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Nr. 187. Auer Tageblatt und Anzeiger für da« Srzgevtrge. LlenStag den 1L. August IS»«. stern und Leute das deutsche Volk in seterliche^Ber- sammluno sich -ur Weimarer Verkalkung und gum StaatSaedanken bekannt hat, gedenkt es auch in Ver trauen und herzlicher GesinnunL Zhrer und der deut schen Delegation tn London.- > Die Londoner Aonkerenz vor ihrem Abschluß. Höchstwahrscheinlich geht die Konferenz in der 2. Wochenhälfte zu Ende. Ihr Endergebnis Hetzt schon hmte im wesentlichen fest. Es wird eine Formel aefunden werden, welche die militärische Räumung der Ruhr ermöglicht. Dann sind die Voraussetzungen für den eigentlichen Konferenzerfolg gegeben. Der Dawesbericht wird an einem bestimmten Tag t» Kraft gesetzt werden, , und der erste Schritt auf dem Wege zur Wiederherstellung Europas ist Letan. Nachdem man Über 5 Jahre Zett in nutzlosem politi schen und wirtschaftlichen Kampf wegen Deutschland ver geudet hat, kann man nicht erwarten, daß, .diese eine Konferenz schon eine Endlösung bringt. M ist.eine Zwischenlösung >im besten Falle. Ihr wesentliches.Ver dienst besteht in der Einschaltung einer Schiedsgerichts barkeit in allen den Fällen, bei denen ernsthafte Mei nungsverschiedenheiten auftreten könnten. Die nächsten Monate und Jahre werden tn der praktischen Anwen dung der beschlossenen Maßnahmen den Wert oder Un wert der heute zu treffenden oder schon genossenen Ab schlüsse erweisen. , Aber schon ehe die Probe aufs Exempel gemacht wird, ist noch .eine ganze Reihe von weiteren Stadien zu durchlaufen, .ehe man von einem Abschluß«, der gegen wärtigen Arbeiten sprechen kann. Nach der Londoner Konferenz folgt zunächst.die Ra tifikation ihrer Beschlüsse durch die einzelnen Staaten. Es ist zu hoffen, daß Herriot dem Schicksal Briands ent- aeht. nachdem er sich gestern und vorgestern die not wendige Rückendeckung verschafft hat. Auch in England dürfte die Annahme der Beschlüsse der Londoner Konferenz keinerlei Schwierigkeiten ma chen, da die gegenwärtige Oppositionspartei der Vater dieser Beschlüsse ist. da sie die Einsetzung von Sachver ständigen durchgesetzt hat. * London, 11. August. Heute nachmittag um 6 Uhr hat die Direkte Aus sprache über das Problem der militärischen Räu mung begonnen. Verhandelt wird zunächst nur zwi schen den Deutschen und französischen Delegationsfüh rern r .jedoch haben auch die Belgier die«Möglichkeit, jederzeit in die Verhandlungen einzugreifen. .Die tn den Kreisen der Konferenzteilnehmer herrschende Stim mung ist sehr zuversichtlich, besonders seit Herriot über den günstigen Verlauf.seiner Pariser Reise Mitteilung gemacht hat. Ter Vierzehnerrat hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig den deutschen Vorschlag angenom men, daß bei allen Entscheidungen über eine mit hem Sachverständigenplan zusammenhängende .Frage . ein Amerikaner zur NeparationSkommission hinzugczogen werden soll. Bisher war die Teilnahme eines Ameri kaners nur für die Entscheidung Mer eine ^deutsche „Verfchluna" vorgesehen. Man mißt diesem Beschluß hier große Bedeutung bei. Herriot hat heute im Vier- Kehncrrat dem Vorsitzenden des zweiten Ausschusses, Sir Ehre Crowe. seinen Tank für die rasche Arbeit dieses Ausschusses abgestattet. Sir Ehre Crowe . bat, diesen Tank auf die Vertreter Frankreichs und Deutsch lands, Sehdour und Fischer auszudehnen. Tie Ausschüsse haben mit dem heutigen Tage ihre Arbeiten beendet. Diejenigen Fragen, für die sie kenia vollständige Lösung finden konnten, wurden nn den Vierzehnerrat überwiesen. So wurde u. a. die Frage der Amnestie und der Ausweisungen noch einmal zu- rückaestellt, bis die politische Aussprache beendet ist. London. .11. August. Heute nachmittag fand eine Zusammenkunft des Reichskanzlers Marx und des Reichs ministers Tr. Stresemann mit den Ministerpräsidenten Herriot und Maedonald statt, in der hauptsächlich-die Frage der militärischen Räumung, des Ruhrgebiets be sprochen wurde. ! i i i Die Hevrveghr. Raman von Liefet Dill. Lopyi'ixvt vy tVi- k^uciUvsuker tiKIc a. 8, l2». Fertigung.) Oh, wie Ernst es Letzt verwünschte, daß er den Schmuck nicht, wie sonst, sofort iw den eisernen Schram verschlossen hatte. Tort ruhten noch ganz andere Werte. Hatte ihn denn der Satan dazu verführt, die Steine Grete zu zeigen! > > Aber was halfen diese Selbstvorwürfe. Der Schmuck mußte beschafft werden, und daW ge- hörte Geld. . > / „Aber das muß dir doch nicht schwer werden, bei deinen Einnahmen," .sagte Grete. „Tu, hast poch Alle Geldschränke voll." „Tas Geld gehört anderen, nicht mir, .W habe nur die Verwaltung," verwies er sie. Die.Sache eilte, die Fürstin war bereits mißtrauisch geworden und tele phonierte ihn am ersten Feiertag, an, bb sich der Ohr ring immer noch nicht gefunden habe? Ernst ging nicht selbst ans Telephon, er hieß.sich verleugnen. Der Ohrring war verschwunden und blieb < e». Geld! Geld! Er hatte alle» flüssige Kapital in diese H'ackstoln- fabtik Mteckt, die immerfort nur Geld verschlang. .Die Aktien waren wieder zehn Prozent gesunken. Golden berg bot ihm die seinen an. E» waren nur zwölf Stück, er wollte sie zu jedem Kurs abstoßen. Der Verkauf einer einzigen Aktie kann oft da» Sinken der anderen Aktien bewirken und damit ein ganze» Unternehmen in« Pstttisehe Rrrirdsihatr. Aus der sächsischen Semeindekammer. Dresden, g. August. Die Gemeindekammer hat shre sechste Sitzung abgehalten und dabet, abgesehen von einer größeren Anzahl weniger wesentlicher Punkte, zu folgenden Fragen von grundsätzlicher Bedeutung Stel lung genommen. Nachdem die Dienstreisetagegelder und UebernachtunpSgelder für die hauptamtlich beschäftigten Beamten dem BesoldungSsverrgesetz unterstellt worden sind und das NetchsschiedSgericht ausgesprochen hat, daß diese Wirkung des BesoldungSsperrgesetze» sich auf die gesamten Reisekosten etnschl. der eigentlichen Fahrkosten solcher Beamter erstreckt, sind zur Entschließung! über ortsgesetzliche Bestimmungen, die diese Fragen regeln, die staatlichen Aufsichtsbehörden ohne Zuziehung -er Beschlußbehörden und al» letzte Landesinstanz das Lan- desschiedsgericht zuständig. Die Gemeindekammer schei det für diese Fragen au». Die Gemeindekammer hat sich dahin schlüssig ^ge- macht, daß es ohne Ausnahmebewilligung, zulässig ist, Gemetndeälteste zu Stellvertretern des Ge- meindeverordneten-Vorstehers ,zu wählen. Sie hat sich für die unentgeltliche Totenbestattung auf den Standpunkt gestellt, daß die Gemeinde die Leistun gen nicht allen Gemeindebürgern gleichmäßig zukommen lassen müsse, vielmehr grundsätzlich eine Bestimmung zulässig! sei, nach der Personen, die bei der Bestattung einen über das geregelte Maß htnausgehenden Auf wand machten, .auf die Leistungen der Gemeinde keinen Anspruch hatten. Allerdings Lei zu verlangen, daß die Voraussetzungen, .unter denen der Anspruch wegftele, klar.geregelt seien. In dem ersten Falle einer Gemeindebürgerabstim mung, der der Entschließung -er Gemeindekammer un terlag, handelt es sich um die Abberufung Lines Bür germeisters, die durch .die verneinende Bürgerabstim- muna rückgängig gemacht ward. Es wurde dabei grund sätzlich festgestellt. daß ein rechtsgültiger Antrag aus ? 70 Gem.-O. auf beschleunigte Behandlung einer Ange legenheit durch die Gemeindeverordneten Voraussetzung für die Gültigkeit eines Antrages auf Gemeindebstrger- abstimmung nach 8 72 Gcm.-O. sei, daß der erwähnte Antrag auf beschleunigte Behandlung.einer Angelegen heit durch die Gemeindeverordneten bis zur endgültigen sachlichen Beschlußfassung bet den Gemeindeverordneten gestellt werden könne, und daß. .wenn die Gemeindebür gerabstimmung ein anderes Ergebnis zeitige^ als der angefochtene Gemeindeveroi^netenbeschluß das letztere ohne weiteres dadurch ersetzt werde. * Vie Not der «rzgebirgischen Landwirtschaft. Vertreter der neun amtshauptmannschaftlichen Bezirke des Erzgebirges (Verband der Landwirte im Erzgebirge) traten Sonnabend vormittag in Chemnitz zu einer Aufsichtsrats, sltznng zusammen, in der Rittergutsbesitzer Schober zunächst ausführlich über die Not der Landwirtschaft und über die zu ergreifenden Abhilfsmaßnahmen referierte. An der Sitzung nahmen auch Vertreter der Verwaltungs- und Finanzbehörde sowie der Presse, Industrie und des Gewerbes teil. Ritter- gutsbesitzer Schober charakterisierte in seinem Vortrag die Preis-, Steuer- und Kreditkrisis der Landwirtschaft, ging auf die Frage der Einführung ausländischen Getreides und des Viehbestandes ein, forderte die Errichtung eines Schutzzolles und legte die steuerliche Uebcrlastung der Landwirtschaft dar, durch die der größte Teil des Ernteertrages in Anspruch ge nommen sei. Neben der Höhe der zu zahlende» Steuer- betrüge, durch die die Landwirtschaft immer mehr in Schulden gerät, sei die rücksichtslose Art und Weise der Eintreibung zu verwerfen. Die Finanzämter müßten darauf Rücksicht nehmen, daß die Landwirtschaft jetzt seine ganze Zeit der Arbeit zu widmen habe und sich nicht um die Errechnung der Steuern kümmern könne. Bei den Mahnungen sei äußerste Milde am Platze. Der Vorstand brachte dann eine Ent- schließung ein, in der a. u. die Vereinfachung und Ermäßigung der Steuern auf ein tragbares Maß, die sofortige Neuein schätzung zur Grundsteuer, Beseitigung der Gewerbe-, Zug- iier- und Mietzinsstener, sofortige Wiedereinführung von Schutzzöllen, Schaffung ausreichender langfristiger Kredite und Aushebung der Zwangwirtschaft im Wohnungswesen ver langt wird. Schwanken bringen. Es ist oft der erste Schritt zum Zu- sllmmenb''ttch. Gerade jetzt durfte man keine Eppen- bcmsener Ziegeleiaktien aus den Markt werfen. Er hatte Goldenberg schließlich seine Aktien abgenommen, weil dieser sonst mit Kündigung per Hypothek drohte. Nun kam auch der Schwager Winterichs an, ein dicker ^reicher Tierarzt, der auch «Lunte witterte", mit seiner Mappe voll Zie.geleiaktien. „Geben Sie nur her, ich bin froh, die Aktien zu haben- es hat mich ein Freund darum ge beten " sagte Ernst. „So?" meinte der mißtrauische Tierarzt. „Na, ich bin froh, sie los zu sein." Wie das Geld schlecht machte, wie eS erniedrigte. Goldenberg blieb seine letzte Hoffnung. Ter alte ge riebene Wucherer war zwar teuer, aber er war wenig stens diskret, und darauf kam! es jetzt an. Zum Unglück war Goldenberg .über die Feiertage verreist, seine Wohnung war abgeschlossen. . Ernst wartete in fieberhafter Ungeduld.. Sr hatte die Fürstin bis zum Dritten Feiertag, vertröstet. Am TienStagmorgen nach dem Fest Ließsich Fräu lein Müller-Güth, die Hochdramatische de» Königlichen Opernhauses, bet Herwegh melden. Die stattliche Dame rauschte, bi« an da« Kinn tn einen sknnksverbrämtcn Sealmantel Müllt, in sein Büro, bas rote Haar tief in die MUN frisiert Md für Ta-eSbeleuchtunL etwa» stark gemalt. Ernst Farmte Lte natürlich längst. Isoldes LiebcStod von der -Müller- Güth war eine unerreicht schauspielerische und gesang liche Leistung. Sie übertraf darin nych . die Suan-r. AräüLein Müller.GM nahm diese» Artet! nicht ungnä- lkln sitdslmvlsch-srantöslsche« vkndniek Belgrad, 11- August. Wie „Politika" au» Paris meldet soll der hiesig« französische Gesandt« d« Butlly, der gelten aus Pari» nach Belgrad zurückkehrte, von seiner Regierung beauftragt sein, sofort Verhandlungen mit der südslawischer Regierung über den Abschluß eines Bündnisvertrages zwischen Frankreich und Südslawirn einzuletten. Da» südslawisch« Königspaar wird bald den Präsidenten Doumergue in Pari, besuchen. Der Zeitpunkt wird zwischen dem südslawischen Außenminister und dem hiesigen französischen Gesandten fest« gesetzt werden. Ausnahmezltstand I« Bulgarien. Belgrad, 11. August. Die bulgarische Negierung hat, wie die. Blätter aus Sofia melden, im ganzen Land« den Ausnahmezustand verhängt. Die innere Lage Bulgarien» veranlaßt die Regierung zu diesem Schritte. Alle Oppisttions- Parteien haben zusammen mit den Kommunisten und der Bauernpartei eine Front gebildet zum gemeinsamen Kampf gegen die Negierung. Die Negiemng befürchtet eine gewalt same Aktion seitens der so gebildeten Front- Bulgarien steht anscheinend vor ernsten Ereignissen. Von Staäl unä Lrmä. Aue, 12. August. Unsere Kinder lm freien. Bei den herrlichen Sommertagen, die un» bisher nicht allzu zahlreich! beschert waren, hält man sich mehr im Freien auf als zu Hause. Besonder» sieht man auch junge und alte Mütter mit ihren mehr oder minder.gut erzogenen Sprößlingen Natur kneipen und kann -abei recht ergötzliche Eharakterstudien Machen. Aber auch ernste Fragen werden da angeregt. Neulich chatte ich Gelegenheit eine Mutter zu beobachten, die mit ihren drei kleinen noch nicht schulpflichtigen Kindern an einem Tische in einem Rcstaurationsjgarten der hiesigen Um- aebung Platz genommen hatte. Sie selbst, der kleine Knabe aber am allermeisten, die in der ersten Entwich- luna sich befindenden Mädchen, waren natürlich.nach der neuesten Mode gekleidet, .letztere in tadellos strah lendes Weih. Die beweglichen Lugendlichen Körper sit zen jedoch keinen Augenblick ruhig, die Augen und mit ihnen der Kopf drehen sich nach allen Seiten, denn der rege Geist sucht Anschauung-objekte. „Sitz doch Hill," tönt'S ihnen in verschiedenen Modulationen entgegen. Nicht lange währt es, .sitzen sie, während die Mama liest, mit ihren schönen Kleidern im Sande. Schimpfen. Abputzen, Schlagen auf.die ganz beschmutzten Hände, ist die Folge, Aerger einerseits, Weinen anderseits noch dazu. Kaum haben sich die Gesichter wieder geglättet, ist die Beweglichkeit auch wieder da, eins Lst .auch schon wieder vom Stuhle herunter; .nach dem Schelten be sinnt eS sich erst, daß ihm daS verboten war. Endlich nach vorhergehenden Fragen, dürfen sie sich! dies oder das ansehen. Allein, wie erscheinen sie wieder! Hier und da schimmert auf dem so empfindlichen Weiß Lin häßliches Grau, daS Gesicht ist beschmutzt, eines von den kleinen Geistern, die überall Hinschauen, nur nicht -an? die noch unbeholfenen Füße, ist hingefallen. „Welcher Schrecken für die Mama! Eins ist klar, Vergnügen waren die zwei Stunden Aufenthalts im Freien für beide Teile nicht. An wem liegt die Schuld? Der Mut ter Ergötzen liegt im Anschauen ihrer Lieblinge. Schön sollen sie sein, schon in der frühesten Jugend. Die Kinder jedoch sind noch nicht imstande, sich selbst zu be herrschen sie folgen einmal dem unwiderstehlichen Drange, den die allweise Natur in sie gelegt, dem für die körperliche Entwicklung.außerordentlich notwendi gen Faktor, dem ^rang nach Bewegung. Den wohltäti gen Einfluß von Luft und Licht hat die Frau Mama ihren Kindern wohl erlaubt, aber keine Bewegung. Es darf den Kindern natürlich.nicht ein zu tolles Herum treiben mit wüstem Geschrei erlaubt sein, allein, Be wegung ist ihnen nötig im Freien wie frische- Wasser; darum können die öffentlichen Spielplätze jn größeren Städten als wohltätige Einrichtung nicht genug aner kannt und zur Nachahmung empfohlen werden. Olndere Völker sind bezüglich des stet» geputzten Aussehen» der Kinder nicht so engherzig. Jene Mutter ist.auch nicht aanz frei von Egoismus. Weil ihr ihre Kinder im tadellosen Staat gefallen, verlangt Lte, .daß sich diese!- big auf, denn wann hätte eine Künstlerin über Fhre Leistungen jemals genug Lobes gehört! „Mit was für amüsanten Bildern Sie sich umge ben!" Tie Künstlerin betrachtete mit der Lorgnette in teressiert seine oesammelten Wagner-Karikaturen an den Wänden. „Berlin in der Unterwelt", „Leipziger Cha rivari 1844", „Offenbach als Heldentenor", „Madame Schröder.Tevrtent als stille Beobachterin der Dresdner Barrikaden", die Parodien auk Lohensrin au» der Pe tersburger „Iskra", Burlesken und Apotheosen des .Pa riser TheaterdirektorS. Pasdelonp. Wie hatte die Press« ihm Opposition gemacht und wie hatte sie gegen -di« finanzielle und moralische Unterstützung, des Bayreuther Unternehmens gekämpft. Mer er hatte alle« über wunden, auch solche Karikaturen. „Dieser .Mann mit dem hohen C'l Köstlich! Sie sind antiwagnerisch gesinnt?" „Gewiß nicht," .sagte Herwegh. ,Diese.Zeichnungen geben uns aber den gewaltigen Kampf Wagner» wieder und die Mittel, mit denen man diesen Zauberer zu be kämpfen suchte." > ! „Zauberer! Da Haven Sie recht." Die Müller- Güth warf.Herwegü einen prüfenden Blick,zu. „Sie haben gewiß, auch kämpfen müssen, um sich PuvGuset- zen. Jn der Kunst meine ich. Herr Stolzenberg hat mir erzählt, daß er mit Ihnen musiziere. Sie Wberr etwas in Ihre« Stimme, da« «Inen warmen,L»tM verrät." ' I / „Ich singe nur zu meinem eigenen Vergnügen/ sagte Ernst. .Aber ich veglstt« leidenschaftlich gern." LSartletzung folgt.) I l < d s v « v s a> «' w «< et S d« eß b« E, ih in vc tri 11 w! zu Pf! «i, hö T< M vo 1. 2. 3. < 14. Gr! wo sink in srü! dur scha nich Leb Leb !,ll! prü! otte zockl übe, Ere auch halt jetzt met« fiarl adh« Anki gefü von hat SS» größt durch diese, stimn durch ! d. Schw schäft .Seite kann. lstnau punkt Bnchc diger nnloh in eil !egelt senkt das l! lt Ti ansge! 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