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öeklage zum Auer Tageblatt. Zreitag, -en L7. ^unl 1»r» Nr. 14- Karteien ein förmliches Wettrennen, veranstaltet. verwirklichen werden. Ter deutsche RogierungSvertreter Niveheirii«r<tzi-r^hteir Rest- »irrktion zrmrnt» llt« am in der werden, er dem wegen » Pub« h noch ite der ,, SSV sucht», worden beson- ^gehaltene es wählte n Röser- verdient« derne und »erkunden tau statt, n Eltern- Liste ein e Herren Rüdiger schule in rtbrnch von 4 von Wil- iß deutscher bet des nsitzung» cordneten- : Kommu- aten der e bürger st Epper- :tne» jeden beispiellosen essen furcht- Welt um er bringen wird: ein» nüber der ung vat«- 8 Uhr im oir hiermit In unserer INst. rnitz. Wit en 29. Juni, Ulhelm Tell -ülervorstel- das Nalur- ng anläßlich iregung, den ein heutiges r. Infolge- ehmen, all zu gedenken. eingespielte ierisch voll- chen Preise darum den Die Annahme äer Beamten» besoläungsreform im Reichstag Textilien an der Spitze stehen. Bei der Ausfuhr sind erhöhte j g. §r., 29. Juni: Kollekte für die ev'luth. Jugenderziehung. Kontingente in Hafer, Zucker und chemischen Rohstoffen, i 9 Predigigottesd.: H. 11 Kinderg. A: H. °/«3 Lausen: H. b Abend- sowie pharmazeutischen Fabrikaten zu ermähnen, künstliche i mahlsgotieLd. mit Gesang: H. Vz8 Iungfr -V. 8 Fungm -B. Für Dünnemittel lind daoeaen weniaer ausaefükrt worden. Taubstumme: vorm. Vs« Gottesdienst im Pfarrsaale. - Dienstag: 8 DUNgemmel und oagegen rvenig^r au^myri woro^ Marchaverein. Mittwoch: 8 Bibclstunde im Pfarrsaale: L. Donners- Spenden für die studentische Wirtschaftshilfe. Das stag; g Vorbereitg. s. Kinderg. B: L. Donnerstag abend 8 Uhr Der» tag» später zu erfüllen gedenkt oder auf.feinem, ableh nenden Standpunkt beharrt. — Mcht nur bet der Linken und der äußersten Rechten, sondern auch beim Zentrum machen sich Widerstünde gegen Luther bemerkbar, die sich unter Umstünden bald auswirken dürsten. Nach Be endigung -er Abstimmung wandte man sich erneut der A ssatuna Mer die sozialpolitischen An trüge zu. « der Tag, mpfe gegen !, den ihm verheißenen md erhofft«, acht wurde, leib« bitter I kurz, aber r und mit rsallles di« ich gegeben d Wehrlos- inen Punkt los beiseite muht« di« Uu, wegen »ni r/,4 Uhr ucht an der 19. und k. Gaues hen Gau rüßungs- ;en statt, klster ge» preise in en. cgung. f, Euba, verwies« »verband bereit» geführt, n das aus dem hat die chenberg ; Schul gerufen- ,räubert, >n jedes oei deut- Reichen- intretrn Reichsministerium des Innern hat der Wirtschaftshilfe der deutschen Studenten zur Linderung der studentischen Notlage erneut den Betrag von 800000 M. überwiesen. Ferner erhielt die Wtrtschaftsbeihilfe der deutschen Studenten u. a. aus den Vereinigten Staaten 60000. Dollar. Dr. Otto Brandt 1°. Das erste gcschäftsführende Prä' sidialmitglied des Deutschen Industrie- und Hande'^ages und Mitglied des vorläufigen NeichmvirischaLsrates Dr- Otto Brandt ist nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Mussolini erhält Vertrauensvotum, ^n einer Sitzung der Mussolini ergebenen Kammecmehrheu schilderte der Mi nisterpräsident nochmals die durch die Tr.noroung Matteultis geschaffene tnnerpolitische und parlamentarische Lage. Er er klärte u. a., was die Abwesenheit der Oppositionsgruppen von den Beratungen der Kammer betreffe, so hoffe er, dass muntz Aber die BeawteubesoldungSfraget die am.Mittwoch nicht mehr erledigt werden konnte, heran. Inzwischen hat sich nämlich das HauS so Müllt, .daß man nicht mit irgend einer Zufallsmehrheit oder gar mit! mit.einer AnzwetNuna der Beschlußfähigkeit des Hauses wie am Tage vorher, zu rechnen hat. Ehe man aber zu den Abstimmungen gelangt, ^entwickelt sich zunächst, wie üblich, ein endloser Zank darüber, in welcher Reihen folge über die einzelnen Anträge entschieden werden soll.' Mit viel Geschrei und wenig Weisheit »vertrödelt man die beste Leit und bemüht sich, Herrn Wallraf seine Aufgabe nach Möglichkeit zu erschweren.. Bei den Ab stimmungen. die sich um die Streitfrage der .Reihen folge drehen, kpmmt es auch dazu, daß die radikale Linke sich zusammen mit der gesamten Rechten erhebt, was zu großer.Bewegung^ untermischt Mit großer Heiterkeit, im ganzen Hause führt. Dieses unmögliche Zwiegespann vor demselben Wagen ist Ar an sich nichts Neues mehr, aber es wirkt doch immer wieder sensationell, wenn man Scholem und Herst,^K atz.und Wulle vorüberge hend am gleichen Strang Liehen sieht. Das Endergeb nis ist schließlich das, daß. der utoptstische kommuni stisch« Antrag, die Besoldungsgruppen 1 bis.7 und die Gruppe 13 einfach aus der Welt zu schaffen, gegen die Antragsteller ab gelehnt wird. Interessant ist. daß der sozialdemokratische Antrag bei Aufhebung der Ermächtigung zur Abänderung des Besoldungsgesetzes nicht ohne weiteres abgelehnt. .sondern an den Hauvt- auSschuß zurückverwiesen wird. Tas Endergebnis ist schließlich, daß die Anträge des Hauptausschus- ses mit großer Ätebrheit gegen die Kom munisten angenommen werden. Tamit hat der Reichst« a pah in entsch ieden, daß zunächst einmal, ge mäß den Vorschlägen der Regierung, die zur Verfügung stehenden 71,5 Millionen' Mark dazu verwendet werden, den Gruppen 1 bis 6 die in der Tat notwendige Ge haltserhöhung zuteil werden zu lassen. Aber noch ein weiterer Punkt ist zu beachten, .der unter Umständen zu einem.Konflikt führen kann. Sowohl der Hauptausschuß als auch der Reichstag haben sich dahin entschieden, und zwar gegen den ausdrücklichen Willen der Regierung, daß die K i nder - und Frauen- zu lägest auch in den anderen Beamtengruppen erhöht werden sollen. Zwar ist hie Regierung augenblicklich noch durch das Ermächtigungsgesetz befügt, diesen Ent schluß pes Parlaments zu ignorieren, doch wird -über kurz oder lana Ftnanzminister Luther klipp und klar Stellung nehmen müssen, ob er den Wunsch des Retchs- Gerichtssaal. Zuchtharwanträg« im Frankfurter Synagogrnprozeß. In dem Prozeß vor dem Staatsgerichtshof wegen der beab sichtigten Synagogensprengungen. wurde heute das Verhör der Angeklagten und die Beweisaufnahme zu Ende geführt. Der Vertreter der Anklage, Staatsanwaltschaftsrat Rückert, beantragte gegen Rau 8 Jahre Zuchthaus, gegen Rull mann 7 Jahre Zuchthaus, gegen Hielte 6Vs Jahre morgen erfolgen. Das Hakenkreuz im Eerichtssaal. In der vergangenen Woche hatte der Vorsitzende einer ^chöfsenkammer Dr. Fried länder den Reichstagsabgeordneten Major a. D. Henning in eine Ordnungsstrafe genommen, weil Henning im Gerichts- Verstärkt« Passivität de» Außenhandel» im Mai. Wie wir erfahren, betrug die Einfuhr im Mai 870185000 Mark, der eine Ausfuhr im Mai von 516217 000 Mark gegenübersteht, so daß sich eine Unterbilanz von 353 968 000 Mark ergibt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß es sich in der Hauptsache nur um die Ziffern aus den unbesetzten Gebieten handelt, da die Uebersicht über das besetzte Gebiet noch immer außerordentlich schwer ist- Bei der Einfuhr fällt der größte Teil der Erhöhung auf Fertigwaren, unter denen wiederum ! dies« Abwesenheit nur «in« zeitweilig» sein «erd». Ein« Opposition aber, der es nicht mehr um d«n Fall Matteotti zu tun sei, sondern nur noch um di« Erlangung der Macht, werbe er entschieden bekämpfen. Werd« sich ab«r di« Oppo sition ihrer Verantwortung bewußt und nehm« st« an den parlamentarischen Arbeiten wieder teil, so könne die Kris« al» überwunden angesehen werden. Nach der mit großem Bei» fall aufge.wmmemn Rtd, de- Ministerpräsidenten nahm di« Versammlung >nl.': » Ordnung an, in der Mussolini das volle Vertrauen i--n wurde. Amerika und VW H- st-n'«» «wnfcrimz. In offiziellen Kreisen in Washington verlautet, raß über oU genaue Form der amerikanischen Beteiligung au der Londoner Konferenz kein Beschluß gefaßt werden wird, ehe Pi» Einladung an di« Vereinigten Staaten eingetroffen ist Äadessen werde von neuem erklärt, daß jede amerikanische Beteiligung «in« streng inoffizielle sein würde. Stalle« geht mit nach London. Die italienisch« Regie» rung ist, wie die Blätter berichten, im Begriff, die Einladung zu der bevorstehenden interalliierten Konferenz anzunehmrn- ihr Gesichtchen beinah« völlig verschwand. »Gute Nacht!" saate sie. „Sie brauchen mich rll'A zu begleiten,lieber Rosenkrantz. Nachdem der Kandt, dat dem Gespenst.den Garaus gemacht hat, habe ich kel u Angst.mehr." Damit ging ite. Die Herren schauten einander an. „Ein beherztes kleines Distal bemerkte Rosenkrantz. „Aber hinter ihrem Benehmen steckt doch ein Geheims- ntS." fuhr er weiter fort. „Da- Geheimnis ist.nicht so groß, wie ich, zuerst dachte. Sie kann es nicht gewesen sein." Rosenkrantz fuhr zusammen. „Jetzt sind St« wieder dabei j" rief er..„WaS für einer; merkwürdigen Verdacht haben Sie da gehabt!" „Gehabt Ist .das richtige Wort, den»: jetzt habe ich ihn nicht mehr," versetzte Krack. „Darum brauch« ich Hn auch nicht mehr näher ar .'nanderzusetzen." In geflüsterter Unterhaltung, gingen die Herren mtts- etnander die Treppe hinauf. Rosenkrantz war sehr müve und wollte sich sofort zu Bett sagen. „Und Siek" fragt« er, «Ich Sehe auch zur Rühe," erwiderte Krag. >Mr werden heme nacht kaum noch eine Störung zu erwar ten haben. Gute Nacht, Rosenkrantz, schlafen Sie gut." Im Gang trennten sich di« Herren, und jeder ging seines Weges. , Als über Krag in lein Zimmer kam, hatte es Venn- noch nicht den Anschein, al- pb er müde wäre. Statt zur Ruhe zu gehen, nahm er seinen früheren Posten al» Späher wieder ein.' Er schob den Lehnsessel an» Fenster und fetzt« sich behaglich darin zurecht. Die Blendl- laterne stand wieder auf pem Fußboden und strahlte ihr Licht darüber hin. Sv mochte er wohl «ine Stunde gesessen Haven, und es war beinahe fünf.Uhr geworden, als seine Aufmerk samkeit plötzlich geweckt wurde.. Er stand aus And werden, wenn einmal die Reparationsverpflichiunaen ! Z «chthaus, außerdem die üblichen Nebenstrafen. Er bezeich- worden seien. Die deutsche Regierung § es als besonders strafverschärfend, daß die Angeklagten st vollkommene Freiheit auf dem Gebiet der : Mitglieder eines nationalen Bundes mit den Franzosen Arbeitszeit Vorbehalten. Sie lehne jed^ Einnnschuna! § Verbindung getreten seien. Die Urteilsfällung dürst« durch eine internationale Kontrolle ab da dies eine > „ww-n. Beeinträchtigung der Souveränität des Deutschen Rei ¬ ches darstellen würde. Hingegen sei sie durchaus bereit, eine Menderung der Arbeitszeit durch die Gesetzgebung vorzunehmen, wenn die Verhältnis es gestatten. .... "Es?- uw den völligen Zksta.-unenbruch der mit einem Hakenkreuz erschienen war und dieses auf Ver- Wirtschaft tzu pe7hindern. mstgltchst .schnell LU einer des Vorsitzenden nicht abl-gte. Der Rechtsbeistand dee S eiperung per. Arbeitsleistung kommen ES sei aber .Beklagten hatte darauf Dr. Friedländer wegen Befangenheit keineswegs allgemein beabsichtigt, die Arbeitszeit "" " - - - - verlängern. Spaziergang habe ich aufgegeben. Er sollte ja gegen Schlaflosigkeit helfen. Jetzt habe ich ja doch schon -ein bißchen geschlafen." , ! sammlung der Thriftl. Elternvereinigung im Psarrhaussaale. Wichtig« Entschließungen. Es finden statt: Konfirmanbenstunden des 1. Bezirk» — Pfr. Letz- müllcr .—: 1.) olle Mädchen am Mittwoch, 2. 7-, nachm. V,s Uhr; 2.) alle Knaben am Mittwoch, 2. 7., nachm. 4 Uhr Im Pfarrhauvsaole. Konfirmanbenstunden des 2. Bezirks — Pfr. Oertel —: 1.) Knab«n der 3. Bürgerschule am 5 7. nachm. 5 Uhr; 2.) all« anderen Knaben am 5. 7. nachm 3 Uhr; 3.) Mädchen der 3. Bürgerschule am 0. 7. nachm. 5 Uhr; 4.) alle anderen Mädchen am S. 7. nachm. 3 Uhr; all« Im Pfarrbaussaale. v Frtedensttrch«. 2. Sonntag nach Trinitatis, 9 Uhr: Hauptgottesdtenst, Beicht« und Abendmahl. — Freitag, 8 Uhr: Lhristll Beretn junger Männer. NeuapostoNsche Gemeind« Aue (Kapelle Schneeberger Str. 74). Sonntag, 29. Juni: 9 Uhr vormittag HauptgMIesdienst, 11 Uh« Kindergottesdienst. Der Sonntag-Abend-Dienst fällt aus. Mittwoch abend 8 Uhr Lvangelisationsversammlung. Frrunöe und.Günne« sind herzlich willkommen. - abgelehnt. Das Landgericht 3 in Berlin, das über den Ab- lchnungsantrag zu entscheiden hatte, hat nunmehr dem Gesuch statigegeben mit der Begründung, daß wohl ein in auffälliger Weise getragenes Halenkreuz der Würde des Gerichte» nicht -entspreche und darum abzulegen sei. Der Richter habe aber ! in diesem Falle an seine Aufforderung, das Hakenkreuz abzu legen, leidenschaftliche politische Ausführungen geknüpft, sodaß ein Mißtrauen des Klägers und des Beklagten gegen die er forderliche Unbefangenheit des Richters berechtigt sei- Achtundzwanzigstes Kapitel. Die Stiefel. Um diese Zeit waren die erst"U Fabrikarbeiter aus der Straße zu erwarten. Der Betrieb in der Fabrik un ten am Fluß begann um sechs UHc. und Vie Heizer mutz ten schon eine Stunde früher an den Kesseln sein. Kraa zog hast!« sei,um 'Überzieher an. Obgleich es noch völlig.finster war durchschritt er rwS Haus Posch mit größter Sicherheit. Nach gewohnter Well« hatte er die Schritte gezählt und wußte, .wie viele er oon seiner Tür bi» z»e Trepp« zu machen hatte. Dort tastet« « nach dem Gerader und fand es sofort., Di« Stufen knackten eii» >r nia unter seinen Tritten. Krag fand di» Haustür verschlossen: .allein er zog.feine» Schlüsselbund aus der Tasche, per viele Schlüssel enthielt — diel zu viele für einen gewöhnlichen Reisenden — und ßrnd rasch den passenden Heraus. Sr schloß di« Tü» wieder hinter sich zu. . i i i , Es waren kaum zwei bis drei Minuten Hergängen, seit er vom Fenster au» die Gestalt «ntdeckt hatte da stand er schon selbst auf -em Hoshlatz«. Die der-- munimte Gestalt konnte als?, noch nicht wett' gekommen sein. Kraaschlich sich in die Allee, .wo di« ersten Bäu me ihre Schatten auf hie Erde warfen.. Hier blieö er eine Weile stehen und horcht«. Fern in der Alle« hürw er Schritte im Schnee knirschen und schlich diesen nach. Ta sich ein schwacher vstwind erhoben hatte und ein leise» Sausen durch die gefrorenen Zweig« lief. Vraucht« er nicht zu fürchten, daß seine eigenen vorsichtigen Schritte gehört werden könnten. Zur Sicherheit ging «r in denk losen Schnee am Grabrnrand. A»r Mann, tzen er verfolgt« schritt dagegen auf herben Stteftln mitt»« auf der hartgefrorenen Landstraße. Ml» di« 'Gestalt einige Minuten darauf Her Da» Lhaur«lesi». Von Sven Elve st ad. Autorisierte Uebersetzung von Gertrud Bauer. iss. Fortsetzung.) Fräulein Luise war nun wieder vollständig Kräften und horchte mit Gier auf die Erklärungen Detektivs. ' , „Lieber Herr Kandidat, .Sie hätten Polizeimann werden müssen; Sie haben wirklich mit allem recht." „Wenn man nicht abergläubisch ist, .fällt es nicht schwer, auch die rätselhaftesten Geschehnisse zu erklären," erwiderte Krag, der mit Rosenkrantz einen Bllck wechselte. „Aber da» ist )mmer noch erst eine halbe Erklä rung," jagte Luise. „Sie müssen mir auch noch sagen, wer daS Gespenst gewesen ist." „Angenommen, .ich könnte da», so wäre es doch noch immer nicht genug." „Was noch Wetter?" * „Ich müßte Ihnen auch! noch sagen, warum das Kewenst hier Herumspurt. Der Grund, gnädiges Fräu lein. der ist das wichtigste." „Und glauben Sie, mir den angeben zu. können?" „Mit der Zeit, gnädige» Fräulein, aber heute abend oder Vessev heute früh noch nicht. Es ist Halb vier Uhr und Zett, .zur Ruhe -u gehen, besonders für Sie, die Sie eine so große Aufregung durchgemacht haben." „Ich kann Ihnen versichern, Paß .mir nicht da mindeste fehlt; aber ich werde dennoch jetzt zur Ruh« gehen." „Und Sie haben als» Ihren nächtlichen Spazier- gang aufgegeven?" Erstaunt blieb sie stehen. „Spaziergang, was meinen Sie?- Da fiel ihr ein. was er meint«, und N« sagte lächelnd r .Lsa, gewiß, den Spaziergang habe ich angegeben. Er fällte ja gegen sojl«n im Versteigerungsraum be» Am:»- -ericht» Aue 1 Schwein, Kasse«, Kakao, Schokolade, Schuhkreme, Erblen, Hubeln, etliche Büchsen Erdbeeren. Apfelmus, Zwirn, Seist, Tabak, Zigaretten, Haarwasser, Mal», 1 Glasschrank, 2 Regal«, 2 Labentaseln, i Schreibmaschinentisch u. verseh. Weine gegen sofortige Barzahlung wissentlich versteiaert werben. Aue, am 27. Juni 1924. Der Gerichtsvollzieher. Montag, den 80. guni 1VS4, vorm. 10 Uh« i, Reparationen unä Achtstundentag. Eine Erklärung d«» deutschen Vertreter» in S«nf. Auf der internationalen ArbettSkonferenz in Gerri erklärte der al» Vertreter der französischen Regierung teilnehmende Arbeitsmtnivrr Godart; Frarttretch habe 1810 den Achtstundentag «ingeführt; er habe ausgezeich nete Ergebnisse gehabt. Ueberall da, wo der Grundsatz de« Achtstundentags in verständiger Weise durchgekührt worden fei hab« er eine Erhöhung der Grzeuguug her- betaeiührt. Die gegenwärtige Regierung in Frankreich Amtliche Bekanntmachungen. De« sä« bi« 8«Ü von Mitt« guli bl» Mitt« September 1024 sein wrsährlge» Kreuznach«» Kind wirb«« haben will oder «er sich ->«r«it erklärt, ein solche» n«u aufzunehmen. wirb gebeten, die» um- ü«h«nb beim Brzirksfursorgeamt Schwarzenberg zu melden. Da« Vezirkssürsorgeamt Schwarzenberg. 1^.0- 2-5 Ä? werde allls tun. um die Arbettertnteressen zu fördern. Frankreich fei bereit, L>aS Washingtoner Ueberetnkom- ^!! nÄ Vien über den Achtstundentag zu ratifizieren, verlange d°L die «».«» -Md«-».,-« ME-M Abstim»> djg Durchbrechung des AchtstUtNdenprinzips in Deutschk- ^nd mit sich gebracht. Im Dezember.1923 sei eine Not!- vervrdnung erlassen worden, die die neunstündige Ar beitszeit einführte. Die Frage werde wieder geregelt Sie schlug ihren Mantelkragen in die Höhe, Maß schaute durch» Fenster. Unten auf Pem Hofplatz Ze» wegte sich eine schwarze Gestalt vorsichtig Wetter. Asbjörn Krag hatte es plötzlich sehr eilig.