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-T" i , öeilage zum Zuer Tageblatt. Sonnadenb, Sen 1». ^ull 1SL4 Nr. 1b7 jde« er eine» nieder. v .c.. t- lnistertum folgende« auf dl« sult 1924 >e, forst» u einem September ie Drittel ng dieft» leverhält- e Bezug» Stundung rWgunga» älgemeinea Rechnung ag erweckt, aus der vhren, ist" illgemernen Frage soll den Ber- e Wollen» larifstatio» Zeitpunkte ichkeit zu Ä» schechische» -gaben sich aus nach erledigen, Zn Karls- c eine in zurückge- ^80 Gold- ndernfalls träfe neh- ife soM« AurwetS. Tauzstüttr» Verbot deS sschulpslich. r. Zeianers rden. Run« rdnung er es bis zm» tdlrchen bis icher Tanz- Bakmhöfev» bahnwageu ichtiqe Sn- !nden wird mstärchigen Die Eisen- !N, stch MN ^elung der hren. Zur ie Mithilfe Massenvergistungen äurch Cräbeerspeise. 228 Personen erkrankt. Berlin ,18. Juli. Wie gemeldet wird, finden den bekannten Tr. Brehnerschen Lunsenkeilanstalten in Gür« -ersdorf. (Schlesien) in den letzten Tagen nach dem Ge nuß einer Erdbeerspetse schwere, Erkrankungen .unter vergiftungsartigen Erscheinungen vvrgekommen.v Der Oberarzt der Anstalt ist bereits an den Folgen der Bett« Rue. gahlungsrErmnerung. Am 1H. Juli 1V24 sind folgende Steuern fällig gewesen» Grundsteuer auf 2. Termin 1924 Hundesteuer auf 2. Termin 1924. Wir machen darauf aufmerksam, bah Ende nächster Woche das kostenpflichtige Mahnverfahren beginnt. Aue, den 17. Juli 1924. Der Rat der Stadt, Steueramr. kotb und Apfellrautdose verschanzt saß, „,zum Beispiel die Strümpfe dort stopfen," pr wie» auf .«inen gefüllte?. Wetdenkorb der auf dem Plättbrett, da» die Badewanne verdeckte und al» Tisch für alles mögliche diente, stand „An meinen Buxen ist Lein einziger Knopp mehr/ Darüber tauchte lautlos der schöne Lutz auf. Er sah bleich und angegriffen au» und trug weder Kragen noch Weste lein „Morning.familh" klang.heiser, e'' streckt« die langen Beine stumm! unter den Tisch. „Wie ein Lout» siebt er au»," bemerkte der Lüm^ mel. .und er nahm einen Chapeau Claque, der auf den- Fensterbrett lag, und setzte ihn auf Lutz' schmalen Kopf Lutz trank seinen schwarzen Kaffee, ohne sich zu rühren Dieser Zylinder'verlieh )hm höchsten» etwas noch Per^ Wegener«», ,«r stand ihm sogar. Selbst,in diesem iwr> katerten Zustand sah er au» wie ein vom Pferd gosrie a«ner Velazqu»» mit feiürn müd«n, langbewtmpe.k^ dunklen Lugen, hnu seingeschntttenen Profil, der g»e Soaenen Lase und dem geschwungene» sinnlich«» Mund Er hatte prachtvoll« Zähne und schmale aristokratische Hände. Er sah Liane sehr ähnlich, obwohl die Schwe ster nicht eigentlich hübsch war, Ernst dagegen sah .dem Vater ähnlich mit seiner etwa» gedrungenen Gestalt, dem vürstenartiaen blonden Haar und dem offenen, verfonr nenen Ausdruck, über dem etz wie leichte Melancholie lag. ' Herbert dagegen sah niemand ähnlich, weder Vater noch Mutter, .noch einem der Geschwister. Oie nannten ihn da» KuckuckSet. „Weshalb itzt du denn, nicht», Lutz?" fragte da» Kuckuckset dal ungeheure l angen von Apfelkrautbrr-« ten vertilgt«. > „Pfui Deibel," sagte dieser und schob die Marme lade schaudernd zurück. ,Su -ist «in« «chattenpflantz», Autz." „Und du «in Nachtlicht." Nun begann zwischen d«n Leiden Brüdern da» üb lich» SonntagSmorgrnduett zwischen Kafsee-Stngießen und Vrotabschneiden, al« Frau Herwegh rtntrat« Str war noch in ihrem türkischen Morgenrock und trug ein« Gla»schale mit einer warmen Crem« in den Händen, di« si« vorsichtig guf da» Bügelbrett neben den Ltrumvb- korb setzte. „Ich habe Weiserem« gemacht, Kinder, und Trtna bäckt eben Zimtwaffeln, st» sind übrigen» abgeMtt, Herbert." < ,Mber Mama, sch hab' doch heute bad»n,wollen," sagt» der enttäuscht» Lutz. ^Nun stellst du wieder alle» doll." t Kiese Badewanne WP» da» ständige KampftVjSkt Sfch nutz tzeinw MttdW. Häme KMner. wenn mau Vergebung. Die Dachdecker- sowie die Klempnerarbeiten zu. den städtischen Bauten an der Poststrabe und an der Lindenstratze kosten vergeben werden. Angebotsunterlagen können vom Stadtbauamte bezogen werden, woselbst auch die Zeichnungen zur Einsichtnahme ausliegen. Die Angebote sind verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen bis zum Montag, den 28. Juli vorm. 11 Uhr beim Stadtbauamte einzureichen. Aue, den 19. Juli 1924.DaS Stabtbauamt. Gerichtssaal. „Aus Dir mache ich noch Hackepeter!" Vos einer Straf» abteilung des Amtsgerichts Berlin-Mitte kam es letzthin zu stürmischen Auftritten. Wegen Beamtenbeleidsigung wurde ans der Untersuchungshaft Frau Berta de Graaf geb. Hage dorn vorgeführt. Die Angeklagte versicherte, sie sei eine arme, schwache Frau. Ihren Worten widerspricht aber ihre Erscheinung und ihr Tun. denn sie ist eine Walkürengestalt und führt nicht zu Unrecht in dem Viertel des Anhalter und Potsdamer Bahnhofes den Namen „Boxerberta, das Mann» weib". Schön vor einiger Zeit war sie dem! Strafrichter vor geführt wtzxden, weil sie sich eine grobe Ausschreitung auf dem Anhalter Bahnhof hatte zuschulden kommen lassen. Damals war sie im Wartesaal ohne Fahrkarte nachts um K2 Ulk nngetroffen worden. Die Aufforderung des Bahnhofsvor stehers, den Wartesaal zu verlassen, hatte sie damit beant wortet, dab sie dem Beamten einen Fußtritt in den Unter- leib versetzte und unter wüsten Schimpfworten davonlief. Als sie verfolgt wurde, hatte sie auf dem Platz vor dem Bahnhof einen Grünen und einen Chauffeur niedergeboxl. Zufällig war Kriminalsekretär Wild auf einer Streife vorbei« gekommen und hatte mit geholfen, die Rasende zu überwäl tigen. Seitdem richtete sich ihre Wut gegen diesen. Als sie aus dem Gefängnisse herausgekommen war, begegnete sie eines Nachts in der Bahnhofstraße Wild wieder. Sie stieb sofort wüste Schimpfworte aus. Die gelindesten waren: „Du Schweinehund, kümmere Dich um die Luden und Verbrecher und vergreife dich nicht an einer wehrlosen Frau. AuS Dir mache ich noch Hackepeter!" Wegen dieser Beleidigungen hatte sie sich nun zu verantworten. Ms Kriminalsekretär Wild nufgernfen wurde und vor den Zeugentisch trat, steigerte sich die Wut der Angeklagten ins Maßlose. Der Zeuge bekundete, die Angeklagte sei von einem Sittenbeamten Wilde am Potsdamer Bahnhof gestellt worden. Sie habe den Beamten lenSwerts M. Der >erg war m Fuße» ige Tage Schnee- auf, sei- Slteb der »graph V r v erur» er hab« ttgt unv gelmäßtg st tn dl« aufae- ter) im ich t war -töricht en, d«G mtwedev de» An» KW* »flasiung M snt» chffm. Amtliche Bekanntmachungen. Gewerbe» unü Aaufmannsgerichl. Die von der Kreishauptmannschaft Zwickau genehmigten Grundgesetze für da» Gewerbe- und KaufmannSgertcht der AmtSgerichtSbezirke Aue und Lößnitz und der Gemeinden Al- dernau und Zschorlau liegen zur Einsichtnahme im Stadthaus Aue — Zimmer 18 — öffentlich au». Pue, den 18. Juli 1924. Das Gewerbe- und Kaufmannsgericht. Kent hat den Mann auch nie gesehen, bis einen Tag vor dem Tode seiner Frau. Am darauffolgenden Tage fand man Frau Pearson tot auf ihrem Bett. Frau Pearson, die tn Wirklichkeit eine russische Fürstin war — aufgefundene Briefe bestätigten da» — hatte 12 Jahre lang ihre Kleider nicht ge- wechseH.und befand sich buchstäblich nur tn Lumpen. Der Tod wird auf eine Erkrankung der Lunge zurückgeführt, da Merkmale einer unnatürlichen TodeSart nicht entdeckt wer den konnten. Kamps zwischen Räubern und Gendarmen. Bet heftigen Kämpfen bet Belgrad zwischen Gendarmen und Räubern, die in ihren Häusern belagert wurden, sind 120 Räuber und 1v Gendarmen getötet worden. Schweizer Berg ührer wollen auf ben Everest. Wie aus Vevey gemeldet wird, will stch im nächsten Jahr eine Expr» dttton von schweizer schen Bergführern zur Besteigung des Mount Everest auf die Reise begeben. Die Führer gedenken zunächst, um sich einzugewöhnen, mehrere Monate im Gebiet« baden wollte, .laa ^twaS darin, gespaltenes Holz, oder eingelegte Wäsche, und e» mutzte erst alle» aubgvräumt werden. „Dieser Umstand allein kann einem das Fa milienleben verleiden," fügte Lutz mißmutig hinzu. Der Kampf verlief ergebnislos. Geh in den Sngek, wurde er verwiesen. Die Mutter, in Anspruch ^genom men von ihren Vorbereitungen, chatte Ernst gar nicht bemerkt. Generals wollten zuM Essen konrmen, di» Schmidt hatte zugesagt, sie sagt« niemals ab, und Her bert sollte zu Doktor Rickert laufen und ihn dazu bitten. „Für was denn auch noch den?" fragte per VÜMH mel. der von tedem neuen Gast. Porttonenverkürzung! fürchtete. Was hatte man denn von ihm, Liane wollt« fa doch nicht heiraten. ' „Wenigstens nicht Doktor Rickert," sagt« diese. „Na. wen denn sonst, deine Lestheten haben ta selber nischt." , ' „Man braucht sich ja nicht unbedingt -u'verhei rat«»," fand Stans. „Redensarten." mischte sich Ernst »in, „DoktorMk- kert ist ein sehr tüchtiger.Arzt und hat die grbtzt« Ktn» derpraxt» in ganz Rheinau." „Ta» ist doch kein Grund, mich mit ihm trauen zu lassen," .sagte die Schwester Sie hatte ihren elegischen Tag; ihr Geld war wieder «im»,al zu Ende, .und bei Lutz hatte sie auch vergebens angepochi. „Verdient wat," sagt« der LümMel. „Im Sarasant kriegt di« Sch-.llreiterin jeden Abend hundert Mark, für wa» hast du denn Reiten gelernt? And unser Ernst Kat sich auch aus so ein brotlose» Handwerk verlegt. Bi» der mal Amtsrichter ist. hat er graue» Haar, De. Rickert kriegt für sed« Operation fünfhundert Mark, und der SKrlich hat sich schon »in Hau» am Kurgarten hu- sammenplädiert." ' i „Halt den Rand," wurde er verwtesen, „und sjeh, daß du selber etwa» wirst." Lutz gvtz sich au» der uns erschöpflichen Kann» von neuem Kaff«« »in. „Ach, Kinder, ihr sitzt «och immer da," sagt» Frau von Herwegh die wieder mit einem dampfenden Napst kuchen heretnkam. .Mnd ich hab' all« Hände voll zu tun. Liane könnt« den Disch decken, und sei li«L und Mt. mein Goldiger, und laus.zu General» und -ol Mi» ihre.Krtstallschalen sür Pa» Uprtkosrnkompott." „Warum denn so schrecklich viel Gütz«»?" fräst» dm bleich» Lutz, „«in guter Hertngsalat wär» mir b«d»u» t»yd lwvrr wi» d»r ganz« Fratz." „Gch m»tn Lieber," wiederholt« di« Mutter, und bestell» Doktor Rickert für Hal- zwei. Ihr seid Ant tz»stm böslichen Kinder Ernst ^gsjällig." Waldemar Zschtn-ulSkt. Der Jung« ariff, nachdem er eine» Vergehen» wegen vom Pflegevater bestraft wo,den war, zum Browning und schätz stch «tn« Kugel tn de «echt» Schläfe, di« die Schädeldecke durchschlug. Man brachte den schwerverletz ten Knaben nach dem Kretekrankenhau» in Spandau, wo e» an den Folgen der Schutzmrletzung gestorben ist. »rotz« Bank.UnterMagung. «et einer Großbank in Berlin find in diesen Tagen größere Unterschlagungen auf- gedeckt worden. M-m spr'cht von ^nem Betrage von über 400 000 Goldmart. Verwaltung ertlärt demaegeuiwer, daß die Summe nicht so g-uß set und daß die schuldigen Be amten bereit» entlassen wmkwn stten. De» Betrag soll nach Angabe der Verwaltung gedeckt sein. Ein« ganz« Famili« «mordet. Aus Blelitz wird gemel. d«t: Im nahen Wilkowtze hat der Ansiedler Beidys sein» Frau, seine Tochter und feinen 22sährtgen Loh» mit einem Kücheymesier erstochen und sich dann selbst, entlel-t-indem er eine Glasröhre mit Sprengstoff füllte und dies- zur Explo sion brachte. Der Mörder ist 63 Jahre alt. Na edelmütig« Satt«. DaS Geschworenengericht de» Departements Herault hat die sechSunddrettzigfährige Frau eine« Advokaten au« BezierS, die in einem Anfälle von Eifer sucht ihren Mann zu töten versucht hatte, fretgefprochen. Der Advokat ersuchte tn der Verhandlung, seine Frau nicht schul dig zu sprechen, da sie in einem Augenblick von — Bosheit gehandelt habe und nicht wußte, was sie tat. Die Tragödie einer russischen Fürstin. D>c Geschilpte einer russischen Fürstin, die in den ärmlichsten Verhältnissen lebte und starb ist jetzt in London durch die Polizei bekannt ge worden. In dem Stadtteil Maifair wurde die 62 Jahre alte angegriffen. Nur durch «in Berschen fei er, der Zeuge, a«la- de» worden. Die Angeklagte sei Mim«« att ein männ- sicher vor«. Um sie zu sistieren, feien vier Beamt« nötig. — Angeklagte (mit drohend« Faust): Ich könnt« diesem Ken vor Gericht zu Leibe gehen. Al» Zeuge Wild aussagt, daß die Angeklagte stch nacht» herumtreibe und der Unzucht nachache. fährt ihn die Angeklagte an: Machen St« nur nicht, daß ich über die Schranken komme, dann fahre ich mit Ihren ab." Al» der Amtsanwalt drei Monate Gefängni» beantragte, be kam die Angeklagte einen ToösuchtScmfall. Sie heulte und machte den Versuch, über die Schranken der Anklagebank zu springen und auf den Zeugen Wild loSzugehen. MS die Justiz- Wachtmeister sie daran hinderten, warf st« stch zu Boden und schrie: „Da» kann ich arme, schwache Frau nicht ertragen, drei Monate in» Gefängnis zu gehen, da hänge ich mich lieber auf." DaS Gericht erkannte gegen sie auf «inen Monat Ge- fängnt», erklärte die Straf» aber durch die UutersuchungShast für verbüßt. Die Herwegh«. Roman von Liesbet Dill. (üop>ngkt b> zz. k^eucütvsnxer Halle a. 8. <8. Fortsetzung.» In diesem Augenblick wehte es kühl zur Tür Herein. Liane betrat das Zimmer. In einem, stlbergrauen Abendmantel, den sie über ein tiefauSgeschnittene» Ge sellschaftskleid geworfen hatte, einen dunklen Fuchs umi- geschlungen. Sie schaute mit ihren grauen Hellen Augen um stch. „Nun, was ist.los?" „Ernst ist Heute vterundzwanztg Jahre alt gewor den!" rief ihr die Dtutter entgegen, „und poir haben seinen Geburtstag.Vergessen, denk' nur, Liane!" , Liane warf das goldrote Haupt zurück, .da» mit sei nem hochbebauschten üppigen Haar einem schimmernden Helm glich, .und sagte mit einem müden Lächeln, wäh rend sie den Pelz tn den Seffek gleiten l'etzr ,Mun, was ist denn da? Tann feiern wir ihn eben morgen, Man wird doch nicht von mir verlangen, -atzje mand dazu beglückwünsche, dab er aus Hie.Welt ge kommen ist." — ' s Am Sonntagmorgen fand stch die Familse gewöhn lich erst nach zehn Uhr am Kaffeetisch.ein. All» Früh stückWmMer wurde, .der Bequemlichkeit halber, da» sie ben der Küche gelegene Badezimmer benutzt, ein Heller Raum mit weitzgekachelten Wänden, da» Morgenlonne hatte und durch einen winzigen GaSkamin rasch zu er wärmen war. ' ' i Trtna pflegte Sonntag» die Messe zzr besuchen dann stand der Haushalt solang^ sttll. Der erste, der sich etnfand, war Herbert, dann er schien Ernst und nach ihm Lian« in einem hellblauen, etwa» verschossenen Gamtschlafrock. Da Herbert seine Schlafschuhe nicht gefunden hatte klotzte er tn Trina» Holzpantinen umher.,, „ „Damit kannst du gleich auf den Hertngsfang gehen," begrübt« ikn Liane, Pie stch da» Brot mit einer Gabel über dem Gas Mete . . , Ernst hob der Kaffeekanne die Bi« schossmlttze ab, sie sah bet Tag sehr mitgenommen au». „Sehr geschmackvoll, diese» Ding Ha," bemerkt« Liane. , j „Dann arbeite du doch etwa» Schöneres" erwiderte Ernst. Liane zuckte die Achseln..»» war nicht der.Müh« wert - stch Non zu so früher TageHtund« Mt -em Bru- auleinanderzusetzen. er nahm ta doch stet» Mama» Bartet. , 1 l! .Aa tät'st du null wa» Bvslere» machmi wie Go» bi^ts." MHtzk sichVüMwk »isv kbt- Lkw« Wmk Monat dre» , i. Frau r-ilto»' mott ' Pearson war eine.angebliche Fürstin Orloff. Auf eine! Frage aus aiiLI. Untersuchung führenden Poltzetbecrmten, ob denn da» Sin „BollSrundfunkhaus" in München. Man schreibt auS r Paar sich von selbst so von aller Welt abschloß, erklärte Frau München: Ms erste Stadt Deutschlands hat München ein! Kent, daß da» Ehepaar seine Wohnung jede-mal verbarrika- „VolksrundfunkhauS" erhalten, das unter Mitwirkung der diert hätte. Wollte man ihm Nahrung hineinreichen, jo „Deutschen Stunde tn Bayern" de- Postmintsterium» und der öffnete die Frau nur ein ganz klein wenig die Tür. Der einschlägigen Industrie im Sübpark, dem den „Vergnügen" Mann hat 12^ahre lang dis Wohnung nicht verlassen. Frau gewidmeten Teile deS großen AuSstellungS-RayonS auf der Schwanthalerhöhe errichtet worden ist in einem großen Saal, auf dessen Dach eine 12 Meter hohe Antenne errichtet ist. Zehn schtrmartig ungeordnete Leitungen stellen die Verbin dung mit dem Vorführungsraum her, von dem aus mit zwei Apparaten die Schar der Kopfhörer bedient wird. 170 Hörer ermöglichen eZ, der gleichen Anzahl Radtofreunde gleichzeitig den Genuß deS Radiosportes auszukosten. Wenn man vom Kirchturm fällt. In dem Städtchen Lauterbach waren Reparaturen am Kirchturm auszuführen. Ein Arbeiter, der gerade einen Zementsack hinauftrug, verlor auf der Leiter Plötzlich das Gleichgewicht und stürzte aus schrecklicher Höhe herab. Nur der Umstand, daß er den Sack nicht los ließ, bewahrte ihn vor dem sicheren Tode, er kam nämlich bei seinem Fall darauf zu siegen und blieb unverletzt Selbstmord eines Zwölfjährigen. Ein aufsehenerregen-! der Vorfall spielte sich gestern in Spandau ab. Hier wohnte bei seinen Pflegeeltern Fröhlich der zwölfjährige Schüler aiftung gestorben. Von -er Erkrankung find insgesamt Shlvia PearsoN' 8^^ alten Pensionär« 228 Personen betroffen worden, davon ISO Kranke und 38 Angestellte und Aerzt«. Lank -er sofort von den. 22« °^ ein« M E n^Haus- .übrlaen Görbersdorfer Heilanstalten, sowie den -ine Gutsbesitz^ ztnalbehvrden und der Universität Vre-lau elnge- mit dem Paar Pearson seit 1ü Jahren zusammenge leiteten RettunaSmatznahmen befindet sich inzwischen der ^hut habe. Das Paar bezahlte 16 Schilling Miete tm arötzte Teil der Erkrankten auf. dem Weg« der Besserung. Monat, die es aber längere Zett nicht bezahlen konnte. S» Gchwerkrank liegen ungefähr noch SO Personen, dav- blieb deshalb 18 Pfund schuldig. Außer des Mannes Pen. nieder. " ' !!!!!!,!! l I stör, erhielten die alten Leute noch in jedem Moni' — ' - Pfund Zuschuß, sie hatten au- zahlreiche Freunde. äag» U Utz» sch v, F». v aphrlü« üb« :. ».Lüxem« pourrt v. A. i Vrei,f«st- t Lande-amr , (lvUl/ltz ährung, Hei- ,leich l-1» ,1V1 »tllto- yeketdungs- i 1.LÜ0 Btl- > der -et de» >«-v. 4,? v. > die «reis- eine Reitz, ellen sollten >annen d«r h abgebaut i. um -i« der Ketten- rdrückt, da» »gegen wen' >. Sie wet- wr gewissen rkt jetzt da» überflüssig verbe müß ten Beruft-