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Auer Tageblatt : 24.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192406240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19240624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19240624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-06
- Tag 1924-06-24
-
Monat
1924-06
-
Jahr
1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 24.06.1924
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«ort erteilt: tand meiner t dt^ auber- er Erzeuger» ise anderst»» worzuheben. ;«N lediglich en gesenkten t vor allem on und auf .wieder sind Konjunktur ;r Textilien, >tt gerechnet der Reich»» nd datz di« en bald ihr ltungsindex et ihre Br» x für Woh- Inder (116 ;emng de» ungen, die Seleuchtung i wir aus- einer Aus» xn dürsten- ,7 (Anfang ! Februar), etalle und Z (Anfang zur Zeit eigerungen rung nicht ngen. ie stärksten is Anfang id gewesen Währung istriktionen ! der Kon» die Preis- »roßhandel ines nicht s mir zur leichswirt- wesentlich erea höheren Heren Be stehenden Theologen Dresden Sachsens ums, der an den af selbst- >ie gerade l Verant- uß- Nur sine Auf erhalten. :e Pflicht, >ung von et und dend an- rber nur ! ihm als ;rt. Bei und die a. Dies ade Ab- e höhere der Be- r Volks zutreten. widerte gen Hi« ur Ort !en Site md der Nollen e letoeckt «einte ir und Nr. 14Ü. Amr tagrtlatt und Anzeiger ^tr da« Lrzgrötrg«. Ltenötsg, hen 2L Zunt Vie verblo-lickkeiteer-laruag -e» Schie-s^nrch» im Ver-arbeiterstreik. 1. Qualität Pfg. Bullen 8. Kalben verantwortlich für den «samten Inhalt: Wank Geldnmnn. Druck u. Verl.: Auer Dreck» >. verlaGßDstlich. «. h. Nr vielfach über Land, um in Städten und Dörfern, wo über die Sachlage keinen Bescheid weih, Geld zu erbetteln, bezeichnen sich hierbei als ausgesperrt und erlangen auf Weise häufig namhafte Beträge, sodah sie gar keine SO 45 40 SS 48 »8 32 Mit der Kühe 2. 8. Qualität Kälber 1. 2 Schafe 1 Schweine Qualität bis 1»/« I. 48 fett fleischige und 1. Qualität 2. keit zu pflegen, zum andern aber auch nicht, wie man e« leider so oft sieht, zu kleine Käfig« zu verwenden. Nur so, Sportgenossen und Naturfreund«, kann mitgeholfen werden, dah un» di« schöne Natur- und Vogelwelt erhalten bleibt. Slug- und ZI«r»ögeI.V«r»in „Kanaria" An«, Sitz Feldschlbtzchen. Vorsitzender: Albin vaumann, Lindrnstr. 22. sondern auch dem langersehnten Konzen unserer gefiederten Freunde mit Andacht zu lauschen >-ie schnell hat doch die siegend« Kraft des funkenden Tages di« jungen Knospen ge weckt. Di« jungrn Birkrn am Weg« hab«n ihr erste» zartrs Grün aufgrstrckt und schon st«igt ihr sühherbrr Duft in di« Lüft«. Die Vögel singen herrlich in die Natur hinein, um auch »«rödel« Menschenherzen von der Alltagssorge zu be freien Aber wie viel« gibt es unter uns Menschen,, die für all das, was un» die herrliche Natur bietet, kein Verständnis haben. Gedankenlos wird so manches Grün abgerissen und wieder weggrworfen, und gedankenlos, vielleicht auch mit Bedacht, wird so manches Nestchen zur jetzigen Brutzeit zer- stört Ist doch vor einigen Tagen z. B. von einem meiner Sportgenossen die Wahrnehmung gemacht worden, wir ein Junge mit Pfeil und Bogen nach einer un» so nützlichen Hausschwalb« schob, dir tot liegen blieb, während da» Weib- chen brütet« Und so gibt e» unzählige Fälle, wo rohen Taten unser« Vögel zum Opfer fallen. Ich appelliere de». Stralau verbindende Sprertunnel wurde durch «inen Sturz- bach unter Wasser gesetzt- Gchäbeu auch tu Bagern. Ein furchtbare» Unpretter ging über die Gegend Schongau und Petsenberg nieder. Wolkenbrüche Hagelschlag vernichteten die Getreideernten im Ausmaß« von und von 80—100 Prozent. Die Ortschaften standen teilweise 1 Meter hoch unter Wasser. Das Elektrizitätswerk Steingaden ist zum Stillstand gebracht worden. Durch die Ueberschwemmung ist der Bäckermeister Voller um» Leben gekommen. Der ungerichtete Schaden ist ungeheuer. Unwetter in Ungar«. Sonnabend abend ging über Budapest «in furchtbare» Unwetter nieder. Unter anderem wurde ein« 40jährige Ar beiterfrau durch einen Blitzstrahl getötet. Unwetter in Rumänien. Nach und nach werden die durch die letzten cyclvnartigen Ungewitter und Hagelschläge im ganzen Lande Rumänien gestörten Telegraphen- und Telephonleitungen wieder herge- stellt und schon nach den ersten Mitteilungen, di« gedrahtet werden, zu urteilen, ist der durch Sturm, Wolkenbrüche, mehrere Tag« anhaltend« schwerste Gewitter und Hagelschläge verursacht» Schaden überall sehr bedeutend. In vielen Legenden ist di« Saat bis zu 40 Prozent beschädigt, in anderen Distrik ten gänzlich vernichtet worden. In den Dörfern und Städten sind an den Häusern, Mühlen und Fabriken unberechenbar« Schäden dadurch entstanden, dätz die Keller voll Wasser ge laufen sind und die Dächer abgehoben wurden. ' vaterländischen Empfinden auf» schärfste verletzt gefühlt hätten. Der Staatsanwalt beantragt« gegen jeden der Angeklagten 80 Mk- Geldstrafe Da» Gericht sprach di« meisten Ange- klagten aber stet und brachte zum Ausdruck, datz nach ß 53 des R-Str-G -B. den Angeklagten eine kollektive Notwehr zugebilligt worden ist. Lediglich einer der Angeklagten, der auf einer Trillerpfeife laut gepfiffen hatte, erhielt SO Mark Geldstrafe. Di« Berliner Elternbeiratswahlen brachten «inen Zusam menbruch des sozialdemokratischen Kulturprogramm». Nach dem vorläufigen Ergebnis sind gewählt für die christliche unpolitische Liste 2497 Sitze, für die sozialdemokratisch« Liste (Schulaufbau) 396 Sitze, für die Liste der Kommunisten 60 Sitze und ein Vertreter einer Lrhrrrvrreinsliste. Sm Armenhanf« verbrannt- In Waltershausen bet Gotha war ein« im Armenhaus« untergebrachte Frau mit dem Legen von Wäsch« beschäftigt. Hierbei kam si, dem Herde zu nah«, ihr Kleid geriet in Brand, ohne daß di, Frau «» bemerkt«. Al» st« im nächsten Augenblick in» Frei« trat, wurde da» glimmend« Feuer zur Hellen Flamm« angefacht, sodaß die Frau kurz nach ihrer Einlieferung in da» Kranken» hau» verstarb. Bei» Kentern ein,» Boata» »ie« Pers«»,» erttkunkeu. Nach einer Meldung der „vossischen Zeitung* au» Danzig kenterte in der Nähr der Mündung der Mottlau in der Weichsel ein mit neun Person,« -«setzte» Boot, vt,r der Insassen, drei Mädchen und An junger Bursche! «tranken, «ährend di, übrigen von Fischnn und Gchutz-öligisten »o> rettet «erden kounten. L»«l Mensch,«»tzftr der Man», Gmeft'GllPchMoit. vlättermeldungen zufolge haben zwei Mitglieder der Everest- Expedition bet einem letzten versuch, den noch nie erreichten Gipfel de» verge» zu besteigen, ihr Leben etngebützt. Gäste, bi« sich beionde,» lebhaft für dl« neuen Einrichtungen interessierten. , Aebnng der Freiwilligen Gani1ät»-Kolo«n«. Die Frei- willig Sanitäts-Kolonne, Au« unternahm am .etztrn Sonntag eine Urbung in der Nähe de» Auer Schlachthofr». Es wurde angenommen, daß der von Chemnitz kommend« Personenzug am Wethen Stein entgleiste und einige Wagen di« Böschung Plauen. Streik der Lichtspieltheater, einer geringen Mehrheit hat der Rat die Forderung Lichtspielhaustheater auf Herabsetzung der Lustbarkeitssteuer von 29 auf 12*/, Prozent abgelehnt. Infolgedessen bleiben die Lichtspieltheater weiter geschlossen. O-Isnitz i. v. Scheckfälscher und Betrüger haben in den letzten Tagen hier verschiedene Geschäftsinhaber geschädigt. Einer dieser Schwindler, «in Adorfer, hat bereits bei einem Adorfer Geldinstitut sein Heil versucht gehabt. Bautzen. Furchtbare Unwetter suchten am Sonn abend nachmittag die Oberlausitz heim. Nach der unerträglichen Hitze zogen gegen Mittag am südlichen Himmel Gewitter auf. Strichweise gingen Schlobrnfäile, strichweise Wolkenbrüche nieder. Bei Wilthen ging ein schwerer Wolkenbruch nieder. Die Wassermassen stürzten gleich reihenden Bächen die Abhänge ins Dorf herrein und rissen mit fort, was sie in ihrem Sturze erreichten. Ströhen und Wege wurden aufgerissen, Felder weggespült, Schuppen und Kleintierställe eingerissen. Im Nu drang das Wasser in die Keller und unteren Stockwerke der Wohnhäuser und Ställe ein. Mit großer Mühe nur konnte das Vieh gerettet werden- Einzelne Häuser schwebten in Gefahr einzustürzen. Die heimgesuchten Gegenden bieten einen trostlosen Anblick. Die Felder sind ausgespielt, von den Wiesen ist die Heuemte fortgeschwemmt. Zittau. Veruntreuungen bei der Stadt giro- kass«. Wie die „Morgen-Zeitung" erfährt, ist der Kassierer, der Zittauer Girokasse, Maier, wegen Veruntreuungen zum! Nachteil der städtischen Girokass« verhaftet worden. Es handelt sich bei den Veruntreuungen bei weitem nicht um di« Summen, die gerüchtweise genannt werden. Insgesamt kommen etwa 30000 Mark in Frage, di« indessen bereits jetzt zum größten Teile durch beschlagnahmte Werte gedeckt sind. ! Zittau- Kündigung der Tertiltarife. Die in der ostsächsischen Textilindustrie geltenden Lohntarifverträge sind von Setten der Arbeitnehmer gekündigt worden. Gleichzeitig haben die Gewerkschaften neue Lohnforderungen ringebracht.j Der Arbeitgeberverband der Textilindustrie Ostsachsens erklärt, daß er die Forderungen nicht bewilligen könne- Der Verband Kalben und Kühe ».Qualität S2 22—20 60 K6 SO Sprechsaal. Dt«I« Rubrik vt»nt »um frrirn M«tnung»au«tauich unserer Leser Die »chrtstleitung übernimmt dafür nur di, pr«e,,s«tzli<d» verantroortuna. Naturfreund« und Vogelliebhaber. Daß der Schstd»spruch für verbindlich erklärt worden ist, haben wir bereit» berichtet. Mr lassen hier den Wort» laut folgen: 2n der Tarifstreitigkeit im sächsischen Stein kohlenbergbau zwischen dem Bergbaulichen Verein zu Zwickau e. v. einerseits und 1) dem Verband der Bergarbeiter Deutschland», 2) dem Gewerkveretn christlicher Bergarbeiter, S) dem Deutschen Metallarbetterverband, 4) dem Zentral verband der Maschinisten und Heizer, andererseits wird der Schiedsspruch vom 11. Juni 1924, der unter dem Vorsitz «ine» vom Reich»arbett»ministerium bestellten Schlichter» ge fällt worden ist, gemäh Artikel 1 8 6 der Schltchtungsver» ordnung vom SO. Oktober 1S2S (Retchsgesetzblatt l 8 104S) für verbindlich erklärt- Gründ«: Der Schiedsspruch regelt di« Wiederaufnahme der Arbeit und di« Wiederein.ellung der Arbeiter und schafft ein« Sicherung gegen einseitig« Behandlung dieser Fragen. Anher» dem gibt er in Verbindung mit dem protokollarischen Ver merk den Arbeitern innerhalb der durch di« ungünstig« Lage der Werk« bedingten Grenze die Möglichkeit, nach der Wieder einstellung bald Einnahmen zu erzielen. Der Schiedsspruch entspricht somit der Billigkeit. Da seine Durchführung, um von der Wirtschaft wie von den Arbeitern wetteren schweren Schaden abzuwenden, notwendig ist, eine Verständigung hierüber zwischen den Parteien aber auch in den Nachverhandlungen nicht zu erreichen war, mußte die Verbindltchkettserklärung ausgesprochen werden. Der Bergbaulich« Verein schreibt uns: Die streikenden Bergarbeiter des sächsischen Steinkohlenbergbaues ziehen zur Zeit ----- - - - man Sie diese Veranlassung haben, die Arbeit wieder aufzunehmen. In Wirklichkeit gibt es gar keine ausgesperrten Bergarbeiter. Am 5. Mai mußte der größte Teil der Belegschaften auf Grund des Berggesetzes fristlos entlassen werden, da die Arbeiter die weitere 8 Stundenschicht verweigerten und sich nach 7 Stunden unter Verletzung der Bergpolizeivorschriften die Ausfahrt erzwangen. Der übrige Teil der Belegschaft blieb von der Arbeit weg, trat also in den Streik. Am 9. Mai und von da an wiederholt ist seitens des Bergbau lichen Vereins zur Wiederaufnahme der Arbeit aufgefordert worden und zwar zu den Bedingungen des Tarifvertrages, d. h. des verbindlich erklärten Schiedsspruchs vom 24. April- Inzwischen ist ein weiterer Schiedsspruch am 11. Juni er gangen, der ebenfalls vom Reichsarbeitsminister für verbind- lich erklärt worden ist. Dieser sieht die Wiederaufnahme der Arbeit für den 16- Juni vor. Arbeiter, die also die Arbeit nicht wieder aufnehmen, setzen sich also in Widerspruch mit den geltenden Tarifbestimmungen. Sie lehnen die ihnen ge botene Arbeitsmöglichkeit ab, können also die öffentliche Für sorge nicht beanspruchen. Es wird deshalb hiermit vor den sogenannten ausgesperrten Bergarbeitern gewarnt. Es ist jedenfalls zweckmäßiger, die Almosen an anderer Stelle zu verwenden, wo sie wirklicher unverschuldeter Armut zugute komme«. Unwetternachrlchten. In einem Dorfe Oschätzchen bet Sieben«,rda schlug tm Blitz in «in, massiv« Scheune, die mit wichen Vorräte, land«trtschaftltch«n Maschinen usw- ein Raub ber Flammen wurde. U«tze»»pfei beO Blitze» tzeE Harburg. . In» Landkreis« Harburg tobten vom Freitag bi» Sonnabend spät nachmittag» fast ununterbrochen schwere Gewitter. Zwei jung« Mädchen, di« in Dohren mit mehreren anderen Perso- 48 , 40 , Geschäftsgang mittel. Neues aus aller Welt. Da» Hakenkreuz Vor dem Amtsgericht Lharlottenburg stand der nationalsozialistische Abgeordnete Major a. D. Henning als Privatkläger gegen einen seiner Parteigenossen, von dem er sich »erleumdet glaubt. Zu der Verhandlung erschien Henning mit einem großen Hakenkreuz auf dem Heber rock- Der Vorsitzende, Amtsgerichtsrat Friedländer, ersuchte den Abgeordneten, das Hakenkreuz zu entfernen, da er im Gerichtssaal als Verhandlungsletter da» Tragen diese» Ab zeichens nicht dulde Als Major a. D- Henning sich trotzdem mehrfach weigerte, das Abzeichen wegzunehmen, «klärte der Vorsitzende, dah er den Privatkläger in eine Ordnungsstrafe nehmen werd«. Nach weiteren heftigen Auseinandersetzungen verkündete der Vorsitzende gegen den Abgeordneten Henning „ „ die Verhängung einer Ordnungsstrafe von SO Goldmark, hat aber den Gewerkschaften angeboten, die bestehenden Lohn-! Eine Verhandlung war nicht möglich. Es wurde beschlossen, tarife bis auf weiteres fortsetzen zu lassen. I die Angelegenheit an die zuständige Kammer de» Landgericht» zur weiteren Entscheidung zu übergeben. Di« Dr«,dn«r »Hinkemann*« Aussühruug »or Geeicht- Vor dem Amtsgericht Dresden fand die Verhandlung gegen sieben Angeklagte, die am 17 Januar abends stn Staatlichen § Schauspielhaus gegen die Aufführung des „Hinkemann*- Sonnige Frühlingstage locken uns hinaus, um uns > Dramas protestiert hatten, statt. Die Angeklagten erklärten nicht nur an dem herrlichen Grün der Natur zu erfreuen, übereinstimmend, datz sie sich durch dir Aufführung in ihrem Zu den Klagen über di« Kirchrnstrn«rrrh«bung 1924. Da die Kirchensteuern 1924 auf den Reichseinkommensteuern 1922 sich aufbauen müssen, entstehen leider nicht vermeidbare Härten überall dort, wo sich die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kirchensteuerpflichtigen seit 1922 verschlechtert haben. Unstimmigkeiten treten außerdem noch deshalb hervor, weil viele, die 1922 zu hoch eingeschätzt waren, nicht reklamierten; denn bei der fortschreitenden Entwertung der Papiermark fiel ihnen die Bezahlung der an sich zu hohen Steuern nicht schwer. Schließlich — dies trifft bei Industriellen,' selbständigen Handels- und Gewerbetreibenden, sowie selbständigen Landwirten zu — haben manche Steuer zahler wegen der Papiermarkentwertung von dem durch Reichs gesetz vom 20 März 1923 ihnen eingeräumten Rechte, ge wisse Abstriche vom Einkommen vorzunehmen, keinen Gebrauch gemacht, waren auch oft mangels eingerichteter Buchführung hierzu gar nicht imstande. In allen diesen Fällen wird der zuständige Kirchenvorstand die entstandenen Härten durch (Teil-)Erlasse und Stundungen auvzugleichen haben. Erleichterter Louristenvrrkehr nach Böhmen. Der Ton- ristenverkehr nach der Tschecho-Slowakei HM endlich die von der deutschen Touristenwelt schon lange herbeigesehnt« Erleich terung erfahren. Das tschecho-slowakische Ministerium des Innern hat die Grenzbehörden angewiesen, daß sie nach den örtlichen Verhältnissen in einzelnen Fällen nach Möglichkeit ausländischen Touristen den Uebertrstt auf das Gebiet der Tschecho-Slowakei erleichtern, selbstverständlich jedoch höchsten» bis in das Gebiet des kleinen Grenzverkehrs, wobei voraus gesetzt wird, datz jedesmal einwandfrei festgestellt wird, daß es sich tatsächlich nur um Touristen handelt, deren Persöni lichkeit zweifellos sichergestellt ist, damit der Staat hierdurch weder geschädigt noch gefährdet werde. Den Grenzbehörden bleibt es überlassen, tm Rahmen dieser Grundsätze mit den zustänkugen Nachbarstaaten ein Einvernehmen zu erzielen, auf Grund dessen den Ausländern beim Lrenzübrrtritt Paß erleichterungen gewährt werden könnten. ... . Di« Liesbanarbeften zur Herst,llnng de» Wehre» mit, halb, weil es unsere Pflicht ist, di« Vögel zu schützen, an alle Stollenrinlauf für die W a s s«r kra f t a n l a g e Au« Natur- uckd Bogelliebhaber, an Wald- und Gartenbesitzer, rin werden vfstnilich ausgeschrieben. Dir Ausschreibung umfatzl stete» Augttimerk zu richten auf wildernde Katzen, auf Raub rund 1800 Kubikmeter Erd- und* Frlsarbettrn, rund 900 vögel und auch auf rauh« Bubenhände. Ja, nicht nur da», Kubikmeter Betonarbriten und rund 900 OuadratmrtrrPflastrr- Wald« und Gartenbesitzer l Rottet nicht jeden Euch al» arbeiten. Die Arbeiten sind tm wesrntltchen di» Lnd« Okto- unnütz erscheinenden Strauch au», denn damit nehmt Ihr ber 1924 fertigzustellen. ! unseren Lieblingen die Nistgelegenheiten. In dem gleichen Fabrikbesichtigung. Di« anläßlich de» v«ztrk»rlt,rntage» Sinne appellier« ich an d«, un» noch fernstehenden Sport- hier in Aue weilenden Führer der christlichen Elternschaft genossen, auch ein stet,» Augenmerk zu richten auf ihr, ge wachsen» besichtigten am Montag d«, Textilmaschinenfavrik käfigten Liebling», stet» nur gut,» aber auch da, richtig, Geßner. In liebenswürdigster Weise führte Dir. Felder bi, Futter und reine» gute» Trinkwasstr zu geben und Sauber- hinabstürzten, wobei «» ein« Anzahl Schwer- und Leicht verwundete gab. Die alarmierte Sanitätu-Kolonne «ar mit allen erforderlichen verband»- und Hils»mitt«ln «»»gerüstet schnell zur Stell« und hatte auch dafür gesorgt, daß di« ver letzten, nachdem st« fachkundig verbunden waren» mittel« Last auto, welch«» Herr Fabrikbesitzer Clrmrn» Becker in lieben»- würdiger Weise zur Verfügung stellt«, abttan»porti«rt werden konnten. Di« Urbung darf al» voll gelungen gelten. St« bewie«, datz die Santtät»-Kolonnr der ihr gestellten Aufgabe in jeder Weis« nachzukommen versteht. Obgleich die meisten der Mitglieder an grobe Arbeit gewöhnt sind, besitzen sie doch nm°Schütz^chttn,^rd^ und "auf der durch jahrzehntelang, Urbung und Erfahrung sowie Dank der Stell, getötet. Der schwer, anhaltend, Megen hat in der langjährigen Mitarbeit ihr,» Kolonnrn-Ar-te» Dr. Laudlttz s Gegend bedeutenden Schaden, besonder, an ben Ge- die besten Eigenschaften eine» Sanitäter». Ihr wird dr»halb treidekeldern anaerickttet. auch da» Interesse weiter Kreise unserer Stadt «ntgrgengebracht. Zum Gedächtnis für di« Heimgegangenen findet heute Dienstag abend V,8 Uhr in der Klosterkirche aitf dem Frted- buch ist mitzubrtngen. Kinderchorgesänge verschönen dir Frier, der Retchshauptstadt groben Schaden angrrlchtet. Teilweise »I.»»«« I. «» am Juni lS-<. «mMch. -»>« >° Notierungen: Ochsen UBmschwmmmingen in Berlin. «... "... o Di« am Sonnabend über vrrlin ni,berg,gangen,n Hof von «lvstrrlrtn-Zellr ein, Andacht statt. Da, Gesang- schweren Gewittrr haben besonder» in den östlichen Veztrftn ' wurden ganz« Sttaßenzüg« derart unter Wasser gesetzt, so u dab bi» zum Abend der Verkehr nur notdürftig aufrecht er- ! halten werden konnte.. Die Feuerwehr wurde etwa ISO Mal alarmiert, um helfend Anzug, elfen.' Auch der Treptows und
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