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Rr. 14k. vuer Tageblatt u«d Anzeiger für da« Erzgebtrge. Lienstag, den TL gunt 1924. Vie Lanätagswechlen in Anhalt. Da» vorläufige amtliche Ergebnis der Landtags- vcchlen Hie am. letzten Sonntag! jn Anhalt stattfanden liegt nun vor. Die Mandatsvertetlung ist die foh gende r es erhalten die DeutfchvöMHen 2 Mandate, dir Deutschnattonalen '4. her Landbund 8, die Hausbesitzer 1. die Wirtschaft-bartef 1, die Deutsch« Bolkspartet 6 die Demokraten 1. die Bbdenresormer 1, die Sozial demokraten 18 und die Kommunisten 4. Auf der Äußer sten Rechten werden also 10 Abgeordnete stehen. Da auf per Äußersten Linken nur 4 kommunistische Mandate »u fühlen sind, so ist .ein« sichere Mehrheit der großen Koalition ühn« Zweifel vorhanden. Fraglich ist freilich, ob di« Deutsch« Bolkspartei für eine solche Koalition du haben sein wird." Sie hat bei den Wahlen eine LtsteN- verbindung mit den gesaMen RechtSgruPpen gehabt. Uber Vielleicht werden die Erfahrungen des Wahttamp- fe», sn dem grade auch die.Deutschnationalen Mit aller Schürfe gegen sie zu Felde gezogen sind. ihUen als Lehr« dienen, .zumal sa der Verlust, den die Deutsche Volk-Vartei Hei der Anlehnung an die Deutschnationa len und dem einseitigen Kampf gegen Demokraten und Sozialdemokraten gegenüber der letzten Reichstagswahl erlitten hat. .überaus schmerzlich für sie ist. ES muß natürlich berücksichtigt werden, daß die Zahl der Land tag-Wühler geringer ist als die der Wahlberechtigten zur ReichStag-wahl. .aber grade wenn man das berücksichtigt, füllt in die Augen, .datz die Deutschnationalen, die mit dem Landbund und den Hausbesitzern zusammen ihre ReichStaMtimMztffer sogar überschritten haben. Hie Sette an Seite mit ihnen kämpfende Deutsche Dolks- Vartei schwer geschädigt haben. Ebenso schwer wie die Verluste der Deutschen Vokkspartei sind die der Kom munisten und der beiden völkischen Gruppen. Die So zialdemokraten haben sich dagegen außerordentlich gut gehalten und auch die Demokraten haben die Zahl vom 4. Mai fast ganz erreicht: man Mutz bet der demokra-, tischen Stimmziffer natürlich die Stimmen, die für die Sonderlisten der Bodenreform«« und des Bauernbundes abgegeben wurden, hinzurechnen, da beide Listen mit Mrenden Demokraten besetzt waren.^ Das Gesamtergebnis ist dahin zusammenzufassen r Die bisherige sozialistische Mehrheit ist gebrochen, .eine Mehrheit der Rechten ist nicht an ihre Stelle getreten. Die Politik der Mitte ist durch das Wahlergebnis voll g«rechtfertigt worden. vke Ermor-ukg Walter Nachenairs. Deute vor zwei Jahren wurde von verwilderten Fanatikern und blöden, .unreifen Burschen Walther RattzenäU umgebracht. Brutale Gemeinheit und lichtlose DumMheit hatten sich! zur Ermordung eines Mannes verschworen, der den Reid und den Argwohn bellender Rotten erregt hätte, weil er geistig,.und mo ralisch zu hoch Wer ihnen stand. Tie „Völkischen" konnten in Walther Rathenau. der. seine glänzenden Fähigkeiten und seine Arbeitskraft einsetzte, um Deutsch land wieder emporzubringen. nur einen Fremdling sehen. Weil er in Wiesbaden mit Loucheur verhan delte. Und weil er die Reparationsfrage so günstig wie möglich zu erledigen trachtete, wurde er von den „Na tionalgesinnten"., die damals jede „Erfüllungspolitik" als einen Verrat am Vaterlands bezeichneten, mit zor nigen Schmähungen verfolgt. Heute ist.wohl der. Be weis geliefert, datz Hiess Erfüllungsholittk Rathenaus und Wirths, .die besser „Befreiungspolitik" genannt worden wäre die einzig richtige Politik gewesen ist. Heute wird gerade in denjenigen Kreisen,. die sich am heftigsten gegen die „Erfüllung" gesträubt haben, die Notwendigkeit, Has Dawesgutachten anzunehmen, offen anerkannt. Heute mutz Deutschland, auch.nach! der An sicht dieser Kreise, .einer Regelung zustimmen, die er heblich über die Ideen Walther Rathenaus hinauSgeht. und inzwischen hat uns die Politik der Nichterfüller die Ruhrbesetzuns mit all ihren furchtbaren wirtschaftlichen Wirkungen gebracht. Obgleich wir das Talent Rathe naus hoch bewerten versteigen wir uns nicht zu der Illusion, ein Man« allein hätte durch seine Intelli genz und 'seinen Einfluß dem Lande , schnell alle Wege zum Aufstieg erschließen können. Aber das Schlimmste wäre doch wohl vermieden worden^ wenn die aus dem „nationalen" Dunkel abgesandten Buben ihn nicht feige ermordet hätten, und jene Persönlichkeit, die in Genua di« Konferenzversammluna zu enthusiastischem Beifall hinritz, .hat in schweren Stunden dem deutschen Volke oft gefehlt. Jeder Weitz, datz die geistige Veranlagung der Verbrecher, ihrer Auftraggeber und ihrer Bewunde rer gar nicht ausreichte, um ihnen ein politische» Mv teil zu ermöglichen, und datz Rathenau uuch nur „er ledigt" werden mutzte, weil er Jude und trotzdem Mi nister war. Wer so die TrennungSlinie nicht zwischen dem guten und dem schlechten Patrioten, .dem Ehr lichen und dem Unehrlichen, dem Fähigen und dem Un fähigen, sondern zwischen den Religionen zu ziehen ver sucht zieht zugleich die Grenzlinie zwischen sich und der zivilisierten Welt. Man kann sagen: warum weckt ihr an jedem Todestage die Erinnerung an das blutige Ereignis wieder auf? Es ist Pflicht, sie mahnend wach zu erh-lten, .weil die Roheit und die Dummheit, die zu dem Verbrechen geführt und nach! der Tat sich in scham losen Kundgebungen gezeigt haben, sich immer noch breit machen und bestrebt sind, in Deutschland die Herrschaft zu erlangen. Solange die moralische Reinigung ver hindert und von denen, die heimlich oder offenkundig mit dem Verbrechen sympathisiert haben, immer neue Verführung Persucht wird. , mutz daran erinnert werden, welche Frucht aus der Saat ausgegangen ist. Nicht we« Niger schändlich! als die Mordkugel, die den einzelnen, aus der Masse hervorragenden Mann niederstreckte, ist lener Giftmord, den Man täglich und stündlich! an der Seele eines Volkes verübt. Dio Deamtenbesoldung. Der Neich'sfinanzminister hat die Vertreter der Beamtenverbände zu neuen Besprechungen für nächsten Sonnabend nach Berlin geladen. Es handelt sich um das Verlangen der unteren Beamtenklassen nach ver besserter Anpassung ihrer Bezüge an die letzte Eehaltsregelung. Es« deutsch-türkischer Handelsvertrag. Der deutsche Bot- schafter Nadolny ist von Angora zurück, wo die Verhand- lungen für einen deutsch-türkischen Handelsvertrag im Gange sind. Auch der ungarische Gesandte, der dieser Tage in Angora war, hat einen Handelsvertrag mit der Türkei vor- geschlagen, über den die türkische Negierung noch berät. Die türkische Negierung beabsichtigt, was von einem Teil der Presse stürmisch gefordert wird, die Tabakregie aufzulösen, um die Erträge der eigenen Volkswirtschaft zuflicßen zu lassen- Mehr als Gerüchte sind über diese Angelegenheit noch nicht bekannt. Don Staät unä^Lanä. Au«, 24. Juni. Reichspräsident Ebert kn Vresöe«. Reichspräsident Ebert traf gestern vormittag 11,25 Uhr in Begleitung des Neichswehrministers Dr. Eeßler, des sächsischen Gesandten in Berlin, Dr. G ra d nau e r, und des Staatssekretärs Dr. Meißner- zum Besuch der Textil- ausstellung in Dresden ein- Er wurde auf dem Hauptbahn hof von Ministerpräsident Heldt, dem Oberbürger meister Blüh er, den Generalen Müller und Fel sch sowie dem Ministerialdirektor Geheimrat Dr. Schulze empfangen. Unter den Klängen des Deutschlandliedes schritt der Reichspräsident in Begleitung des Neichswehrministers und des Generals Müller, die auf der Bismarckstrabe auf gestellte Ehrenkompagnie des Infanterieregiments 10 ab und bestieg sodann mit dem Ministerpräsidenten Heldt das Auto, um sich nach dem Ausstellungspalast zu begeben. Die Straßen vom Hauptbahnhof bis zum Ausstellungspalast wurden von grünen Polizeimannschaften überwacht. Vor dem Portal an der Stübelallee waren Kino- und Photographen apparate aufgestellt, Uhr traf der Reichspräsident vor dem Ausstellungspalaste ein. Hier hatten sich sämtliche sächsischen Staatsmtnister mit Ausnahme des Volksbildungs ministers Dr. Kaiser eingefunden, der zurzeit beurlaubt ist. Ferner waren anwesend Kreishauptmann Buck und Vertreter der Stadt- Nach der Begrüßung begann im großen Saale der etwa eineinhalbstündige Nundgang- Nach der Beendigung des Rundganges fand ein Frühstück statt, in dessen Verlaufe einige Reden gehalten wurden. Schon in den zeitigen Nach mittagsstunden verließ der Reichspräsident Dresden wieder. * * « preissielgerungen. Wie aus Dresden gemeldet wird, hat der Reichswirt schaftsminister auf eine Anfang Mai an die Reichsregteruni, gerichtete Anfrage der sächsischen Regiemng wegen der da unk dort beobachteten Preissteigerungen folgend« Antwort erteilt: „Die Bewegung der Preis« ist ständig Gegenstand meiner besonderen Beobachtung. Al« deren Ergebnis ist dst außer ordentliche Uneinhettlichkett in der Entwicklung der Erzeuger- undGroßhandelspreiseetnersetts.derKletnhandelspreise anderseits innerhalb der verschiedenen Wtrtschaftsgruppen hervorzuheben. Zum Teil sind die festzustellenden Preissteigerungen lediglich al» ein Rückschlag auf die weit unter die Selbstkosten gesenkten Preise von Mitte Februar aufzufassen. Dies gilt vor allem auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Produktion und aus dem der Eisenerzeugnisse. Auf anderen Gebieten.wieder sind die Preissteigerungen erst durch eine besonder« Konjunktur möglich geworden, wie z. B. auf dem Gebiete der Textilien, der Leder- und der Holzwirtschaft. Es darf damit gerechnet werden, daß unter dem Druck der Kreditrestriktionen der Reichs bank diese Konjunkturen bald zusammenbrechen und daß di« von ihnen ausgehende Steigerung der Indexzahlen bald ihr Ende erreicht. Dit Teuerung, die im Lebenshaltungsindex seit Anfang Februar zum Ausdruck kommt, findet ihre Be gründung in der natürlichen Steigerung des Index für Woh nung (von 0,33 auf 0,54) und des Ernährungsindex (116 gegen 127) sowie in der konjunkturmäßigen Steigemng de» Index für Bekleidung (147 gegen 157). Steigerungen, di« durch die Senkung des Index für Beheizung und Beleuchtung (115 gegen 147) nicht ausgewogen worden sind Auf dem Gebiete des Großhandelsindex stehen wir aus gesprochenen Wellenbewegungen gegenüber, die zu einer Aus pendelung des Preisstandes in eine Ruhelage führen dürsten. So ist der Index für Häute und Leder von 173,7 (Anfang Januar) über einen Höchststand von 155,8 (Mitte Februar), jetzt auf 133,4 angelangt. Beim Index für Metalle und Mineralöle wiederholt sich die gleiche Erscheinung (Anfang Januar: 111,2, Höchststand Anfang April: 128, zur Zett 118,7). Auf allen Wirtschaftsgebieten stehen Preissteigerungen neben Preissenkungen; mehrfach ist eine Preissteigerung nicht von der Erzeugung, sondern vom Handel ausgegangen. Ich brauche nicht darauf hinzuweisen, daß die stärksten Disparitäten Anfang Februar, sowie Ende März bis Anfang April von ungünstigem Einfluß auf den Preisstand gewesen sind und daß sich von der erneuten Stabilisierung der Währung in Verbindung mit' den schon erwähnten Kredittestriktionen auch — abgesehen von dem offensichtlichen Rückgang der Kon junktur auf einzelnen Wirtschaftsgebieten — für die Preis entwicklung Vorteile erhoffen lassen. Nicht berechtigten Steigerungen der Preise im Großhandel und bei den Erzeugern oder der Beibehaltung eines nicht berechtigten Preisstandes suche ich — wo immer es mir zur Kenntnis kommt — wirksam entgegenzutreten." Bis jetzt haben sich die Hoffnungen des Reichswirt, schaftsministers auf Preissenkungen noch nicht wesentlich erfüllt —. von Tagung -es Lan-esverban-es -er höhere« Seamten Sachsens. Der kürzlich gegründete Landesverband der höheren Beamten Sachsens, der wie der Neichsbund der höheren Be amten auch in Sachsen alle im öffentlichen Dienst stehenden Juristen, Mediziner, Philologen, Techniker und Theologen umfaßt, hat auf seiner Tagung am 22. Juni in Dresden folgende Entschließung gefaßt: Die höheren Beamten Sachsens bekennen sich zu dem Ideal des gesamten Beamtentums, der restlosen Hingabe von Person und Lebensführung an den Dienst. Sie halten fest an der für jeden Beruf selbst verständlichen Forderung der fachlichen Vorbildung, die gerade für das höhere Beamtentum mit seiner gesteigerten Verant wortlichkeit besonders nachdrücklich gestellt werden muß. Nur mit einer solchen Beamenschaft kann der Staat seine Auf gaben sachgemäß lösen und seine Autorität aufrecht erhalten. Daraus erwächst dem gesamten Volk die unabweisbare Pflicht, mit allen Mitteln dafür zu sorgen, daß bei Besetzung von Beamtenstellen Parte i.politik ausgeschaltet und wieder lediglich die berufliche Tüchtigkeit als entscheidend an gesehen wird. Die berufliche Tüchtigkeit kann sich aber nur dann voll auswirken, wenn der Staat all denen, die ihm als Beamten dienen, eine ausreichende Besoldung gewährt. Bei ihrer Besoldung muß insbesondere auf die Dauer und die Kosten der Vorbildung Rücksicht genommen werden. Dies alles ist notwendig, damit die überhandnehmende Ab wanderung tüchtiger Kräfte verhindert wird und die höhere Beamtenschaft wieder den Mut faßt, ihre Kinder der Be amtenlaufbahn zuzuführen und für Befähigte aller Volks kreise der Anreiz geschaffen wird, in diese Berufe einzutreten. D«rr Lhamälesir. Von Sven El vesta d. . Autorisierte Uebersetzung von Gertrud Bauer. lso. Fortsetzung.) SechSundzwanMsteS Kapitel. Die ErscheinUUg. Mährend Asbjörn Krag den Fußboden in der Nähe de» großen Bildes untersuchte, hatte Rosenkrantz das junge Mädchen zu einem Sofa getragen und ihr die Schläfe mit kaltern Wasser benetzt. Sie kam allmählich zu sich, Kffnete die Augen knd schaute sich verwundert um, schloß hie Augen aber schnell wieder, als fürchte st« ihr Blick könnte auf etwas Entsetzliche» fallen. Kraa.bekümmerte sich um da» junge Mädchen gar nicht, dagegen hielten die Spuren bei dem Bild seine ungeteilte Aufmerksamkeit gefangen. Er hatte Schnee und Fußspuren gefunden, und wenn er da» mit dem UM stand zusammenhtelt- .datz an den Schuhen des jungen Mädchen» durchaus nicht» vom Schnee m finden war, so lag der Schluß nahe datz sich noch jemand im Mül «ungehalten haben mutzte. . Eben wollte Kraa HU Fräulein Luise gehen und sehen, ob er mit ihr sprechen könne, als seine Auf merksamkeit durch ein GeräuW vor der Tür gefangen wurde. Eine Tür wurde geöffnet und wieder geschlossen. Kraa ging auf den Gang hinaus und kam gerade recht, eine mittelgroße mit einem Wams bekleidete Ge statt eintveten zu sehen. Der Mann hatte die Mütze Wer die Ohren heruntergezogen und trug eine rötltcl I brennende Laterne in der Hand. Er war im Begriff - den Gang entlangzuschreiten, blieb aber sofort stehen, als Krag ein scharfes : .„Wer sind Sie!" auSrief. Der Mann im Wams sab äuf. und nun erkannte ihn Asbjörn Krag. Es war der Verwalter Bringe, den er im ZiMmeiu des Leutnants getroffen und der damals schon seine MW merksamkett auf.sich gelenkt batte. z' „Was tun Sie hier?" fragte Krag. ! Der Verwalter antwortete, ohne sich eine« Augen blick zu bedenken. . „Es kam Mr vor, al» üb ich im! Hause einen Lärn hörte und als ob Lichter an den Fenstern hin und he: flackerten. Wir haben Befehl, in dteser Zett die Auge» offen zu halten." „Haben Sie einen Hausschlüssel?" „Ja." „Wäre es nicht richtiger gewesen, wenn Sie Hau Christian geweckt hätten, statt selbst.nachzusehen?" „Warum den alten Mann ohne Grund auswocken' Ich wollte zuerst Nachsehen, ob wirklich etwas los so! dann wäre es immer noch Zeit gewesen, ihn zu Wecken Wahrscheinlich hat er in den letzten Tagen nicht aklz' viel geschlafen, es war soviel Unruhe auf dem Hofe.' Asbjörn Krag schaute den Mann forschend an. Ei hatte ein unerklärliches Mitztrauen gegen ihn gefaßt ohne Rechenschaft darüber ablegen zu können, worin de Grund zu diesem MitztraUen lag. „Was ist dem» eigentlich los?" fragte der Mann. „Nichts vwobei Ihr Beistand nötig ist," erwiderte Asbjörn Krag. „Nicht?" Der Mann lietz wie etwas verlegen die Laterne hin und Her pendeln. „Ich hab« e» nur gut gemeint," sagte er. „Daran zweifle ich nicht." „Dann kann ich also wieder gehen?" „Warten Sie noch «inen Augenblick. ^Stellen Sie )ie Laterne hierher." Der Detektiv deutete auf einen Pfetlerttsch,.und der Verwalter stellte di« Laterne darauf. „Brauchen Sie die Laterne?" fragte er. Krag gab keine Antwort. ,Fann ich gehen?" fragte Bringe. „Nein, bleiben Sie noch einen Augenblick. Wollen Sie mir einige Fragen beantworten?" „Äst, /o gut ich kann." Mo befindet sich Jbr Zimmer?" „Im Leutehau» dort drüben." „Schlafen Tie allein?" „Ja, jch habe ein eigene» Zimmer." „Las Fenster geht auf de« Hof hinaus?" „Ja das Fenster detzt auf den Hof hinaus." „Sie sagen, Sie seien durch ein G«räusch geweckt worden." „Ja und al» ich zum Fenster hinaussah, meinte ch; Im Herrenhause Licht Hinter den Fenstern hin und ,ev flackern zu sehen." (Fortsetzung folgt ) vk r D ist, Hal laut ft kohlend «. v. Deutsch 8) den verkant Schied« «ine« v fällt v ordnuu für v«r D. und di Sicher» dem gt merk d, der We etnstelk D, sein« 2 Arbeite: ist, ein« auch in die Bei D« Bergarl Zeit vi man ÜI Sie bei diese S Deranlo Wirklict A: auf Gr Arbeite: nach 7 die Au! blieb v 9. 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