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WM! Nr. M. «im Lggetlatt «d Augeiger für da« «rßg^irge, Sonnabend, den II. Yutt 19>L D» «MB«« MVM, Md «, astm-e.Mt d« »hra dW mW« dßß AtaatWda«NM sdt«!«n W Aman. Rmm»m1st«apros«S vor örm «aats-rrtchtsh-f. Fet-ßtz- 10. wüt. Hm Stuttgart« Handgranaten- drchrß dm da» sÜddeuZchen Senat da« .Staatch»rich» hak«» vmrda gsstmm abend v Uhr nach^2ftündig« «er- Hand Im» da« Urteil geMt, Sämtlich« Angeklagte wur- dan traam MmdaraUuna «um Hochverrat,tn Tateinheit mit atnml Herdrachen gegen da« Sprengstoffgeschz und atm» »erdrachen gegen 1.7 da« «evublLschutgese-es verurteilt, und mar erhielten Lambart 8 Zähre Luch-- H«M. Hdntzler - Sahre Zuchthaus »recht, .vaher und Ha» la 8 Sahre Znchthau« und Müs« 1 Jahr Zucht, hau». Glus die erwnnten «trafen werden det Lambart, «recht Lall und Händler 1« 6 Monate, Kei Gläser 8 Monate der erlittene« UntersuchunMaft augerechnet. Sw der vegründung he« Urteil«, hie im wesentlichen den «usführungm de« Vertret«» der «eich«anwaltschaft fdlgt. Wird ausgefübrt. hptz Stuttgart ein Herd Nr die kommunistischen Bestrebungen gewesen ist. die Republik mit Gewalt W stürm». Zur Bvr-ereitung diese« Hoch verrate« habe« sich. Vie aU erwiese« erachtet wurde, die Angeklagten zusamMengetan, um ein Sprengstoff* verbreche« im Sinne de» Besetze« zu.begehen^ Lambart erteilte den Austras zur Erstellung pon Handgranaten, tmd Aoar i» EiNverstärämiS mit Brecht. Daher und Hall »und überwachte dauernd die Herstellung -er Hand» wroaat«. Brecht. Daher und Hall haben sich bet der Vcrstelstmg hervorragend beteiligte Lambart /chat dis sertisgestellten Handgranate« in einem kicheren Bersteck «nteryedracht. Hüutzler war nicht von vornherein im Komplott, .bann jedoch ebenfalls dabei tätige Gläser hat die Sache« bet sich unter«ebracht. Bei allen Ange- Aast« wurde al» erwiesen erachtet, -atz sie sich M» wuht gewesen sind, -atz diese Sprengstoffe beim gewalt sam« Stur» der Regierung verwendet werden sollten. » Welt«« Koiuunmiftmverhafttmgm in Berlin. Vie mitgetetlt wird, sind iM Laufe de» Freitagdor- urittas» in Berlin durch die Abteilung ^ia,de« Der» liner Polizeipräsidium« weitere Derhaftungjen von Komj- ««nist« im Zusammenhang Mit der Ermittlung in Sa ch« der .Deutschen Tscheka* erfoW. ES handelt sich dabei »im die auf Ersuch« de» zurzeit in -er Ange legenheit in Stargard t. PomM. tätigen Untersuchungs richter« erfolgte Festnahme mehrerer Personen, die iE, besondere mit der Angelegenheit Bosenharvt in Bev- -in-erngj gebracht werd«. Nähere Mitteilungen können im Znteresse de» Fortgang» der Ermittlungen zurzeit noch.nicht gemacht werd«. . i > i > . i « !! i ! ! Ekn» /ibsage Amerikas an -en vklkerbn«-. Genf. 10. Juli. Da» Sekretariat de» Völkerbundes veröffentlicht heute die Antwort der Bereinigten Staa ten von Nordamerika auf den Garantiedorsch lag -e» BülkerbundSrat» vom Januar d. I. -der gn sämtliche Staaten gerichtet war. Dieser Garantisdorschlag steht bestimmte Sicherheitsmaßnahmen vor. die -er Völker» bundsrat im Falle eine» AnäriffSkriegeS Lese« > den Störenfried ergreifen soll- Die Regierung -er Bereinigten Staaten von Nord amerika erklärt, .bei aller grundsätzlichen Förderung die se» WbrüstungSvorfchlage». wie sie e» auch durch die Washingtoner Abrüstungskonferenz Pom Jahre 1921 praktisch bewiesen habe, .zurzeit leider diesem Garan- ttepvoiekt de» Böllerbundes nicht nähertreten zu Fön- nen. da Nordamerika kein Mitglied de» Völkerbundes sei und außerdem seine föderalistische Verfassung.eine grundsätzliche Anerkennung per Kompetenz de» Böller bunde« i« dieser entscheidenden Frage nicht zulaste. Japans allmählicher Bruch mtt Amerika. London-11. Juli. Die „MvrntrrgDost" meldet au» Neuhorkr Di« Japaner geben die Aushebung von acht Konsulat« in den Bereinigten Staat« bekannt. Hw zwischen wird der Abschluß eine» iapanisch-merikantschen Wirtschaftsvertrages au» Mexiko gemeldet. S« NmregAm,» der Umfasijwmr. Mr Satz dir allgemeinen Umsatzsteuer wird, wie gemeb bet wird, von Pro»«tt aus 2 Prozent.ermäßigt. Der Pa ragraph > Artikel 4 der 2. Steuernotverordnuna tritt außer Kraft. Paragrcwh 7, der da» ZwtschmhandelSprivIleg regelt, soll wie folgt geändert werden» Bei Abwicklung mehrerer, von verschieden« Unternehmern abgeschlossen« Umsahg«schäfte sind m»r di« Lieferung« derjenigen Unternehmung« steuew Di« oherschl«sish«n Mahl-n verschoben. Berlin. 11. Juli. D«r Reich-Minister de» Lnnern hat auf Wunsch der preußischen Verwaltungjuind größw rer Teile drr oberschlestkchen Bevölkerung^« Termin Nr die Nachwahl im Wahlkvet» S (Oppeln) vom 14. auf -en 21. September verlegt«. Die in -er verordn nun- vom S. Juli auf Pis Zeit vom 17.-24. August festgesetzte Auslegungsfrist für die Stimmlisten und Sttnnmarten bleibt unverändert. Schwere Kämpfe kn Sao Paulo. Bueno». Aires, 11. Juli. Die Lage in Sao Paulo wird von Stunde zu Stande kritischer. In neuen Kämpfen haben sowohl die Aufrührer als auch die föderalistischen Trup pen schwere Verluste an Toten und Verwundeten erlitten. Neue RegtvrungSverstärkungen mit Maschinengewehr« sinv von Rio d Janeiro nach Sao Paulo unterwegs, eine große Anzahl von Flugzeugen nimmt an den Kämpfen teil. Dte Entscheidungsschlacht steht bevor. London, 11. Juli. Wie Reuter meldet, ist die Regie, runavon Sao Paulo gestürzt. Dte revolutionäre Junta hat die Oberhand gewonnen. General Rondon hat eine vorlän- ftge Regierung gebildet. oh f-iSMLL -smeAvn^ann, Wei knitter rähnen, auftnei Von Staät unä Lanü. Au«, 11- Juli. Ie-er fein eigener Wetterprophet. Bet unbeständigem Wetter, bet dem man nicht weiß, man d« Winteranzug anziehen soll oder den Sour» merhut aufsetzen oder ob man den Regenschirm Mitneh mer» sott, muß jeder selbst mehr oder weniger Wetter prophet spielen. Daher sind die Anweisungen von Wichtigkeit, die ein Meteorologe jedem ,Mr den eige nen Gebrauch" mitteilt. UM selbst Wetterprophet zu sein, .muß man zunächst den HiMmel beobachten, und zwar kommt es vor allem darauf.an, daß.man nach der rechten Richtung ausschaut.! Viele Leute nämlich, -te eine dicke, schwarze Regenwolke beobachten und nun rasch zum Regenschirm greifen, beachten gar nicht, haß diese Wolle tatsächlich schon über ihren Häuptern bor- Überaegangen und daher unschädlich ist. Oder sie glau ben umgekehrt, .sie könne ihnen nicht» mehr tun, und «ersten nun i« die schönste „Husche" hinein< Man muh also nach der Richtung -licken, au» der der Wind weht d. h. au» der da» Wetter auf.uns zukommt. Bei dieser Beachtung des WtndeS merke man sich neben der Richtung zugleich Pie Stärke und Beständigkeit de» Winde». Ein unbeständiger Wind, der rasch nach ver schiedenen Richtungen umspringt, ^kündet auch! unbe ständige» Wetter an.' Wenn man am Himmel eine Wol kenschicht nach der einen Richtung. Hin eilen steht und eine zweite nach der anderen, -ann wähle man diesen Taa nicht für einen Ausflug. Gesandter Freiherr Mumm von SchwarMjwin gestorben. Der-frühere deutsche Gesandte in Tokio Freiherr Mumm von Schwarzenstein ist in Porto Ftno in Italien gestorben. verbot der „Münchner Neuesten Nachricht«" im besetzten Gebiet. Dte „Münchner Neuesten Nachrichten" sind von dyr Rheinlandkommtsston für da» altbesetzte Gebiet auf dte Dauer vom 10. Juli bis S. Oktober verboten worden. Die Gründe für das Verbot sind dem Blatte nicht bekannt. Gefängnis für ein« deutsch« Dchupobmmten. Ein Schupobeamter wurde vom belgischen Polizeigericht Duisburg zu einem Monat Gefängnis veruxtxtlt, »veil er «inen belgi sch« Offizier nicht gegrüßt habe. Selbstmord eines Reichswehrsoldaten. Der neunzehn- jährige Kanonier Hans Rogge vom Feldartillerieregiment Nr. 3 in Potsdam wurde in der vergangenen Nacht von dein wachd. habenden Offizier beim Wachdienst schlafend angetroffen. Aus Furcht vor der zu ermattenden Strafe erschoß er sich heule vormittag auf. der Mannschaftsstube mit seinem Karabiner. Protest gegen die Neuwahl zur «ngeftelltenversicherung. Dte Neuwahl zur Angestelltenversicherung, die der Reichsar. btttsminister angeordnet hat, hat, wie der Zentralverband der Angestellten mttteilt, zu einer für das ganze Reich ausge dehnten Protestattton des Afabundes geführt, die jede Be teiligung an dieser nach seiner Ansicht ungesetzlichen Wahl ab lehnt. Scheidemanns „blauer Brief". Der Oberbürgermeister von Kassel, Staatssekretär a. D. und Reichskanzler a. D. Philipp Scheidemann, hat jetzt vom Magistrate der Stadl Kassel das offizielle Schreiben erhalten, das ihm seinen Abbau verkündet und ihn ersucht, sich innerhalb fünf Tagen dazu zu äußern. Scheidenann will gegen diesen „blauen Brief" Beschwerde beim Provinztalabbauausschuß einlegen und dessen Entscheidung beantragen. Deutsche Fett en linder iu Mauen. Zum erstenmal in diesem Jahre hat auch Litauen erholungsbedürftige deutsche Kinder zu einem mehrwöchigen Aufenthalt bei sich ausgenom men. Es konnten etwa 350 Kinder untergebracht werden. Der Empfang der Kinder war überaus herzlich. Sterilisierung Minderwertiger. Die.sächsische Regierung hat beim Reiche den Antrag gestellt, durch einen Zusatz zum Strafgesetzbuch die Sterilisierung geistig Minderwertiger un. ter bestimmten Bedingungen ausdrücklich zu gestatten. Der Prüfungsausschuß des Landtages billigte den Standpunkt der Regierung und gab in einer Entschließung dem Wunsche Aus druck, daß eine Klarstellung der juristischen Sachlage recht bald erfolgen möge. Feierschichten bei Krupp. Wie die Blätter melden, stehen für die kommende Woche bei der Firma Krupp größere Äe- trtebseinschränkungen bevor. Nachdem die Firma in ihren Essener Werken bereits Ende dieser Woche teilweise Feier schichten eingelegt hat, soll'eine größere, allgemeine ArbcttS. zeitverkürzung eintreten. Ferner sollen umfangreiche Pen sionierungen vorgenommen werden. -un^e hat; beide bedeuten Regen ^tzg^ß-NähiW AirruG selten». stz^Ü, Äö^w^mbildun» kn Vielen Gchich. ten, -i« g« jährlich »st. Gewitterwolke» kann, «an wicht durch ihrs drohende undeimltch» Erschainun» «kmwn. wenn Gewttt« droht, .schweig« Bö-et «rd Tiere r auch das Ist ein Gefahr«,tchen. > > Lies« Beobachtung-angaben klingen seh« umständlich, ad« füv den, d« sich daraus versteht und geüdt darf.« nur »iu« Minute, um da» vett« -orauchu- sag«. Die Hundstage. Heiße Tage Haden »vir in diesem Som mer schon eine ganze AniM genoss«, ad« dte eigentlichen yundötage beginnen kalendermäßig erst am 22. Juli. Wenn sie also noch eine Steigerung der jetzigen Temperatur dring« würden, dann steht un» eme außerordentlich« Hitze bevor. Nach dem hundertjährig« Kalender läge da» durchau» im Be reiche der Möglichkeit. Das Wetter soll sich darnach folgender maßen gestalten: Der IM hat vom 1. bi» 8. küKe» Wetter, vom 8. bi» 12. ist er heiß mtt kühl« Nächten, am IS. und 1v tritt große Dürre ein, dte bi» zum Ende anhält. In Amr»! rika ist bereits die übliche Hitzewelle zur Herrschaft gelangt, dte vielleicht in ein paar Wochen auch zu un» herüberkommt. Dann käme sie gerade zur Ernte recht. Der Landwirt liebt! sa dte heißen Erntetage, damit MS recht schnell und trocken unter Dach und Fach kommt. Platzmuflk am Sonntag, dm IS. IM 1924, vorn». XII Nhr auf dem Markt. Mustkfolge: 1. Priestermarsch au- „Acha. lia" v. Mendelssohn. 2. Ouvertüre zu „Berlin, wie e» weint! und lacht" v. A. Conradi. S. Unterm Ltndenbaum. Lied d. tz. Felix. 4. Zug der Frauen zum Münster au» „Lohengrin"! v. R. Wagner, b. Fackeltanz v, G. Meyerbeer. Museum Aue. Die Sammlungen des Museumsvereins Aue sind nunmehr soweit geordnet und trotz Platzmangel» zum größten Teil aufgestellt, daß sie jeden Sonntag Misch« XII und 12 Uhr besichtigt werden können. Außer Altertü mern aus Aue und Umgebung ist besonders die nm Hinzuge-1 kommens wettvolle Waffensammlung bemerkenswert. Ein trittskarten zu 10 Pfennig für Erwachsene, S Pfennig für Kinder find im Stadthaus im Wattezimmer zu haben. Ein Raubanfall wurde am Dienstagsnachmittag an einer Artistensehefrau des Zirkus Straßburger verübt, die Während eines Spazierganges mit ihren Kindern am Floßgrabm oberhalb der städtischen Ziegelwette von hinten von einem 18 bis 20 Jahre alten Breschen an gefallen wurde, der ihr dlv Handtasche entriß und damit die Flucht ergriff. Aus der Flucht öffnete er die Tasche, nahm das darin befindliche Bar geld heraus und warf die Tasche weg. Der Kriminalpolizei gelingt es hoffentlich, den Räuber zu ermitteln und unschäd. I lich zu machen. SSuglingsabteikyig im Prinzeß Marimstift wieder er. öffnet. Täglicher Verpflegssatz 1,20 Mark. Aufnahmemel-1 düngen an das Bezirkssürjorgeamt in Schwarzenberg, Markt platz. Auch uneheliche Säuglinge, dte leig Unterkommen I haben, werdm ausgenommen, soweit der Platz reicht. Lotterieglück. Der 1. Hauptgewinn 3. Klaffe 185. SSHs.I Landeslotterie von 40 000 Mark fiel aus dte Nummer 82 754 j in die Staatslotterte-Einnahme dxr Firma Sappe u. Oehvm l in Zwickau, Bahnhofstraße 63. Neuregelung der Erwerbslosenfürsorge. Im Reichstags, ausschuß für soziale Angelegenheiten wurde hinsichtlich der Erwerbslosenfürsorge beschloßen, die Höchstsätze sollt« soforr l so gestaltet werden, daß die Hauptunterstützungen um 20 bis 25 Prozent und die Familienzuschläge um 100 Prozent erhöht I werden sollen. Ferner wurde die Retchsregierung ersucht, doh l die Spanne in den Unterstützungssätzen zwischen weiblichen! und männlichen Erwerbslosen erhöht werde. Des weiteren! wurde ein Antrag angenommen, daß dte bisherige prinzipielle I Bestimmung, wonach Erwerbslose unter 18 Jahr« keine Er-I werbslosenunterstützung beziehen dürfen, dahin abgeändert j werden soll, daß künftig nur Personen Unter 17 Jahren von! der Erwerbslosenunterstützung ausgeschloffen sein sollen.! Endlich wurde beschlossen, daß dte bisherige Bestimmung, wo-1 nach als Krankengeld nur die Hälfte der Unterstützungssätze! gezahlt wurde, dahin umgewandelt werden soll, daß der voll-I ständige Satz der Erwerbslosenfürsorge als Krankengelds! gewährt wird. Aufwertungsstelle«. DaS Justizministerium hat zur Au», I führung zur „zweiten Verordnung zur Durchführung des Ar-1 tilels 1 der dritten Steuernotverordnung vom 24. Mat 1924" I eine Verordnng über dte Aufwertungsstellen erlassen, in der I bestimmt wird, dM als Aufwettungsstelle das Amtsgericht I gilt. Der Wett des Streitgegenstandes im Beschwerdeverfah. I ren wird vom Beschwerdegertcht unter Berücksichtigung der! gestellten Anträge nach freiem Ermeßen festgesetzt. Im übri-1 gen werden in der Verordnung dann dte Gebühren und! Kostest für das Verfahren geregelt, die sich dem deutschen Ge-1 richtSkostengesetz etwa anpaffen. Tagesausweise an der sächsisch-böhmischen Grenze. Au» I Dresden wird gemeldet: Die tschechoslowakische Regierung! hat zugestanden, daß die Men, sehr beliebten Tagesau-weise I für den Grenzverkehr wieder eingeführt werden. Dm Ott»-I behörden ist es überlassen worden, Beretnbarungen mtt den! gegenüberliegenden Behörden des' anderen Teile» zu treffen.» In der Sächsisch-Böhmischen Schweiz sind dte TageSauSweise I bereits seit kurzem etngefühtt und werdm in erster Linie in I Schandau auSgegebm. !g d«r Gertchttftri« wegen der damit per. I ' ' Angabe an I zechandelS, I Jahre mit Recht von der Steuergesetzgebung während der JnflationSperiove bet dem fortschreitenden Verfall der Kauf kraft der Steueretngänge erhoben wurden. Der Hansabund für Gewerbe, Handel und Industrie hat mit allem Nachdruck in ein« Eingabe an da» Retchrftnanzmtntstertum jetzt di« Forderung erhoben, daß unbedingt mtt sofort!«« Wirkung Ito für die heutigen Verhältnisse durch nicht» mehr gerecht- ' ^m SteuerKnWtzv wesentlich heraLäemindert werd«. Dadn hat der Hansabund in sein« Eingabe mit «echt darauf aufmerksam gemacht, welche gefahrvollen Wirkungen für Staat und Wirtschaft sich dgrau- ergeb«, -aß angeflcht» de, bevorstehmdm neu« schweren politischen und wirtschaftlichen Belastung-Prob« die Wirtschaft im Staat nur den rigorosen Steuereintretbev seh« muß, der keinerlei Verständnis für pflichtig, die dm unmittelbaren Besitz übertragen, wenn 1. de Lieferungen dieselben Gegenstände oder Gegenständ, gleich« Art betreff« und 2. e» sich um Gegenstände handelt, die der Reich-Minister der Finanzen mit Zustimmung de» RetchSrate» noch Anhörung eine» Ausschusses de» Reich-Wirt- schaft-rate» im Anschluß an dte getroffenen Bestimmung« (nach Paragraph 2 Nr. la und 1b) bezeichnet, S. wenn vi« Bestimmungen de» Retchrmintster» der Finanzen über dm buchmäßigen Nachweis dieser Lieferungen etngehaltm werden. Der Echste Punkt ist -1- Sicht. Man merke sich > Die Beseitigung d«r Gertchttftri« wegen der damit ! einige Zeichen in der Entfermma und beobachte, .wie bundenm Prozeßvnschleppuna.fordern in einer Eingabe " nahe sie erscheinen. Gin« M Mte Aussicht ist.kein Mn- da» Reich-Ministerium dte Spttzenverbände de» Etnzelhand . Mae» Wettermerkmal. Sehen wir z. B. «inen Baum de» Bankgewerbes und der Industrie. unnatürlich klar und scharf, -ann müssen wir mtt Re- Hinweg mit den hohen «tmerzinssätzen. Mtt den am rechnen/ Sodann schätze man dte Feuchtigkeit der Steuernotverordnungen find für alle Steuerrückständ« mir Luft, wa» man leicht vermöge der Hautenrpfindung jann, Steuerstundung die außergewöhnlichen Ztn»fätze von ö Pro» wenn dafür erst §in gewisse» Gefühl erlangt ist.. Er- für dm hatten Monat übernommen worden, dte.im vorigen scheint di« Luft mit Feuchtigkeit gesättigt, dann traue man dem Wetter nicht. Und nun erst.schaut «an zum Himmel selber auf.und beobachtet ihn. .Ein wolken los« -lauer Himmel, .der aber nicht zu blau sein darf, trockene Luft un- eine frisch« beständige Brise sind di« besten «Weichen für einen schönen T«M M -ber der Himmel mit kleinen aelbttchen Wolken " Moraen gesprenkelt, was man häufig 1 dann darf man Mtt eine« örtlichen Gewitter wenn nicht etwa noch ein wind aufspringt,. der da» wette, wieder vertreibt. Solch« WoNenbildu^gibt un» am Nachmittag, «in« Denkzettel. Man mißtraue auch stet» einem Himmel, der zu -km Voder grünblau« Für- " - '