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»«Ua-, zu Nr» »1 de« «u»r raMattM und «nzstgn« für da« rrzgevirg«. Sonntag, dm »1. GeptMd« Lkßsi. >r einai de» Pu! Kaspar I Hörer ml., ... E» ist ihm gle! modernen Han! Der Saha der Kritik. In einer gröberen Stadt am Rhein gastierte vor einiger Zett ein Tenorist, der früher Zahn, arzt war, auf Engagement. Am Tage nach seinem letzten Gastspiel schrieb der Kritiker de« daselbst meistgelesen«, Blattes am Schlüsse seiner Rezension! „Wir lassen ihn schmerz, los ziehen!" flteber und Sitze wilde Phantasten Hervorrufen. Wie klänge aus einer anderen Welt erweckt dann die Musik die Kranken aus ihren Giebel träumen. So hosst der Kranke von Tag zu Tag auf musikalische Zerstreuung, die seinen Gesundheitszu stand verbessern Helsen, seinen Lebenswillen stärken «oll. Wie verheißend klingt da« vielstimmige Lied zum Schluß! „Behüt Euch Mott, lebet wohl behüt Euch Gott, auf Wieder sehn", eine schöne Hoffnung weckend, daß wirklich recht bald wieder frpher oder ernster Klang durch die weiten Räume schallt. Im Dienste der Allgemeinheit wäre eS gelegen, wenn auch «rne Vereine, die sich biShervon diesen Darbietungen auS- schlossen, ihre Zurückhaltung aufgäben. Nicht nur die Verwal tung der Krankenhäuser, nein, auch Tausende von kranken würden es freudig begrüßen, wenn die Konzerte öfter- statt fänden und die Kranken von den grübelnden, trüben Gedan- keil .Ablenkung fänden. Musik tu Krankrnhäusirea. E« ist eine alte Erfahrung, daß die GemütSstlminung de« Kranken einen Einfluß aus den Heilerfolg auslibt. In dun- kentuoerter Weise haben in neuern Zett einig» Gesang- und Mustkvrretne durch künstlerische Darbietungen sich in dieser Hinsicht in den Dienst der Nächstenliebe gestellt. Nur der- tenige, der selbst wochenlang an da« Bet gefesselt war, kann sich eine Vorstellung machen, >vie bei den ersten Tönen, die sich von den Treppenhallen in die Wandelgänge schwingen, die Türen her Krankenstuben aufgerissen werden, jedes Gespräch der Kranken verstummt und alles andächtig lauschend sich dem leider viel zu seltenen Genüsse hingtbt. lind wenn des Liedes letzter Klang verhallt, dann erhebt sich ein Beifallssturm, der nicht nur von den Halbgenesenen ausgeht, nein, auch Schwer kranke klatschen in ihren Betten mit den verbliebenen gerin gen Kräften in die Hände, wie Kinder durch diese Bewegung die Bitte aussprecheud: O, gebt noch mehr zum Besten. Be sonders groß ist diese Wirkung In den Dämmerstunden, wenn Publikum und Hanl da Dinge, di» do ko«»»» solle». Kn ,1,1». 1° <I»M «u »» KL m iW. auf sein« Trompet» »orzudlasea. Ader da» Publikum lst'i utftted« S, lacht, lacht aus» Herzlichst, u»d spendet reich»» Velfall. m«n da al» alt»r Knabe dopolschen sitzt u»d sieht s» di» für Auge» b»r gung«, könnt, man letcht ln» Träumen kommen, euriit in bi» eigen, gugend, »v man selbst all den lustigen, harmlosen Spas für dar« Mü»), genommen hat — ,»ln» Puppentheater. bkur noelr bis Sonntag der gevsltlgsle smeriksn. Slttenecdlager k!l!l!flIIlV!l!l!!» b/lanon,cüs0ame vom b/Iaxlm. 5 tragische Kapitel aus clem I.iebes- lebt-n eine,- galanten frau. ^uüeräem: 0er tolle vemmlnAen diocturno in 4 Wirten. 8eLi»n cier Vorführungen: Vockentaxs 6 Ukr. Lonntaxs >/-4 Okr. Lasüiof -^uerliammei.. Sonnlag, eion LI. Soptaendo^ ökksnilioks LsIImusilr. freuncilichst laciet ein Vnielo lloviror 3 SV* rrLKkrckWk/ — äeshalb lrlsgra 5ta arrch über ätz» .Arme» Mischt «ack WtttzW sich äas Waschen so schwer. Sb» stürme» » sigqvswss vss-h billiger haben. 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Empfehle für die Kirme»-Feiertage la blasobsn-vlar ln Pilsner-Srenzquell-Export,Dominikaner-Export RSstretzer Schwarzbie» usw. SW^ Kostenbestellung schon fetzt erbeten: -Wo NMeitblttlWlW M. Irmisch, Ane^Doethestratze 3, im Hinterhaus. — — Telefon 373. Erste Muer Dampfwäscherei und Neuplätterei f r Rrag«n,Manschetten,vberhemdrn.Hanswüsch« Anerkannt beste Ausführung. Li« Verwendung von Chlor oder sonstigen Bleichmitteln ist »ata» Gnrantte in meinem Vetrteve ausgeschlossen. La. St) Annahmestellen in der Umgebung. Aeltest« und leistungsfähigste Plätterei de» Erzgebirge« 3.MI MsisilM, M:: Fttml M. IlliislSeriiili-IeL Sonnabend: vlelenmuflk. Sonntag: Zelner Soll. Angen. Familien-Aufenthalt! Der Erfolg — halbe Arbeit» billiges WaschSQ Iä eine blütenwePe» frischäustenäs WLPHs Sasrer 8psrisl--stu8selisnlr Mr -stue: Wirtsksus ^11-^US. aus clsr rvin äsutsoiisn Sxport-kZrsusrvi Lssr, hsrAsstsiit au» äsn bsstsn prociuktsn ciss Lssrsr l-ancios, smpkistist t>ouis b/Ietznerl, ^uvrbsed i. Vzskl., rslslon LSS. ^iüüeiiücliiislüclies Vm rii U Montag, den 22. September, abend» 8'/« Uhr in brr vberreatschnkar Vlv unü Lin fröhlich - bunter Abend de» Dichter» aslnkoia Sraun Vortrag und Rezitationen. Eintritt: Mitglieder 0 75 Mk-, Rtchtmitgllrber 1.2b Mk. Karten bei Rothe. Lkglkr-VerbM ^ük. Montag, den «tz. -eptember, adenb» 8 Uhr, sinb»1 im Restaurant »Vllrg«r-a»t»»- üliSüliiM UM-VmMmlW statt. Erscheinen aller K»gler-Vrüdn ist unbedingt «rforderl. ^ssnsmlsslonvn klosmsnn L Sokn, Sl«,cdlnent»drl>i, l^8»»nitr-vlttor»<kor'k. ^ernsprecker ^mt äue 740 Eeür. Fässer kaust ständig zu höchsten Preisen Krnfl Mmr, Aue, Böttcherei und Fasihandlung, Wrttinerstraste 80. Ferner empfehle alle Sorten Waschgefätze, stet» am Lager. Metallbettrn, Stahlmatratzen, Kinderbette > dir.an Privat«, Katal. 74 U frei. Eifenmöbelsabrlk Suhl tTbii>.) Sonnabend »nd Sonntag letzte Aufführung des Usa-DroMm»: MkMkltillMStt (Da» Märchen vom Aschenputtel) in neuer Berfassung S Akte. Hierzu zwrt amüsante amerikanische Lustspiele: Fix und Fax II Dado at» al» Afterneieter. HnndssLnger. Groteske in 2 Akten fs Fok-Lustsplel 2 Akte. Wochentags Beginn der Vorstellung S u. '/«S Uhr. Sonntag von 2—b Uhr für FamUten, Rinder und Jugendliche mit demselben Spielplan, ab Ü Uhr letzter Linlatz für Jugendliche, gleichzeitig für Erwachsen». Lueke ein ffffUio 8/28 väer 14/35, okien, ösltrix, sssbrslcsl ^u6l. ^ngebole m!1 Laujüsir, ^olornummsr u. Preis unter ,/V. I'» 3994" sn äas ^uor ^sxeblatt.