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N». 216 »n.rr Tageuiui, „nv A.zeigir für o«» Er-gevi.^r. Dienstag, de« IS September iv»«. anzusehen, deren tmer «ntenbank- >te dem Lehrherri» In Entgelt, sei r» erhalten. Au die- Senat de» Reichs- »emacht, indem er rg (etwa wöchent- schaftöbeihflfe) für en werden kann, von dem Lehrling lrbetten, sondern Seit einiger.,eit iden durch ein» besonders in der von jungen Leu- m Wagen in den uchen. Die deut- wiesen, derartigen rzutreten, tnSbe» unter allen Um adelnde öahnpoli- schäft für moder- ersendet gedruckte ne bet sofortiger : Betreffende har ch nur zu ver- tts nach einem n Halle extsti tt Lumme, die p - cheinlich verlm m ,or der „Firma" seine Dienststelle rtag nachmittag mit etwa 2d r.der Wurst ent« t Taschentüchern, n von einem in Diebstähle herzu heute früh kurz fabrik Bernsbüch das unmittelbar nd herausgewor- eggertssen. Auch äude wurde teil- iisenteile wurden ieuwelter Gebiet eise nicht zu be- emaud in dem chuppen. Glück stelle, sonst hätte m. Der Betrieb dert, da außer )en ist. ichsische Philolo- und Hauptver- r Meißen nbhai- nlung gewidmet, igen verschieden« werden. Im entliche Festver- wobei Professor eftvortrag über Mittag ist im fasse und der nd mit Damen m Tag. So-m- mgen der Fach- geplanten Be« Fähigkeits» und Fachgruppe für ideruen Fremd- durch Meißen Hof eine öffent« äge über „Das orgesehen sind, g Meißens be- und ihr Meld irt» und ^r> cht. TA Hatto SchreiLsr er- » st>ndev» von n gingen die UvÄt Ehrlich sie betrogen irreren Seiten dnung^ dte in fen vstnd Ehr- e der Staat»- iaftung. Man aber HerweM iffe etn^plütz« m und hörte ) Hurra .. . rn Polizisten. ..Der Kaiser ;en und Her- ttden Anstru- seiner Seele hlag sprang m! -verdutzten r Wand, rief «ng in den jen. dak der st , mit seiner Faüvuftei«. Geldschrankknacker statteten in de» Nacht zum Freitag unserer All«. OrtSkrankenbasfe einen Be such a- «nd entwendeten nach gewaltsamer Oeffnung de» eisernen Geldschrank- etwa 2400 Mark in Papier- und ge münztem Geld, E» kommen hier offenbar dieselben Einbreche» in Frage, die Anfang Mat d. I. der Hohenstetn-Ernstthaler Krankenkasse durch Oeffnen de» Geldschrank» einen größeren Geldbetrag entwendeten. Die polizeilichen Nachforschungen nach den-Einbrechern find im Gange. Lan-enburker-dors. Spitzbuben im Auto. Be» einem hiesigen Gutsbesitzer wurde ein fette» Schwein gestoh len. Die Diebe haben es sofort getötet und in einem Aut» weggefahren. Jede Spur fehlt. Im Vorjahre wurde ein ähnlicher Diebstahl verübt. Meuselwitz, Da» Opfer eine» Leichtsinn würde ein hiesiger Schulknabe. In der Fasanenstraße hatte eine Anzahl Knaben eine Flasche mit Karbid und Wasser ge füllt, diese fest verschlossen, und warteten nun die Wirkung der Ladung ab. Als die Explosion nicht schnell genug vor sich ging, sah der erst 9 Jahre alte Suderek noch einmal nach der Flasche. Im gleichen Augenblick flog die Flasche mit einem lauten Knall auseinander. Der Knabe wurde im Gesicht so schwer verletzt, daß das Augenlicht des einen Auges verloren ist und das andere wohl kaum gerettet werden kann. Ob der Knabe überhaupt mit dem Leben davonkommt, ist sehr fraglich. Nauuhos. Scheunenbrand durch spielend» Kinder. Spielende Ander steckten hier die Scheune vom Stadtgut in Brand, als sie Hamster fangen wollten. Dle Scheune brannte vollständig nieder und die gesamte Getreide ernte wurde vernichtet. Willsdruff. Ein Wunderdoktor treibt seit eini ger Zeit sein Unwesen und findet seitens derer, die nicht all» werden, reichlichen Zulauf. Der Doktor kuriert vorzugsweise offene Wunden, und zwar völlig kostenlos. Das dicke End» kommt erst nach, wenn die Heilmittel, die er in zuvorkommen-, ster Weise für seine Patienten besorgt, bezahlt werden müssen. Für diese verlangt er nämlich ganz nette Preise, meist nichr unter 20 Mark. Einer seiner Patienten, der für die ihm ver> ordnete Medizin 29 Mark hatte bezahlen müssen, ließ diese untersuchen und es ergab sich, daß die Arznei etwas Glyzerin und Syrup, sonst aber nur Wasser enthielt. Hersfeld. Zu einer blutigen Liebestragödie kam es hier. Eine 16jährige Lyzeumsschülerin unterhielt mit dem Stallschweizer ihres Vaters ein Liebesverhältnis. Der Stallschweizer wurde deshalb entlasten und es kam zu Aus- einandersetzungen zwischen ihm und dem Mädchen. Dabei schlug die Schülerin ihm mit einem Knüppel den Schädel ein, sie selbst versuchte sich durch Trinken eines größeren Quan tums Essigsäure zu töten. Beide liegen hoffnungslos im Krankenhaus. Lts«rz«Vte. Konzert Mittig—Schuch in Schneeberg. Nur Künstler, deren Namen in der musikalischen Welt einen so guten Klang haben wie der der Kammersängerin Liefe! v. Schuch von der Dresdner Staatsoper und des Schneeber ger Musikdirektors Oscar Mättig, konnten das Kunststück fertig bringen, an einem so ausnahmsweise heißen Sonntag, nachmittag, der alle Welt hinauslockte, dahin, wo eZ grün und schattig war, eine so große Musikgemeinde im Sonnensaale in Schneeberg zu versammeln. Aber sie alle, die gekommen waren, hatten es nicht zu bereuen. Sie hatten das bessere Teil erwählt. Dursten sie sich doch an dem köstlich er frischenden Liederquell laben, froh genießen, was ihnen dte begnadete Sängerin und der Mättigsche Chor in so reichen, Maße darboten. Schubert, Schumann, Brahms: eine Welt von Wohllaut ward da lebendig. Birgt doch das künstlerische Erbe dieser drei Meister der musikalischen Lyrik unnennbaren Reichtum an Melodienfülle und Klangschönheit, die stets ihrer unmittelbaren Wirkung sicher sind. Zu diesen drei gesellte sich der böhmische Meister Dvorak mit. seinem noch wenig bekann ten Chorzyklus „In der Natur" und seinen berühmten sieben Zigeunermelodten, dazu ein Walzer von Strauß und als Ab gesang mehrere prächtige Volkslieder. ES war ein feineZ Pro gramm, was da zusammengestellt worden war. Leckerbissen für musikalische Feinschmecker. Dis Ausführung war vortrefflich. Der Chorverband (Damenchor, Seminarchor und Liederkranz) verfügt dank einer guten musikalischen Abstammung und Erziehung der Länger über beachtliche klangliche und vortragliche Fähig keiten, die sich unter der sicheren Führung des Dirigenten, Musikdirektor Mättig, auf» schönste entfalten und auswirken konnten. Die Schumann- und Brahmslieder, besonder» aber auch der Dvoraksche Liederzyklus und die vier kunstvollen Volkslieder wurden sehr lobenswert gesungen und gern gab man sich dem Genüsse, die keineswegs leichten Lieder in solche: Vollendung zu hören, von ganzem Herzen hin: Musikdirektor Mättig darf das Verdienst für sich in Anspruch nehmen, den p'hornerbnnd auf diese Höhe gebracht zu Huben. Die vorzüg- liche Chordisziplin, der warme, satte Stimmklang, dte scharfe Rhythmik, die VortrngSbeweglichkeit inbezug auf Tempo und Dynamik sind ihm zu dankende Vorzüge des Chores. * Frau Liesel von Schuch, die sich mit ihrer Lieder, wähl dem Chorstil mit feinem Verständnis crnpaßte, erschloß sich mit ihrer schönen Stimme und der natürlichen Herzens- wärme, dte sie auSzustrahlen vermag, schnell die Herzen ihre» Zuhörer. Um dieser Stimme willen, wird man der Sängerin immer gut sein müssen, ob sie nun in Schubertscher Lyrik schwelgt oder Dvoraks" temperamentvolle Zigeunerweisen singt oder mit dem köstlichen Doxfschwalbenwalzer die Zuhörer be zaubert. Ihr tut das Bühnensingen keknen Abbimch, auch auf dem Konzertpodium pflückt sie Lorbeeren, weil sie eben die nötige Verinnerlichung für das. Lied und eine sieghafte Ge staltungskraft mitbringt. Auch gestern entfaltete sie alle Vor ige großer Vortragskunst. Ihre herrliche Stimme, im Forte strahlend, im Pianissimo tragend, gab jede Seelenregung wie der und so wurden die Lieder in ihrem Munde und durch Mättigs hervorragende BcgleÜkunst zu einem Erlebni» für alle Hörer. War eS ein Wunder, daß der Dresdner Gast, wie auch dte Chorsänger und ihr Dirigent so lebhaft gefeiert wurden? Da» war nur der spontane Ausdruck der Begeisterung und inner«, Befriedigung, dte da- Konzert im* Sonnensaale geschaffen. Eine solche in Melodtenfrtsche und Klangschönheit getauchte Veranstaltung gehört zu den Stunden des Leben», von denen man lange zehrt und die man gern ia der Erinnerung be Gerichtssaal. -ncht-auestr«!»« i» Elberfelder Ko«»nnift«nprot»ß. Leipzig 14. «ept. Im Elberfelder ^kvvmmnistrn- drvzest wurde am Sonnabend IM abend» da» Urteil gefüllt. E» erhielten Wesen »erbrechen» de» Raube» bezw. der Beihilfe dazu, bwangen in Tateinheit mit dem »erbrechen der vorberettunL de» Hochverrate» xUnd wegen unbefugten Waffenbesitze» Zuchthausstrafen die Angeklagten Michel» und Klemm! te 12 Iah«, letzterer auch 800 Mark Geldstrafe, .Schürft .7 Iah« und 800 Mark Geldstrafe, Rusch und Elber» tze 10 Iah«.Lecher ü Jab« Gefängnisstrafen. SalewSki und Ztn» se 4 Jahre, und LOO Mark Geldstrafe GittinL 1 Jahr und S Monat« und 100 Mark Geldstrafe» Engte!» 1 Jahr und SO Mark Geldstrafe. Sportklubs ohne Gegner und spielten deshalb ein Training- spiel -egen dies 2. Jugend, welche» 1:1 endete. Bei der Jugend weilte die 1. Juniorenmannschaft de» Zwickauer Sportklub-, dte 2:1 geschlagen wurde. Die Auer Jugend spielte in der ersten Halbzeit etwa» zu weich, war aber in der zweiten Halbzeit recht eifrig und konnte dadurch den Zwid- kauer nicht nur dis Führung, sondern auch den Steg entreißen, Für die nächsten Sonntage sind noch keine Spiele abgeschlos sen, doch werden im Oktober Wiede« einige Wettspiele stattftn» den. Am 26. Oktober ist in Zwickau ein großer Hockeywettbe- werb, an welchem eine Mannschaft de- Gaues Vogtland gegen eine gleiche des Gaues Chemnitz spielt, sowie eine Mannschaft des Kreises Südwestsachsen gegen den Kreis Nordwestsachsen. Alle HoKyinteressenten seien jetzt schon darauf htngewtesen, da derartige Spiele in unserm Spielgebiet selten zu sehen sind. Neues aus aller Welt. Ein berühmter Landwirt f. Auf seinem Gute Petkuo bet Luckenwalde starb im Alter von 75 Jahren der um di. Entwicklung der deutschen Getreidewirtschaft hochverdientt Gutsbesitzer v. Lochow. Der Petkuser Roggen hat seinen Namen in ganz Deutschland bekannt gemacht. Einen entsetzlichen Fund machten Spaziergänger im Berliner Grünewald. Sie fanden an einem Baum hängend, zwei bereits in Verwesung übergegangene Leichen und zwar di« eines Mannes und einer Frau in mittleren Jahren. Eine herbeigerufene Polizeistreife schnitt die beiden Leichen ab, konnte jedoch eine Identität der Toten nicht feststellen, da bei ihnen keinerlei Ausweispapiere gefunden wurden. Ein Spielverluft von 16 Milliarden. In Wiener Gesell schaftskreisen erregt eine Spielaffäre großes Aufsehen. In einem Wiener Klrrb verlor der Sohn des vor Jahren verstör- benen Großindustriellen Wittgenstein im Bakkaratspiel inner halb weniger Tage nicht weniger als 16 Milliarden Kronen, darunter an einem Abend allein 3 Milliarden, die der Renn- stallbesitzer Münzer gewann. Herr Wittgenstein war ge zwungen, Geld aufzunehmen. Nachträglich machte er gegen die Höh« der Zinsen — 10 Prozent per Monat — Einwen dungen, sodaß die Affäre auch das Gericht beschäftigen wird. Eia Flieger tödlich verungückt. Der Pilot Wenzel Hönze der Egerer Flugschule ist mit seinem Flugapparat aus einer Höhe von 500 Meter bei der Ortschaft Oberschön bei Eger abgestürzt. Der Flieger konnte nur als schrecklich verstümmelte Leichs unter den Trümmern seines Flugzeuges hervorgezogen werden. Die Ursache des Unglücks ist nicht bekannt, doch ver mutet man, daß Honze während des Fluges unpäßlich gewor den ist. Der Flieger war erst 21 Jahre alt. 560 Schafe verbrannt. Bei einem Gewitter, das über den Kreis Naugard niederging, wurde, wie aus Stettin ge meldet wird, schwerer Schaden ungerichtet. So schlug der Blitz in den Schafftall des GutSv orwerks Planttkow. wo 500 Schafe verbrannten. Auf dem zum Rittergut Schwerin ge hörigen Vorwerk Seehof schlug der Blitz in einen Pferdestall. Zwei Pferde wurden getötet. Stall und FamilienhauS brannten nieder. Auf dem Vorwerk vom Rittergut Woiten- hagen schlug der Blitz in einen Stall, der niederbrannte. Außerdem brannten mehrere Korn- und Strohmieten nieder. Auf dem Rittergut Wustörbarth schlug der Blitz in eine stroh gedeckte Scheune. 1500 Zentner Stroh und 500 Zentner Kunstdünger wurden vernichtet. Bunte Zeitung. Maa kaaa nie «Wo. Man kann nie wissen, wie da» Ende wird; da» Mußte Au seiner Betrübnis.ein heiratsfähige» -und Hei ratslustige» junge» Mädchen in einem «nhaltischen Dorschen erfahren. E» Hatte sich/nrtt einem biederen Handwerksmeister verlobt, die Möbel für da» Muffige lang« Ehepaar waren bereit» angeschafft da» Aufgebot bestellt; die Schwiegereltern trafen Mächtige Zurüstun gen zur Hochzeit; ein Kalb war geschlachtet.worden. Borge von Kuchen warteten darauf da» HochzeiWest zu verschönen. Aber siebe da^ e» kam anders^ MM Abend vor der Hochzeit erschien der glückliche Bräuti gam mit einem Möbelwagen vor dem Hause der Braut lud ein Stück nach dem anderen der neuen Möbel hinein und auk Fragen was da» zu bedeuten^ ob er etwa plötz lich und unerwartet eine Wohnung Angewiesen bekom men habe^ erklärte er sehr energische re Hätte sich'» an-^ der» überlegt und Hütte mit dem Heiraten sar keine Eile. „Ra. Grete, vielleicht später Mal," waren fein« trostreichen Wort« beim Abschied von der wein«nden Braut. Pi« nun sicherlich.mit gebrochene« Herzen auf den Nächsten wartet. ' Amerikanischer Humor. In Mexiko gibts an manchen Stellen heiße und kalke Quellen dicht nebeneinander. Die Frauen waschen die Wäsche in der heißen Quelle, wringen sie aus und spülen sie in der kalten Quelle nach. Ein Reisender sah eine Weile zu und meinte dann zu sei nen! Gastfreund: „Die Frauen müssen der guten Mutter Erde doch sehr dankbar sein, daß sie ihnen die Wäsche so leicht ,macht!" — „Ach wo, die Frauen schimpfen, daß nicht auch Seife herauskommt." (Pittsburgh Chronicle.) u Der alte Badewärter trat mitunter in Fräulein Augustas Zelle ein, ehe sie noch völlig wieder angezogen war. Eines Morgens sagte sie zu ihm: „John, Sie müssen anklopfen, ehe Sie hereinkommen. ES könnte sonst passieren, daß ich noch nicht angekleidet wäre." — „Keine Sorge, Fräulein, ich gucke immer erst durch daS Schlüsselloch. (Dayton Journal.) Opsvt rrrrd Kpick Hockey. Am Sonntag, den 14. September hatte die Hockeyabttilung im Sportverein Alemannia dte 1. Herren-, Mannschaft des VFB. Chemnitz zu Gaste. Der VFB. stellte! eine äußerst starke Mannschaft, gegen die die Auer ein 3:S- j Resultat erzielen konntm. DaS Spiel war sehr schnell und zeigte viele interessante Momente. Die Auer Mannschaft zeigte, daß sie trotz der langen Pause im Sommer sich für dl» Herbstspiele sehr gut vorbereitet hat und war gegen die beiden vorhergegangenen Spiele schon in bedeutend besserer Form. Dte Mannschaft dürfte in dieser Aufstellung bessere Resultat» erzielen al» im " «rgmrgenen Frühjahr. Dte Damen waren leider durch Absage de- Zwickau« Verbesserungen am A. R. III. Friedrichshafen, 14. Sept. Luftschtfffommandant Dr. Eckener schretbtr „Dte Ergebnisse der bisherigen Versuchs- und Probefahrten lietzen e» wünschenswert er scheinen, .die Lager der Kurbelwelle auf der Propeller-- feite de» Motors» bet sämtlichen Maschinen ein wenig abzuändern, fall» dte» ohne allzugrotze Zeitverlust» möglich sei. ES hat sich gezeigt daUdhefe Abänderungen in einigen Tagen dorwenommen werden köinnen.und e» wurde deshalb beschlossen, .nach VornaHme einer kleine ren Versuchsfahrt zur Abstimmung zrnd Ueberprüfmrg der funkentelegraphischen Anlage^ die gestern nachmit tag yattfand Im Laubs der nächsten Woche zunächst -te erwähnte Lagerung abzuändern. .und dann erst -t- Dauerprobefahrt nach Norddeutschland auSzufüHven. E» sei ausdrücklich betont, dag die vorzuwehmende Abände rung dte Motoren selbst.nicht betrifft die vielmehr bei allen Probefahrten ganz ausgezeichnet arbeiteten. Ter Termin der Nordfahrt wird noch bekamt tgegeben werden sobald er bestimmt feMrht." Letzte -Drahtnachrm-ien Berkin. 1b. Sept. BNttermeldungen zufolge batte der Stahlhelmbund in PotSjuch bet Stettin ein« Tagung znit FeldgotteSdienst usto. angefetzt. Di« Ver anstaltung wurde au» allen Teilen Pommern» mrd der Provinz Brandenburg stark besucht. Beim Einmarsch der Stablhelmleuve kam e» zu einer blutigen Schlägerei mit Kommunisten. Sech» Personen wurden lchwer ver letzt und ein Mann au» Finkenwald« getütet. Herbei gerufene Polizei au» Stettin stellte die Ordnung wie der her. Berlin ^15. Sept. Rach einer Meldung de» Mon tag sms Stettin hat der Regierungspräsident auf Pie Ergreifung de» im GraWrvzeL MM Tod« verurteilten und vor einigen Tagen au» dem Stettiner GerichtSge- stingni» entflohenen früheren Schutzpolizetwachtmetster» Kaw» eine Belohnung von 1000 -Mark ausgesetzt. Ber! in. 1 ö. Sept. Die JubiÄumSwvche de» Moten Kreuze» anläßlich seine» ,60jährigen Bestehen» ist gm gestrigen Sonntag unter starker Beteiligung der-Ber liner Bürgerschaft mit einer Reitze von festlichen Ver anstaltungen eröffnet worden. In den Kirchen Berlin» wurde auf die Bedeutung der Arbeit de» Roten Kreuze» htngewiesen. In der Stadt wurden Sammlungen zur Unterstützung der WohIfaHrtSetnrtchtungen de» Roten Kreuzes veranstaltet. Landsberg a. d. W. Während der Manöver der Reichswehr in der Neumark wurden zwei französische Spione festgenommen. München. Gegen den sozialistischen Ersten Bürger meister Schmid wurde von den Kommunisten beim Wu cheramt wegen der zu hohen Gaspreise bei gleichzeitiger Minderwertigkeit des Gase» Anzeige erstattet. Geschäft-Verkehr. Wichtige Neuerungen werden von dem kaufenden Publi kum stets mit Interesse verfolgt und ausgenommen. Dies zeigte sich wiederum bei der Einführung der neuen Feinkost- Margarine „Schwan im Blauband", die sich den Beifall der Hausfrauen int Sturm erobern und jedem, her einen Versuch damit gemacht hat, aufs höchste befriedigen konnte. Allerdings ist es erforderlich, genau auf Marke und Packung zu achter, und Nachahmungen zurückzuweisen. Der heutigen Ausgabe unserer Zeitung liegt eine Ankün digung der Firma Dr. med. Robert Hahn und Co., GmbH. Magdeburg, über ihren in vielen Fällen bewährten natürlichen Gesundheitäwiederhersteller „Salvital" Sei, auf welche wir unsere Leser hiermit ganz besonders Hinweisen. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Arthur Herrfnrth. Druck u. Verl..- Auer Druck- u. VerlagSgejellich. m. b. H.. Au,