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Nr. 907. >u«r Tagedlatr und Anzeiger für da« Erzgebirge, Ddnnrrltag, den 4. September >-94 EI« Mion Zrankrelchs In -er kriegsschul-frage! Athen, S. September. Ts scheint, bah Frankreich sich nicht mit der Havae-Antwort auf die Erklärung des Reichs« kanzier» Dr. Mar, zur Krtrgsschuldfrage begnügen will, sondern eine weitergrhende solidarisch diplomatische Aktion der groben und kleinen Entente anstrebt. Jedenfalls hat der französische Gesandt« der griechischen Negierung eine Verbal note überreicht, worin di« griechische Regierung aufgefordert wird, den französischen Standpunkt in der Krtegsschuldfrage zu unterstützen. > Schacht über die Anleihe. Berlin, 3. September. Der „Berliner Börsen-Courier" berichtet über eine Unterredung seines Korrespondenten mit Dr. Schacht in Zürich. Dr. Schacht hofft danach, das bereits in acht bi» zehn Tagen das Anleihe «Syndikat, sei es in London oder Paris, zusammentreten wird. Dr. Schacht rechnet damit, dah sich alle finanzkräftigen Staaten an der Anleihe beteiligen werden, z. B- auch Frankreich; er hofft sogar eine kleine Quote in Deutschland selbst unterbringen zu können. Eine im Verhältnis zum kleinen Umfang des Lande» umso höhere Tranche hofft Schacht in der Schweiz begeben zu können. Dieser Aufgabe hat sein zweitägiger Aufenthalt in Zürich gedient. Dr. Schacht betonte, daß seine Aufgabe darin bestand, die leitenden Banken in der Schweiz, in Italien und auch weiter in den noch nicht abschlutzreifcn Staaten zur festen Uebernahme einer bestimmten Quote zu bestimmen und dah dies auch gelungen sei. Dr. Schacht selbst hält die 800-Mittionen für absolut genügend, um in Bälde das deutsche Wirtschaftsleben wieder in einigermaßen normal« Bahnen zu lenken. Dle technische Konferenz in Koblenz. Aushebung der Verkehrsbeschränkungen. Kohlens, .8. Sept. Zn den gestrigen Verhandlung a«n stoischen Vertretern der RotchSregterung. besonder» de» Ministerium» für die besetzten Gebiete -sowie der Regierung der besetzten Länder, vvn Preußen.Bayern, Dessen Baden. Oldenburg und der Rhetnlandskommts- sion teilte Oberkommissar Ttrard mit, daß die Nhetn- landkommission in den nächsten Tagen die Verkehrs - ibeschnänkungen Mischen dem unbesetzten und dem' be setzten Gebiet beseitigen würde. Tie Verhandlungen wurden am späten Abend wettergeführt. ES wird Über alle das besetzte Gebiet betreffenden Fragen verhandel,. Zn der Stadt Koblenz sind! än der letzten Woche 300 Wohnungen von den Franzosen freigegeben worden; weitere werden folgen da nunmehr die Besatzung diese Wohnungen selbst bezahlen muß. Für die Verhandlun gen der einzelnen Fragen wurden Unterausschüsse ge bildet. hie tagsüber mit den 'verschiedenen Behörden und abends in geschlossener Sitzung verhairdeln. Die "deut schen RegterungSvertreter rechnen mit Knemi längeren Aufenthalt, da die Verhandlungen voraussichtlich -ange andauern werden: dem Vernehmen nach.sind sie von dem Beginn der Verhandlungen durchaus befriedigt. Vie Aufhebung -er Zollgrenze. Kohlens. 8. Sept. Vorbehaltlich anderweitiger An weisungen werden vom 10. September ab für die aus dem unbesetzten Deutschland in das besetzte Gebiet ein geführten Waren durch die Binnenzolläinter keine Zölle mehr erhoben. Am 22. September tritt dio deutsche Gesetzgebung.im besetzten Gebiet wieder in Kraft. Der interalliierte Zolltarif fällt von demselben Zeitpunkt an fort. Di« Bestimmungen, die die Beförderung "der au- dem Ausland eingeführten oder Nach dem Ausland versandten Waren durch daS besetzte Gebiet und durch da» unbesetzte Deutschland regeln, werden aufgehoben. Für die Ausstellung der Kohlenltzenzscheine sind allein die Verwaltungsstellen der Micum zuständig. Am 22. Oktober geht die UebergangSpertode wahrscheinlich ^n Ende. Tie interalliierte Zollstelle und das Zollamt.in Bad Em» werden dann zurückgezogen. Di« «rsten Wirkung«» der Gntachtenannahm« Berlin 8. Sept. Ter ^,B. Z." wird aus Frankfurt gemeldet: Während sich im unbesetzten Deutschland die Auswirkungen der Londoner Abmachungen wegen der andauernden Geldknappheit noch nicht bemerkbar Machen können, hat im besetzten Gebiet schon die 'Aussicht auf die Oefsnung der früheren natürlichen Wirtschaftökaiiäl<- zu einer starken Belebung! der Wirtschaft ge führt. Im Weinhandel in der Tabak- und Schuh industrie beginnt bereits eine neue Leben»- und Pro,- duktionsfreudigkeit sich geltend zu machen. Die Arbeit» losenztfser in den in Betracht 'kommenden Teilen des besetzten Gebiete» nimmt teilweise rasch ab. der Streit um -ke verzögerte Räumung. Berlin. 8. Sept. Tie von der Regicrung.herauS- gegebene Mitteilung zur Räumung.Dortmunds hat in EchtSstehenden Blättern scharfe Angriffe etngebvacht. Demgegenüber wird fetten» der Neuerung erklärt, fle habe nicht behauptet, daß die Räumung der Zone Dort mund—Hörde sofort erfolgen werde, sondern nur..daß sofort der Befehl gegeben wird, die Militätische Räu mung gleichzeitig Mit der wirtschaftlichen /Räumung derselben Zone erfolgen zu lassen. Tie Regierung dv- fürchtet, daß der scharfe Ton, in der setzt die Frage der Räumung der Zone Dortmund—Hörde behandelt wird, ihr Schwierigkeiten bezüglich einer Beschleunigung Her Räumung bereiten könne. ' -retlaMng -er -rutschen Gefangenen -urch Selglen. Brüssel, 8, September. Auf Grund de» mit der deutschen Regierung abgeschlossenen Briefwechsels hgt da» belgische Ka binett Montag früh Auftrag gegeben, die Freilassung der noch in hast befindlichen deutschen Gefangenen bi« Donnerstag den 4. September vorzunehmen. Zortfetzun- -er französischen wahasinnsurtelle. Berlin. H. Sept. Rach einer Meldung der HavaS- Agentur au» Ranch hat da- dortige Kriegsgericht den Heidelberger Professor VulpiuS unter der/Anschuldi gung, er habe während de» Kriege» in seiner Eigen schaft al» deutscher Militärarzt französische Verwun dete bestohlen und auch seinem Personal erlaubt, fran zösische, Verwundete aüSzuplündern LU L0 . Jähren Zwangsarbeit und 20 Jahren Aufenthalt-Verbot ver urteilt. ' > - „Man könnte" bemerkt die „B. Z«" baz-u, ,.1n Frankreich wohl endlich einmal mit diesen gsradezu schon zum Gespött der Welt geioordenen „KriegSver- brecherprozesfen" in Abwesenheit der Angeklagten und der wichtigsten Zeugen ein End« Machen," ' Scharffchkeßen^siatt Näumung. Französische Manöver im besetzten Gebiet. Paris, 3. September. Wie das Pariser „Echo" behaupte:, hat der deutsche Botschafter im Namen der deutschen Regierung am Sonnabend im Auswärtigen Amt gegen die Veranstaltung der großen französischen Hauptmynöver im besetzten Gebier Vorstellungen erhoben. Dem „Matin" zufolge sei es aus mili tärischen Rücksichten nicht mehr möglich, die deutschen Wünsche zu berücksichtigen. Mac-onal- vertel-kgt fein Werk gegen die englische Industrie. London, 3. September. Wegen der Behauptung, daß die Ausführung des DawesPlaneS einen nachteiligen Einfluß auf die britische Industrie ausüben werde, hat Macdonald, dem „Daily Herald" zufolge, beschlossen, eine Kommission, be stehend aus je einem Arbeitgeber und einem Mitglied der Gewerkschaft-Zvereintgung, für jeden der wichtigsten Industrie- zweige zu ernenne,!, um den Einfluß feststellen zu lassen, wel chen die Ausführung des DaweSplaneS auf die britische In dustrie haben würde. Hervös VersiSndlgungspMne. Phantasie» aus! der Landkarte. Paris, 3. September. Herve macht heute in der „Victoire" einen Vorschlag zur Versöhnung Frankreichs und Deutsch lands, der zwar keine politische Bedeutung hat, aber der Kuriosität wegen verzeichnet werden mag. Da die Bezieh,,», gen zwischen Frankreich und Deutschland sich etwas gebessert haben, sollen die Regierungen beider Länder sich unterelnuin. der über die endgültige Liguidation des Krieges verständigen. Diese Liquidation denkt sich der geniale Staatsmann Herve aus folgende Weise: Deutschland soll Ostpreußen an Polen (I) abtreten und den Rheinländern ami linken Ufer die Autonomie geben, wofür Frankreich die Vereinigung Dentschlands mir Oesterreich gestatten nnd die deutschen Kolonien zurückgegeüen würde Als besondere Vergütung für das Rheinland soll noch ein gros.es Stück französischen Kolonialbesitzes, etwa MadagaS- tar, an das Deutsche Reich abgegeben werden. Dieser groß zügige Plan soll, wie noch einmal gesagt werden muß, kein schlechter Witz sein, sondern ist ein ernst gemeinter Leitartikel deS Herausgebers der „Vlctoire". Herve glaubt, daß nur England der Durchführung seiner glänzenden Idee ernste Schwierigkeiten machen könne. Das politische Denkvermögen HerveZ scheint etwas gelitten zu haben, seitdem Millerand nicht mehr das Elhsee bewohnt. Die S. P. D. in Opposition. Berlin .8. Aept. Der sozialdemokratische .„Vor wärts" schreibt: In Dem Augenblick, in dem «4 gelun« gen ist durch den Londoner VertraL die außenpolitische Lago zu klären, drohen dem Arbeitendem Volke von innen her schwere Gefahren. Seine Klassengegner!stnd am Werk um durch Verlängerung der Arbeitszeit und Verteuerung per Lebensmittel alle Lasten auf seine Schultern zu wälzen. Sie wollen herrschen ..um > sich zu bereichern. Im Abwehr dieser Volks- und arbeiter feindlichen Bestrebungen kämpft die Sozialdemokratie für die Wiederherstellung des Achtstundentages^ die Äta- tifikation des Abkommen» von Washington und Argen den Hochschutzzoll, per den Aermsten das Brot nimmt aber npr den Großen der Landwirtschaft nützt. Um ihre gefährdeten Pläne zu verwirklichen dringen 'die Deutschnattonalen in die Regierung. Sie haben ben Londoner Vertrag mit allen Mitteln bekämpft, alle Ge setze abgelehnt und Nur bet einem, Vas Zweidrittelmehr heit erfordert, dem Eisenbahngefetz, . die Hälfte /ihrer Fraktion auf Pie Ja-Seite abkommandiert. Für die sen Dienst haben sie sich von der Deutschen Volkspartet eine Anzahl von Ministersessel vls Kaufpreis guSbe-j dmrgen. Sie haben damit da» unsauberste Geschäft ab geschlossen das die politische Geschichte kennt, .ein Ge« schäft über das im ganzen Volke ot» wett in die Rethen ihrer eigenen Parteimitglieder die hellste Entrüstung herrscht. In einem Aufruf de» Pnrtetvorstande» der Sozialdemokratie an die Partei wird in einer Polemik gegen Teutschnattonale und Kommunisten einer Bür- gerblockregterung Per Kampf.ungesagt. Es heißt r Heute geht durch! die arbeitenden/Massen ein Schrei r Fort mit den Nationalisten und Kommunisten. Dio Sozialdemokratie fordert Auflösung des Reichstage». Tas Volk soll gefragt werden ob e» den Bürger bloch und den Schutzzoll will. > ' Ter Aufruf schließt r Genossinnen und Genossen: Einig ist Deutschlands arbeitende» Volk unüberwindlich. Einig kann e» nur fein unter den alten Fahnen der deutschen Sozialdemokratie. Ihr habt gezeigt, daß-^hv unter diesen Fahnen käinpfen wollt. ihr werdet Lei gen. daß ibr unter ihnen siegen 'könnt. Vas Washingtoner firbeltszeitabkommen. Grundsätzliche Bereitschaft der Reichsregiermig. Berlin, 8. September. Wie au» einem demnächst er. scheinenden Aufsatz de» ReichSarbeitSmintster» Braun» im „ReichSarbeitSblatt" zu entnehmen ist, erklärt sich die Reich», regierung grundsätzlich zur Ratifizierung de» Washingtoner ArbettSzeitabkommen» bereit, unter der Voraussetzung, daß i zur Verhütung außerordentlicher Gefährdung deutscher Leden»- Notwendigkeiten der Artikel 14 de» Washingtoner Abkomme«» Anwendung findet. Vir Ermäßigung Umsatzsira«. Berlin, 8. September- Der Rrichewlrtschaftsrat be- . schäftigte sich mit der Vorlage der Retcherrgterung, nach q welcher die Umsatzsteuer der in dem Dawes-Gutachten ge- , gebenen Anregung folgend, von 2,8 auf zwei Prozent ermäßigt r werden soll. Der Reichswtrtschaftsrat stellt zurzeit Erhebungen i darüber an, in weicher Weif« eine Herabsetzung der Umsatz- § steuer aus 2 oder gar auf 1,8 Prozent sich wirtschaftlich au»- , wirken würde. Die Erhebungen beschäftigen sich auch mit der d Frage, ob die Steuer, anstatt wie bisher, bei jedem einzelnen Umsatz, vielleicht nur beim Uebergang der Ware »in di« letzt» Hand" erhoben werden soll. Sbg. Dr. Düringer f. Berlin, 3. September. Der frühere badische Iustizmint- ster Dr. Düringer, volksparteiliches Mitglied des Reichstage», ist gestern abend in Berlin an einem Herzschlag gestorben. : Ungarn rüstet ab. < - Budapest, 3. September. Der Kriegsmtnister teilt kn e einer Verordnung mit, daß die ungarische Armee weiter abge baut wird und in Zukunft nur noch als Miliz fungieren soll. Blutige Demonstrationen in Petersburg. Moskau, 3. September. Bei größeren Arbetterdemonstra. tionen in Petersburg mußte die Truppe eingreifen und von der ? Waffe Gebrauchs machen. Bet den darauf folgenden Straßen» f kämpfen wurden 30 Arbeiter erschossen. » * Vie Mion -er Großmächte in Schanghai. Newhork. .8- Sept. Tie Lage in Schanghai hat sich , neuerdings verschärft. Tie letzten Depeschen besagen , daß größere Kämpfe in den nächsten '24 Stunden er wartet werden, da tm südlichen Gebiete der Stadt dauernd Truppenzusammenziehungen stattfinden. IJM Hafen sind bereits 20 Kriegsschiffe der Großmächte ver sammelt. ' >>>.>!! ' > !' l l Rus Staät unä Lanä. An«, 4. September. Geliebte Menschen. Wir alle sind auf den Umgang Wtt unseresgleichen angewiesen — der Mensch ist ein Gesellschaft-Wesen!. Ueberall wo Menschen sich treffen und in nähere Be ziehung zueinander treten, .«Äschen sich,^Empfindungen von Sympathie und Antipathie ein, Pie > int > mensch lichen Leben eine bedeutende Rolle spielen und hon de nen wir uns ost selbst Zeine Rechenschaft geben können. IM gesellschaftlichen Verkehr ist. der erste Eindruck den bei einigermaßen ruhiger Beobachtung.ein Mensch! auf uns macht.gemeiniglich so, daß wir ibn al!» richtig und stets maßgebend betrachten dürfen. Eine Person Wit einent unsicheren und harten Blick wird un» niemals sympathisch sein und ein Mensch /mit listigen Augen wird sich auch dann al- hinterhältig erweisen. wenn wir im Verlauf einer längeren Bekanntschaft Unsere erste Ansicht über ihn ändern kn müssen glaubten. De» erste Eindruck ist per beste 'sagt de« Vollsmund. Wer aber bewußt gefallen will, wird auch selten Feinen Zweck erreichen, denn man merkt die Absicht und W ioerstinunt. Ta» Geheimnis, .als lieber Mensch zu geb« ten. liegt viel tiefer und hat ohne Zweifel seinen Grund in der reizenden Unbefangenheit, gleichsam int Un- schuldssinn der betreffenden Persönlichkeit. Sensitiv« Menschen - und sensitiv sind wir heute in gewissem Maße alle — spüren di« Art von Geist, di« in eiwemi anderen Menschen ist. Wir fühlen, .'ob er einent schäl neu Innenleben zustrebt und Menschenglück.trägt.'ob er Freude und ZuLrtedenhvit kennt oder ob in dar- zehrender Leidenschaft ^sei es. welche eS ävtlll »seine Seele dahinstirbt. Denken wir kam Beispiel nicht .alle über einen Menschen, der Nicht treu sein kann, -aß Sv sich in geistigem Verfall befindet? Sein oberflächliche? Blick, seine zurückhaltende Hand Wird die» verraten. Eine gütig teilnehmende freundliche^ immer .sich gleichbleibende Gemütsart ist erforderlich, uM allgemein beliebt zu werden. Beliebte Menschen strömen Heiter keit und Kraft au». Ein bedeutender Grad von Men schenliebe ist jhnen eigen. GS sind von Eitelkeit und Ehrgeiz möglichst freie Personen, Pie, falls sie mit un» einmal in Widerspruch geraten, freundlichen Widerstand I leisten und uns mit guten, zwingenden Gründen -n überzeugen suchen, so daß wir in einem solchen !Mppell an unseren eigenen Verstand »inen ' un» wohltuenden AchtungSbewet» erblicken. E» sind innerlich .freie, ab geklärte Menschen mit schönen Grundsätzen und.seeli schem Gleichgewicht die ein hHre», Unverrückbares Htol haben und stets wissen, wo« sie wollen uyb in allen gleichgültigen Dingen »— solcher gibt eS unendlich viele — immer unseren Willen tu». ' G G G Zur Wetterlage. Da die gestern bet Island gelegene De pression mit nordöstlichem Kurs abzieht, und der Luftdruck über dem übrigen Europa bedeutend gestiegen ist, steht nun. mehr trockene Witterung und Bewölkungsabnahme in Aus sicht. Erntedankfest. Vom Pfarramt St. Nicolai wird um mitgetetlt, daß in diesem Jahre da» Erntedankfest am 28. September und das Kirchweihfest Montag, den 2ö. September gefeiert werden soll. Wald.kindergotteSdlenst. Pastor Oertel hält nächsten Sonntag nachmittag Wald-KindergotteSdienst. Die Kinde, stellen an der Nicolaiktrche um drei Uhr. Die Eltern der Kinder sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Bei Regen wetter findet der KtndergotteSdienst nach den Laufen in da Kirche statt. Evangelisation in der Nkrolaigemeinde. viel Auftnerk- famkeit und Interesse erregt schon setzt die Evangelisation, dl, Herr Pfarrer Adolf Müller-DreSden in unser» Nicolais metnd« während der nächsten Woche vom Sonntag, den 7. Seo-