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w. rs». Auer Dagrblatt und vn^iger für dal Srzgetzirg«. Donüerßtaß, den 1-. Juli L0»4. «txM» M 710 ss Vke vorbrrrttaag -es NovernberputjHes. 8vw«F«t« AMHSlluugen km Bayerischen Landtag. München. .15. MM. ^.Jm BerfassunMuSschuß des kayttschen Landtags machte Abg. Schäffer'(BM. BP.) krtereffante FeststellunMN zu den Nopembervorgängen k« Zahr« 1923. Mm 22. September 1923 Habe ein Aktionsprogramm der Völkischen Vorgelegen, in dem habender Gedankengang ausgedrückt war: Wir Leben in ein« ungeheuren wirtschaftlichen Not." Wir müssen die Stimmung für uns ausnützen,' Der Bayrischen Volks- vartet muß nahegelegt werden, einen .Ernährungsdik- tatyr -U stellen. Dieser müßte Maßnahmen treffen, die Unvediimt zu einem Konstikt Mit dem Reiche/führen Müssen.^ ES wird zu Motzen politischen Unruhen koM- tnen, ,uNV wir werden uns nach außen hin der Staats^- vogierung zur Berfügung Itellen, aber unter Bedingun- Vien. daß wir da» Münchener Polizeipräsidium,und da» Ministerium de» Innern neben einer Art GeneralstaatÄ- kvmmissartat in die Hände bekommen. Dann haben wir die Macht in Bayern-ohne eine Revolution machen zu Müssen Dieser Plan -er Nationalsozialisten ist daran gescheitert, .daß am 26. SepteMber die Bestellung.Kahrs al» KeneralstaatSkommissar erfolgte. Am 28. Septem ber 1923 heißt eS in einem weiteren Schriftstück, daß die Bestellung Kahrs von den Klerikalen ein sehr kluger GchachAUg gewesen sei. Es sei fetzt unmöglich, die Macht in die Hand zu nehmen/ Herr von Kahr Habe nun Einmal einen großen Teil der vaterländisch gesinnten der Kassette zweitausend Mark gestohlen/. Der Dieb Katts die Schublade nicht zu erbrechen nötig gehabt, denn der Schlüssel hing daran.. Da es September war und noch wärm, chatten die Fenster nach« der Straße offen gestanden, d.er Einbrecher war offenbar über den Morgarten durch .das Fenster eingesttegen und hatte sich! auch auf diesem Wege lautlos entfernt./ Es Mußte ein auter Turner gewesen sein, denn er hatte nicht einmal Fußspuren im Gartensand hinterlassen. Alles kam zusammengelaufen in Nachtkleidern und Pantoffeln, Generals und die Hausbesitzerin Fräulein Schmidt erschienen, letztere in ihrer Nachthaube, um ent setzt die Tatsache zu konstatieren, daß in einem ihrer Häuser eingebrochen war.. Der Dieb blieb spurlos ver schwunden, obwohl der General sich bet Morgengrauen ! mit Ernst auf die Polizei begab, und Frau von Her weh .leitete die Ursache ihre» Herzleidens, .das In star kem Herzklopfen bet feder Gemütsbewegung bestand-nur auö jenen Tagen der gerichtlichen Vernehmungen und der Besuche von Wachtmeistern und Kriminalbeamten her. ES kam ein fremder Dieb tn Betracht, da» Hau- Hatto keine Hausmannsleute. Generals waren ohne Kö chin, .und Trina stand über jedem Verdacht erhaben dar klü W««« MM ftjhslich» MchsMm-sii. Stztftu. »3. AM. ,Fm NetchstagDausfHuß üewDsfthÜpiatenftsage« «ab «tu Rogierungsver Bevölkerung! hinter sich. Man müsse deshalb folgende Taktik Verfolgenr An Herrn von Kahr sind Fordemn- «en zu stellen, die Vaterländisch klingen,.vpn denen man aber weiß, daß sie nichtdurchführbar sind. Lehnt sie Kahr ab, weil sie nicht möglich sind, dann wird er als Schwächlingunter die Räder kommen. Nimmt er sie an, dann ist er auch erledigt. Der Red ner teilts schließlich mit. .datz nach zuverlässigen Infor mationen erst.kürzlich von der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei, -ie jetzt mit dem Völkischen Block iden tisch sei, Kin geheimer Erlaß herausgegeben wurde, in welchem die Weisung erteilt werde, daß.sich bei.den kommenden kommunistischen Unruhen die NationaW- zialisten neutral verhalten müßten. x. i Wachsende Erregung in der untere» Beamtenschaft. Die den unteren Beamten der Gehaltsstufe 1 bis 6 ge währte Zulage von 2 Mark bis 8 Mark ist, wie vorauszusehen war, von der Beamtenschaft als völlig unzureichend bezeichne» worden, und es machen sich jetzt immer mehr Anzeichen dafür bemerkbar, daß die Erregung in den unteren Beamtenkreisen immer mehr zunimmt. Fast täglich laufen bei den in Fragb kommenden Spitzenorganisationen mehr oder minder scharfe Protestkundgebungen aus dem Reiche ein und zwar »nacht sich diese Bewegung besonders in der den unteren Besoldung?» stufen angehörenden Polizeibeamtenschaft gellend. Insbe sondere Wird bemängelt, daß die Mietpreissteigerungen die Gehaltszulagen wieder fast völlig illusorisch gemacht haben. Diese Stimmung unter ihren Mitgliedern zwingt die Beam tenorganisationen, entsprechende Schritte an den zuständigen Stellen zu tun. So verlangt der Allgemeine Deutsche Beam tenbund. vor allen Dingen die Beseitigung der Ermächtigungs verordnung und die Aufstellung einer neuen Besoldungsord nung unter Mitwirkung des Reichstages, ferner die Beseiti gung des BesoldungssperrgesetzeZ. Weitere Anträge an div Reichstagsfraktion beziehen sich auf die Personalabbauverord nung, hinsichtlich welcher in erster Linie die Außerkraftsetzung bestimmter Artikel verlangt wird. Maffenkündigungen kn Berlin. Berlin, 16. Juli. Auch in der Großberliner Indu strie sind für Wochenende neue Massenkündigungen ausge- fprochen worden. Nach Mitteilung der Gewerkschaften Hecken tn der Metallindustrie 1800, in der Holzindustrie 1500 Al beiter wegen Arbeitsmangels die Kündigung erhalten. Berlin, 16. Juli. Die Opelwerke Rüsselsheim haben, wi aus Mainz gemeldet wir-, infolge der augenblicklichen Kreditverhältnisse 2000 Arbeitern kündigen müssen. Sachsen und die Agrarzölle. In Dresden fanden kürzlich Besprechungen über die Agrarzölle zwischen Mrtretern der sächsischen Länd lich Besprechungen zwischen Vertretern der sächsischen Land wirtschaft und der sächsischen Regierung über die Notlage der Landwirtschaft statt. Bisher hat die sächsische Regierung die Ansicht vertreten, datz die Einführung von Agrarzöllen noch in diesem Jahre der Landwirtschaft keine Vorteile bringen werde, weil dis Vorräte sich hauptsächlich in den Händen der GolS aus Quecksilber. Dw duttsq« Wissenschaft ist durch ei« ErgMI» de» For- schmrgSarbkstm du» Geheimrate» Professor Dr, Adolf Mjethe, Leit« des Photochemische« Laboratorium» der Technischen Hochschule verli« «m eine «rkeunti» brreichert morden, di« in ihm» wissenschaftliche« Auswirkungen von allergrösster Be deutung fei« wird. «» ist Mieth« zusammen mit seinem Assistenten Dr. Stammreich gelungen, den Zerfall de» Vueck- flweratom» zu verwirklichen und hierbei seinen «inen Bau stein, da» «old, in analytisch vqchwei»bar« und wägbarer Menge zu geninnem. lieber die einzelnen Vorgänge, die zur Ausscheidung de» Noldes führten, herrscht, wie Geheimrat Mieth, in einer Be. sprechung ausführte, bisher noch keine Klarheit. E» bleib« der Wissenschaft vorbehalten, dnrch Fortsetzung der Unter suchungen hinter die inneren Zusammenhänge beim Zerfall des Ouecksilberatom» zu gelangen. Mansarde trwb und warum er seinen Kopf« der Ml Examenavbeiten ungefüllt war. auch noch tagMber eine« geriebenen Anwalt zur Verfügung /stellte, wußte sein« Mutter kaum. Sie . war immer beschäftigt mit ihren Besuchen und Gästen und LianeS Schneideret, Mit Ans droben und Einkäufen in der Stadt, sie Jak ihre KttM der eigentlich nur zu den Mahlzeiten., Und dann waren sie meist .nicht einmal vollzählig vorhanden. Sie ahnte nicht, paß Ernst.seit einigen Monate» heimlich verlobt war, .und nicht» von lener Kurhaus, redoute, .auf der er Mrete Kollin kennen gelernt, hatte. Nur Trina wußte davon, Penn sie hatte ihm die «olde, nen Knöpfe an den Frack genäht, aber sie war ein veru schwiegeneS "Mädchen. .Diese« Geheimnis . lastete . auf Ernst. Er hätte sein Glück am liebsten aller Welt, bs synder» aber seiner Mutter mitgeteilt, .aber ^Gvettl warnte. ,Mu bist nur ein Referendar." ^Man wußte mehr sejn >um ihrem Vater zu imponieren, .diesem reichen Weinhändler, /den man meist in Hemdsärmeln in seinem Hof.zwischen den dicken Wsfern Mit den tzaultz knechten wettern hört«. „Za. wenn du /Rechtsanwalt wärest —" Me verdienten doch Wenigsten». Aber dazu konnte sich Ernst nicht entschließen. Die kaufmännisch» Juristerei la« Ihm nicht. Da« 7«V gr täglich auf per» Ehrltckschen Büro. Wenn er da» klein« Gehalt, da« er dort bezog, nicht so -ringend nötig gehabt hätte, e> hätte diesem Handwerk heute noch den Rücke» geUhrtz Schon als Gymnasiast hatte er sich mit Stunden geben seine Anzüge verdient, .als Student hatte er in München »seinem Wirt Flötenunterrtcht gegeben, er spielte alle Instrumente wie «tn Zigeuner, ohne recht» Methode, aber e» gab Schüler, Pie von keinem anders« unterrichtet szin w.oMN Wt» von Herwegs AmMtt UH -r „sicher zU vmdimett. Weiß Gote, .wk fein Bruder Lutz austkam, ohn» «um den zü Men. Dev hatte inimer HeÜ lSmtftjMg folgt.) Händler befänden und ein nicht unwesentlicher Leil der die» jährigen Ernte Mr die Beschaffung von BetriebSmtttiln ver- pfändet wäre. Soweit die Wischen LandeZsteuern in Frag« kommen/sind die amtlichen Stellen aber angewiesen worden, im Rahmen der gegenwärtigen gesetzlichen Bestimmungen weitgehendes Entgegenkommen bei berechtigten Stundung»«»- trägen etntreten zu lassen und offensichtliche Härten bei d« Veranlagung eingehend zu prüfen. Der sächsisch« Finanz, Minister stellte bet der Unterredung auch iw Aussicht, daß noä «m Laufe diese» Jahre» grundlegende Aenderungen der Lan- dessteuern für die Landwirtschaft vorgenommen «erden wür de». Die sächsisch« Landwirtschaft steht, wie die Landwirt schaft de» Reiche», auf dem Standpunkt, daß die sofortig, Einführung wirksamer Agrarzölle da- erste Mittel zur Be hebung der jetzigen Krise tn der Landwirtschaft sei. Da» Nürnberger Fliegerdmkmal. München, IS. Juli. Die Brüskierung de» Nürnbev. ger Stadtrate» gelegentlich der Enthüllung des Fltegerdenv malS wurde in der gestrigen Nürnberger StadtratSsttzung nach der Sachdarstellung des Oberbürgermeister» Dr. Luppe von allen Fraktionen mit. Ausnahme der Deutschnationaley. auf das schärfste mißbilligt. Dem deutschnationalen Sprech»« Schmidt entschlüpfte dabet das Eingeständnis, datz eS sich bei der Fliegergedenkfeter um eine monarchistische Kundaebung gehandelt hat. Dr. Luppe bezeichnete e» tn seiner Erwiderung als unerhört, datz man einer Stadt der deutschen Republik die verfassungsmäßigen Farben Schwarz-rot-gold verwehr« und daß Stadtrat Schmidt zwischen dem Begriff national un republikanisch einen Gegensatz konstruiere. Der Sprecher -er Bayerischen Bolkspartei, Luther, brandmarkte die völkische Presse als eine Erscheinung der Taktlosigkeit und unerhörten Ungezogenheit, für die er nur ein Pfui habe. Der Demokrat Morg bat, das Fliegerdenkmal nicht die völkische Unge zogenheit entgelten zu lassen, sondern eS in treue städtische Obhut zu nehm». Der Elbe-Oftfee-Kmral ausgegrben? Nach sicheren Infor mationen ist das Elbe-Ostsee-Kanalprojekt (Wismar— Schwerin—Wittenberge) endgültig aufgegeben worden, da die finanziellen Schwierigkeiten nicht behoben werden können. Die Hamburger Handelsbank, die das großangelegte Unter nehmen finanzieren wollte, hat sich unter Geschäftsaufstcht be geben müssen, fodatz die mecklenburgische Elbe-Ostsee-Kanal- A--G. jetzt ohne Kapital dasteht. Ausländisches Geld, auf da» man rechnete, ist nicht flüssig zn machen. Kein Fluguufall des Fürsten Otto mm Bismarck. Die Nachricht, daß der deutfchnationale Reichstagsabgeott>nete Fürst Otto von Bismarck auf dem Fluge von Lettin zmn Nürnberger Fliegertage in Berlin abgestürzt sei, bericht auf einer Verwechselung. Bei dem Nnglücksfcckl handttt es sich anscheinend um einen früheren deutschen Flieger lsieiche» Namens. Von Staät uuä Lauä. An«, 17. Zoll. Vie Llaöe blüht. Der Duft -er blühenden Lind« läßt Mick jetzt viedev mit tiefem Aufatmen ftillstehen, wen« wir muh deck Tages Last und Mühe einen .SPazierrpmg machen und das Glück haben, in di« Nähe eines «hHttn stehende« Baumes oder gar einer Kolonie dieser dem Mensche« ftt freundlichen Laubtr^er zu kommen/ Zn unseren Brü ten lebt hauptsächlich -ie kleinblÄwrtze Linde.' Ltt Rußland bildet sie noch Lroße Wälder, was Ko früh« wahrscheinlich auch ^n Deutschland Man hat. woran» zahlreiche Ortsnamen schließen lassen. Heute kann sich die Linds bei uns nur noch als ParLi oder Mk-ebauml nützlich machen, und auch Pie Dorflinde, wo abends -io Burschen und Mädchen tansen, unter der das verMtz» dige Mter Weisheitsworto spricht^ ist hast zur Sag« geworden. Um den.schönen BMW mit, seinem cherzev- auickenden Blütendust hat die Volks-oesie manchen tzrauq lich en Sang gewoben. Die Linds rchnM teil an den Sorgen und Schmerzen der Menschenkinder-, ,Mck Brunnen vor dem Tore, ,da steht ein LindenbauM", den dem jrauriy jn die Ferne ziehenden.Wandere« Trost verspricht, .„ein Vöglein sang Hm LindenbauM" von deck Di« Heviveghr. Roman von Liesbet Dill. Lopxrigdt öl. keucktvsnger llslle a. 8. ll. Fortsetzung.) E» war «tn Nachkömmling, an dem irgendein Stabs!- artzt bet der Geburt einen Herzfehler entdeckt hatte, .und er wurde von Mama verwöhnt. G» war überhaupt nicht» m machen/ Weder bei Lutz noch Liane, und am wenigsten bet Mama. > E» hatte einmal eine Zett gegeben, kurz ttach dem Tod seine» Vater», der so tuns, al» Major, gn den Folgen einer Blinddarmoperation gestorben war, da sich Ernst»!» Senior der Familie gefühlt und sich bemühte ! «in« etwa» straffere Ordnung in diese Familie zu -rin nen.' Uber keine erzieherischen Versuche hatten,^nur! Austritt« unter den Geschwistern verursacht, und feine Mama liebt« den häuslichen Frieden., Ihr« Kinder füllten sich in Freiheit Entwickeln. Da» Erstehen war «tn undankbare» Geschäft. Rach dem Lod de» Vater»', der thn in der Garni- ftm Saarlot» ereilt hatte, waren die Herwegh» auf Ver anlassung Heck General» von Ludwtgsr, -«ine» -alten, ft« war ein fromme» Mädchen, Pa» keine Messe ver- Freunde» dev Familie, .in Frau von Herwegh» HettMrk i Mmte. und die Hausbesitzerin lebte Mit ihrer Katze stadt zurückgekehrt. an ihren geliebten Rhein, nach dem allein im zweiten Stock und hielt sich keine Bedienung, ft« in allen norddeutschen und westlichen Garnisonen' Dieser Diebstahl bedeutet« einen großen Eingriff in Heimweh gehabt und Ernst, per seiner Mutter helfend da» Budget -er Majorin, Pt« auf ihre Pension und die tzu« Seite stand, hatte den Umzug geleitet. Zinsen ihrs» Kapitals angewiesen war, und er hatte Dieser Umzug vollzog sich mit allerlei Unglücken, Ernst» sorgsam« Berechnungen über die VermögenSver- Und in einem großen Durcheinander und war von einem Walluna über den Haufen geworfen. E» war seitdem nächtlichen Diebstahl gekrönt, per bi» heute noch: nicht nie . mehr zu einem ordentlichen Abschluß gekommen, sw aufgeklärt war. Dev Möbelwagen war gerade sortge- wirtschafteten sy güt o» girr«. fahren, man Hütte sich, so gut eck gjng, auf Sofa» und, Man Hatto so viels Bekannt« hier Vovgoftmden, patz SeFSln für dl« Nacht eingerichtet, al» kur» nach Mlttor- fKvv in feinem eigenen Kreis für sich Mir wem Nacht Fran dch, Herweg» plötzlich da» Hau» alarmierte. Lutz Dennis spielte. Wä» ftw.eins Persönllchkoit diese ft« hatte »in Geräusch im Salün «hört, war Mfge- sagenüasts Gräfin Tvsfy Mit ihren.drei Männern war. Fand« Und ftmd ihrer» ÜichrMtM Eneh und aus ksutzM Areemds Vetzvarr LE«, Wack EwrV in.seine« - — kür OM gab estr Rogterungsvertreter gegenwärtige Versorgung»- de» zwilchen Mannschaften. » memvvckvmhrer«,. Die gleiche Unterjchet- ktzr Ks tztitterbüebenen. Bet den Mann!- pis Difftrenzierung mW dem Dienstgrad« gen gib» «Dl nach dem Ztvtlltand ein« vyn 2V de»w. V0 Prozent., Am gan- ftthrltche« Aufwendungen auf minde- anzuletzen lein.. .Würden alle di» Zusützrento bekommen, so würde da» roo v« soo Millionen erfordern. Di« Mittel hierfür ßtten «b« nicht vorhanden. Bei den akttven vsthBeve» ist die Kri«cksulage infolge der Geldentwer- Am» lvrtgefallen.^ Lagegen ist Pie Verstümmelung»^ Orlagtz anßuwrrtet, stzdoch nicht über den Betrag der Gekaattrente da» Mannschaftsstandes hinaus. Ns Ver- horgmrg p« Neserveofstztere tst Per Mannschaftsversor- iW»ck ^leichaKeM. Die Reserveoffiziere haben im Ge- «-errsatz M He« .aktiven Anspruch auf Heilbehandlung. Die HtttterbüebeNenversorgung ist.nach dem gleichen VvnUdkütz geregelt und drückt sich in Prozenten au». Die ReUte« stnd nach dem Verhältnis der Beamtenba- kollmny d«r Gruppe 1 fortlaufend Mfgewertet,.wobei Vie Beftdmmmoe« «ach.Möglichkeit zugunsten der Be- UW-tste» ausgelegt werden sollen. Die Zahl dex vmsprgungSberechttgten Mtlitärrentz- tmr beträgt zurzettr Beschädigter 803000, Witwen: S2ÜÄ00 -Halbwaisen: 1020 000, ?Vollwaisenr 54000. Gvernpaar«: SODOO, Ellernteile (Vater oder Mutter, ttr der.Regel Mutter): tzoooo, Im ganzen rund 2,8 MMchre« Person««. ' Außerdem sind noch von den An- arhörigen der ehemaligen Wehrmacht 46 000 Offiziere Und MNtärbeamte, .16000 Witwen und 4500 Waisen iovm solche« M versorgen. Ne Kokten für diese Versor- «wsen entsprechen ziemlW genau den Ausgaben des Sketche» kür die Beamten, mit Ausnahme von Post Lind Eisenbahn« so daß also feder Erhöhung der Beamten besoldung eine gleiche Belastung pe» Reiches durch.die Atteockbeschädigteureuten gegenüberstetzt. «n