Volltext Seite (XML)
ßtr. Lckck. Mttr Tageblatt und ßtazeig« für bat Orr-Mg«. Jwitag, drn IS. Aull IßßL Beginn der MMSrkoatrolle an der deutschen Ostgrenze. Berlin, 17. Juli. General Walch, der neue Chef der Enkentekontrollko-nmission^ hat der Reichsregierung gestern sein Beglaubigungsschreiben zugestellt. Die Uebersendung erfolgte auf schriftlichem Wege. Der General verlädt bereits am 20. Juli wieder Berlin, um die Kontrollmaßnahmen, die an der deutschen Ostgrenze und in Ostpreußen beginnen sollen, persönlich zu leiten. Das Volksbegehren in Braunschweig. Braunschweig, 17. Juli. Das am Sonntag im ganzen Freistaat Braunschweig vorgenommene Volksbegchren mit dem Anträge der Auflösung des Landtages hat die ge nügende Anzahl Ja-Stimmen aufgebracht. vom Oberbürgermeister znm Staatsbeamten. Berlin, 17. Juli. ' Zu dem ALbaubeschluß.gegen den Kasseler Oberbürgermeister Scheidemann haben wir vr- fahren, daß -er preußische Minister des . Innern die Vorlegung der Akten angefordert hat. Es liegt sowohl ein Einspruch Scheidemanns, .als auch.ein Einspruch, der sozialdemokratischen Fraktion der Kasseler Stadtvervrd- neten vor. Nach unseren zuverlässigen Informationen wird Scheidemann nach seinem Abzug aus Kassel jn den preußischen Staatsdienst übernommen! Ein deutscher Kommunist in London verhaftet. Loudon, 17. Juli. Die Polizei verhaftete einen deut schen Kommunisten namens Aco, der ohne Einreiseerlaubnis sich in England aufhiclt. Aco, der von den englischen Kom munisten untergebracht worden war, gab an, daß er an den Hamburger Kommuntstenunruhen vom vergangenen Oktober beteiligt gewesen sei. Da er seinen Revolver gegen einen Vou Slaät uuä Lanä. Sue, 18, Juli. Verzugszuschläge bä Gemeideftmen». Roch de« neue» Landesgesetz sind künftig auch bet nicht' rechtzeitiger Achtung der Gemeindesteuern (Hundesteuer, Zugtiersteuer, Getränke» steuer, Kartensteuer, Personenfahrsteuer, Fremdensteuer, Feuerschutzsteuer) Verzugszuschläge zu entrichten. Die A» schlüge find in derselben Weise geordnet, wie für die Reichs» steuern und betragen für jeden auf den Zeitpunkt der Fällig keit folgenden angefangenen halben Monat 5 Prozent. Eie beginnen mit dem 8. Tage nach dem Fälligkeitstermin. Wer also Verzugszuschläge vermeiden will, muß spätestens 7 Tage nach dem Fälligkeitstermin seine Steuern bezahlt haben. Minister-Urlaub. Der Minister des Innern Max Müller hat einen 14tägigen Urlaub cmgstreten. Er wird bis zum 28. Juli vom Ministerpräsidenten Heidt vertreten. Eingaben sind nicht persönlich an den Innenminister, sondern an das Ministerium zu richten. Der Arbeitsumrkt in Sachsen. Das LaadeSamt für Ar- beitsvermittelung veröffentlicht über die Lage auf dem A» beitsMarkte für die Zeit vom 6. bis 12. IM 1924 folgenden Bericht: „Der Arbeitsmarkt stand auch tu dieser Berichtswoche, wie nun bereits seit Anfang Mat dieses Jahres, unter de« Zeichen eines immer mehr bemerkbar werdenden Kapital-, Kredit- und Absatzmangels. BetrieSseinschränkungeu und -stillegungen, desgleichen Entlassungen nahmen an Umfang zu und erstreckten sich auf fast alle Industriezweige und Berufs- gruppeitz Im Bergbau konnten nach beendigter Aussperrung Neueinstellungen nur in ganz geringem Maße erfolgen, und im Holzgewerbe wird der Arbeitsmarkt durch Streik und Aussperrung weiterhin uygünstig beeinflußt. Rach wie vor schlecht blieben auch die Verhältnisse tm Nahrungs- und So nußmittelgewerbe, in der Gast- und Schankwirtschaft, für un gelernte Kräfte und für kaufmännische und Bureauangestelltr. Als aufnahmefähig erwiesen sich die Landwirtschaft, das Bau- und das Musikergewerbe." Eine Medaille zum 3. August 1924. Zur Feier für die Kriegsopfer des deutschen Volkes am 3. August 1924 aus An laß der zehnjährigen Wiederkehr des Eintritts Deutschlands in den Weltkrieg, ist im Auftrag der Reichsregierung eine Erinnerungsmedaille geschaffen worden. Ihr Entwurf stammt von dem Berliner Bildhauer Eberhard Encke, die Ausführung in Bronze hat die Bildgießerei Gladenbeck A-G. übernom men. Dia Medaille drückt den Gedanken aus, daß der Opfer tod Kräfte des Lebens in sich trägt. Dargestellt ist ein auf- , strebender Körper, der sich über einen tot nckh unten Sinkenden zwischen Strahlen erhebt. Die Rückseite trägt auf einem drei eckigen Schilde die Inschrift: Dem lebenden Geist unsrer Toten 1914/18. Das kleine Kunstwerk ist voll reifen, plasti schen Lebens und schließt sich würdig dev bis jetzt noch kleinen Reihe von Medaillen an, die im Auftrag des Deutschen Reiches geschaffen worbest, sind, z. B. der von Alfred Bocke entworfenen Medaille zur Verfassungsfeter des JahjreS 1923. Vke Revolution kn Srafilkea. Kriegsschiffe in« Schutze der amerikanischen Interessen. Washington, 17. Juli. Der amerikanische Botschaf ter in Ri« .de Janeiro übermittelte dem Staatsdepar tement ein Ersuchen des amerikanischen Konsuls M Santos. .Unverzüglich Kriegsschiffe zu senden, um die amerikanischen Interessen zu schützen, .da die Situation völlig chaotisch sei. Der Botschafter erklärte fxdock in seinem Bericht. Paß -r der Meinung^et, daß die Auf ständischen bereits rasch an Boden verlieren, weshalb er keine Notwendigkeit dafür sehe, die verlangten Kriegs schiffe zu senden. > l DM »Id ftckaw dt» »Mischen Und amrrVanifche« Sam« »W Erst, «AMI a«,d« 800 Millionen-Anleihe über- MrMtM Mtb«. De« britisch« Premierminister bestehe Wf DWtschkmd» wirtschaftlich« und fiskalisch« Sin- Krise Umbklüuag -er Rekchsreglenrng. Zu den tu verschiedenen Zeitungen aufgetauchten Meldun- gm über eine etwaige Regierungsumbildung wird mitgeteilt, baß tmj Augnbltck niemand ernstlich daran denkt, diese Frage pustuwerfen, da wichtigste außenpolitische Fragen der Lösung entgegengeführt werden sollen. Was die bei dieser Gelegen heit aufgetauchten Gerüchte anbelangt, daß sich zwischen dem Reichsaußenminister und dem Reichskanzler eine Divergenz der Meinungen eingestellt habe, so ist zu sagen, daß durch eine Aussprache tm Kabinett vollkommene Übereinstimmung über daS außenpolitische Programm der Regierung erzielt worden ist. In diesem Programm ist zum Ausdruck gebracht, daß die Änncchme des Sachverständigengutachtens in enger Verbin dung steht mit der Wiederinkraftsetzung der vertragsmäßigen Rechte Deutschlands. EkanSalHenes km thüringischen LanStag. Weimar, 18. IM. In der heutigen Sitzung des Landtages kam eS bei Punkt 1 der Tagesordnung (Beant wortung der großen Anfrage, Stellungnahme der Regierung zum Sachverständigengutachten) mehrfach zu großen Skandal Polizisten gebraucht Labe, werd, er verfolgt, deshaW sti « auch au» Deutschland entfloh«. Stürmisch, DMwnstration Rr Vien« UchnMlnvnNde» Wien, 17. IM. Erstem drangen etwa 300 «chmew tnvMden in da» Finanzministerium ein und verlangten stür» Nitsch den Finanzminister zu sprechen, um ihm ihr« Beschwer den wegen de« Jnvaltdsn-LntschädtgunglgeMe» vorzutragen. Da st« die Gänge und da» Vorzimmer de» Mimst«» dektzten, wurden Ftnanzmfntster Dr. Kienböck und der Mintswr fü, saztale Verivaltung, Schmitz, au» dem Parlament gcholt, denen e» gelang, dte JnvMden zu -erWgen. D, Balms sreiaelaRmo Lublin, 17. Juli. Dte republikanischen Führ« d» valera und Austin Stack wurden gestern fretgelassen. «rotz, russisch, vEttiefenmge». Ne« vork, 17. IM. Nach Information der „Chicago. Tribüne" hat Sowjetrußland in den letzten drei Monaten aus Hollands Italien und der Schweiz nachstehende Heere», liesorung gekauft, resp. bestellt: b3ü Aeroplane. 40 Tank». 6ü Torpedobootszerstörer unk eiye große Menge Munition und Waffen. Die italienischen Aeröplcme kosten 800 Gold rubel das Stück sowie wichtige Holzkonzesstonen in Nordruß- laud. — Zwciganstalten der deutschen JunkerS-Werke sollen bet Moskau errichtet werden, da bereit- große Order» und Baranzahlungen vorliegen. szenen. Hierbei wäre e» fast zu Schlägereien zwischen den Abgeordneten Pinter (NH.-Soz.), Henntcke (Nat.»Soz.) und Schulze (komm.) gekommen. Im letzten Augenblick wurden di, Streitenden auöeinandergertssen. Zu gleicher Zeit erhov sich auf den Tribünen ein Lärm, der in tzandareiflichkeiten ausartete. Der Präsident ließ darauf sofort die Tribünen räumen und vertagte dte Sitzung auf nachmittags US Uhr. vtztttsih* Mrtterkknöetz «ach Zeankrrlch k Herriot und die I. A. H. Essen» 17. Juli. Das Zentralkomitee der Internatio nalen Arbeiterhilfe hat im Juni d. I. Vvt der französischen Regierung die Einreiseerlaubnis für eine Anzahl deutscher Arbeiterkinder beantragt, zu deren Aufnahme sich Arbeiter familien in nördlichen und östlichen Departements Frank reichs bereit erklärt haben. Polnrare hätte dte Genehmigung zur Einreise nicht erteilt. Nunmehr hat die I. A. H. im Hinblick auf den RegternngSwcchsel in Frankreich ihren Antrag erneuert, worauf Ministerpräsident Herriot in einem persön lichen Schreiben dte Einreiseerlaubnis und den Erlast ent« sprechender (Anweisungen an dst betreffenden französischen Dienststellen angekündigt hat. Nunmehr wird bet der deut schen Regierung die Erteilung der Ausreiseerlaubnis für den Kindertransport nach Frankreich beantragt werden. Kümpfe zwischen SüSslawea uuü Maakern. 3oo rot«? Belgrad, .17. Juli.' Vorgestern hat eine -Trupp« Soldaten in dem Torfe Galice eine mehrer« hundert Mann starke Kolonne albanischer Revolutionäre umzin gelt. ES entspann sich ein heftiger Kampf, in dessen Verlauf.300 Revolutionäre getötet wurden, darunter Aaem Beita der Führer der revolutionären Bewegung. Elu musr äeutscher Schritt w Loaaon. ' Ms stwMtR wird, Kat dH» d-MWe Negkerung kn d«n lchtm »WM durch ihren Londoner Vertreten der «uMtziM N«ierung tn geeigneter Form erneut - den Standpmwt de» ReichSregieruna 1» der Reparation»- kragst, tnckvesondere hinsichtlich der deutschen Stellung, nahm« tzn« DaweSgUtachte« dargelegt. Obgleich von amtttchen Berliner Stellen über den Schritt heinerlet Myett Mittetlunaen gemacht werde«, ist anzunehmen, daß der tn deutschen Mtnisterreden wiederholt schon SeMute Standpunkt noch einmal ausdrücklich unterstri che» worden ist. Darüber hinaus ist alS Grundbedingung der Annahme des Gutachtens der Wunsch geäußert war- dm, daß die deutsche Regierung unbedingt eine endgül- ttgie Zusage Haben müßt« Aber den Termin der Wie- derherstelluna der polittschen Einheit Deutschlands^ und zwar zunächst die Festsetzung eines begrenzten und ver- «ünfttaen Zeitpunktes für di« Zurückziehung -er alli ierte» Truppen, ferner für die militärische Räumung der Ruhr, da ansesichtS der bevorstehenden ökonomi sch« Befreiung der Aufenthalt der Truppen, der da- maW ^dicklich -UM Schutz und zur Sicherheit der Jn- «nieurklnmnisston gedacht war, nach! Beendigung der Vbsnmnischen Sanktionen nicht Mehr gerechtfertigt sei. Rach Mitteilungen des ^.Vorwärts" der übrigens dvn einem Memorandum spricht, .das bei dieser Gelegen heit überreicht worden sein soll, verlange die deutsche Rqäerung außerdem die Militärische Räumung von Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort, .die ledtglich^alS Sanktionen für die verweigerte Annahme des Londoner Zahlungspläne» erfolgt sei. Schließlich..fordere die dewtsche Regierung die Räumung -er ersten rheinischen BesatzunMone tm nächsten Jahre, unter. Bezug aus Artikel 28 d«S Versailler Vertrage». Ob. wie der ..Vorwärts" meldet, .Pie deutschen Wünsch« in Warm eines MeMoran-unÄ der.englischen Reaterung Abermittelt worden sind, .entzieht sich unse re» Kenntnis. Fest steht aber, .daß wie bereits Eingangs «wähnt, in den letzte« Tagen. ein neuer ^Schritt Her deutschen.Regierung bei der englischen Regierung .in dieser Frag« erfo lgt ist. , Dr. Schacht in London. PiarkS, 17. IM. Reichsbankprästdeitt Dr. Schacht ist heute von hier nach Fertigstellung des Statutes für die Gold- uvtenbank noch London wettergereist. üb«gWang«n. Plektra .,wie Feuerwogen lief.« üb« dH» Tastm. mit halb geschlossenen Augen Hielte vr. bleibe mir, .armer Adonis .noch ainmal laß dich I erreichen" — Guten Abend, Ernst." sagte plötzlich eine Weiche - Frauenstimme, .und seine Mutter stand vor „ihm im , icllen Abendmantel einen SPttzenschal über LeM blon- , >en Haar frische Kamelien an der Taille. Sie brachte sirren Hauch von Theaterluft in ihrem Fächer Mit. „Nun, wie war'S Mama?" Er drehte Itch _guk dem Pt, Klavierschemel um. i Dich, djo ewige Agathe und die alte WolfSMucht," „Man sollte niemals das Wiedersehen, Mr ner Mode auf. .„Wie kommst Hu denn darauf? Er liegt ja längst tn seinem Bett, ich .hab' ihm! eben noch aut« Nacht Mqgt." ' " ! - . > „Dann weiß ich! nicht, Mi« er hereittgekamMe« ist" sagte der Bruder. x ' . „Nun.wahrschetnlW auf.dieselbe Weise wie du. Der arme Junge muß ja bis in dte Nacht hinein lernen, wegen dem verrückten Euler, der immer etwa- an sei nen Arbeiten auSzusetzen hat." „Das wird doch sivohl weniger an Herrn Euler kte- aen, Mama." „Doch, es liegt nur an dem," sagte Fe.^ Sie-eichob sich, AM das Blatt voM Kalender äbzureißen, daS noch eine feuerrote sonntägliche Zahl Vom vergangenen Sonn tag! trug. Diese Zettel wurden von Trina gesammelt wegen der guten Rezepte auf -er Rückseits. MÄ-Frau von Herwegh HN dem heutigen Sonnabend angekomMe« war und sie dte Zahl dreizehn erblickte, stieß.ft« eine« Laut des Entsetzens aus. ^.Metn Gott, Ernst, heut ist ia dein Geburtstag!" l i Sie stand wie von einem Blitzstrahl getroffen. Dan« kam sie mit ausgebreiteten Armen auf ihn zu Mi« guter Junge, wir haben deinen Geburtstag vergessen! Ich werd« alt, wahrhaftig!" Sie umarMte ihn zärtlich. „Aber Mama," fügte er lachend« «das ist I« .nicht so schlimm." . > > ! ! ! „Doch, da» ist.sehr schlimm," sagte ste, ,HaS chätt« mir dein Vater nie verziehen. Ich hatte seinen erst»« Geburt»taAMämlich auch! vergassen, er war wochenlang noch darüb« gekränkt, die Norddeutsch«« nehme« eck mit solchen Gedcnktaaen geNa«. Du bist Loch mein Best«," sagte slö leis». Mr Slvnde» Laar, da» «och Leiste« tzm- ßen Faden ausivtes, gn seine Schutt« Wniechich ... Und er süklte sich ausüiesvhnt, Mt atüm. Er liebte Hine Mutter mit all ihren Hehler« ««d Schwächen, und « zog ihre vinggeschmückt» M«e Mmß an sich. MarÄRmS füjü „Du -sagst „Verse". Mama, als ob da» etwa Io fürchterliches fei —" > „Nun ja. ich bin keine romantisch« Natur. Ich! hasse Stücke, die im Freien spielen. Schon als eS so grün lich unter dem Vorhang wurde, ahnte ich .gleich, es würde in Kerkern sojelen oder unter einer Linde, .und als der Vorhang! aufgtng..saß -er Mann In einem Ti- aerfcll in einer Höhls und deklamierte! Da» nächst« Mal kann Tante Betty ihre VMtze allein absitzsn." Sie setzte sich an den Tisch, zog dis Zeitungen her bei, mrr sich in die vermischten Nachrichten zu vertiefen. Die Heim»egh«. Roman von Liesbet Dill. Oopyrigdt b> öl. ^eucdtvsnxer Halle a. 8. (2. Fortsetzung.) Trina fragte, .Pb sie abdocken Mrme. ! „Ja, nehmen Sie das Güttermahl fort." Ernst begab sich an da» Klavier.. M warf .. .Hochzeit von Troltos" auf-a« Sofa, entrollte in freu . big« Hast leine Noten und .begann daS erste PMudt aato sie. während sie vor dem Spiegel jhre Sachen d« englische« Suiten von Bach. ' rblegte. „Man sollte niemals das Wiedersehen, Mr Er begann stet» Mt Bach. Heber diesen alte« Mei-, .ms man sich mit siebzehn Jahren begeistert Hat., Es st« ging ihm nichts, er verdankte ihm die -Bertiefunc var eine Enttäuschung wie neulich mit Matckowsky., Ich! sein« musikalischen Kunst, seine Fingerfertigkeit >ln! >atte mich so darauf gefreut,, ihn wiederzusehen, und dte Klarheit feine» Vortrages.. Er war nicht immer »ls ich hinkam, war e» ein alter Grillparzer in Versen." aufgelegt. Chopin zu spielen oder Brahms, ab« trn m«. W Bach. ' ! ! ' ! ! ,' i Sobald d« erst« Ton erklang« lichtete sich paS Caor Hin« Gedanken, er ward ruhig. Dio Welt lag.Plötzlich vor ihm in einem schimmernden Glanz^ die v Sorgen schienen weit entrückt; alle», Ma» ihn beengte, .verblich alle» Dunkle verschwand. Er dachte an „Sie ..dte Künstlerin, vor derer Spiel « sich immer schämte, weil ihm der Tag keine Zeit ließ, »ihr nachzueifern ., Er träumte, daß er dort oben in Ihrem Zimmer neben ihr saß .und ihr . ... . . lauscht«, wa» « trieb, war Dilettantismus, aber str ! „Ach Gott, -a hat schon wieder ein Lokomotivführer den Hielt« vollendet, mit ein« Reife, di« er vergeblich M ! Zug! aus einen Güterzug auffahren lassen." Ürsn achtzehn Jahren zusammenzureimen versuchte. Ernst hatte da» Danaidenfragment „KyprtS" tze- »Ms könnt ich ,schweigen. .Mn du gekommen, . sionmn. Er HMe es so zart und rieselnd, öS klang NUN ,«««wartet und gegen mein Hvfsvn ich! M wl« waünwr SoMe-ttv«» ist einer fruchtbaren Nacht. «blicken. ? „Der kaetofftlsalat War hoffentlich noch warm?" Gr war. säst Ahn» eck za wisst«, zum „Erotikon" fragte die lesende Mama. ^Und eS hat jemand auf -en ." Wie Neuerwvgen lief.ee Kleinen aufgepaßt." UV« kN« vr „Herbert ist bis fetz? noch nicht daheim," erwiderte Schmwchtmd «klangMontS klag» gut« keinen Händen. Ernst Lea« vor, HMegh stü «staunt au« ihrer Wie-