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kin» tuvesnd i, glücke rfüll «stund». nen S«nsen wshtttz, .ster dem, kleinet endrMVoV ein vergeh« yracht. übv lnengoDener He» .Schluch l _ August ist tr »er Kirchenrai ufen worden, lege stand lm 1872—1878 von Röblitz, >4 Pfarrer in vcrg. Anläß- n die theolo- der Theologie- :re Alten ge- ihres neuen "gaben, die er > schuf erden für die schnell ediakonte, die )et« die kirch- cfreute er sich glieder. Wie ch bei seinem ag, wo er in chtnis werden mittag 3 Uhr, :in Andenken g. Die jetzt achtung des nabend, den Position zur eter zugleich egenheit hat, warte damit benutze den istSnden un- achtung ver> laneten schon Position keine en darbietet. Lage ist, sich rrs möglichst >enn er den at. chen billige -ändlers war idet worden, wurden und )as Angebot rnd 75 Pfg. die anderen Ware sitzen, assen, wenn s versteigert )bst beschickt, rben, Aepfel >reise waren , 10 Pfund, n 5 Pfund ! im Preise 23- August, e soll nach res führen. Teilnehmer 1. richtet wird, n Aue und Bärengrund ! Schwarg- ^bestreuten iknscheiben Men ler- rner van« >e al« di« rßenkchrer inen. mite schon « e. schlanke « Mutten utte. n Frauen mal.st». verregnete veten» der r. Mvinv den Häue vtzenbahn «um! am tSsekretär sri lein« Herein nen, .d«L >irm vov» kk. 1-4, Auer tagetzlatt und Auzeigsr sÜr da- Grzgetzirge. Mittwoch de« >0. August Iv-L hinab. Da, schwerverletzt« Pferd mutzt» getötet «erden. Näher«, über den Unfall war noch nicht zu ermitteln. Angeblich soll da» Lier mit dem Wagen durchgegangen sein, während der Grschtrrführer einaekehrt war. Vesser, Beleuchtung de» Züge. Da in letzter Zeit von den Reisenden über mangelhaft« Beleuchtung der Züge Klag« geführt worden ist, sind di« Dienststellen angewiesen worden, der Instandhaltung und Bedienung der velruchtungeeinrtch- tungen in den Zügen besonder« Sorgfalt zuzuwenden. Der ordnungsmäßige Zustand der Beleuchtungsrinrichtungen soll ständig überwacht werden. Räumung», und Ausverkänf«. Zur Aufklärung vielfacher Zweifel über die hierüber bestehenden Bestimmungen wird darauf hingewiesen, daß nicht nur Ausverkäufe, sondern auch Räumungsverkäufe den Bestimmungen de» Reichsgesetzes über den unlauteren Wettbewerb unterliegen. Der Ankündigung eines Ausverkaufs steht jede sonstige Ankündigung gleich, welche den Berkaus von Waren wegen Beendigung de» Ge schäftsbetriebes, Aufgabe einer einzelnen Warengattung oder Räumung eines bestimmten Warenvorrats aus dem vorhan denen Bestände betrifft. Räumungs- und Ausverkäufe sind anzeigepflichtig und müssen mindestens 14 Tage vor Beginn der Ortspolizetbehörde vorschriftsmäßig angezeigt werden, wo auch die weiteren zu beachtenden Bestimmungen eingesehen werden können. Für im ordentlichen Geschäftsverkehr« übliche Inventur- und Saisonausverkäufe, die in der Ankündigung als solche bezeichnet werden und nur auf die Dauer von 14 Tagen in der Zeit vom 1. Januar bis 15. Februar und vom 1. Juli bis 15. August zulässig sind, gelten besondere Vor schriften. » » » «Hartenstein. Die Abberufung des Bürgermeisters' Die Mehrheit der Stadtverordneten hatte die Abberufung des Bürgermeisters beschlossen. Die Anhänger des Bürger meisters, die ihn im Amte halten wollten, hatten ein Volks begehren über diese Abberufung beantragt. Am Sonntag fand nun eine Abstimmung unter der Einwohnerschaft statt, ob diesem Volksbegehren stattzugeben sei. Die Abstimmung fiel aber zu Ungunsten des Bürgermeisters aus, da die Mehr heit sich gegen das Volksbegehren aussprach. Lugau i. Erzgeb. Eemeinderatswahl. Bei der am Sonntag abgehaltenen Eemeinderatswahl erhielt die bürger liche Liste 1661 Stimmen und sieben Mandate, die unpar teiische Liste 464 Stimmen und zwei Mandate, die SPD- Liste 2068 Stimmen und neun Mandate und die KPD-Liste .860 Stimmen und drei Mandate. Die KPD. verlor drei Mandate, die die SPD. gewann. Im nahen Niederwürschnitz wurden sieben bürgerliche und je drei kommunistische und sozialistische Vertreter gewählt. Auch da büßten die Kommu nisten gegen 300 Stimmen ein, die zum Teil die Bürgerlichen und die SPD. erhielten. Pfaffenhain Stollberg. Hier wurden einige Pilzsucher ^on einem großen Dachs überrasch, der wohl infolge der Wasserfluten aus seinem Bau verjagt war- Dorfchemnitz. Das Fest der Goldenen Hochzeit feierte am Sonntag in körperlicher und geistiger Frische das Ehepaar Hermann Hahn. Crimmitschau. Opfer seiner Gefälligkeit. Auf dem hiesigen Bahnhofe entfiel einem im Zuge befindlichen älteren Manue die Fahrkarte. Ein anderer Fahrgast wollte sie ihm aufheben, da setzte sich der Zug in Bewegung, der gefällige Mann stürzte, wurde überfahren und verlor beide Füße. Hohenstein-E. Beraubt wurde am Hellen Tage ein Lehrling eines hiesigen Geschäfts von einem 18jährigen frem- den Burschen auf der Lungwitzer Straße- Der Täter lockte den Lehrling in ein Hausgrundstück, entriß ihm auf der Schwelle zur Hintertür das Postbuch mit einem Wertbrief von 1200 Mark, schloß ihn im Hofe des Hauses ein und verschwand. Der Dieb trug blauen Jackettanzug, etngeschla- genes Hemd, blaue Mütze. Vor dem Gauner wird gewarnt. Lichlenstein-C. Die hungrigen Bienen. Schweren Schaden erlitten am Sonntag auf dem Jahrmarkt mehrere Händler dadurch, daß sich ganze Schwärme von Bienen auf die Zuckerwaren niederließen und sogar die Papierumhüllungen der Schokolade durchfraßen. Die Tiere, die infolge des vor hergegangenen Unwetters mehrere Tage eingesperrt gewesen waren, waren durch nichts von den Süßigkeiten wegzubringen, sodaß mehrere Händler einfach ihre Buden schließen mußten. Bei d«n Rettung,- arbeiten an den Ufern der Mulde kam «in junger Mann in, Rutschen, stürzt« rüLling, in die Fluten und ertrank, Mchtnttamw. Durch Vpiritu, sehr schwer »«,. brannt. Sonntag nachmittag gegen 4 Uhr «reianet« sich hier im Oberdorf« «in schwer«, Unglück, -in >2 Jahr« alt«, Mädchen hatt« in b«r Wohnung d«r Grotzmutt«r d«n Spirituskocher angebrannt, um Kakao zu wärmen. Di« mit Spiritus gefüllt« Flasche stand nebenan. Wahrscheinlich in folge Luftzuges entzündet« durch Überspringen einer Flamm« au» dem Kocher sich der Spiritus in der Flasch«, di« in Stücke gerissen wurde. Der brennend« Spiritus setzt« di« Kleider des Mädchen» in Brand, den da, Mädchen dadurch zu ersticken suchte» daß st« sich auf, Bett warf. Da die, nicht» half und außer der 70 Jahr« alten Großmutter nie mand anwesend war, rannt« di« verunglückte ratlo, zur Pumpe im Hof« de» Hausgrundstückr». Einer Feurrsäule gleich stand da» Mädchen dort, wo hilfsbereite Personen Hilfe in jeder Hinsicht leisteten. Deckt Mädchen waren die Kleider und Wäsche buchstäblich auf dem Leibe verbrannt. Die am ganzen Körper erlittenen Brandwunden waren sehr schwer. Die Großmutter de» Mädchens erlitt an der linken oberen Körperseite Verbrennungen bet der Hilfeleistung. Beide wurden in dem schnell erschienenen Krankenauto nach dem Krankenstift gebracht. Dort ist da» junge Mädchen den schrecklichen Verletzungen erlegen- Penig. Konflikt im Stadtoerordnetenkollegium. Die sozialdemokratische Stadtverordnetenfraktion in Penig wurde von der Partei aufgefordert, ihre Mandat« niederzu legen, weil durch das Verhalten der Kommunisten, ganz be sonders aber durch den völlig unfähigen kommunistischen Stadt verordnetenvorsteher, das Stadtparlament völlig arbeitsunfähig geworden ist. Auch die Geschäftsführung der Stadt leidet so schwer unter diesen Zuständen, daß sich der Bürgermeister bereits genötigt sah, die Auflösung des Kollegiums beim Ministerium des Innern zu beantragen. Das Ministerium will indessen noch den Ausgang der Vermtttlungsaktion des stellvertretenden Kreishauptmanns, dessen Besuch in diesen Tagen erwartet wird, abwarten. Neues aus aller Well. Reue Unwettermeldungen. Sonntaa abend und Montan Kinnen in Essen starte, zeitweise wolkenbruchartige Regengüsse. .mit Hagelschlag und Gewitter unterbrochen^ nieder, welch» auif dem Land und in der Stadt großen Schaden anrtchheten. In Südweydeutschland sind, wie auS dem Schwarz wald berichtet wird, Helt Sonntagabend schwere Süd weststürme zu verzeichnen. Zahlreiche Fernst,rechlettun- yen sind unterbrochen und die Starkstromleitung. tut Schwarzwald beschädigt. Furchtbarer DaMMbruch L» China. Wie au» Pelina gemeldet wird, .ist der Lauün de» >Kaiser- Kanals in der Nähe von Enhsten (WestschantunS) gebro- chen. 150 Dörfer sind übersOveMMt. Schwere, Automobilunglück. Aus Karlsbad wird ge meldet: Auf der Straße zwischen Bärringen und Salmtal im Erzgebirge ereignete sich ein schweres Autounglück. Der Getreidegroßhändler Schneider aus Kaaden fuhr mit seiner Gattin in seinem Auto, das sein Chauffeur lenkte, die ziem lich steile Gebirgsstraße gegen Bärringen in rasendem Tempo hinan. Knapp vor Bärringen konnte der Chauffeur bei einer Straßenkurve des Wagens nicht mehr Herr werden. Der Wagen stürzte mit voller Wucht in den Straßengraben und begrub die Insassen unter sich. Schneider war auf der Stelle tot, der Chauffeur erlitt schwere Verletzungen, die Frau einen Nervenschock und innere Verletzungen. Line Elsenbahnkasse ausgeraubt. Am Montag abend kurz vor 7 Uhr orangen zwei Männer in das Stations gebäude von Brilon-Wald in Westfalen ein und zwangen die Beamten mit vorgehaltenem Revolver zur Herausgabe der Stationskasse, die ungefähr 3500 Mark enthielt. Der Ueber- fall konnte ungestört vor sich gehen, da Brilon-Wald nur ungefähr 10 Häuser aufweist, die zerstreut liegen, und das Stationsgebäude abseits liegt. Rtes«tzi,»fwül t» Mmfchim—Pwßw Gchmchug. tzwcht, «eignet« sich im dtnkttn Schnellzug Wmkschou—Odttber-— Pmg in h«r Näh« »,n Olmtitz «in unntzön« ReudützerfaN. Ein eleganter jung«, Mann im Alter »on »0 hi» >4 Sohren trat in «in Abteil d«, Schlafwagen« d« Snttrnattonalen «chlafwagengisellschaft, in h«m sich der Warschau« Kaufmann Schönbrunn mit sein« Frau b«fanh. D«r Kaufmann «acht« nicht auf, «ähnnd sein« Fra« den tungen Mann anrtef. Dies« sagt, nur da, Won «Kontrolle!* unh »«schwand, voll schlimm« Ahnung durchsuchten di« Passagier« sofort ihr« Kleidung und stellten fest, Hatz ihn«n d«r V«trag »on -000 Dollars, sowie Zlotunoten und Schmuck im Wert, von 100000 tschechischen Kronen geraubt word«n «ar«n- E« b«- gann sofort «in« Jagd nach dem verbrech«, « «ar jedoch spurlo, verschwunden. — Da vor Olmütz di« Bahnstrecke repariert wurde und der Zug daher mit vermindert« Schnei- ligkett fuhr, war er au, dem Zug« gesprungen und in der Dunkelheit verschwunden. Mn vrema »nt«r b« Erb«. Zwei spanisch« Bergleute gerieten aus d« Sohl« eine» Schachte», 800 Meter unter der Erde, in Streit. Ein« ergriff sein« Hack« und schlug auf seinen Gegner «in, der leblos zusammrnbrach. Kameraden versuchten den Täter festzunehmen. Er entfloh aber- Nun entspann sich «ine wilde Jagd durch di« Gänge de» Schachte». Es gelang, den Uebeltät« zu verhaften, der inzwischen noch neun seiner Verfolger schwer verletzt hatt«. U«b«rfaN aus «inen ««titanischen Eapretzzug. Ungefähr hundert merikanische Aufständisch« überfielen den Erpreßzug Meriko—Veracruz. St« brachten di« Lokomotiven und zwei Wagen zur Entgleisung, steckten den Speisewagen in Brand und machten zwanzig Reisend« nieder. Die Banditen konnten ihre Beute in Sicherheit bringen. Rrgierungstruppen, dir die Verfolgung ausgenommen hatten, stellten sieben Banditen und erschossen sie standrechtlich. Zwanzig Arbeit« »«brannt. Bet Knight» Landing in Kalifornien verbrannte eine Scheune, wobei 20 Arbeiter, die in der Scheune geschlafen hatten, ums Leben gekommen sind. » Kindermund. „Papa, ist da» Rindfleisch?" fragte der kleine Willy beim Essen, an dem ein Ehrengast tetlntmmt. — „Ja, warum fragst Du?" sagt der Vater. — „Na, weil Du doch heute früh sagtest, Du würdest ein alte» Rindvieh zum Essen mitbringen l" ketzte Drahtnachrichten. Dis Außens,U« hei« Reichskanzler. »erlitt, .20. August. kV» RaiMkanzl« ha« Re ster» abend di, Führer der deutschvöMschen unt> ch« ikÄmMuuistische« Parlak -u eine» Besprechung. üb« dia Ergebnisse d« London« Porhandlunam» «chfa»gM. Die Reichseinnahmen im Juli. verN«. 20. Elügust. Dis Sinnahn«» de« Wei che« an Steuern ^Zöllen und -tbgaven chetrttgen nach de« soeben veröffentlichten NuPosick ttul Juli .SP3.14 Million«» Gvldmark argen 472,W Millionäre SWldMark 1» Just. ' n l ! . voMsentfcheid in Braunschweig. - BrattnHchv«ijg< 20. August. gpü LandtagIand aestrrft ein Antrag dar Rechtsparteien auf.Auflüsttna de» Landtags» zur Beratung. Darchdi« Annahme die ses Anträge» sollte die Durchführung de» PvVÄnchM- deS über dia Auflösung de» Landtage» entbehrlich ge macht werden. Die veMaFuniBwWg» Zweidrittelmehr heit für den Vlntrao wurde nicht ««eicht, da dvn SO Abgeordneten infolge Ferndleiben» ^der Sosialdarnn- traten vvn der Sitzung ^nur 32 erschienen waren. SA muß jytzt durch Volksentscheid über die Attflüsuns He« Landtage« entschied«! warben», ' » Opfer de, Hochwaff«, Sroßpötewitz, 19. August. Da» Hochwasser fordert« hier «in Menschenleben- Zwei jung« Leute unternahmen auf der Elster «ine Kahnfahrt. Am wehr der Hüfnerschen Mühle kentert« da» Boot. Ein Insasse rettete sich, während der ander« nach kurzen Hilferufen in den Wellen versank. Marsnähe unü Cräkatastrophen. Mm 23. August wird, tote bereit» berichtet, der Planet Mar» sich in größter Erdnähe befinden,, und die Entfernung, die Mar« ünd Erde trennt, wird an diesem Tage nur etwa 55 Millionen Kilometer be tragen. ^während der Mar« auf seiner Bahn um-di« Sonne in der größten Entfernung. 400 Millionen Kilo meter von der Erde weqrücken kann- Man kann durch aus ernsthaft und vollkommen wissenschaftlich ^grün det dje Frage stellen, db nicht dje ungewöhnliche An näherung des Mars auf den Zustand unserer Erde Ir gendwelche Einflüsse aMzuüben vermag. Daß solche kosmischen Wirkungen tatsächlich geste hen, können wir ja lganz deutlich, an Sonne und Mond beobachten. Ganz .abgesehen davon, daß ulle» Leben auf der Erde durchaus von der Licht- und Wärmestrah lung .der Sonne abhängt, Ist es wissenschaftlich! erwiesen, daß auch! die Sonnenflecken, die zuweilen beobachtet werden, den ganzen Zustand Unserer Erd« ganz gewal tig beeinflussen. Was wir ul» Sonnenflecken erkennen» sind nicht, .wie Wan frühe« annahrm ErkaltunaSerschet- nungen an der Sonnenoberfläche» sondern ungeheure Wirbelstürme, .deren Entladungen dicht nur den.Luft mantel der Erde In stürmische Bewegung bringen und starke Gewitter Und HagelfMle verursachen, sondern die auch den ganzen elektro-magnetischen Zustand un serer Erda In stärkste Unmhe versetzen. Die Sknwlvktt'ngen d«D Mindest auf unser« Erd» sehen wir am detMWWn an den Gittiwn («bb< Und Flut), WM« ungthtmvi ^Kräfte hwrbü Im Svtckk sind, rvrmsn wsr überhaupt nicht absMm. ,DW Km öichunMast de» Mvndv» äußert sich aber weiterhin noch darin, da» er auch -w festen Üandmafstn in ühw tu-er Weis« .Lesinklutzt Und dia Erdkruste an d4» KÜÄ- leicht birgt der Mar» nicht nur aus lein« Oberfläche (nämlich in keinen Meeren, LandMassen. „Kanälen" und den Arettzen Pvlflecken) gewiss« Rätsels ftmdern ack ist sehr wahrscheinlich, daß Heim Rtche un» «ch »n^ an der« Geheimnisse enthüllt, vi» un» Zrstamwn laufen mid un» zu d enben Leden.' , VW Marobewohn« «eebea «-«funkt. Al, im Frühling in Amerika der Gedanke austauchte, am 28. August, dem Tag« der größten Marsnähe, mit den Marsbewohnern unter Benutzung elektrischer Wellen in ver- bindung zu treten, wurde von sachverständiger Seite bereit» allgemein darauf hingewiesen, datz die» niemals möglich sein könne. In einer Höhe von etwa hundert Kilometern übn der Erde lagert ein« elektrisch geladen« Schicht, di« sogenannt« „heavy side-Schicht", di« di« Wellen st«t, nach der Erd« zu- rückwirft- Wäre sie nicht vorhanden, so geb« «, auf Erden überhaupt keinen drahtlosen Verkehr, da dann di« w«ll«n nicht d«r Erdkrümmung folgrn, sond«rn in d«n w«lt«nraum ausstrahlrn würden. Weis« Lehrsn fallen aber bekanntlich nicht immer auf fruchtbaren Boden. 2n Amerika hat sich eine Bereinigung gebildet, di« tatsächlich «inen Sind«, auf stellen will, um mit d«n Marsbewohnern in Verbindung zu treten. Sn England hat man ab« d«n grötztm Empfängt» ausgeswllt, der jemals angefertigt wurde, «eil man annimmt, datz di« Marsbewohner vielleicht un, etwa, drahtlo» zu sagen haben. Man hat ja bereit, früher gewiss« Störungen lm drahtlosen Empfang auf Wellen zurückgeführt, di« vom Mar, cnwgesandt würden, ein, Theorie, di, durch nicht» bewiesen ist. D« -rotze Empfänger mit oben rot angestrichenm V«. stärkmötzren soll zunächst Kn Schaustück auf b« Auosteüung K» Vttndlt- tzUbin und nach »m tzsm ». August an einen gtkignüm Ort geschifft matzen, »a man dann dm Ding« «artet, di« d, »am Mara und seinen Snaatzimn kammn sollm, laftm diese, Planet üderhaupt dmatznt ist. »aa »an gleichfalls nicht mttz. len. auf bis der Mond wirkt.,um ar. 30 ZentlMr. HM. Wenn man sich dies« Einzelheiten überlest, und wenn man weiß, welch« wunderbaren WechselwirkunMn im KoSttro» sich Leisen, ko wird s> nicht mehr phanta stisch klingen .wenn man ünseWW der «aenwärttaen Marsnähe die Frag« aufwirft, .ob diestr Planet^ank unser« Erds nicht irgendwelche Störungen austzuüben vermag, nnd zwar Störungen, dis sich sowohl in Mv- teorologischer wie auch in anderer Hinsicht bemerkbar machen können. ES ist Mr auffallend, daß. wir ttt den letzten Wochen eine ununterbrochene Kett« von Wet terstürzen erlebten, daß au» allen Teilen der Welt Nachrichten Vorliesen über schwere Hagelwetter van ver nichtender Wirkung, über Hochwasserkatastrovhen. Erd beben, Wirbelstürme und ähnliche Erscheinungen^ In Spanien herrscht seit Wochen in den Provinzen Kastilien und Aragonien eine solche Gluthitze, daß die Landschaft da seit hundert Tagen kein Regen mehr gefallen ist, einer Wüste gleicht und die Bauern in Auswanderer zügen ihr« Dörfer verlassen, .um nicht HU lwrdttrsten. Große Hochwasserkatastrovhen werden au» Südftsand reich. .Südslavien und Nordchina gemeldet, Erdbeben au» Japan Wirbelstürme au» Südjapan, Andten Und Amerika. Fn London schüttet» et» Orkan Ragenmasse» zur Erde wie seit mehrere» Jahrzehnten nichts Da» alle» ist nur eine sehr kleine und unvollständige Liste von Unglück»votschaften au» dem Zeitraum «ine» ein zigen Woche. Aber diese Liste dürste vielleicht doch viel« nachdettkltch machkn. In der Kenntni» kotzmisth« Wkrtunmn steht mchnw MF,Mast. M» allsr alänzönden Veistunaen, «chK» ime «st am «fiftift-. Und dckchak- mhMeckMMn Aufgaben, .nicht nur di» vstn phhstßhpn SlRmiiR tz« Gestirne zu untttfuchsn. .sondsrn »ach »ns antz-r-K V» Eichungen «chuhtlltzn. dia hpuw kwch tzuEmü tzst-R «Eet Lind. aSm MÄchA -araitck Wchntz waLbm.