an die Zeit der Fin sternis. des Aussichangewieseusei'ns in den wegearmen Gegenden, an Sturmgehcul, .Schneegebraus und hung riger Wölfe Henken". Von wett und breit kamen da her die Gaueingescssenen zusammen, . um in heiligen Hainen und auf Leweihtsn Hügeln den guten Göttern Opfer Zu bringen. Pie selbst zum Karnpfe mit den Winter riesen rüsteten. Ueberall flammten Opferfeuer.su die vielleicht noch fetzt die Kartoffel- und Stoppelseuer er innern. In Flandern bäckt man zum Michaslstag eine Art -Weißbrot,. Bollerte genannt, zu Würzburg, Michaelis wecken. Um Michaelis fand die Gemeine Woche der Deutschen statt, in der das Herbstthing abgehalten und nach dem Gesetz und Herkommen Urteil und Recht ge sprochen wurde. Dieser Gemeinwoche« die auch! in säch sischen thüringischen und fränkischen Urkunden erwähnt ist, .wird noch heute in manchen Gegenden gedacht. An die Stelle der blutigen Heidenopfer tritt das Schlachten des Geflügels zum ergötzlichen Schmause.wo- zu Verwandte und Freunde eingeladen werden. Ter Monat heißt darum bei den Holländern . Friesen u. a. ,,Schlachtmonat". Die Herbstfeier, .als solche gilt die MichaeltSfeier, war ursprünglich Wotan, dem höchsten Hinrmelsherrn der Germanen,.geweiht. Das Christentum schob an seine Stelle St. Michael den die Offenbarung im Kapitel 12 als Sieger über den Drachen oder Teufel darstellt. Der heilige Winfried hat sich .ein besonderes Verdienst ^mr die Einführung des St. Michael-Kultes bei-den alten Deutschen erworben. Er errichtete dort,, wo bisher Wo tan verehrt wurde,. Kirchen zu Ehren des heiligen Mi chael. Solche Michael-Kirchen befinden sich noch heute an vielen.Orten. Die Deutschen erkoren sich Len Erzengel Michael be- soiiders zum Schutzpatron. Eine bedeutende Rolle spielt er als Trachenkämpfer in der frühchristlichen Kunst. Als 933 und 955 die Neichsfahne in den schweren Ungarn schlachten entrollt wurde, da prangte auf ihr St. Wi chael als Schirmherr und unbesieglicher Held; in den Schlachtgesängen bildete sein Name den Kehrreim., So wurde er zum deutschen Michel.. Invaliden- und Hinterblieücuenverfichernng. Die Landes- versichernngsnustalt beabsichtigt, von kommender Woche ab in Aue, Eibenstock und N. VeitrngSkvnirolle ausüben zu lasser.. Arbeitgebern, die mit der Mnrkenverwendurig im Rückstand« Vie Hett'rveghS. Nomau von Liesbet Dill. Copyright by /g. I-eucbvvsnger, Halle s. 8. tt!3. gw'tseuuww Der alte Goldenberg mit seinen: fuchsigen Hut Voll er immer vor den Magen hielt, als fürchte er, daß ihm! einer hinter die schmutzige weiße Weste.sehen könnte ge staiid, daß er zwar die Gelbsucht bekommen habe vor -Aerger über die Eppenhausener Hhpothekengeschichicu daß er aber seine Aktien noch zur rechten Zett heraus- gezogen hatte. In: übrigen mußte er sagen, einen so anständigen Mieter noch in seinen: Leben nicht gehabt zu haben wie Herrn v. Herwegh.. Und er begann ihn zu loben -gü.Herbert die Ohren spitzte. Ah deshalb war Lutz ihn: neulich in Zivil in der Kochbruunenstraße! begegnet! Der hatte den Alten richtig mal wieoerJ breitgeschlagen, Leun im Grunde hatte Goldenberg so , lächerlich Herbert das auch fand, vor dem schönen Lutz immer eine geheime Furcht. Die Richter und auch das Publikum hatten von einem Goldenberg etwas anderes erwartet und der Staatsanwalt sah ihn: höhnisch nach, als er, sobald er von seiner Zeugenaussage befreit war, sich st> rasch wie möglich aus dem Saal drückte. Tie Aufmerksamkeit wandte sich Bantelmann zu. Tiefer kam auf den Grund seiner Plötzlichen Entlassung zurück, .und der Smaragd begann zu funkeln. ,,E« ist damals die Meinung ver breitet worden, jemand habe den Stein gestohlen. Und zwar ich! Abgesehen von der Lage in die ich durch meine Stellenlosigkeit gebracht war, war es für mich viel schlimmer daß Herr von Herloegh selbst Laran zu glauben schien." „Ich glaub«, der Angeklagte will etwas sagen" be ¬ merkte der zweite Richter und zeigte auf Herwegh der sich erhoben hatte. Atter Singen wandten sich Herweg!) zu und dieser i'ogie kurz: „Ich- wollte nur sagen daß sicki -er Stein ja ein paar Tage später wiedergefuudeu hat, also ist es nicht nötig, hier Varübcr zu verhandeln." „Bitte, darf ich a»-.-sprechenunterbrach! ihn Bau- .elmanii mit seiner finsteren, unbeweglichen Miene. ,Lch weiß Last der Stein wieder aufgetaucht ist. Man hat ibn sa der Fürstin selbst wiedergebracht. Aber ich glaube nicht daß, .es derselbe Stein war. TaS wollte ich da- :u sagen." > I ! Ein Gemurmel durchlief die Reihen. Ter Angeklagte war erblaßt. Er schien sich mühsam zu bezwingen, aufzuspringen. Zum erstenmal zeigte er Erregung. Aber er schwieg. „Und wie stellen Sie sich denn vor, -aß Herr von Herwrgh -ie Angelegenheit geordnet hat?" fragte der Richte'-,, denn Herwegh rührte sich! nicht. „Er hat einen anderen Stein gekauft nud ihn in Franifnrt arbeiten lassen," sagte Bantelmann mit der Sicherheit eines Mannes, -er die Wahrheit sagt. Cis: Gemurmel entstand in der Menge und ehe noch der Richter -ie Stühe wiedcrherstellen konnte, -trat ein Gerichtsdiener vor den Stich ter tisch und meldete etwas. Tie Richter berieten sich. Und der erste Richter sägte valbwut zu dem Staatsanwalt: „Gcrichtsarzt Dr. Rickert bittet, als Zeuge vernom men -zu werden, die Sache habe Eile." Man dielt sich nicht lauge mi!t der Feststellung sei ner Personalien auf. sondern ließ.ihn gleich sprechen. Rickert warf einen Mick nach dem Angeklagten. „Ich komme von einer Sterbenden," begann er. „Liv Frau hat mir eben ein Geständnis gemacht. daL sia ein Jahr als Stubenmädchen bei HerwegW war, und an jenem Weihnachtsabend, als ihre Herrschaft das -HavL verlassen hatte, um zur Bescherung jn die Mainz« Straße !zn gehen, einen Smaragdohrring an den Fran sen der Tischdecke gefunden hat, der wahrscheinlich! aus Versehen dort hängen geblieben war.- Sie hat ihn an sich genommen und hat es soeben gestanden." Eine große Bewegung entstand. Auch Herwegh schaute kurz auf und senkte dann wieder den Kopf wie um nichts zu sehen. „Die Frau, die mich von Meinem ärztlichen Eid entbindet .hat wir gesagt^ daß ft« bereit sei. sich als Zeugin vernehmen -zu lassen sobald sie vernehmungs fähig sei." , > ' Sie hatte den Smaragd für ein Paar hundert Mark einem Trödler in Aachen verkauft und ging Lann über die Grenze. ' ' ' HeNvegh war bleich geworden. Gott sei gelobt sie Ivar es wenigstens nicht, dachte er. Und eine Erlelch? terung überkam ihn, seine starre Miene entspannte - ch. „Verhält sich die Sache so wie wir eben .gehört haben?" fragte der Richter. Herwegh erhob sich. ^So weit sie mich betrifft ja," .und er setzte sich wieder. Diese unerwartete Schweigsamkeit, die niemand von dem gewandten Verteidiger erwartet hatte, ephMte H ine Sympathie bei den Herren, und die Damen dachten: Er sammelt sich zu seiner Rede. Dieses groß« Plädoyer erwarteten sie mit solcher Spannung, d<ch die übrigen Zeugen nicht mehr ruhig angch-ört wurden. Ter Saal befand sich wie im Fieber, .jeder hatte seinem Nachbar etwas zu sagen. Zwischenrufe ertönten und verwi t«n die Zeugen, und jeder Zeuge entschuldigt« Herweg statt ihn anzuklagen. Ja. er verteidigt« ihn auch noch. (Forts. IvlgtI stnt> schl« siiü» Wo Wo tem mei mei „Li fan! eine sion bet der nest Dia entk aus a'vei Mä scha tum dun Häl men eim Heh wer der es ! Ich Bür Aus nock Seg Tho gesck freu sich der ser wur liche sam Mu! sich bun gegc Herz Seg wur Beck Han ästä heM es i der siche dem übe: kein gew wo'ö .Zul zur hun Sch der kam fech koni Wü ord Voi Au Mö der Bi St Fr bei kä, crs del ha! Ha ES ba M las we un au die wi plo in die