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Auer Tageblatt : 18.09.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192409186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19240918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19240918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-09
- Tag 1924-09-18
-
Monat
1924-09
-
Jahr
1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 18.09.1924
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tehende Angelegenheit Auskunft zu erteilen. Pflicht zur Skwerbsiofenfürforge. von Geschäftsführer A. Leistner in Aue. bett 1. November 1928 sind Vie Mittel, die zur Bekäm pfung dec Arbeitslosigkeit, sowie zur Mrsorge für die Er- werbSlosen erforderlich sind, durch Beiträge als Zuschläge zu den Krankenkassen aufzub>;ingen und mit diesen zu entrichten. «in -alblahr No,Hilfe-Arbeit. Ma Krise, dir da» deutsche Wirtschaftsleben Mährend u. a. auf per Zeche Radboü saft einen Monat lang zur Nerngasdersorgnng von Hamm und Münster eingesetzt war. Bon de» vielen Einsätzen der letzten drei Monate seien Lier nur aufgeMrt der achtwüchige Einsatz der Technische« Vdothilfe im Gchüverl Luckenwalde,, die Ein- sütze in der stichfiMen und Mecklenburgischen Landwirt schaft »ferne« in den Berliner Brauereien Mo Werte von SV» MtMvnr« Gold mark gerettet V»w. vor dem Der» derb bewahrt wurden, beim VtreiL im Breslauvr Müh« lenpewerbe zum Umschaufeln und Entladen von Aber 18 000 Zentrier Getreide, ferner bei dm Müllabfuhr in Hamburg sowie bei einer Anzahl Hochwasserkatastrodtzen und Brände. Sin besonder» interessante« MNsdtz er folgte im Juni beim Bau de» Leuchtturm» auf dm Rob- benvlate bet Bremen» Wv Rvtheifm Mit -er Wetter führung -er Gründungtzarbetten de» Leuchtturms be schäftigt Warrn., i i Brilr« ut Mr NS dB X^eblattB und «chch-e» flk dM Gktzq«Urg«. VEwsstag, dm tä. gchtzmM? lM» »eiueeil N»M>s« I,. Cuviren, Opsvt «»»«- Spiel. Sportfest. Begünstigt von herrlichem Wetter fand am vergangenen Sonntag da» Sportfest dm Auer Leichtathleten im Arbetter-Lurn-und Sportbund auf der Wal- tenvtese statt. Klar und übersichtlich war, soweit es die Verhältnisse gestatteten, die Walterwiese zu einem regelrechten 'Sportplatz hergerichtet. 138 Sportler und Sportlerinnen, darunter ein Teil auswärtiger Genossen, Zeigten bei Muster, gültiger Organsation und straffer Leitung im friedlichem Wettkampf recht Interessantes auf dem Gebiete dm Leicht athletik. Dm vormittag war zunt größten Teil ausgefüllt mit Ausscheidungskümpfen, dm Nachmittag brachte recht spannende Momente in dm Entscheidung dm einzelnen Konkurrenzen, >velche de» öfteren den Beifall dm zahlreich anwesenden Zu- schauer auSlöften. Recht unangenehm bemerkbar machte sich Lhrrapk. Fn einer süddeutschen UntsersitSr-stadt erfreute Wh d« besonderen Schätzung der MM-invrschaft die Holt- kltntk de» Ordinarius für Kinderheilkunde bet Par t« Gegenwart der Dttdrnten Vprechst^nda abgehaltrn wird. Die witzige und manchmal derbe Art »Me dar Pro- fekfor de« Vattenten beziehungsweise hcn Müttern de-r Säugling« Anweisungen gab, gefiel diesen selbst am Mei sten. wenigstens war der Andrang immer sehe «rost, Häuft« kam ab« nicht nur die Muchee msit Indern »ine D«nte a«K«d«m vd« die wrotzuMit« oder sonst «ine ftiHvtMndig« y-emtna Klieren Datums» die durch ihr» KamillenroischWge das Unglück meistens, wenn nicht angrrtchtet so doch verschlimmert hatte. Tiefe Begleij- ftrinnen schätzte der Vrvsesst»» brsvndess. Gin Kind von sechs Mvnaten wird vnraeführt. An «VeLleftung Mutter und Groshnpttsr. DaS Kind» «stosst auueschsoetMü, sonst »ber sestneS,. hat rvorwAorungst«.- Ti» Gwömutt« red«r wie «in, Schrbsch, D« P-roMür nErbE, WrO M Demgemäß sind mit der Einhebung dieser, Beirräge, die fest ! d«»n fünf Wschen 812V Kothelfer auf Wer 1, September 1924 Itt del für die Kraukenkasß Beiträge maß» t im wesentlichen mit der Verrichtung, von . gebenden Vrundlohne» betragen und je zur Hälfte von «r». ^stellunotzNrbette« beschäftigt Waran. Und Heim Mai- Seitge'bern urw Bnsi^rien zu tragen find di« Krankenkassen - «rreik de« Bergarbeiter, in dessen «erlauf di« T. Ni beaDra-t. Beitn-sSpfkichttj; find die Arbeitnehmer, die «ruf' - - -- - ---- — Grund dm ReichSversicherung oder bei einer knappschastltchm» Krankenkasse für den Fall dm Krankheit pflichtversichert find, und ihre Arbeitgeber. Die Ausführungsverordnung zur Er» werbSlofenfürsorge vom 13. März IVS4 (RGBl. 1 Sette 279) steht verschiedene DefreiungK-nögltchkeüen von dieser Bet- tragSlelstung vor. Darnach Ist brttragssret, wer auf Grund seines Arbeit-Vertrags von mindesten» «tnMriger Daum be schäftigt ist. Uni»-- dies» Bestimmung entfallen auch Lehrver träge von mindestens einjähriger Daum. Beitrag-frei ist auch, wer auf unbestimmt Zeit beschäftigt wird, sofern ihm ohne wichtigen Grmck» nur unter Einhaltung etnm Kündigungsfrist von mindenstens S Monaten gekündigt werden darf. Diese Befreiung, die sich in allen Fällen auch auf die beteiligten Ar beitgeber erstreckt, erlischt fedoch 6 Monate vor deut Ta.ze, cm den« da» Beschäftigung-Verhältnis durch Zettablauf oder frist mäßige Kündigung beendet wird. Ueber die BeitragSbe- sretuug haben die Krankenkassen al» Etnzug-stellen für die Beiträge zur ErwerbSlosenfürsorge zu entscheiden. Nach einer neuerdings ergangenen Vmordnung darf die Bettrag»- befsrevung! nur auf .Grund eine» Antrages» auSgesfprochen^ werden. Sie ist abzulchnen, wenn nicht ein vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer unterschriebener TinzelarbeitSvertrag vor- Vogt. Die Berufung auf einen Tarifvertrag, dm langfristige Arbeit-Verträge vorstehl, genügt nicht. Fall» Krankenkassen bisher ohne Führung dm vorstehend vorgeschriebenen Nach weis« bereit» Befreiungen vorgenommen haben sollten, sind diese recht-unwirksam, e» ist eben ohne Vorlegung dm vorge- schriebene.i Nachweise eine Befreiung nicht zulässig. In ZrveifelSfällen können sowohl die Beteiligten al» auch die Krankenkasse die Entscheidung de» für die letztere zuständigen BersicherungSamt» anrusen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer, denen eine Befreiung gewährt worden ist, find verpflichtet, so fern der Vertrag auf unbestimmte Zett abgeschlossen ist, von der Kündigung sowie ferner in allen Fällen von dm Beendt- «12... SS- gung «in«» Arb«it»v«r-ältntsse», für das «in« Befreiung gift, längsten« binnen S Tcmen dm zuständig«, Krankenkasse An» zeig« zu machen. Auf Grund dm Lu»fü-rung»vmordiun« zur vmordnung üb« ErwerbSlosenfürsorge vom IS. März 1924 ist vettm bettraglfret eine Äeschästigung in dm Land- und Forstwirtschaft, wenn dm Beschäftigte zwar während etnm Teil«» d«S Jahre« al» Arbeitnehmer tätig, außerdem aber Eigentümer oder Pächter kmv- oder forstwiri'LasMchen Grundbesitzes von! solcher Größe ist, daß er von des,Ar Ertrag mit feinen Angehörigen in der Hauptsache leben kann. Be» welcher Mindestfläch« an Grundbesitz die Befreiung eintritt, bestimmt die für den Beschäftigungsart zuständige oberste Landesbehörde oder di« von iHv bezeichnete Stelle. Di« Be freiung erstreckt sich auch aus Ehegatten und Abkömmlinge der genannten Eigentümer odm Pächter, sofern sie mit diesen in häuSllcher Gemeinschaft leben und nur «ährend eine» Teile» de» Jcchrr» in der Land- oder Forstwirtschaft eine Beschäfti gung auSüben. Schließlich find für Erwerbslose und Not- standSarbeittt, weil sie nicht auf Grund dm Reich-Versicherung gegen Krankheit pflichtversichert find, Beiträge zur Erwerb»- fofenfürsorge nicht zu zahlen. Die Krankenkassen und Der- stcherungSämtm sind jedenfalls gern bereit, Über die in Frage tzstfs« Btzd«, öt« m wrf der Mau« Tagung stm -ausb«sttz«i üb« dw Wohnwirtschaft gehaürn hat und stellt«« den Antrag, den Bürgermeister Dr. Külz mit Rückficht auf sein«, di« Dresd ner Wohnwirtschaft gefährdend« Haltung au» seinem Amt« zu entfernen. Der Antrag fand nur di« ungenügende Unter stützung dm kommunistischen Fraktion. Wetter beschloßen die Stadtverordneten, den Rat zu ersuchen, da» Stnklassensystem in den Krankenhäusern Dresden» sobald al» möglich etnzufüh- ren. Ein« längere Aussprache entwickelte sich zu dem deutsch- nationalen Anträge auf Errichtung eine» GedächtniSmale» für die Gefallenen, HtmM «Art« Oberbürgermeister Blü hm, man sei ÜN Kat« immer davon ausgegangen, daß für di« Erledigung dieser AufMe eine Zett abgewartet werden müsse, da sich einigermaßen die Anschauungen dm verschiedenen Kreise dm Bevölkerung genähert hätten. Dm Rat habe den Zettpunkt noch nicht für gekommen angesehen. ES bestehe dm Plan, al» Dankszeichen für die Krtegerwatsen ein Helm zu errichten, da» mit einem Denkmal verbunden werden! solle. E» müsse versucht wmden, sämtliche Fraktionen dm Stadtver ordneten zur Einigung über diesen Plan zu -ringen. Altenburg. LHÜrtnger Gtädtetag. Am 19. und 20. September wirb htm dm V0. Thüringer Städtetag abge halten, auf welchem Stadtmedtztnalrat Dr. Oschmann aus Er-! ftlrt übrx die wichtigsten Aufgaben dm gemeindlichen Ge ¬ sundheitspflege sprechen wird. Am zweiten Tage sollen alle! geschäftlichen Angelegenheiten erledigt werden. Bebra. Frecher Lohngeldraub. Dm Bauführers Bäcker von dm Firma Stever» u. To. in Berka a. d. Werra I wollte im Auto Lohngelder nach der Baustelle in Merkers? der vergangenen Msnase durchlebt hat war von um bringen. Zwischen Gospenroda und Springen wurde m von, fungreiche« Arbettsntederlegunsen und Aussperrrmgen drei Männern überfallen, die ihn mit ihren Revolvern be-, begleitet. Ueberall wo bei diese« Mntpfen die Inter- drohten und mit einem Stocke auf ihn einschlugen. Nachdem / der Maemeiuhett bedroht warM. ist die Technisch« fie dem fich vmzweifelt Wehrenden die Mentascheentrtssen sr-EM Serangezosen wvrdrn. mn in den Vsn «iner hatten, ergriffen fie dis Flucht und find fm Dickicht des Wal- hetrvffeuen lebenÄVichttzen Betrieben die des entkommen. , Mu-Mrun« Ser SdststandsarSeiten zu übernehmen. Sa ä»» «»le-»««« vatt« di« Technische «vchtlse im letzte» halben Latzre Vokavsfeyuagen für oie vefegiung von oerveitrags einzugreiftn in, Märzstreik der Norddeutschen Ha ¬ fenarbeiter, wa für ö8 MiMonen Goldmar? zum Teil letch«verderbliche Waren geborgen bsw. dem Verbrauch ! -ageführt werden mMsn, bei«« MprKstrrir der Gtsen- bahner in Westfalen, Hamburg, Württemberg, in dem < annähernd LOVV RMelser zur Verwendung gelangten Ü iM ostvreustiMe» Landarbeiterstreik, wo im Zeitraum - SSO Gütern i LsrühjahrS^- Dis Großmutter (hsvt wtsder av). ! Di« Mutter sagt schnell i ^AnderthaD Lftes.* Die Großmutter (hebt wftver M). Drr Professor» „Viel s« diel! Biel zu El Ba'W wohl auch Säufer? Dretvtertel Liter höchsten»! DsÄl . —vier-tel Liter. Rest/chütten Sie in die GrvL^uÄts ^ Vir -rs Schwelgens*. Di« eigenartige Begräknisform dm indischen Prasen ist zwar schon vielfach erwähnt wordm, aber eine gonsiL'rL A» schretbung ist selten gegeben worden, weil dem Weißen ein« Annäherung an den Aufbewahrungsort dar Toten nie n»- stattet wird und man selbst in die Näh« dies« geweiht Stätte nur schwer gelangen kann. Ein Frtüdhof dvr befindet sich in dm Näh« von Bombay; e» sind die» die oa. rühmten „Türme de» Schweigen»". Bon ihnen erzählt De. Hermann Kaufmann in einem „Brief au» Indien", den bl« »Deutsche Medizinische Wochenschrift veröffentlicht: „Durch Führung «ine» Parst hatte ich Gelegenheit, di« Art der LM«- Verbringung näher kennen zu lernen. Auf dem dÄ Acht überragenden Berg« „Malabar-Hill" befindet sich ekr etnm Maum eingefaßter Hain, zu di.sem führt Mm Fnl>t« straß«, auf welcher vir bi» zum Gtenzhau» der inneres Eta- frievlgung gelangten, vier sahen wir zufällig die Ben'ik guag «ine» ir«tchan Parst. An weiß« Tüch« cknyshüllt, E der Leichnam auf 6 etwa 80 Zentimeter breiten vetnsnstwiku!, die von 18 Trägern gehaltm werden. Di« ganz» TM'tzHW folgschaft ist im Gegevsatz zrr unfern Vebrä>zÄ» in Miß kleidot und folgt d«r Leich« zu zweien, indem sich Mi du :ch ein wetße» Tuch verbunden führen. In d*i Lüften 's: di« Aa»geim, ihrer Beut« harrend. Dis «u d«n W imm selbst durste ich nicht. Nach Schilderung mein« Bealeüex» g«ht die Prozedur so vor sich'. Dm Lstchmam «ich von auf veöenSzeU angeftellten Turmwächtma auf bi« Kws-nplaL- tta geleÄ. und bi« durch den vsmesungSMuch hAkckgblock- ten Geter vmv-r«« di« Snochchlofe« L»Lk> iq ML S Sten» >««. DM S«l«tt llrtLi Aöch etwa deut Mostütr der kEv-M de« Soun- auöL-lcht Mut Take b'sgÄchM. d« Sar^ siMiM votzstn d« Plchg M dir LLus«, YM tt- auch numcho gut« LÄstäng stt'-l bscittträcht^b». LlMMr ist es auch dem Bum Sportler,r einmal »nögttch auf «strotz «sgm» dun -»««richteten Platz» «Port und LttöeSÜLunsen ch fteiben. Einen angenehmen Eigdruck hinterließen dl« Tromm- tm und Pfetfsr von LhemnH, v?Ächo kos «snrr E-zgebira»- Wanderung in Au« «tnmarschwrten und oblegten ves DtsziMn und GeschlosftnhM he? RMis.ey>oM. Im L»ll«m«tn»m hat VVU As l^s-, 7AÄYWÄ voll erfüllt und Zeugnis von den KvLc-i LlM. i^r fv^d L SporiÄLLegMg aVLÄrsk. Matz»««psr Hu»b«,t-M«t«r-Vauk. 1. A. Svo«, vwod«k IS Se«. 2 W. Wrstm, SHwv. Am-, 1L^ «K»k. S. A. Lang, 0ch«L An«, Handbrest zurück. Bi«rmal hundert Meter. 1. Tv. gwicksr, öl^l Sek. Ü Schwv. Au«, SS.L Sek. 3 8». Lueners». «ue, KF «L Schwebenstaffel. 1. Tv Hartbau, SZ8. L. Schwv. Ave L.L8I. S. sir. Turnersch. Aue, L3Ü.S. Zehnmal hundert Metet. 1. M- Turiwrsch. Aue, SÄ Min-, S Schwv. Aue, 3 LVH Win., 3. Tv. SarMv, 2.L2/1 Min. Dreisprung. 1. P. Schmidt, Lv. tzwickou, IlFv Mt«. 2. A. Lang, Schwv. Au«, 11,10 Mtr., 3. L. Mehlhorn, Turneüsch. 11,10 Mir. Hochsvruna. 1. A. Lva», D««den, ttSS Air, 2. ck Arnold, Turnersch. Au«, 1^8 Mtn, S. P Schmidt, Tv. Mir. Stabhochsprung. 1 K. Arnold, Turnersch. Au«. S,A) Mir^ S. A. Loo«, Dresden, L,4Ü Mtr, 3. W. Müller, Turnersch. ttve, 8.Ä Mtr Dreikamps. Jugend. 1. A. Thiemer, Neukirchen, LVl> Punkiv, L. st. Fries, Turnersch. Au», L8S Punkt», 3. R- Vackvsen, Turner-L. Aue, L7ö Punkt«. Hundert-Meter-Laus 1. A Tblrmer, Nev^ kirchen, 1SZ Sek., L. g. Frir», Turnersch. Aue, 12,8 Sek^ 3. P gtscher, Turnersch. Aue, 13 Sek. Vierhundertmetir-Laus. 1. A. Thiemer, Neukirchen, 62Z Sek. L. H. Förster, Schwv. Aue, 63 Set., 3. g. Sri««, Turnersch. Aue, 37,6 Sek Taus«ndm»t«rlaus 1. A. Otto, TlMwrschast Talnsbors, 3,17 Min., S. H. Förster, Schwv. Au», 32»,8 Mim, 8. F. Fries, Turnersch Au«, 3,28 Min. Augilstobe» (v >«) 1. W. Otto, Marker«dors, 13^8 Mtr, 2 M. Wrdn>, Od«»- psannenstiel, 0,1öMir., 3 A. Otto, Tawvdorf, ü Mtr. Wetks««uno» 1 E. Kaufmann, Turnersch. Au». S,3ö Mtr.» 2. A. Thiemer, TunMlch. Neukirchen, ch30 Mtr., 3. F. Fries, Turnersch. Au«, »Lö Mer. Speerwerfen. 1. P. Otto, Neukirchen, 32,60 Mtr., 2. H. FSrs^-t, Schwv- Aue, 27,S3 Mr., 3. A Otto, Talnsdors, 23,70 Mtr. mal hundert Meter-Staffett«. 1.Turmreich.Neutirchen, S7 Eck, 2 Turnersch. Aue, 38,4 Sek. Turnerinnen. Dreikamvs. Obe^-I., Zettel, Schwv. Aue, 2- L. Lötzsch, Schwv. Au«, llnterst. 1. L SachadL Turnersch. Au«, 1S8 Punkte, 2. T Unger, Turnersch Eibenstock, Puntte,3.F.Salzer,Turnersch.Aue, 177Punkts, hundertmeterla».^. 1. M- Zettel, Schwv Aur, 13^ Sek, 2. T Salzer, Turnersch. IS^r Sä, 3. E. Szchodä, Turnersch. Aue, IS Sek, vierhuab^ -- mrterlaus. 1. M Zattel, Schwül Aue, 7S Set., 2. T. Saks^», Turnersch. Ave, 78,ä Sek 3 L Löljch, Schwv. Au«, 78^ Viermal hundert Meter-Etaffstt«, 1. Turnersch^iue, 65 6>A, 2- Schwv- Au«, 68 Sek-, Hochsprung. 1. M Jahn, Lößnitz, 1^8 Mtr., 2. T. Puschbeck, Lößnitz, 1L3 Mtr-, Weitsprung. 1 M. Schwv. Äuv, 3.10 Mir., 2. E. Vamlrr, Larnettch. Ave, 3,12 Mtr., 3. E Unser, Turnersch- T^stvck, 3 Me<«r Kugelstoben. (Sd eg.) 1. E. Unger, Turnersch. Eibenstock, 9,10 Mir. 2 K. Buschbeck, Lößnitz, 8^5 Mtr., 3. E. Eachadä, Turnersch Aue, 7,50 Mtr. Da» ftottgesundev» Nassballspiel Aue—Harthau endigt nach eln«n abwechskagareichen flott durchgesührlen Epiei mit einem Un«ntschied<E. Beim Mond von 6 : 6 trennt«, sich zwei ebenbürtige Grgnck O.ri Vierkam-'f, in den Läufen Über ISO, 209, 408, 800 oad SN0 Meter fllr MSnver, sowie im Weitsprung, St«<^!<> und KugclsVlM Disku»w«ks«v und Sperrverf«, siegt»« «üMärtige Lrstnchm«. a FaWsll. Alemannia 1 gewirmt im V^rbimdssptÄ in Zwönitz «gen dis aus ihrem Platze besonder» LesWlichrn, schnellem VfB-er nach wechsrlvollem, Lußsrst lebhaft d^cchM» fühjrtem Kampfe sicher mit 4:8. Bst diesem Kampfe zsbgtv endlich einmal der Sttvm Alsmannias, welcher eins ausgezeich nete Unterstützung in der sicher spielenden Läuferreihe sonüe auch Berteidiguns hattr, eine einheitliche Aktion- Dis 4 Ture erzielte der flinik kleine Mittelstürmer Scheibner nach f^e guten Vorlagen des Linksaußen Laucknsr, der Men gang arrt- gezeichneten Tag HMe, sowie durch den Halblinken Heyl Lä Dio beiden Tore, die Zwönitz erzielte, resultieren au» Elf meter, bet denen der erste Wohl recht zweifelhaft erschien. M« Leitung de» Spiele» lag in sicheren Händen bei Dpranger von Preußen-Chemnitz. — Die zweite Elf Alemannia» vollbracht« n ihrem letzten BerbandSsptek der 1. Runde insofern eine Prachtletstung, indem sie der 1. Elf vom VsR. Auerhammtt, nachdem zur Halbzeit da» Spiel 3:0 für Auerhcanmer stand, mit b:3 Sieg und Punkte strittig machte. Der zweiten Elf ge bührt sür^dtese Leistung, in einer Halbzeit ö Tore aufzuholen, ein Gescrmtlob. Die dritte Elf verlor in Schneeberg, wiederum nur mit 10 Monn spielend, gegen VfL. 3 im Gesellschaftsspiel mit ^:0. — Kommenden Sonntag beginnt nun die 2. Runde der diesjährigen Verbandrspiele und zwar stehen sich in Me Alemannta 2—FC. 10 2 Lößnitz, Beginn 8 Uhr. gegenüber. Die 1. Elf geht zu der sich in cmfsteigender Form befindlichen Saxonia nach Bernsbach und hat dort eine sehr harte Mg zu knacken. Abmarsch ob Brauerei 1 Uhr, Bsgirm des ÄtzielS 8 Uhr. —asta— v»MM>»WMWW»MM«>WMlWWM>M»«W>WWWSWSSSSSMWM»»»' Vunte Zeitung, das yombrrgtt Schis-«». Oft hört man da» Sprichwort: „Vs geht aus wie da» Hornberger Schießen." Meist wird e» aber nicht sinngemäß angewandt. In Wirklichkeit hat e» mit der Entstehung diese» Sprichworts» folgend« Bewandtnis: Da» ebemal» den Herzögen von UrSlingen gehörend« Städtchen Hornberg an der Gutach im badischen Schwarzwald wurde im Jahr« 1448 durch Graf Ludwig von Württemberg von den Grafen von Gerold-eck käuflich erworben und blieb württembergtsch bi» 1808. In diesem Jahr« wurde e» mir dein umliegenden Gebiet im Austausch «gen die kurz zuvor badisch gewordene ehemalig« freie Reichsstadt Biberach an Baden abgetreten. In den mehr al» 3K0 Jahren, da Horn- berg württembergtsch war, hat e» alle Schicksale de» Herzoge« tum» redlich geteilt. Einmal, etwa anfangs des 18. Jahr hundert», beschloß der Herzog, seine im westlichen Schwarz- Wald gelegen« Besitzung durch einen Besuch zu erfreuen. Dem Entschluß folgt« schon nach drei Tagen die Aulführuna, sodaß bin Hornbergern zur Veranstaltung groß«, Festlichkeit«« nicht viel Zeit bltsb. Die Väter der Stadt wollte« «» sich nicht nehmen lassen, die Ankunft de» Landeihernr durch Böllerschüsse würdig einzuletten. Zu diesem Zwecke holte« fi« dt« vom dreißigjährigen Kriege her noch vorhandenen Ge schütz« aus ihren Winkeln hervor und veranstaltete« nm Tag« vor der Ankunft de» verzog» «in vrobeschteß«w um sich zu Überzügen, od die schon längst nicht mehr benutzten Schuß waffen st« nicht im Stich« ließen. Da» Probeschietzen fiel jedoch über alle» Erwarten gut au» und da» Tal gab bi» hinauf nach Trtberg und hinunter nach Gutach di« Salv«n in hun dertfachem Scho wieder und alle» freut« sich auf die »roße F«i«r de« morgigen Tage». Di« Völler wurden geputzt und all«» wwd«r saub«r herjw- richttt, Lis man endlich auch Zett fand, na» dm Pulver zu ' sehen, aber — » Angst und Schrecken — der ganze Vorrat war beim Pro-esHießen mr-raxcht worden. Nun wwc Atter, Rat teuer, denn woher s<>N« v, d«s wmigon Srupde« 5» zqr, Ankunft de» hohen Besuche» noch da» nötige große Quantum I Pulver beschafft werden? Bei den mangelhaften Verkehr», etnrichtungen der damaligen Zeit war da» einfach unmöglich. Jedoch der schlaue Bürgermeister wußte Rat. Er ließ sofort alle Amtspersonen auf» Rathaus kommen und befahl ihnen, daß fie bet der Ankunft de» Herzog» sich vor dem Tore aufzu* stellen haben, sobald die Herrschaft aber in Sicht käme, aus keinen Schlaa „pufs-puff" schreien sollten, dann mein« de» verzog, e- sei geschossen worden. Der Fürst kam — di« Hornberger schrien au« Leibeskräften, sowie ihr Bürgermeister es sie geheißen hatte. Serenissimu» aber meinte durchaus nicht, daß geschossen lvorden sei, verstand vielmehr den Spaß so schlecht, daß er befahl, jeden der Schreier einen Tag, de« Bürgermeister aber drei Tag« ins Loch zu stecken. Und so ge- schoch e»,
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