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-------v VrzgeV. tsttnbschitu fllr Sewerve, Haube! und Industrie. Der Auftragseingang des Auslandes wurde für allem in der Gewährung der allgemeinen Meistbegünftigung EMäft« kart Lima °Z«!° Lue fun naan u. puppen. LMM»! Deutschlands nach Spanten wieder «inen normalen Verlauf nehmen. Obwohl im Vogtlands eine Unmenge von Eeschäftsaufsichten und Zahlungseinstellungen vorkamen, wurden davon nennens werte Firmen nicht erfaßt. Em. Em. Em. Em, Em. Em. Em. vroxen ^kemücaüen färben ^aeke pboto-^rllkel SSrsennachrichtea. Berliner Börse vom 29. August. Die heutige Börse brachte einen StimmungZumschwung, da man allmählich mir einer Annahme des Sachverständigengutachtens im Reichstag Ms WM Zdurr H. knrgvd Qnet-pLMstrsüe 2. Illlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll»« pujipsnlUinik! »IIIIIIII »IlllllllllllilllllllllUIllllllllll Lnickekie mein rcick- kaltig^s bager in vnbx's, Leliuloick- unc Künsllevplippen. 8tcts i.nger In allen ciaru gcli> >r!gcn llraatetellen. Vie -rutfchr GÜckeres-In-ustkle km ersten Halbjahr 1924. Die beiden Monate Januar und Februar, sowie die Leipziger Frühjahrsmesse Anfang März, brachten aus dem Inland enorme Aufträge. Käufer und Verkäufer waren anscheinend der Lage nicht bewußt und hatten bei den kleinen Goldmarkziffern die Uebersicht vollständig verloren. Der Be ginn der allgemeinen Wirtschaftskrise im Mai wo diese Auf träge ausgcliefert werden sollten, hat dann auch unsere Indu strie hart angepackt. Es hagelte Annullatlonsversuche und Abnahmeverweigerungen resp. Terminverlrgungen. Die Indu strie ist diesen Gesuchen größtenteils entgegengekommen, da trotz der zahlreichen Annullationen noch immer genügend Aufträge vorhanden waren, um die Betriebe normal zu be schäftigen. ' _ _ _ dagegen schon bei BeHnn des Jahres sehr spärlich, um später fast ganz zu versiegen. Die großen Jnlandordres wirkten auf die Stichlöhne fast tagtäglich erhöhend, so daß die deutsche Stickcreiindustrie im April nicht mehr in der Lage war, im Auslande leistungsfähige Angebote abzugeben. Diese Lage war außerordentlich bedrohlich, da man einerseits den täglichen Lohnmehrforderungen der Sticker machtlos gegenübcrstand und andererseits das Bewußtsein hatte, daß die deutsche Kundschaft die erteilten Aufträge sowieso verein- barungsgemäß nicht wird abnehmen können; außerdem hat die Geldknappheit die zur Fabrikation nötigen Barmittel versteift. Anfang des Sommers tauchten im Inlands plötzlich sehr günstige Schweizer Offerten auf, die zum kleinen Teil auf dem Einfuhrkontingent, zum größten Teil jedoch durch Köln ihren Eingang nach Deutschland gefunden haben. Der Juli brachte dann einen radikalen Preisabbau der deutschen Stickereiindustrie. Die Fabrikanten haben große Anstrengungen gemacht, um wieder zur alten Leistungsfähigkeit zurückkehren zu können, und die Neumustcrungen des Spätsommers zeigen schon, daß dies restlos gelungen ist- Andererseits wirkten die deutschen Massenaufträge in der Schweiz genau so ver teuernd, wie ehedem im Jnlande; die Sttchlöhne sind in der j Ostschweiz ebenfalls beträchtlich hcraufgcgangen, so, daß von einem Preisunterschied nichts mehr zu merken ist- Die deutschen Betriebe sind in den letzten Wochen für In- und Ausland wieder gut beschäftigt, und man erwartet von der Herbstkampagne weitere Grschäftsbelebung. Die Industrie IWerile tlaarardettea wsräsn kackßsmäü unck preiswert snxotertixt unck repariert. 2üpks auch von mitxe^ebenem krauenkssr. klirtiarö Ue^er, ^VellmerstraÜe lVVettiner ttok). Mardon, 'rapsls» p»uk VKUMKUN VeUinE. 86 LV« V-ttiüE. »0 April . Mai . Juni . Juli . Insgesamt von April bis Juli 302,1 Mill. Em. Im Voranschlag für 1924/25 sind diese Einnahmen da« gesamte Rechnungsjahr mit 939,7 Mill. Em. beziffert. Anteilmäßig würden die Solleinnahmen für April bis Juli 813,2 Millionen betragen. Die Jsteinnahmen belaufen sich aber tatsächlich nur auf 302,1 Millionen. Demnach ist ein Mindereingang von 3,6 Prozent gegenüber dem Voranschlag zu verzeichnen. bernruk 520. Illlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll» llsmMl-Äim! Illlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Orolle ^nsvskl In modernen kiasrarbeiten dlaturrüpken klsarsclimuck parkümerien, Leiten loilette-^rtilceln. lLrnsl Qruner Lu« il. Spedition — 1-»gerung — Klübeltransport k^ulisrniINvI- u. irauksuttvi'- " -> Orottkuncillung. . w— kernsprecber: -imt Zlue dir. S. Vke öe-eutung -es öeutsch- fpanlsthe« Han-elsabkommens liegt nach der deutschen amtlichen Denkschrift in der Haupt sache darin, daß Spanien die Beseitigung des sogenannten „Koeffizienten", d- h. des 30 proz. Valutazuschlages, der zwei Jahre lang den deutschen Export schwer schädigte, zugestandcn und grundsätzlich den Minimaltarif gewährt hat. Darüber hinaus sind in 375 Positionen die Zölle für deutsche Boden- und Gewerbserzeugnisse bis zu 20 °/o unter die Minimal sätze ermäßigt, die Vergünstigungen betreffen insbesondere Elektroartikel, Maschinen, Werkzeuge, Fahrräder, Automobile, Lederwaren, Uhren, Splelwaren, Glas- und Holzindustrie, Papierverarbeitung, Druckgewerbe, Textilindustrie, Küchen geräte u. a. m. Die deutschen Gegenleistungen bestehen vor s" - - - - - - -- für spanische Erzeugnisse und mäßiger Zollsätze bezw- Zoll freiheit für Weintrauben, Bananen, Tomaten, Apfelsinen, Mandeln, Feigen, Rosinen, Korkholz, Schafwolle, Felle, Olivenöl, Erze, Fässer. Den höchsten Sätzen, 15—45 Mark für je 100 kßf, unterliegen besonders spanische Dessert- Tisch und Derschnittweine sowie Oliven, Frucht-, Gemüse- und Sardinenkonserven. Wegen Hilfsmaßnahmen für den deutschen Winzerstand verhandelt die Neichsregierung mit den Länder, regierungen. Alles in allem dürfte nunmehr die Ausfuhr Warenmarkt. Hamburger Warenmarkt vom 29. August. Kaffee: Auch heute konnte sich sowohl am Hlatze. als auch im Verkehr mit dem Jnlande, ein reges Geschäft zn an» ziehenden Preisen entwickeln. Ebenso kam es im Geschäfts verkehr mit Brasilien zu einigen kleinen Abschlüssen in Ab- lndungsware. Die von drüben vorliegenden Angebote stellen sich heute seit längerer Zeit zum ersten Male bis um 2 Sh. niedriger. ' Kakao: Obwohl das. Geschäft auch heute in Lok»- und in Abladungsware sehr ruhig blieb, war die Tendenz doch fest. Angebote von den überseeischen Märkten lagen heute nicht vor. Auslandszucker verkehrte im allgemeinen in ruhi ger Haltung. ' Lebhafte Nachfrage zeigte sich nach American fine granulated per Augustverschiffung von Nordamerika mir 5.22)4 Dollar bezahlt. Java 25 erste Septemberhälfte notierte 24.4)4, tschechische Kristalle Nov.-Dez. 20.9. Deutsche We'ß- zuckerkristalle neue Ernte Oktober 20 Sh., Nov.-Dez. 18.9 Sst Die Erzeugung von Zucker im Deutschen Reiche. Das Betrtebsjahr 1923/24 geht mit dem Monat August offiziell zu Ende. Die Erzeugung an Zucker darf (in Rohwert ausgedrückt) bet einer' Rübenveyar- beitung von rund 147 Mill. Ztr. auf xund 23 MiLLz Ztr. angenommen werden,.gegen eine Erzeugung Hon rund 29 Mill. Ztr. im vorangegangenen Betriebssahr die aus rund 188 Mill. Ztr. stammte. Für daS kom mende Betrtebsjahr kann nun Mieder mit einer-Stei gerung Her deutschen Zuckererzeugung^erechnet werden- Umfangreich wird diese Steigerung allerdings nicht Lein zumal der Rübenanbau nur eine geringe Zunahme er fahren hat. Nach! dem heutigen iM allgemeinen recht! befriedigenden Rübenstande dürfte die Annahme einer Erzeugungshöhe von rund 26 Milk. Ztr. gerechtfertigt erscheinen. Das wären nur 3 Mill. Ztr. Mehr alS Ziis Erzeugung Lies ablaufenden Betriebsjahres betragen dürfte. > l , i lf > ! i I I . i i Slo rßseksn Mrsn sm vorteilhaftesten tm Lckukksus Lorblnskv IS. MreöKutschera,Me i. Erzgeb. Marktgätzchen 1 — Telefon 572. emphlehlt Le-er u. Schuhmacher-öeöarfsartikel. ummtssedckiod! stul Lt. Lnut pepewr. 4. stut Wb. ormx Vvelrvtsrr Wlllv Kekrer, chue, S»knkof»4r. IS. k^srnspr. 2S0. kurt Kiedlkr.^ük emptisklt seine Zperialitäten io blsrke Lsismsncker, sowie 2i - Druck kepsrsturen sowie iVisliardeiten wercien in eigener Werkstatt sauber aus^etüdrt. Lun llsiso »ine MWß MMMeruMll rechnet. Dazu kamen größer« Deckungskäufe der Tpekulatiou, .die sich noch gestern gänzlich auf »in« Ablehnung de» Gutach tens eingestellt hatte. Dementsprechend war heute di« Dem -enz auf der ganzen Linie fest. Auch das Ausland ist nach mehrtägiger Unterbrechung wieder als Käufer aufgetreten, besonders am Montan- und Kalimarkt. Di« Umsätze waren in der ersten Börsenstunde beträchtlich. Späterhin wurde je doch das Geschäft stiller, da bekannt wurde, daß die Retchs- tagsentscheidung erst in den NachmittagSstunde.n fällt. Am Geldmarkt galt der Ultimo als überwunden- Die Sätze waren wenig verändert. Tägliches Geld HK Pro Mille und darunter. Der Schluß der Börse zeigte feste Grundstim mung bet allerdings ruhigen Umsätzen. Auch der Kassamnrkl zeigte überwiegend Kursechöhungen. Am Anleihemarkt setzte Kriegsanleihe mit 835 ein, was einer Steigerung von 100 Milld. Proz. entspricht. Ebensoviel gewannen 3^ tund ftproz. Reichsanleihe, während ,4proz. nur 50 höher W«L . s kWMMnIä Meine Besohlanstalt bring« ich tn *mps«hl«nd» Erinnerung. Lüdke, Wettinerstr. 26. Verkaufe auch Gummlplatten und.Absätze zu herabgesetzten Preisen. Am Nullt! Lim Mel! Leichtgesalzene Molk.-Tafel- Butter franko per Nachnahme: S-Pfd.-Block . .MI. 17.- «/, geformt. . . Mt. 17.50 geformt . . Mk-18.— liefert lederzeit Ernst Texling Tilsit III. Drotzhanblung feit ISO». 7's/e/on LS a. 60 SS SSSSSS nungamäßlg ES Millionen Goldmark entfallen. Die Ist- einnahmm betrugen aber in der gleichen Zeit 657,9 Millionen Mach sodaß der Voranschlag für da» erste Drittel de» laufen- dm Fiskaljahre» bisher um 47 Proz. überschritten worden ist. a dk Eltmahmea -es Kelches au Verbrauchssteuern. Gsu Ausfall gegenüber de« Voranschlag von S.S Prozent. Di« Einnahmen aus den Verbrauchssteuern (Tabak-, vier», Weinsteuer, Einnahmen aus dem Branntweinmonopol, Essigsäure, Zucker-, Salz-, Zündwaren-, Leuchtmittel-, Spiel- «arensteuer, Statistische Gebühr, Einnahmen au» dem Süß- warenmonopsy haben betragen: Januar 1S24 31,6 Mill. Februar 47Z Mill. März 58,4 Mill. Neue» Fiskaljahr 1924/25. " " . 71,9 Mill. . 70,0 MM. . 71,5 Mill. . 88,7 Mill. vkrlsllan Volgl sm äisrkt bernruk 220 Lperlalitüt: küat - Kalkes »owi« «iimtUad« L»ol»rti!««l. Lljrm ü ön- unci 1'abük^Likes'. lLornük --- kum L^ikSre. »tahtmatratzen nochMab,Polst»musl/N«falh b«tf. «n Pnv Glinst B»hlz- unaeü! staiülog 74U srei. il>stnm<belsai>rik«uhl,rh«,. /ßutomobll-kopanatur»on vercken ksbrikmLüig in unseren ausLeckelinten, von erstklassigen ^scbleuten geleiteten Lpeeiolverkstätten scdnell unck preisvert ousgekübtt. /infsrligung von Lrgatrlsilsn kUp in-u. suglsnljigokv fadrllcalv. kn-u.Vei-I<Aufvon gsdpLuokten k'ei'tzonsn-ll. L.S8ik7Lstvksgen. lellkralvbj'll'etep llez veutsedell äutomobil-Xo^ei'lls Kn: sio, vux, Vomsg, INsglrus sowie 6/22 ?.8.-?iIotwsgons sIs 4-8iirsr. zLcIiLUMAiilj-KkzellzcIisllfWliIlLWW Zßuv >» LnLgsd