Volltext Seite (XML)
Nr. 1öS. vuer TaMait und vnzeiger für -a» «rzgedirge. Freitag, de» LS. Juni ISst«. runp d« sächsischen Differenzen einzusetzen, die zunächst eine Verständigung versuchen, und wenn dies» scheitert. Mit einem! bestimmten Antrag an den Parteitag herantreten stellen. Bork, Dittmann bean tragt 1» diesen Ausschuß keine Delegierten au» Sachsen zu wühlen. Lieb mann-Leipzig Protestiert dagegen, daß die sächsischen Genossen nicht gehört werden sollen und stellt den Antrag, guch sächsische Delegierte in die ' Kommission hinetwzuwMen, und zwar se einen Ver treter der Mehrheit und der Mnderheit. Der Antrag de» ParteiauSfchusse» wird mit großer Mehrheit ange nommen. Zum ersten Punkt der Tagesordnung Vetr. Bericht de» Parteivorstande» spricht zunächst der Partetvorstt- tzende W el». Gr geht im Verlauf des Referates auf die sächsischen Verhältnisse ein und wendet sich scharf dagegen, daß Aetgner in Berlin den Parteivorstand der Korruption bezichtigt habe. Ohne das Eingreifen de» PartetvorstandeS, hätten die Dinge in Sachsen dieselbe Wendung genommen, wie in Thüringen und Mecklen burg. ' Ludwig-Berlin sprach hierauf über Fragen der Organisation. Die Partei zählte am Schluß, 1923 1261072 Mitglieder, darunter 130 000 weibliche. Die Bartet besitzt in Deutschland 169 Zeitungen, 50 Prozent der Zahl von 1914. Der Redner beziffert die gesamten Wahlkosten auf etwa 845 000 Mark. Hierauf erhält das Wort zum BekichtderReichÄ tüpSfraktion Mbg. Hermann Müller. Der Red ner ist von der absoluten Notwendigkeit kleinerer Wahlkreise überzeugt. -Der persönliche Zusammen hang zwischen dem Abgeordneten und dem Wahlkreis mutz mehr betont werden. Un dem Verhältniswahl- shstem sei festzuhalten. Der Regierung Marx haben wir kein formelles Vertrauensvotum gegeben, sondern nur ihr Verhalten gegenüber dem Sachverständigengutach ten gebilligt. Der Redner legt auf -as Formelle keinen großen Wert, aber im politischen Interesse müsse man der Regierung Marr das Leben ermöglichen. Die Aera Z eign er war ein Schaden für die ddeutsche Politik. Ter Redner begründet den Aus tritt de« Sozialdemokraten aus der Reichsregierung an läßlich der Vorgänge sn Sachsen. Durch, ihr Vorgehen gegen Sachsen habe die Regierung allerdings ein Ueber- greifen des bayrischen Brandes nach, Rorddeutschland verhindert. Die Art der Ausübung He» passiven Wi derstände» habe Deutschland wieder Achtung in Europa verschafft. Schließlich besteht doch das deutsche Volk nicht aus lauter Hunden^ die jede Demütigung htnzuneh- men haben. Auf die Haltung der Sozialdemokraten -um Ermächtigungsgesetz übergehend, sagt der Redner, in verschiedenen Wahlkreisen seien in Bausch, und Bo gen all die Abgeordneten abgesetzt worden, die für die Ermächtigungsgesetze gestimmt haben». TaS sei grund verkehrt. Auf.solche Weise würden keine Chavak- t>er!e, sondern Gesinnungslumpen erzogen. Darauf tritt eine -zweistündige Mittagspause ein. In der NachmittaMitzung ließ die MandatSprü- fungskommission mitteilen, daß .400 Delegierte am Parteitage teilnehmen. Der Parteitag trat sodann in die gemeinsame Aussprache über die Referate ein. Da zu liegen eine große Anzahl von Anträgen vor. Zur Aussprache sind bereits 44 Redner gemeldet. Vle revolutionäre öewegung kn Rumänien. Die „Times" melden aus Bukarest: Die Dementis der ausländischen rumänischen Vertretungen bestätigen sich nicht. Am 2. Pfingsttag hat in Bukarest eine von über 10 000 Personen besuchte Tagung.der Bauernpartei und der TranSshlvanischen Partei stattgsfunden. ES wurde einstimmig! eine Resolution angenommen, die für Rumänien eine Volksabstimmung über die zukünftige Staatsform Rumäniens fordert. Rumänisch« Massenkundgebung gegen die Regierung. Der „Daily Telegraph" meldet aus Bukarest, -aß eine große Massenkundgebung gegen die Regierung in Bukarest stattgefunden habe. Man forderte, daß die Regierung Brattanu abgesetzt und eine Regierung be stehend aus Mitgliedern der Bauernpartei und der TranSshlvanischen Partei eingesetzt werde, .Da die ge nannten Parteien als republikanisch gelten und dadurch die Dynastie al» bedroht Olt, versuch« der König, die Regierung der Bolkspartei und der Konservativen Par ¬ tei zu übergeben. Da» Parlament hat sich bi» zum SO. Juni vertagt. > Deutschlands Aufwendungen in Aasfsih- ruag des FriedeuSoertrage». Zur Durchführung des Vertrages von Versailles sind seit der Umstellung des Reichs haushalt« auf voldmark, d. h. seit 1. Oktober 192» bis 31. Mär, 1924 insgesamt 459468 716 «oldmark Ausgaben gemacht worden. Die Verstärkung der Mittel der «olddisloutbaal durch die Erhöhung deS amerikanischen Kredits von ursprünglich 5 auf 25 Millionen Dollars bewirkt, daß dt-seS deutsche Bank institut setzt über ausländische Kredite von insgesamt 300 Millionen Goldmark verfügt. Das ist ein Betrag, mit dem die Golddtskontbmrk ihrer Aufgabe, der Stützung der deut schen Industrie und Landwirtschaft, in erheblichem Make ge recht werden kann. ES handelt sich um einen neuen Erfolg der Bankpolttik von Dr. Schacht, einen Erfolg, dessen außenpolitische Wirkung kaum geringer cingcschätzt werden darf, als derjenige für die deutsche Wirtschaft. Der neue Kredit gewährt zugleich günstige Aussichten für das Zustande, kommen einer ausländischen Anleihe, vorausgesetzt natürlich, daß das Sachverständigengutachten Annahme findet. Zur Behebung der. Not der deutschen Studentenschaft haben die Abg. Koch (Dem.), Dr. Schreiber (Zentrum) und Dr. Moldenhauer (Dt. Vp.) mit Unterstützung von Mitglie dern ihrer Fraktionen im Reichstag den Antrag eingebracht, die Reichsregierung zu ersuchen, die besonders schwere Nol. läge des größeren Teiles der deutschen Studenten erneut und beschleunigt nachzuprüfen und die Gewährung von Krediten und nachhaltigen Unterstützungen an die wirtschaftlichen Selbsthilfeeinrichtungen zu ermöglichen. Belgisch-englische Anleihe für Danzig. Wie die „Dan- ziger Zeitung" hört, hat sich eine belgisch-englische Gruppe bereit erklärt, dem Freistaat für Zwecke des Wohnungsbaues eine Anleihe von 1 Million englische Pfund gleich 25 Milli onen Danziger Gulden zum Zinssatz von 8 Prozent zur Ver fügung zu stellen. Von Staät unä Lanä. Au«, 13. Juni fieu-errmg Ser Geschäftsaufsicht. In der gestrigen öffentlichen Sitzung des Reichsrates wurde der Regierungsverordnung zngcstimmt, welche die Be stimmungen über die Gcschäftsaufsicht in einigen sehr wesem» liehen Punkten abändert, nm dem Mißbrauch mit der Ge» schäftsanfsicht zu steuern. Das bisherige G e h e i m v e r f a h. ren wird ab geschafft. Die seit dem le Mai d. I. be stehenden Geschäftsaufstchten sollen nachträglich veröffentlicht werden. Die Hautpänderung betrifft die Möglichkeit der Aus hebung bestehender Geschäftsaufsichten. Eine Geschäftsauf- stcht ist künftig ohne weiteres sofort aufzuheben, wenn in einer Gläubigerversammlung die Mehrzahl der Gläubiger, die mehr als die Hälfte der Forderungen vertreten, es beschließt. DaZ gilt nicht nur für künftige, sondern auch schon bestehende Geschäftsaufsichten. Außerdem findet die GeschäftSaufsicht ohne weiteres ein Ende, wenn der Schuldner nicht bis zum Ablauf der Frist von 1 Monat seit Anordnung der Aufsicht einen Antrag auf Eröffnung des Vergleichs-, verfahrens einreicht. Für bereits bestehende Aufsichten gilt hier die Frist von 2 Wochen seit Inkrafttreten der neuer» Verordnung. Ferner findet die Aussicht ohne weiteres ihr Ende, wenn 3 Monate seit ihrer Anordnung verstrichen sind. Für bestehende Aussichten beträgt diese Frist 2 Monate seit Inkrafttreten der neuen Verordnung. Außerdem treten zum Teil amtliche erhebliche Gebühren an die Stelle der bisherigen Gebührenfreiheit. Auf Antrag Preußens wurde festgesetzt, tunlichst darauf hinznwirken, daß vorhandene Warenvorräte und sonstige Be stände zur Veräußerung kommen. Die neue Verordnung wird sofort im Reichsgesetzblatt veröffentlicht werden und dadurch Gesetzeskraft erlangen. «EG Strafantrag Ser Minister hel-t un- Müller gegen -en Oberst a. d. Richter, Die Nachrichtenstelle der sächsischen Staatskanzlei teilt mit: Der Oberst a. D. Richter hat in einem „Offenen Brief" „Zwei Fragen an Heldt" wegen der „»vetteren Radikalisierung der sächsischen Landespolizet trotz gegebener entgegengesetzter Versprcchunen" gerichtet. In dem Briefe werden gegen den /Ministerpräsidenten und den Minister des Innern Müller eine Reihe der schwersten ehrenriihrigen Behauptungen er hoben. Es wird ihnen n. a. Bruch des Ehrenworts und der Vertragstreue vorgeworfcn. Die Beleidigten haben gegen den Obersten a. D. Richter und gegen die „Dresdner Nach richten", die den offenen Brief in etwa» abgemtldertrr, aber immer noch beleidigender Form veröffentlichten, Strafantrag gestellt wird zwar nicht nur auf Grund de» Gesetzes zum Schutze der Republik, sondern auch wegen verleumderischer Beleidigung, sodaß dem Obersten Richter Gelegenheit gegeben ist, den Wahrheitsbeweis für seine schweren Beschuldigungen anzutreten." « * » Neuer Schir-sspruch lm sächsischen Kohlenbrrgbaukonsiikt. Ein Von amtswegen kam ReichSarbeitSminister zur Beilegung de- Konflikte» im sächsischen Steinkochän- bevgbau einberufener SchltchtungsauShhuß bat am 11. Juni 1924 folgenden Schiedsspruch gefällt: 1. Tie Arbeit ist spätesten» am IS. Juni 1924 wieder aufzunehmen. ! > > ui». 2. Maßregelungen aus Anlaß der Teilnahme von Arbeitnehmern an dem Arbeitskampf finden nicht statt. 3. Die Arbeitnehmer sind wieder etnzustellen, .so bald und soweit es die BetriebSmögltchkeiten gestatten. Ueber Einsprüche von Arbeitnehmern, .die aus einem in ihrer Person liegenden Grunde nicht wieder, eingestellt werden, entscheidet endgültig ein Unparteiischer, Wer dessen Person sich die Tariftnrrteien einigen werden. Im NtchteinigungSfalle bestellt der ReichSarbeitSminister den Unparteiischen. 4. Die während des Arbeitskampfes ausgefallenen Schichten sind am tarifmäßigen Urlaub anzurechnen. Die Hälfte der nach dem Tarifvertrag zustehenden Gel der für UrlaubStage ist Pen wieder eingestellten Arbei tern zu zahlen und zwar innerhalb Von 2 Monaten nach Wiederaufnahme der Arbeit, spätestens bis 1. September 1924. 5. Im übrigen treten die wiedereingestellten Ar beitnehmer in die tariflichen Rechte aus dem frühe« ren Arbeitsverhältnis wieder ein. 6. Frist zur Erklärung bis 14. Juni 1924 abend». Protokollarische Notizeu. 1. Tie Arbeitcrebervertreter erklären sich bereit, a) bald nach Wiederaufnahme der Arbeit auf.Wunsch von wiedereingestellten Arbeitnehmern Abschläge auf den Lohn oder Vorschüsse auf die Gelder für Urlaubstage zu gewähren: . ! > ' > b) in Verbindung mit der protokollarischen Er klärung Iiom 13. März die Gedinge mit steigender Lei stung progressiv zu gestalten, .mithin soll «ine durch Mehrleistung erzielte Lvhnsteigsrung Jeinen Anlaß »ur Gedingekürzung geben. 2. Abzüge für tariflich zuviel entnommene Deputat kohle werden den Wiedereingestellten zurückgezahlt und die Deputatkvhlenmenge entsprechend auf den jährlichen Anspruch angerechnet. In der Begründung führte der Vorsitzende, .Herr Oberregierungsrat Dr. Tiburtius, .aus, daß für den säch sischen Steinkohlenbergbau eine Lohnerhöhung zur Zeit usntvagbar sei und daß die Arbeitszeit« sva>ge durch den Schiedsspruch vom 24. 4. 24. bereit» geregelt sei. Bon der Entwicklung der Leistung werde es abhängen, ob zu gegebener Zeit eins Lohnerhöhung vereinbart werden könne. Aus Vorschlag peS Minister» haben s ich die Tarifparteien bereits auf Herrn Ministe rialrat a. D. Hirsch in Dresden al» Unparteiischen geeinigt. > i , ' , > , ! G G » Der sächsische Index. Nach den Preisfeststellungen vom 11. Juni sind vom Statistischen Landesamt folgende Index, zahlen für Sachsen errechnet worden: Mit Bekleidung 1,l38 Billionen, ohne Bekleidung 1,085 Billionen. Das ent. spricht gegenüber der Vorwoche einer Senkung der Preise um 1,4 Lezw. 1,6 Prozent. Notlandung eines tschechischen Militärfliegers. Gestern abend 0 Uhr erfolgte die Notlandung eines tschechischen Mili tärfliegers in Werda bei Falkenstein. Der Flugzeugführer, ein Schüler der Militärflugschule in Eger, wurde festgenom men, auf Anweisung der Flugzeugwachr in Leivzig heute früh aber wieher auf freien Fuß gesetzt, obwohl er keine Ausweis. Papiere und keine Geldmittel bet sich hatte. Die Gendarme» ricnbteilung Rodewisch sperrte gestern abend den Landeplatz ab und stellte durch einen Dolmetscher fest, daß der Flugzeug schüler als vierter Flieger von sieben in Eger aufgesttegen und dein Laufe der Eger gefolgt war. Dann hatte er dir Richtung verloren und war dein Laufe der Zwota gefolgt. Das Flugzeug, ein Doppeldecker, wurde heute früh abmon- Dar Lhaiitälesir. Von Sven Elve st ad. Autorisierte.Uebersetzung von Gertrud Bauer. lSI. Fortsetzung.) Al- st« sich dem Eßzimmer näherten, hörten sie die laute Stimme de» Generals. Er rieft ' „Niemals! Mache Vorschläge.welche du, willst, aber da» nicht. Niemals!" Rosenkrantz beflügelte seine Schritte. „Wir wollen machen, daß wir htnetnkommen. Wenn der Alte in dieser Laune ist, wird e» höchste Zeit, ihn zu unterbrechen." ' Al» der General die beiden Männer erblickte, .stürzte er mit rotem Kopf, zitternd vor Aufregung, auf sie zu. Fräulein Luise stand am Büfett und zupfte verlegen an einem Tafelaufsatz herum. „Denken Sie sich nur, meine Herren, .meine Nichte hat die sonderbarsten Einfälle," rief der General. „Sie Will den Mann mit den Schornsteinen auf.heute abend hiechsr einladen!" „Du kannst e» sa -leiben lassen, lieber Oheim, wenn du e» nicht Haven willst," wandt« Luise ein. „Warum machst du deshalb einen solchen Lärmi»" „wer ist der Mann mit den Schornsteinen?" erkun digte sich Rosenkrantz. „Steuer, der IngenieurI" beeilte sich.Fräulein Luise, seinem verständni» zu Hilfe zu komme». „Gr, der dort unten die Fabrik gebaut und dem Oheim die Aussicht verhunzt hat.wie er behauptet." „Ja. meine Herren, ihn meine ich, diesen elenden Zivilisten!" rief der General. „Nicht nur ist.er mir mit dieser Fabrik auf den Leib gerückt und hat mir mit seinem gemeinen Schornsteinrauch mein altes schönes Gut verekelt, er hat auch noch! die Frechheit gehabt, mir vorzuschlagen, ich solle ihm meine Felder verkaufen, da mit er noch mehr Fabrikschlyte bauen kann! Tas ist eine Niedertracht sondergleichen! Tie liebe Luise bringt mich ja zu vielem, aber ehe ich Rauchschlote auf.J«rne- gaard aus dem Boden wachsen lasse, lieber reise ich wieder ab." Fräulein Luise ging zu dem alten Brummbär hin und schlang ihm die Arme um den Hal» wie sie jeder zeit tat. wenn sie ihn milder stimmen wollte. „Lieber Oheim, es war nur ein Einfall von mir," sagte sie. „Wir haben doch, ..weiß Mott, wenig genug Herren hier in der Gegend. ES ist niemand da als der Pfarrer, der Schultheiß, .der taube Bogt, .der Doktor mit den nenn Kindern und derartige Herren. Der ein zige, der zählt, bist au — und darum habe ich gedacht! Holm wir un- den Ingenieur! Er ist außerdem ein de- deutender Mann, lieber vßeim, und e» geht nicht län ger, die Leut« auf der Fabrik au» der Gesellschaft aus- zuschließen: die moderne Welt ist pon den Ingenieuren längst erobert, lieber Obetm, allem Militär zum Trotz." „Gut und schön, aber ich ergebe mich glicht." „Und ich meinte auch, die alten MißhellWeiten Mit ! der Fabrik seien jetzt vergessen." „In meinem Alter vergißt man Beleidigungen nicht mehr," behauptete der General, der setzt ruhig geworden war. „Sehen Sie. meine Herren, da kommt der Kaffee: W Tisch, zu Tisch!" Fräulein Luise war über ihrer Verteidigung der Industrie und der modernen Ingenieure ganz rot und heiß geworden. Krag schaute sie an und lächelte. Aber von Ingenieur Stener war nicht Wetter die Rede. Als das Frühstück eingenommen und der General unter viel Lärm und Brummen von Hans Christian zu seinem gewöhnlichen Besuch in den Ställen angeklei- det worden war. blieb Krag allein im Rauchzimmer zurück. Fräulein Luise fuhr-allein im Ponhwagen au», und der Leutnant ging auf sein Zimmer, um endlich seine Briefe an seine kleinen Freundinnen in Pari» ferttgzuschreiben. Als Asbjörn Krag eben nach den Zeitungen greifen wollte, zeigt« sich Hans Christian der jüngere unter der Tür. > ' ' ! ! „Ein Herr möchte den Herrn Leutnant sprech««/ sagt» er, ' > ! ! „Melde e» ihm, er ist ans.seinem Zimmr/ and» wvrtet» Krag. Hans Christian machte Kehrt, aber Krag hielt ihn Ms. „Wer ist dieser Herr?" fragt« er. „Herr Ingenieur Stener," erwiderte Hans Chri stian der langer«. (Fortsetzung solch.)