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er Bevblkerun! H Landbund« etnsehen, das >ren Interessev ptl. r der Opposl- in «in katho- on der Polizei ereignete sich einer Grupp« und verletzt ä. s. August. Md Unat in .Sommerlied, v ztelbewutz» urchsaust, dal ife Getreide, randerkallen. e Kerche er- lerlei kleines Origer Wege- rnbekümmert I aufs neuei >reitrandigen zur Aaffte- tun, ehe er Anger etnÄ rtS, .der Ge rn zufchauen erweckt selbst >er Hasflei- >ren umlegt, ieser Arbeit, ern und nur ittnel empor. haben so rzen Jahres . sind durch! ihreS Viev- derHimmel Laen. Möge seiner war« unLZereiten wrn trocken Metallwaren- tsausstellung msgezeichnet. 1b und kühl, rbig regnete, i gemütlichen gewiß der ist das Wet« :it zu Hause eine ausge« mg zu schaf« nung finden irn, seitdem ungsduetst ;en hat und zsduett nen« wirklich ver- n Publikum paar, flotte Grafen von Kavalieren n sie ieden rr auch sie n Mr nichk che Rachtt- n könnte, lese Kava-! ls brachten tt Konfetti hr warfen, e Wamme, seinen Wei- M tanzen, r an ihren 1 por kur« spielen Se ien Lollet» ribhaftiaer ro planst' n, Vis ihn r der ^al- Sutzl. «rotz- »ie sie nun mtz seine» i nicht sei- nute§ .wo» au» Mte. fßM t«» nister sind HM» üdend ü M» A We wurden ä» Bvhnhvk« von dm, übUta« «stil,i»> mrd dem drititzchm GefchKVMech»» «Npftmam. M» dem VHchvV »atm v» eine aws» «ortzcheemW« MM- -wdm. >ie uya»«aE «l We.Wwde. rtz leve HmriMl V!.^ ii li Bunt« Haltung ell» tot. jtto AostiNMi-stkefen -evdft ft, «Um ßWs M "LSL- nist« Bit» drei MünnftM LietzdchlNiD, dos i dwei «mmteu GMnauiA. MriM RKndl sind voi» tzmOi IstlPe «an« WM KLnstleMee eUmeksl Mer humoristische Gchriftzstel eine »«schichte «M de» LBeu. Letzte Drahtnachrichten. Maedonäld» Vries Aber di« Nuhrfrag«. London, 18- August. Amtlich wird der Brief bekannt gegeben, den Macdonald im Anschluß an den Briefwechsel zwischen den Ministerpräsidenten von Frankreich und Belgien einerseits und dem deutschen Reichskanzler andererseits bezüg lich der Ruhrbesetzung an Herriot und Theuni» gerichtet hat. Da» Schreiben betont erneut, datz die britisch« Regierung di« Rechtmäßigkeit der Ruhrbesetzung oder d«r Auslegung der Klausel de» Versailler vertrage», auf Grund deren Frankreich und Belgien gehandelt haben, niemals anerkannt habe. Es spricht die Hoffnung au», daß di« nur für wirtschaftliche Zwecke unternommen« Besetzung al»bald nach Inkrafttreten des Dawrslchen Berichte» zurückgezogen werd«. Di« britische Regierung nehme zur Kenntnis von dem zwischen Frankreich und Belgien einerseits und Deutschland andererseit» geschlossenen Abkommen und dring« nachdrücklich auf «in« möglichst baldig« Räumung d«» Ruhrgebiet», da nach ihrer Ansicht di« Fort- dauer der Besetzung di« Wirkung de» Dawe»'sch«n virtchte» schädlich beeinflussen und da» auf d«r Londoner Konfereuz vereinbart« Übereinkommen gefährden könne. Hsrrkots Ankunft tu Psris. her,ustellen und da, letzt«« durch die abwechslungsreich, Füll« der hstteren und ernsten Darbietungen zu erheben und erwärmen. In bunter Reih« boten die betden Künstler au» dem vom ihrer vortragsfolg« so allerletr Lieder zur Laute und Zither, Opern- und Operettenmelodien, vom besten da» bisst«, allerlei lustig« Schnurren und manche» ander« m«hr. AN, Register, die gezogen wurden, klangen rein und schön und erfüllten mit Behagen und Sonn«. Deshalb kann man einen Besuch dieser heiteren Abende allen denen empfehlen, die sich auf einige Stunden angenehm unterhalten lassen wollen. Der Eintritt ist völlig frei. Berufsberatung Au». Ab Freitag, den 22. August 1S24 finden wieder regelmäßig die Sprechstunden der Berufsbera tung und Lehrstellenvermittlung des Oeffrntlichen Arbeits nachweise» Aue und Umgegend statt. Die Sprechstunden werden jeden Freitag nachmittags von 4—6 Uhr im Stadt haus Zimmer 28 — Eingang Lesjlngstraß« — abgehalten. Zum Bezirk des Oeffrntlichen Arbeitsnachweises Aue und Umgegend gehören sämtliche Gemeinden der Amtsgerichts bezirke Aue, Lößnitz und Schneeberg. Generalinspektion der Industrie durch dl« Entent«. Wie wir erfahren, hat die sächsische Regierung den beteiligten Krei sen kürzlich mitgeteilt, daß die Industrie jetzt mit dem Be ginn der Inspektionen seitens der Jnterallierten Kontrollkom mission zu rechnen hübe. Di« „Völkische Zeitung für Ostsachsen" ist auf Grund des Gesetzes zum Schutze der Republik bis zum 6- September verboten worden. In einem Artikel „Der elfte August" hat die „Völkische Zeitung" die republikanische Staatsform des Reiches in gröblicher Weise beschimpft. Vie Sparer fordern ihr Recht. Die zusammengeschlossenen Schutzverbände der deutschen Sparer, nämlich der Hypotheken gläubiger, und Sparerschutzverband, und der Reichsschutzver band deutscher Kleinrentner und Hypothekenbesitzer hielten am Sonntag im KLnstlerkaus eine gutbesuchte Versammlung ab. -Dr. Haas vom Landesverband wies in seinen Ein leitungsworten darauf hin, daß die Lage sich nach den jüngsten Erklärungen der Reichsregierung für die Sparer umdüstere; gespannte Aufmerksamkeit sei geboten. Darauf ging der Vorsitzende der Chemnitzer Ortsgruppe, Goebel, in wirkungs voller Rede, die auch gelegentlich große Schärfen nicht ver mied, den ganzen Kreis der Fragen durch, die gegenwärtig die Sparer berühren. Unter dem stürmischen Beifall der Versammlung stellte der Redner wiederholt fest, daß der Staat den größten Betmg vollführt habe, indem er seinen Sparern durch die 3. Steuernotverordnung das Eigentum zu 85 Prozent widerrechtlich fortnahm Das Vorgehen gegen die Sparer wäre mit Artikel 350 der Verfassung in Einklang geblieben, wenn alle in gleicher Weise enteignet worden wären; die Einseitigkeit der Enteignung schaffe das empörende Unrecht. Das einzige, was wir durch die Revolution hin durch als ein wirkliches Gut der Vorkriegszeit gerettet hätten, sei das Bürgerliche Gesetzbuch. Das sichere wenigstens mit seinen 83 607 und 242 die Rechte der Sparer, und von dieser Grundlage aus verwürfen denn auch die Gerichte in zunehmendem Maße die 3. Steuernotverordnung als rechts ungültig. Der Redner erörterte weiter die Frage der Spar kassenguthaben. Die Sparkassen hätten bei der Kündigung ihrer Hypotheken oft fahrlässig gehandelt; allerdings seien sie auch durch den Konkurrenzneid der Großbanken zugrunde gerichtet worden. Bezüglich der Reichsbanknoten aus Friedens zeiten glaubte der Redner, eine spätere Rückzahlung des Nennwertes in Gold für möglich halten zu können. Nach kurzer Aussprache fand eine Entschließung einstimmige An nahme, in der die Aufwertungskommission des Reichstages als ungeeignet bezeichnet und die Beiziehung von Sachver ständigen aus den Sparerschutzverbänden gefordert wird Jedes Eingehen auf die 3. Notverordnung wird abgelehnt WM» Bockau, 17. August. Volksbühne. Gar ver schieden ist der Geschmack der VolksbühnenLesucher, darum bot sie nach dem tollen Schwank Charleys Tante am Freitag Henrik Ibsens „Gespenster". Ernste und wuchtige Anklagen erhebt hier der große Norweger gegen die landläufige Moral und Sittlichkeit und auch der Diener der Kirche bekommt in seiner Weltfremdheit untz seinem Dertuschungsbestreben sein Teil mit ab. Mögen deshalb manchem derartige Stücke nicht recht nach seinem Geschmack sein, so ist doch andererseits das Stück selbst wie auch seine Aufführung über alle Kritik erhaben. Jeder der Künstler gab sein Bestes, um im Zu. schauer daS Gefühl zu erwecken, daS wohl auch der Dichter Hervorrufen möchte. Auch deine Sache ists, von der hier ge sprochen wird, auch du stehst mitten drin in dem so vielgestal tigen Menschenleben aus dem auch die „Gespenster" nur einen kleinen Ausschnitt bieten. Sollte es uns nicht vergönnt sein, die Künstlerschar vollzählig wieder im nächsten Moniat hier begrüßen zu dürfen, so banken wir ihnen auch an dieser Stelle für die Stunden, die sie uns im Theater, auch einer moralischen Erziehungsanstalt, bereiteten und rufen den Scheidenden zu, Auf Wiedersehen im nächsten Jahre! W. An«rdach. Frische Brötchen. Da in letzter Zeit von der Gewerbeinspektion mehrere Anzeigen über Beginn der Arbeitszeit in den Bäckereien erfolgten, sieht sich die hiesige Bäcker-Innung gezwungen, den Verkauf von frischen Semmeln nicht vor 8 Uhr morgen« zu beginnen. Auerbach. Sonnabend mittag gegen V,2 Uhr über flogen drei Flugzeuge Auerbach i. V. Anscheinend hatten sie die Orientierung verloren. Es besteht die Möglichkeit, daß die Flugzeuge der neuen Fluglinie Berltn-Dresden-Fürth an gehören. Rodewisch. Ertrunken. Oberhalb des Schwimmbades wurde di« Leiche eines 13 jährigen Jungen angrspült- Der Unglücklich« ist beim Hochwasser der reißenden Göltzsch zu nahe gekommen, htnetngrfallen und ertrunken. Der Tote soll aus Mühlgrün stammen. Schars,nsttin i. Erzgeb. Der wieder amtierend« Bürgermeister. Auf Beschluß der sächsischen Demetndekam- mer ist der sozialdemokratisch« Bürgermeister Möckel seit dem 12. August wieder in sein Amt eingesetzt worden. Lauchhaum«. Tödlicher Unfall. Auf dem Eisen werk Lauchhammer geriet der Assistent Fischer bei Au»übuna leine» Berufe« zwischen »inen Krahn und die Mauer und wurde vollständig zerquetscht. Der verunglückt», der erst kurze Zett »erheiratet «ar, «ar auf der Stell» tschztß. Großfeuer. Sn der W sabnk und den Germantawerkn, di» «SLS HtDstWÜSum aeizsthlt „Me lftwahrhaftl« Mb «kSß»nftUrtIo pafftert, »vte ich ft» arMlt hab». G»WW.ß»I^BMtW» er n»ch einmal. l ' „Großartstlk" käst Modl md nimm Hahchaftnaem mal zerr Seit,. .Mollen St« di, ««schichte s!»tbar .schreiben?" fraatl»«. , i ! „Rein," sagt stichelnd chappestnann. »Dstnn schenken «e sie mir.. Ich schrei», ft«. Tau send Dank!" Sr acht M Reindl. ^Reindl, dir »«schicht« schreibe ich. »erstanden? Happelmann hat sie mir geschenkt." Happelmonn stichelt gönnerhaft. „Er sitzt ja doch immer aus dem Entlehnstuhl," sagt er. Vier Tag, später steht die »«schichte, von Modi ver faßt, .im „Generalanzeiger". Die tM „Tageblatt" ist mit Ferdinand Maria Reindl emt«r-eichnet. „Sine Gemeinheit!" sagt Modl M Happelmann. „Meine Geschichte!" .Mre Geschichte?" erwidert, der. „wieso ' Ihre Geschichte?" „Na. dann Ihre Geschichte," gibt Modl ärgerlich Mrstck. „Wieso meine Geschichte?" sagt lachend Happelmann. „Sie ist d.och von Nnzengrwbev." Dl« Macht der Gewohnheit. In meinem Haufe wohnt ein alter Herr. Er ist schon an den AchtKlL-dovdei, hält sich aber immer noch aufrecht und Acht nie ander» au« al» im Zplinder. Ich stand Mit einem Hap-Ke »offen vor der ^Tür. Da kam der Alte gerade bordet. „Was tut der Grei» eigentlich tagau», .tagein?" fragte ich, ,DaS wissen Sie nicht?" erwiderte der Herr Lom ersten Stock. „Er seht zw Beerdigungen. Zu allen Be erdigungen., deren er habhaft wird. Tagtäglich durch wandert er di« Friedhöfe, besichtigt die Toten, die auf den blumenumckrknzten Bahren hinter den Schaufenstern lieaen und folgt dem Zuge der Trauerndmr. Wenn dann die Schollen über die Särge kollern, da mag er den ken r Wieder einer, Pen ich Überlebt hab« . < . Greisä haben nämlich ihr« eigene Pfftchalogie, müssen Sie wis sen. Ihr, eigenen Freuden und ihren eigenen Humor." „Merkwürdig," sagte ich, „Run fällt mir auch ei», datz ich an dem alte» Herrn stet» einen ironischen Zug bemerkt habe. Immerhin — ei« sonderbare» Vergnü gen r Totengräber zu sei». Wa» war der alte Herr denn früher?" > ,.Theaterkritik« ., - Prozent — per aaaol Carl S««IIg hat im Gr«If«nverlag p, Nadolstadt «in g-schm-ek» voll«» VSndchin ,Aachtg«schicht«n au» der gutrn altrn I«,t- oer- vffrntltcht. wir «ntnrhmen ihm folgend« aktuell« Unekdot« an» dem IS. Jahrhundert! Ein alter schlauer Mrd« namens Abraham hatte «in« bedeutend« Geldsumm« verliehen und sich dafür n«un Prozent Zinsen ausbedungen. Der Schuldner macht« dagegen Einwendungen und fragt« den Wucherer endlich, ob er denn nicht an Gott glaube? „Freilich", antwortet« Abraham, „ich hab« auch daran gedacht, aber da der lieb« Gott von oben auf den Schuld schein sieht, wird ihm die 9 als 8 vorkommen. Und mit sechs Prozent ist er ja einverstanden." Die Schwarzenberger Lanäfrieäensbrecher vor Gericht. Zwlckan^.18. August. Der Kchwarzenberger LandfrtedenSbrwchprvzeS ist am heutigen Montag zu Ende gegangen. Flache den Zeugenaussagen am Sonnabend stand der AuSgang der Verhandlung, eigentlich schon im allgemeinen fest. Die Zeugen konnten sich fast durchweg. ,Huf nicht» mehr Äei- sinnen" Und auch aus den Vorhalt des Vorsitzenden, die Versammlung sei angMich nur zu dem Zwecke! veran staltet worden. Um den Beamten ein» auStzuwtschen, wußten sie. wie vorher .die Angeklagten, nicht» zusa- aen. Einer der Angeklagten, .Stiehler« der andere An- aeklagte. Hör allem Rauch, schwer belastet hat, setzt aber nichts gesagt haben will, soll aftf seinen Geisteszustand Untersucht werden. Ein anderer bemerkenswert« Fall ist der de» Zeugen Teich mann. In der Voruntersuchung batte er einen der Daubtangeklagten schwer belastet und am Sonnabend sagte er au», niemanden erkannt,zu haben. Seine Aussage soll mehr einen Racheakt dar stellen. Andere Zeugen bekundeten, .überhaupt an der Versammlung nicht beteiligt gewesen zu sein, oder sie wollten nicht» gesehen Und gehört Haben. Nur verein zelt wurde elngeräumt, datz einzelne Angeklagte sich durch Hetzreden bemerkbar gemacht hätten, äk. a. soll Leixner gesagt haben, _',^S sind alte Weib« mit Schnurr bärten da, die nach Hause gebracht werden müssen". Da eine größere Anzahl der Angeklagten sich seit Monaten in Untersuchungshaft befinden, .beantragte der Verteidiger Dr. Samt« noch am Sonnabend aus Grund d« Zeugenaussagen, alle noch Ln Haft befindlichen An geklagten frei zu Heben. Er stellte sich aus den Stand punkt, datz hi« kein Verbrechen vorliegt, sondern datz die Leute lediglich eine verbotene Versammlung abg» halten oder besucht hätten. Wenn eÄ wirklich Jet Lin- seinen zur Verurteilung kommen sollte, so werden fte deshalb noch nicht die-Wucht ersreisen. Insbesondere erwähnte der Verteidiger den Fall de» Angeklagte« Leixner. der seit Monaten in Untersuchungshaft fttzt und 10 Wochen lana sogar gefesselt worden war t?> Hierzu erklärte Staatsanwalt Dr. Keil, datz. er da von nichts gewußt habe. Der Vorsitzende.stellte dem Angeklagten Leixner nahe, sich beim Untersuchungsrich ter zu beschweren. Die Rede de» Verteidigers Me im Saal eine große Erregung au», die sich noch steigerte, al» der Gerichtshof den Beschluß vertttndete, ,datz nur einig, von den in Untersuchungshaft befindlichen Ange klagten sofort freizulassen find. Die Erregung unter den weiter festgehaltenen Angeklagten hielt .noch ^mch Schluß der Gonnabend-Berhandlung. an^ einzelne Hon ihnen konnten nur schwor beruhigt werden^ In der MontagSsttzung plädierte der Vertreter -er Anklam. »Staatsanwalt Dr. Keil. Er vertrat den Stand punkt. datz die Angeklagten wissen mutzten, datz e» sich um eine verbotene Versammlung handle, nnd datz st« deshalb zu bestrafen seien. Leixner sei al» Rädel», führ« anzüseben. Wa» den Angeklagten Stiehl« an- neve, so sei feygestellt, daA er de» PolizeiSommtfiar Walther geschlagen hab«. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Sachse» betonte dagegen Hatz kein« der Angeklagten gewutzt haben konnte, -atz dt« Versammlung, verboten war. Die Dv- lizei habe der Versammlung beigMohnt, .aber keinen «ersuch gemacht, sie austu lösen. Nach mehrstündig« Beratzmg wurde fdlg«be» «»teil verkündete > Der «Ugeklqgt, Stichler wich Wege« Meer« Land «ntugchra-t sind, ist am Sonnabendvonntttog «in Grsßfeuu ausgebrochen. Durch d«n starken wind begünstigt, breitet« sich da» Feuer ungeheuer schnell au«, sodaß die zahlreichen Svschzüge der Feuerwehren fast machtlos waren. «» bestand di« Gefahr, daß da» Feuu weiter um sich griff, da dt« Flug halle mit ihren Benzintank» in unmittelbarer Räh« ist, doch wurde die» verhtndert. Ein -an,«» Polizeiaufgebot, 1«il» be ritten, sperrt« im wetten Umkret» da« Gelände ad. Dt« Ur sache de» Brande» konnte bisher noch nicht festgestellt «erben lpirna. Ungültigkeit derStadtverordneten- roahl. Gin« unangenehme Ueberraschung bildet die Mit teilung, daß di« Anfechtungsklage der Sozialdemokraten gegen di« am 18. Januar stattgrfunden« Stadtverordnetenwahl beim Oberverwaltungsgericht Erfolg hatte und demgemäß eine Neu wahl erfolgen muß. D«r Verfassungsausschuß der Stadtver ordneten, sowie auch das Kollegium in seiner Mehrheit und auch der Krrisausschuß waren gegenteiliger Ansicht. Sie hatten einen ausreichenden Grund zur Ungültigkeitserklärung nicht finden können- La» Hochwasser. Wie uns aus Klingenthal gemeldet wird, gingen di« Brunndöbra und Zwota oberhalb Klingenthal in ihre Fluß betten zurück, doch führen beide Flüsse noch immer erhebliche Wassermassen. Unterhalb Klingenthal nach Draßlitz zu ist die Talntederung stellenweise noch weit überschwemmt. An den Bäumen in den Tälern sind tote Tiere und allerlei Hölzer und Geräte angeschwemmt. In den Kellerräumen verschiedener Häuser stieg das Wasser auch in der Nacht zum Montag durch das Durchdringen des vom Berge drückenden Grundwassers noch immer. In den ersten Morgenstunden des Montag kam es auch hier zum Stehen. Die Feuerwehr mußte auch in der Nacht zum Montag wieder etngreifen, um bedrohte Räume vom Wasser zu befreien. Auch die Berg bäche und Kleinwasserläufe führen noch erhebliche Wassermengen zu Tale. Montag morgen, konnte jede Gefahr als beseitigt gelten.