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' Str. <76. Am-r Tngel'atl nutz «nzeig'r fttr da» Grztzkdtksse. Mittwoch, den so Jult 1UK4. Netlbsverbanb der Schokolads««eschttst»iichaber. Der Gautag vr« ReichSverbandes der Schokoladengeschäft»inhabtt Deutschland» e. B., von 1SO6 (Gau Sachsen), fand am Sonn» tag tm Hotel „Deutscher Kaiser" in Zwickau statt unter Lei tung de» Gauvorfitzenden Ackermann-Dresden. Nach den üblichen Begrüßungen durch den Kreisgruppenvorfitzenden Fran» Mühltng.Falkenstetn und Eröffnung de» Gautage» hielt »»nächst der Verbandssyndtku» Dr. Falkenberg-Berlin ein Referat über Rückblick und Ausblick über den Süßwarenhandel, in dem er die Gründe für den augenblicklichen Tiefstand tm Gewerbe eingehend darlegte und nachwie», in wie hohem Maße der Reichsverband bemüht sei, fördernd etnzugreifen. A» Hand von Beispielen legte er die Erfolge der VerbandS- tätigkett tm Innern und Aeußern dar und verwies insonder. hett auf den demnächst in München stattfindenden ReichSver- bandStag und die damit verbundene ReichSsüßwarenmesse IV24. Treffliche Worte fand der Landtagsabgeordnete Pros. Dr. Kastner-Dresden in seinem Vortrage „Die deutsche Wirt, schäft und der Kleinhandel", in dem er dem Einzel- und Kleinhandel einen Spiegel vorhielt über die Lage, in der er sich befindet und über die einzuschlagenden Wege zur Besse rung. Er ermahnte dringend zum festen Zusammenschluß und zum Herantreten an die höchsten Behörden mit Wünschen und Beschwerden und zur innigen Fühlungnahme mit der Presse. Wenn der Kleinhandel nicht mit aller Macht sich zusammen schließe, um seine Belange zu vertreten, habe bald sein letztes Stündlein geschlagen. Zum Gauverbandsvorsitzenden »wurde Herr Ackermann» Dresden in besondsrer Anerkennung seiner bisherigen er. sprießlichen Tätigkeit einstimmig wiedergewühlt. Mit den üblichen Danke-worten wurde nach fast vierstündiger Kaue» die Gautagung geschlossen und gegen XIS Uhr die Fachmesse eröffnet, die von etwa üO Firmen glänzend beschickt war. Aunjt unä Wltleuichast Eugen HUdach grstorbea. Am Sonntag abend verstarb nach längerer Krankheit in einem Sanatorium in Zehlendorf der Liederkomponist Eugen Hildach. Im volkstümlichen Lied lag seine Hauptstärke, und e» gab lange Zeit in deut schen Landen wohl kaum ein Hau», in dem nicht sein „Spiel mann" und seine „Kinderlieder" erklungen wären. Am be kanntesten ist jedoch wohl sein FrühltngSlted „Der Lenz ist da" geworden. Hautjucken und Magenkrebs. Zwischen Hautjucken und Magenkrebs scheint ein Zusammenhang zu bestehen, der in der Literatur zwar mehrfach erwähnt, aber praktisch bisher zu wenig beachtet worden ist. Nach neuerlichen Feststellungen von Prof. H. Küttner und Prof. Iadassohn sind namentlich Krebse der VerdauungSwege, unter ihnen wieder solche des Mundes, des Magens und der Leber ost mit qualvollem Jucken verbunden. Wichtig ist, daß dieses Jucken oft allein und lange vor anderen Beschwerden austritt, sodaß man in ihm ein warnendes Frühsvmptom sehen kann. Man har dann bisher an ein nervöses oder an ein harmloses Alters jucken gedacht. Nach den Feststellungen der beiden Forscher wird man im krebsfähigen Alter bei allgemeinem Hautjucken, für welches eine sonstige Ursache nicht aufzufinden ist, in Zu kunft auch an beginnende Krebsgeschwülste zu denken und seine Nachforschungen darauf zu richten haben. Telepathisch« Sterbe»,idemgen. Professor F. zur Bon- sen erörtert in der Zeitschrift „Niedersachsen" die verschiede nen vielfach bezeugten Fälle, daß der Tod einer bestimmten Person von einer andern, weit entsernt wohnenden, empfun den oder in einer Bifiow geschaut, in einem Ruf gehört wird. Eigenartig find die Erklärungen ,dte man für diese Erschei nungen angeführt hat. Neben der spiritistischen Theorie vom Astralletb kommt die neuerding» viel erörterte Wellentheorie in Betracht, nach der in außergewöhnlichen seelischen Zu ständen, zumal beim Tode eine» Menschen, elektrische Wellen vom Gehirn auSstrahlen, die dann von dem gleichartig abge. stimmten Gehirn einer anderen, ihm nahestehenden Person aufgefangen werden. Also eine Art drahtloser Telegraphie. Andere Erklärer schallen hie Fernwtrkung des Sterbenden au» und wollen alles auf das Ahnungsvermögen des Menschen zurückführen, wobei freilich die zeitliche Uebereinstimmung de^ Vision mit dem Tode rätselhaft bleibt. Prof, zur Bonscn schließt seine Darlegung mit den Worten: „Wie der Mond au» Weltenferne das Meer bewegt, daß Ebbe und Flut ent stehen, so wirst auch auS räumlicher Weite der Mensch ge heimnisvoll auf den Menschen. Was aber ist das Wunder der toten Materie gegen das Wunder des lebendigen Geistes?" Rückfall. Erster Abstinenzler: „Unsere Partei hätte heute einen großen Sieg notieren können, hätte der Redner sich nicht mitten in der Rede so. erbärmlich vergessen." Zweiter Abstinenzler: „Aber was hat er denn getan?" Erster Absti nenzler: „Denken Sie sich, als er mittendrin ein GlaS Wasser trinken wollte,_versuchte.er erfinden Schaum wegzublasen." verantwortlich für den aeimnwn lnhui' Paul kelbmnnn Druck u. Verl.: Auer Druck- u. verlsasaesellick »> d " LL30i7r)Lir8 I>irr!l8 WLKI'L: Z m imr' fliigrl' ÜAMWWr üifPotkieken kinäen ckie beste, k-ckmiinmscbe N-pmAtur, jWAjkklNtl lkr ll. DWkMkuMkll WMNZMMW V» (8»«r»v»Ue) Ko»t«t 1» ^roerNur S» I*/»—3 ISIS, s-lttwmrck St« ob«, »oU»b<»t«»« V«« s« ia v«bo«1 E». 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Im b sonderen ist vor ollen Dingen das Nervensystem in einer bisher noch nie gekannten Weis« in Anspruch genommen worden und durch die ganzen ungünstigen Verhältnisse zerstört. Es gibt in Deutschland wohl kaum einen Menschen, bei dem sich diese Folgen nicht in Irgendeiner Weise bemerkbar machen, sei es durch Kopfschmerzen, allgemeine Mattigkeit, Glie-errettzen, Schlaf losigkeit oöer unruhigen Schlaf, Veöächlnisschwäche, Zer streutheit, Angstgefühle, Launenhaftigkeit, Seklemmungen, Zlimmern vor,-en stugen, Schwinöelanfälle, nervöse» Herz klopfen, Krämpfe, Nückenschmerzen, leichte Neizdarkeit, vlutwallungen, Gefühl von Taubheit in -en Gliedern, Zittern in Händen und Knien, Ohrensausen und viel» ähnliche Symptome. — Alle diese Anzeichen sind mit dem Nervensystem auf da. Innigste verbunden und können bei Nachlässigkeit sehr leicht zu schweren Leiden sühren. - Deshalb Ist grötzte Vorsicht bei düsen Anzeichen sehr am Platze. Nun ist «» Herrn Provessor Dr. Nocke, Berlin, nach vielen schwierigen und langwierigen Versuchen gelungen, ein Mittel zu finden, welches schon vielen Mit menschen geholfen hat und unbedingt das Beste an Nervenstvssen enthält, was die Wissenschaft kennt Es handelt sich hierbei um eine ernste, wtssenschastlichr Arbeit, deren Ersolg sich jeder zugute kommen lassen sollte. Eo schreibt uns Herr Paul H ...., Sandwiert in PUrben, am 8. 7. 24 folgend«»: Teile Ihnen hierdurch mit, dob Ihr Nervenmittel mir gut« Dienste aeleistet hat. Sch b n »ollstilndlg von meinen Nervenanfiillen geheilt und ich sag« Ihnen meinen herzlichsten Dank. Und solche und Ähnliche Dankschreiben erhalten mir täglich. Ein Versuch ist sür Sir vollständig kvstenloa i Schreiben Eie un» noch heute eine Postkarte, und Sie erholten sofort gratis und portofrei eine Probedosis von Provessor Dr. Nocke'» Nervrn-Nahrung, mit einer ausführlichen Broschüre über alte Nervenleiden und drrrn Folgen. 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