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Vellage «m Muer Tagediaa. Mittwoch» -en 1-, Juli I»24 NMA«*. »autzriel Land verbringen, um wenigsten» der unverschämtesten Au»- -t > -Mttd*. --- ?! E «1 alte zeigten ie-Httl- öEVUWiü DruM ftrgend- rregtea Harnes n Auto «st tt«e n worden, di». Frage »ÜunMtz llen. noch n Dingen ß geney- ng von Sport« ngSgelb !tr. Gr« ahlung, ch Auf« - nebst i, eine» endher- ig der uSschuß adt ge« :r Lin« Pflicht- hwasser m 100 t von <en. er-Jn- -rinne» iunden 9. und nah» sin nt. Und auf un» was d» «n Wen- e min^k" Die «» mm» er» Blättern folgend« ist eine b eingv» vität der en und lgs- und mit da ergbaue» ;en. die nur noch lich der - einige» r Hälfte dem da» . den n find mmen. kg der ist« m-alte r. — «am, »ssenen k Rat tnver« Lrzlich «Äch Mn, d« ich bin." antwortete kr mütichrm Lächeln. ,Aer NamoNlos«, -er acht/ ! >' . l 7. „Männchen, eine Mottei" „Na warte, du Luder!" spricht Männchen, schleicht wie ein Indianer auf dem KriegSpsad hinter der herumschwirrenden Motte her und — klatschl hat er sie zwischen den Handflächen A rtreten. te.ka. Mauer »n teil fahnen, t einte >e und eFort» r Wer» grl,M» mV. do» venckG» Pi» .ost» ckt wow» !chandch fmanww di» Saßw m^bew mdastwU ten Vftw -echunst. ra Mck twnMiw Von Staäl unä Lanä. An«, 16. Juli. Kampf gegen die Motten. Wo?" „Da, nein dort! linas nicht in de« weg stellen wollen," meint« /»ras „Und dritten* ist «r vorbereitet." „von Ihnen k" ,La. pvn mir/ Ach hab» ihm von d«t Testament gesagt. Und al* er da» Härte, begriff.er, datz damit d« verstorbene Sonderling endlich feinen Willen Anck «geben habe, wir können ihn teden Augenblick hier erwarten." »MS« wie konnten Elte etwa* von dem Testament wissen?" , > i „Sie vergessen die Aufmerksamkeit, hie ich dem Tw learavhenamt schenkte." erwiderte «rag. indem er an* Fenster trat und htnausschmrte. I« der gern» wurden Schlittenglocken vernehmbar. „Ta* müh er sein," .sa§^ der Pfarrer. „Welch.son derbar« Wrnduno I" Mb« «* war nicht d« General. ' Drüben auf der Straß» fuhr «in Elchlitten vorbei, und darin säst d«r Spekttlant vraasätter Hinter ihm sah her kleine van* Christian und führte die Zügel. „Gr will mit -enckelben Zug fahren wie M," sagte d« Detektiv. „Da können wir noch angenehmer Zwie- svrache vflegen über die wenigen Punkte, hi« such et wa* dunkel erscheinen." Hinter dem «-litten kamen -Wei Männer her. do« denen der eine einen Pelmanwl trug, Meid« Männer waren alt und «ra». EW war der General und Van« Christian, sein «ttmer Aufseher, vier und da blieben die beiden stehe« t der General schwang seine« Stock und zeigte seinem vegleiter Irgend etwa« in der Landschaft, und ledevmal fuhr van* Christian mit der Vand a« die Mütze. Man hörte ihn gikwtssermasten fastmt ZN vefehl.verr General, M Vst fehl,.verr Gw Da» Lhainäles«. Bon Sven Elve st ad. Autorisierte Uebersetzung von Gertrud Bauer. (Schluß.) „Mer letzt kommen wir M der letzte« Entwicklung de* Drama». Braasätter ist.ein gerieben«« Kerl, und e* wird gewist -rock einmal etwa« Graste* au» ihm, wenn er nicht wider alle Erwartung! meinen Weg §roch etnmal krettzt. Ich setze voraus, datz St» ihn nicht wesen Hausfriedensbruch» belange« wollen. ^Da» gäbe nur Schererei und ein große» Aufsehen, und die Be- wetssühruna jväre schwierig.. Aber er ist. wie gesagt, ein schlauer Kerl, .und er entdeckte früher als ich,, datz hier noch zwei andere Gestrebter ihr Wesen trieben, und er folgte diesen Gespenstern nach wie «1» Schatte«. <Gr belauschte Ahr« Unterredung mit denk Herrn Pfarrer, Fräulein Luis«, al» Ahnen der Herr Pfarrer da« Testa ment heilste die Kundgebung de» Toten, datz Fräulein Luise die Eigentümerin de* Gute« sein sollte, sobald sie rnündia,sei. Und dann wagte er da» letzte, wahnsinnig« Spiel. Er versuchte, ha» Testament und die Pläne de» Herrn Ingenieur* zu stehlen,.»« di« vvsunLder Sache M hintertreiben, di« fetzt keine menschliche Macht mehr verhindern kann." Vier nickte vsbsürn krag HM Ingenium und Fräu lein Luise freundlich hu, di* unwillkürlich Meinander «treten waren. Muse legt« ihm vand auf den Arm de» Ingenieur». s »Mer der General, wie wird er diese IMuWeitm aufnehmen k" fragte Stenev. »Grsten* hat der General setzt nicht» «ehr M sa ck». Md Mckwu« WUd es sich hem MM ckckck MM ri. Saewrnkert I« flirOerpeSnltz. Anschließend an w»l«en »estrigen Bericht lassen wie Wtte di« Stegerltste folgen. An den einzelnen Kämpfen wa» hie Beteiligung wie folgt: Zwölfkampf 156 «etturner, Jchn-Kampf 108 Wett-Turner, Neun-Kampf 250 Wttt-Tur- -rer. Der ganze Sonnabend nachmittag wurde gebraucht, um liefe große Anzahl von Turnern in allen Hebungen durchzu- 'ehmen. T» wurden dabet außerordentlich« Leistungen er t.^t. Nachstehend werden di« 4 besten Sieger au» den einzel» üm Gruppen veröffentlicht. . Gruppe A. Stegex im 12-Kampf: Albert Heyl, Tur- nsrschaft Aue von 1878 211 Punkte, Arno Rehm, Lv. Thal- Heim, 201 P., Paul Grunert, Tv. Astalter, 1V7 P., Fritz Wei- iel, Allgem. Tv. Aue, ISS P. « Sieger im lO^kampf: Paul Grunert, Tv. Astalter, 18S P., Albert Heyl, Turnerschaft Aue von 1878 18Ü P., Arno Nehm, Tv. Thalheim, 178 P., Fritz Weigel, Allgem. Lv. Aue 172 P. - Gruppe B. Sieger im 12-Kampf: Rudolf Neubert Lv. Niederzwöuitz, 190 P., Paul Herold, Tv. Thalheim, 183 P., Martini Hahn, Tv. Zwönitz 170 P., Paul Colbitz, Lv. Albernau, 167 P. Sieger im 10-Kampf: Rudolf Neubert, Tv. Nieder» zwönttz, 172 P., Martin Hahn, Tv. Zwönitz, 164 P., Hermann T.'umer, Lv. Bockau 1869, ISA P., Paul Herold, Tv. Thal heim, 150 P. Gruppe C. Sieger im 12-Kampf: Heinrich Staudte, Tur» nerschaft Aue 1878, 181 P., Kurt Mtzsche, Tv. Niederzwönttz, 180 P., Walter Grießbach, Tv. Lößnitz, 180 P., Rudolf Franz, Tv. Schönheide 1861, 176 P. Sieger im 10-Kampf: Ernst Lorenz, Tv. Lößnitz, 171 P., Richard Lhümer, Tv. Beierfeld, 171 P-, Camillo Hahn, Tv. Eibenstock „Frischauf", 170 P., Kurt Nitzsche, Tv. Niederzwönttz, 169 P., Heinrich Staudte, Turnerschaft Aue, 165 P. Gruppe D. 9-Kampf: Ernst Leuschel, Allg. Tv. Thal heim, 164 P., Ernst Lorenz, Tv. Lauter, 162 P., Max Arnold, Allg. Lv. Aue, 155 P., Kurt Schönfelder, Tv. „Frischauf" Eibenstock. 153 P. Gruppe E. Lckampf: Walter Bauer, Tv. Johanngeorgenstadt, 157 P., Georg Weiß, Turnerschaft Au« v. 1878, 152 P., Martin Merkel, Tv. Neuwelt 147 P., Erich Gruner, Allg. TV. Thalhetm, 140 P. KKampf: Alfred He rold, Tv. Thalhetm, 101 P., Paul Herold, Tv. Thalheim, 89 P., Max Rich. Bauer, Tv. Zschorlau, 88 P., Paul Mehlhorn, Allg. TV. Aue, 87 P. Gruppe F. 8-Kampf: (Jghrg. 1907/08) Theodor Georgi, Tv. Zschorlau, 62 P., Erich Gruner, Tv. Thalhetm, 57 P., Reinhold Beuschel, Tv. Thalhetm, 55 P., Otto Neubert, TV. Kühnhaide, 55 P., Werner Hutzschen- reuter, Tv. .Schneeberg, 54 P. Gruppe G. 8-Kampf: (Acchrg. 1909 und jünger) Karl Barth, Tv. Neustädte!, 63 P., wtjW Mein, Tv. Brünlo», 61 P., Paul.Schröter, Tv. Ober» Pfannenstiel, 61 P., Walter Weißbach, Tv. HermerSdorf, 5V P,, Mannicke, Tv. Neuwelt, 59 P., Max Lrommer, Tv. Her. merrdorf, 58 P. Turnerinnen. Gruppe B (über 16 Jahre): Olga Stern kopf, Tv. Lauter, 119 P., Hannchen Graf, Tv. Johanngeor genstadt, 116 P., Paula Schieck, Mg. Tv. Aue, 114 P., Anny Notier, Schwarzenberg, 111 P. Gruppe A lunter 16 Jcchren): Lisbeth Zeeh, Tv. Bockau 1869, 181 P-, Lott« Decker, Tv. Johanngeorgenstadt, 12'4 P., Käthe Ficker, Tv. Oberpfannen stiel, 120 P., Hildegard Hecken, Tv. Lauter, 119 P. BereinSwetturnen der Turner. Allg. Tv. Aue 85 P-, TV. „Frischauf" Eibenstock, 84 P., Lv. Zschorlau, 83 P., Tv. Jahn, Aue, 82 P. Sieger im BereinSwetturnen der Turnerinnen. Allg. Tv. Aue, 908 P-, Tv. Hormersdorf, 89 P., Tv. Aue 86 P., Tv. Schneeberg, 84 P. Faustball, a) Metsterklasse Lv. Jahn Aue gegen Tv. Overschlema 79:79, Wiederholungsspiel 50:40. b) Jugend turner: Turnerschaft von 1878 Aue gegen Tv. Niederzwönttz 105:86. 1500 Meter-Lauf: 1. Fritz Nebel, Tv. Zwönitz 4 Min. 85 Sek. 2. Max Fischer, Tv. Grünhatn, 4 Min. 86 Sek. Schwächere, besonder» wenn e» sich dabei um heilige Tiere handelt. Da springt z. B. ein alter Schlankaffe in die Zuckerpflanzungen und da* grüne Getreide und ihm folgen etwa ein Dutzend fröhliche» Genossen. Der wachtbaltende Hjndu aber wagt sich nur auf «n. Mitunter auch nicht und di« Jagd geht von neuem ir fällt «» nicht ein, derartigen Jagdabenteurnr zu huldigen, weil diese Art der Motteavertilgung keinen Zweck hat und well mein kluge» Krauchen e» viel besser versteht, da» geplant, MottenaNeittat auf unsere gute Plüschgarnttur, auf meiner Krau ihre Pelzgarnttur und sonstige Leckerbissen für gefräßige Mottenmäuler erfolgreich abzuwehren. Ende Juli und Anfang August beginnt di« Gefahr. Zu dieser Zeit legen die Tiere ihre Eier ad und die sich entwickelnden Lau. den kleine, weiße Maden, find e», die die Stofs« zernagea und der HauSsrmr so großen Kummer bereiten. wie ist nun diesem Uebel beizukommenk Bekanntlich fliegen die Motten dem Lichte entgegen. Da sie sich aber mit Porltcke in dunklen Räumen, die vor Luftzug geschützt find, aüfhalten, so richte man sein Augenmerk ganz besonder» auf diese Zimmer. Hat man tag» über oder am Abend umher schwirrende Motten bemerk, so nehme inan eine große Schüssel voll Wasser, stelle ein brennende» Licht hinein und lasse da» Licht ruhig herunterbrennen. Am folgenden Morgen wird man die toten Motten scharenweise in der Schüssel fin- den. Will man den Tieren mit starken Gerüchen zu Leibe gehen, so verwende man Karbol. Man lege tn Karbol ge tauchte Wattebäuschchen tn den Schrank zwischen die Pelz sachen und stecke sie in die Polstermöbel. Man kann sicher annehnren, daß die Motten nun Retßau» nehmen. Auch vor Petroleum, haben sie eine starke Abneigung, während Pfeffer nicht sehr wirksam ist, weil sein Geruch sich schnell verflüchtigt. Hat man versäumt, die Motten rechtzeitig zu bekämpfen, so hänge man die mit den schädlichen Maden behafteten Klei dungsstücke alle zusammen in einen recht festschließenden Schrank verstopfe sorgfältig alle Ritzen und brenne dann tn einem irdenen Gefäß einen Schwefelfaden ab. Die sich hier durch entwickelten Dämpfe töten die ganze Brut, doch müssen di« Sachen mehrere Stunden im Schranke hängen bleiben, ja, man brenne sogar, falls der Schrank nicht genügend fest schließt, nach einiger Zett einen zweiten Faden ab. Dann sind die Sachen herauSzunehmen, sorgfältig zu klopfen und zu bür sten. Man gehe heim Schwefeln sorgfältig zu Werke, da der Geruch lkn Lungen gefährlich werden kann. Auch kann man Polstermöbel dem Schwefelgeruch aussetzen. Zu diesem Zweck decke man recht dick« Tücher — am besten feste Säcke — übe»! die Stühle, nachdem man vorher unter der Polsterung Schwefelfaden vorsichtig entzündet hat. — Probatum estl Das inüljche Derparaäies. Nirgend» sonst tn der wett hat sich eine so reich«, ver schiedenartige und bunte Tierwelt erhalten wie tn Britisch. Indien. Daran haben auch die sogenannten Segnungen der Zivilisation nicht» ändern können, und trotz de» dichten Eilen- bahnnetze», einer vielfach gedrängt wohnenden Bevölkerung und der vielen, die Jagd al» Spott treibenden Engländer ist keine Abnahme der Tierarten zu verzeichnen. Dies« «erb- würdige Erscheinung hat der Schweizer Andre Engel unter dem Gesichtspunkte de» Naturschutzes untersucht, und seine überaus interessanten Beobachtungen teilt Rudolf Hermann in der Zeitschrift „Naturschutz" mit. Nicht nur im Urwald und aus dem Lande, sondern auch in den Parkanlagen, Gär» ten und Straßen der Städte entfaltet sich da» reichste Tier» leben, und es gehört nicht zu den Seltenheiten, tn den großen Städten Schakalen aus der Promenade zu begegnen und an der Stadtgrenze Hyänen, Tiger und sogar Leoparden zu treffen. Die Kleinwelt der Ratten usw. ist ebenso zahlreich vertreten wie die der Vögel. An den Eisenbahnverkehr haben sich die Tiere rasch gewöhnt, und wer durch die indischen Ge» ftlds fährt, der sieht sich in ein Tierparadie» von wahrhaft überwältigendem Reichtum versetzt. An den Ufern de» Weiher und Flüsse finden sich Scharen von Wasservögeln, die ruhig Wetterfressen, wenn der Zug vorübersaust. Die Eisen, bahn spielt also für die Beunruhigung oder Vernichtung der Vögel keine Rolle. Datz aber auch di« dichte Bevölkerung dem TterleSen so gar keinen Abbruch tut, da» liegt i« der Religion der großen Mehrzahl der Eingeborenen begründet, dem Brahmanismus und dem BuddbtSmu», dessen Glauben an dt, Seelenwanderung da» Verbot der Tötung von Tieren und der Fletschnahrung mit sich bringt. Dieses religiöse Gesetz wird freilich für den Jndtzr ebenso wie für die Tier« selbst manchmal zur Plage. Man findet nicht selten von ihrem beachtet werde«, »er Retter hat stet» so vm Zett, mn wen sten» Oberrock und Stiefel abzulegen und soll sich dann von hinten dem Ertrinkenden näher«. Ein Umklammern dck Retter» «mm ost sehr leicht behoben «erden, indem d«k »etter mit dem Ertrinkenden untergrht- Die Vereine de» Deutsche« Schwimm-Verbande» unterhalten stet» Kurse im Rette» «ach den Richtlinien der Deutsche« Leb«n»rettungSgesellschaft und stellen auch Rettuvgspoften an besonder» gefährdeten Stellen. allerlei erklärt», so war die» imnter «in Zeichen, -atz er sich in vortrefflichster Lawne befand. Ms die beiden tn den Pfad einbieWn sollten, der dvn der Straße zum Pfarrhaus führte, blieb der Gene ral stehen und sah u»uf. Der Pfarrer, Luise, der Inge nieur >Rosenkrantz und Kran standen all* zusammen a« Fenster. Der General winkte eifrig Und lächelt« dazu, al* trollte er sagen » Ich komme, Kinder, ich .komme l Und st« winkten ihm wieder M. „Sehen Sie nur die Fabrik. Herr Steuer l" ries krag. „Wie sie ihr« Rauchwolken gen Himmel sendet, und hören Sie,, wie sie lärmt!" „Ja," .sogt, Stener bewegt. „E* ist, als wäre' ein netter Geist )n sie gefahren.. Sie hat eine Krifi* durch- gemacht und ist zu neuem Leben erwacht." Leutnant Rosenkrantz starrt« in die Gegend hinaus. „Wonach schauen Sie au», .Rosenkrantz?" .fragte Fräulein Luise. „Ich schaue ge« Süden," erwidert» er. „Gen Sch dm!" wiederholt» er wehmütig. Asbjörn krag -vg.seinen Ü«berzi«her an und ergriff etnen tzut „Ich must .nstch Heetlen," sagt« er. „«» ist bald Zeit für den Zug." Plötzlich war e». al« ob Fräulein Luise von einem Gedanken gepackt würde. ''Aber Sie, He« Kandidat, .wer sind .«* eigent lich k" fragte sie. -Ver Pfarrer Md de, Ingenieur wandten sich osten- »all« zu ihm n«. < »Äa, wer sind Sie eigentlich?" fragten auch N*. MH. Md werden von den zahlreichen Tieren gar häufih um den Ertrag ihrer Felder gebracht. Gewisse Tiere, wie da» Rind, de» Aste und der Pfau,-werden von den Hindu» nicht nur gedul det, sondern verehrt, und ein Schutz auf einen Menschen er scheint ihnen weniger schlimm kck» auf einen Affen oder Pfau. Man kann an den Landhotel» die Bekanntmachung lesen: „Die Herren EpottSleute werden gebeten, nicht auf Affen, Pfauen und Eingeborene zu schieben", wobei die Rei henfolge ganz ernsthaft gemeint ist. Jäger, die au» versehen einen Pfau oder einen Asten töten, können einen VolkSaufstand Hervorrusen. Im übrigen aber dulden die Hindu» die Jagd durch andere gern, denn sie werden dadurch wenigsten» in etwas von der Plage de» Tierüberflusse» befreit. Immerhin haben dadurch schon manche Arten a-genommen oder sind au» einzelnen Gebieten verdrängt worden. Da» bezieht sich aber nur auf einiges Großwild, wie den Löwen, da» Rhinozero» und den Elefanten. Sonst waltet in Indien dar freie Spiel der Naturkrstfte inbezug aus die Tierarten und die Tier« beeinträchtigen manchmal empfindlich da» LebenSrecht der dete Bischof Witigo bet einem Elchen Gastmahl den Mark-' ^i^den Mrten maettcktet"2 d^Li'ndu'Inu^setn L^blü grafen Wedrich von Meißen durch vergiftete Kirschen. Mir 2 denen^^mtßttaut^vtelleickt flt^d?S^or?^dasi°"ma^^d^ verbringen, um wenigsten» der unverschämtesten Au». "Am*« das,Wort,^d°tz man dd tzeutung vorzubeugen. Zwisch^r den Eingeborenen und de» großen Menge der tierischen Räuber besteht ein unablässiger noch tranken Biene! Kampf und der Mensch ist dartn^ der Schwächere, besonder» Eigentümer verlassene Tiere, die einen langen TodeSkaMpf A^"' straßmwttt, stundenlang, eine» einzigen Pfunde» h^en ^dulden müssen, well niemand ihren Qualen ei« -«Em,-- End, I» bmttm w-«-. -da ^leht ist uns die lktrsche nichts derart Außerordentliches mehr., - - -- -- — — ...... Denn-da» Bild hat sich wiederum verschoben. Wie früher stehen auf dem Marktplatz die Händler mit aufgehäuften Ber- gen von roten und schwarzen Kirschen, liegen'sie tn den Ans agen der Obst« und Gemüseläden und locken durch ihr risches Aussehen und ihren billigen Preis die Vorübex- ehenden zum Kauf. Allerdings gab e» Zeiten, wo die Kir chen billiger waren al» heute, wg man sich schon für einen „Fünfer" eine große Tüte voll leisten konnte. Wahlschein, lich sind die Kirschen auch schon tn frühesten Zeiten verhältnis mäßig billig gewesen. Goethe läßt in seiner Legende vom Hufeisen den wandernden Christus einen ganzen Aermel voll für drei Pfennige erhandeln. Kostbare Leckerbissen wurden sie erst, al» Feinschmecker unter den Bischöfen die wilden Bogelktrschen veredelten. Sie wurden die vielbestaunte Nachspeise der bischöflichen Gastmähler. Benno von Meißen der sächsisch« „Kirschenhetlige", der die süßen Früchte in unserer Gegend baute und züchtete, lud gern. Fürstlichkeiten an seinen Lisch und bewirtete sie mit allerlei Schmackhaftem au» seiner neuesten Ernte. Tausend Jahre später aber mor dete Bischof Witigo bei einem solchen Gastmahl den s" grafen Li." V. dem ist nicht gut Kirschen essen, sagt man seitdem von Leuten, k '- ' - 7 Kirschen esse und Gott mit Steinen bewerfe, auch auf einen jener Frommen zurückzuführen. Immer ist man i wenn die ersten Kirschen da find. Eben no< puS den zarten Tassen ihrer Blüten. Immer aber stimmt» e- einigermaßen wehmütig, wenn die Kirschen auf dem Markt erscheinen. Der Hochsommer kommt mik ihnen und damit der Weg des Abstieges tn der Natur. etwa 15 Schritte zu nähern, legt' die Hand an die Stirn und Da» Retten Ertrinkender. In der jetzigen JahreSzei redet den Alten folgendermaßen an: „Ehrwürdiger Großvaterl häujen sich die Meltzüngen von Todesfällen durch Ertrinken. Wir sind arme Leute, denke doch an die Mühe und Arbeit, Sie erfolgen ost trotz der votgenonrmenen Rettungsversuche i die e» un* kostet, da» zu erzeugen, was Du mit den Deinigen Diese mißlingen, weil meist die einfachsten Maßregeln nich ' in wenigen Augenblicken auffrißt. Ehrenwerter! Die Re.