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Rr. ISS. Nun LaMatt und Anzetßer für da- Erzgebirge. Manta-, den IS. Sunt ISS». ItmM»«Wtamma Mr Naeeat n»d Sach-, Die Br- satz»» Äehbr d« hat Nach Kölner ^Blbttermeldungen die An- reneeülmdnt- flw den Öberprästdenten der Rheinpfalz Fuchs tz« -«vorstehenden Laguna de» Rheinischen Provinztalland- tage- »nicht erteilt. Die Änretseerlaubnt» für drn Reichs- Minister de» Innern Dr. Jarre«, de» Präsidenten de» Provinziallaadtage», wurde zurückgezogrn. DMtfcher AnNchEscher »rcheuwg in »ieleftlb. Mi dm Vorträgen über die Stellung der evangelischen Kirch« zur Familie und zur Arbeit wurden am Sonnabend die Ben. üanttunaea de» Deutschen Evangelischen Kirchentage» einge- testet. Da umfangreich« tzauptsttzungen stattstnden müssen, Gatt« Va» hohe Hau» — so ist auch die offizielle Bezeichnung de» ktrchenpgrlament» — beschlößen, am Sonntag leine Plenarsitzungen stattstnden zu lassen; vielmehr ist die nächste Vollversaunmung auf Montag, vormittag etnberufen. Dle Montagfitzung wird sich voraussichtlich mit Verfassungsfragen beschäftigen, während di>» Schlußsitzung des Deutschen Kir. chentage» am Dienstag im Anschluß an die angeMrten Refe rate die große Ausfprache über die Stellung der brutschen evangelischen kOchen zu den sozialen Problemen der Zett bringen soll, mm Aussprache, die angesichts der vielen promi nenten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die der Kir- chenversammlung angehören, recht interessant zu werben ver spricht- Hausbelitzerlagung in Zittau. Swe aufsehenerregend« Red« vürgermeisttt Külz'. Di« Vertreter des sächsischen HauSbesitzeS waren dom IS.—15. Zunt in Litton versammelt, um auf einem or dentlichen VerbandStaq Stellung zu den Fragen der Wohnwirtschaft zu neunen. Die Tagung gipfelte in einer do« etwa 1000 Personen besuchten öffentlichen Versammlung. Nvet ReichKtagSabgeordnete,. Dr. Külz- DreSden und Lucke,Chemnitz» Vertreter sämtlicher bür gerlichen LandtagSfraktionen, AmtSh auptMann Dr. Rich ter für da» WirtschaftSministertuM. OberbAvgerMetstev Lwingenverger und Bürgermeister Koltzenburg Mr die Stadt Zittau, ferner Vertreter de» Verbände» der Indu striellen. Petz Landesausschusses des sächsischen Hand- Werl» usto. waren al» Ehrengäste erschienen^ Much der Verband der nordköhmischen HauSbesttzerLereine hatte «ine« seiner Führer entsandt. Der VerbandSvorsitzende, Rechtsanwalt Kohlmann- VreSden, begrüßte die Erschienenen und würdigte dann di« »lag» de» sächsischen HauSvesttze». Der süjch stich« Ftnanzmintster habe im Landtag zugeben müssen, daß die Meten in Sachsen die niedrigsten in ganz Deutschland seien. Was da» bedeute, sei aus einer Ent scheidung He» Berliner Grundbuchamtes zu ermessen, da» erklärt habe, ein Grundstück habe nicht nur leinen wert für seinen Besitzer mehr, es bedeute Mr diesen so gar einen Schaden in finanzieller und gesund heitlicher Hinsicht. Wenn die VerMtnisse. .so führt der Redner fort, .in Sachsen nun ganz auSnahMS- weis« schlimm liegen, so ist dies eine Folge davon, daß da» Justizministerium die Mietpreisbildung! regelt, «in« Behörde, die nach formal-turtsttschen, nicht aber nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten entscheidet. Spürer erMfs > R«ichrlag«abg. Bürgermeister Dr.ßkül, dalli Wort zu einem bedeutungsvollen Vortrage über Hiaußbesttz und Rtallredtt. Dr. Külzftreifte zu- «Üchst allgemeine Fragen der WohnungSgesetzgebung. Die Entwicklung HeS Hausbesitzer sei in der Periode der gtrvßen wirtschaftlichen Umschichtung unsere» Dolle» seit 1V18 darum unglücklich gewesen, weit einmal die Kon- funltur seit ^914 unübersichtlich geworden war und weil anderseits einseitige wirtschaftliche und politische Auffassungen maßgebenden Einfluß!, auf Hie Regelung de» Wohnung-Wesen- erlangten, Fragen de» Hausbe. sitze» seien aber keine Fragen reaktionärer politischer Richtungen, .sondern sie gingen da» ganze Volk an. Und ob man nun Erzreaktionäre oder Kommunist.sei, .au» dem Elend der ketzigen Wohnungswirtschaft müßten wir herau». nicht durch. leidenschaftlich» Stellungnahmen, sondern durch nüchterne Betätigung de» Zweckmäßigen. Daß« gehöre, daß da» Unorganische au» der geltenden WohnungSgesetzgebung verschwinde. Mir verwechselten immer Gesetzgebung und Verwaltung.Miteinander r jene dürfe nur den Rahmen für diese abgeben, aber die Sache dürfe doch nicht so wett gehen wie beim Reichsmieten, gesetz, da» in den einzelnen Ländern nahezu entgegen- gesetzt durchgeführt werde. Wa» die Zwang-Wirt- schoss angehe..so hätte man dieser, um ihr Ziel richtig zu bezeichnen, lieber den Ramen Planwirtschaft geben sollen. Eine Planwirtschaft sei nicht entstanden, son dern eine planlose Wohnungswirtschaft. Lier sei ein Beispiel dafür, daß man den Zwang glicht .Überspannen darf. Wenn er überall sonst gefallen war, so mußte man sich klar sein, daß er im Wohnwesen nicht allein aufrechterhalten werden konnte. Dadurch! werden auch zahlreiche andere Gewerbe in Mitleidenschaft gezogen. Vom Standpunkt de» Mieter», der, um nur ein» her- auSzuheben. durch die ZwanaSetnquartterung bedrückt werde, müsse man die Zwangswirtschaft ebenso ver werfen wie vom Standpunkte des Hausbesitzer» . au». Ein planvolle« Abbau« der leine Aufhebung des Zwan ges von heute zu morgen bedeute, sei unabweisbar und müsse die Mieten wieder auf den Friedensstand bringen. Unorganisch sei endlich die Steuergesetzgebung d«s Reiche- gewesen. Dr. Külz erklärte, daß er drei St«««rn znr Deckung dr« Flnanzbrdarfe« «««reichend erachte, nämlich eine richtig.auSgebaute Einkommen steuer. eine Umsatzsteuer und eine in fünfjährigem Ab stand zu erhebende Vermögenssteuer. Die Vielheit der Steuern schaffe heute einen Anreiz zur Steuerhinter ziehung. ES sei denkbar, daß auch einer, der den guten Willen dazu habe, .zurzeit den Anforderungen der Be hörden nicht entsprechen könne. — Eine schwere Not des HauSbesttzeS liege endlich in den Schwierigkeiten des Realkreditwesens begründet. Dr. Külz ^ing Hamit zum zweiten Teil keiner Ausführungen über. Die gösundett Grundlagen des deutschen Realkr'editS sind vernichtet. Der WährungSbankrott^ hervorgerufen durch Wahnsinns taten au» der Nachkriegszeit, .ist die ein« Ursache. Die zweite ist. Haß Pie 35 Milliarden deutscher Spar- und Rentenguthaben beim Bankrott auf der Strecke geblie ben sind. Damit war auch da» Vertrauen der Wirtschaft. «S war der deutsche Svarstnn vernichtet. Biel wesent licher alS hie Auswertung ist eS heute, daß die Voraus setzung für eine Neubildung des verlorenen Kapitals geschaffen werden. Staats, und Privatwirtschaft müssen wieder in Ordnung gebracht werden. Eine rechtliche Bürgschaft ist Mr den Darleiher von Hypotheken in dem Gesetz vom 23. Juli v. Z. bereits gegeben; Hypotheken sind danach in Zukunft wertbeständig. Aber die recht lichen Sicherungen fruchten noch nichts, solange die WohNÜnpszwangSwirtschaft das große tat sächliche Kredithemmnis bleibt. Der Laie neigt zu der Auffassung, daß das Verschwinden der Hypotheken durch die Inflation eine günstige Lage Mr den Hausbe sitz geschaffen hghg. An die Stelle des Hyvothekengläu- bigerS hat sich aber der Staat gesetzt. Der Hauseigen tümer erscheint heute nicht mehr als der eigentliche Be sitzer, sondern nur mehr al» der mäßig bezahlte Ver walter/ Nicht einmal die 40 Prozent, Pie ihm nach dem Gesetz als HauSertraa bleiben sollen, sind al» soll, chev anzusprechen. denn es gehört ihm davon nur da» Verwaltungsgeld in Höhe von 5 Prozent. (Zurufe; 2 Prozent.) Daraus folger Ein Haus von 100 000 Mark JriedenSwert ergebe heute nur mehr «ine Friedens miete als Rente. Sohin sei sein Kapitalwert heute 5000 Mark. Die 1. Hypothek gehe daher nur bis 2500 Mark. In dieser Tatsache liege die katastrophale Wir kung der Zwangswirtschaft zu Tage. -Wir müssen wieder zur freien Wohn, und Kredttwirtschaft zurück. von Staät unä Lrmck. Am, 16. Juni. Aum Schiedsspruch für -en sächsischen Steinkohlenbergbau. Im Sächsischen Volksblatt Nr. 136 wlrd über de« Schiedsspruch vom 11. Juni Bericht erstattet. E» er übrigt sich im allgemeinen darauf einzugehen, da sich der Bericht in der Hauptsache in Verunglimpfungen de» ReichSarbettSMtntsteriuM» erschöpft. Die Oeffentltchkeit dürft« e» aber interessieren, .zu erfahren, daß an dem Schlichtungsverfahren außer dem unparteiischen Vor sitzenden, den da» ReichSarbeit-mtnisteriuM gestellt hat, auch der sächsische Schlichter vom Arbeit-Ministerium in Dresden, sowie Vertreter de» ReichSwirtschaftSmint- sterium» und des Reich stöhle »verbände» (von letzterem sogar ein Arbeitnehmervertreter) mitgewirkt haben. Daß der Schiedsspruch materiell gegenüber dem zurückbletbt wa» anfänglich von den Arbeitgebern zur Vermeidung des Konflikte» angeboten worden war und auch noch hinter dem, wa» gelegentlich der letzten, leider ergebnis los abgebrochenen Verhandlung in Berlin seitens -er Unternehmer angeboten werden konnte, dürfte Mr die Arbeiter eine bitter« Lehre sein. GS wird aber anderer seits einleuchten daß bei den ungeheuren Verlusten, hie die Werke erlitten haben und die von Tag zu Tag ver größert werden, ihre Leistungsfähigkeit nicht gehoben wird. Naturgemäß mutzten deshalb sich die Chancen für die Arbeiter, bet dem Kampfe etwa» heraMuholen, immer mehr verringern, fe länger der Kampf dauerte. Insbesondere hat die Verweigerung der NotstandSarbet- ten den Werken solche Wunden geschlagen, daß sie froh sein werden, wenn sie die von der Wiederaufnahme der Arbeit an zu zahlenden*Löhne irgendwo gepumpt er halten. — Es wäre direkt sinnlos, wenn hiernach die Arbeiter weiterhin im Kampf verharren sollten, da dann schließlich auch noch die letzten der «gebotenen Vorteile hinfällig werden müßten und die Möglichkeit der so fortigen Einstellung für die Bergarbeiter immer un wahrscheinlicher werden würde. Hoffentlich wird nun auch die Öffentlichkeit, insbesondere die Gemeinden, aufhören, nachdem nun wiederholt die Reichsbehörden die Unmöglichkeit einer tariflichen Lohnerhöhung.fest gestellt haben. Bergarbeiter Lurch Unterstützungen zu einer Verlängerung des aussichtslosen Streik» zu. er- muntern. Die Funktivnärkonferenz de» Bergarbeiterderbande» in Lichtenstein hat in ihrem ablehnenden Beschluß wie derum derart irreführende Behauptungen ausgestellt, daß sie nicht unwidersprochen bleiben dürfen. Es wird da gesagt daß die tariflichen Spttzenlöhne für die best. bezahlten Arbeiter zur Zett auf .3,63 Mark stünden, also noch weit unter den VorkrtegSlöhnen. Außerdem wird behauptet daß der Schiedsspruch «ine besondere Bezahlung der Mehrarbeit nicht vorsähe. Elst wird de», halb nochmals festgestellt. daß nach! dem! in der Press« schon früher mitgeteilten Schiedsspruch vom 24. Avril d. I. die achte Stunde mit einem Siebentel des Ver dienstes abgegolten wird. Die obenerwähnten 3.63 Ml. stellen nicht da» tägliche Verdienst, sondern nur den A'bschlavtzsatz pro Schicht dar. Wie bisher immer, wird also der monatliche Restlohn verschwiegen, der aber sehr beträchtlich ist. Man überlege sich', daß der Hauer tatsächlich im Durchschnitt 5 Mk. fe. Schicht ver dient/ Tarifliche Spttzenlöhne gibt e» überhaupt nicht, sondern nur tarifliche Mindestlöhne. Die Gpitzenlöhne liegen in Wirklichkeit wett höher als 5 Mark. Die Arbeitgeber haben den Schiedsspruch ange nommen. Kekn Eisenbahnersirelkl Am Sonnabend nachmittag haben, wir bereits gemeldet, die Verhandlungen der Reichsregierung mit den Spitzen organisationen der Gewerkschaften! (Gewerkschaftsripg, frei» Gewerkschaften, christliche Gewerkschaften) über die Beilegung Dar Lhaiirtilesrr. Don Sven Elvestad. Autorisiert« Uebersetzung yon Gertrud Bauer. i». stortfttzung.) De» Mann ging auf dl« Tür M. „wie sind Sie hier hereingekommen?" fragt« Krag. Der Mann lächelte. S» war «in sonderbare» Lä cheln dieser dünnen, grausamen Lippen. „Selbstverständlich durch! die Tür," .erwiderte er. ,Ach kenne Sie nicht, ^rnd Sie müssen mir ver zeihen, aber ich finde Ihren Don etwa» merkwürdig," fast« Krag. .,!'!' ! ; ,-Jch bin Verwalter hier auf dem Hofe, Herr Leut nant," erwiderte der andere. ,Aan» Christian hat mir den Bektzhl gebracht. Ihnen ein Pferd zu einem Ausritt öu besorgen, und ich bin gekommen, um Ahnen mitzu. teilen, daß da» Pferd gesattelt ist. Da» ist Pa» Ganze." „Gut. Aber Sie irren sich. Ich bin nicht der Leutnant.- ! Der andere zog die Augenbrauen in die Höbe. »Mrnrr Vedaure ich da» Mißverständnis/ sagte er. „Ach meinte, .Liv» seien die Zimmer de» Herrn Leut nant»." ! ' ! I ,Aa» find sie auch. Aber ich bin ein anderer von Herrn Genera». Sch heiße Storm, manoivar Wwrm. ' »Mmwolter Bringe,- mwiderte der Mann. „Wo kam» ich den Herrn Leutnam finden?" *W«nn ich «ich nicht irre, kommt er eben." Sm Mm« Mich«, Schritte laut, und «reich darauf Mt Rosenkrantz in» Zimmer. M war zu «nfang-augen- scheinNch überraschte Attjbrn Krag nicht alwin zu „Ach. da» ist ja der Verwalter! Die Herren ken nen einander Wohl schon?" Der Verwalter verbeugte sich. „Ich kam wegen de» Pferde«. E» ist gesattelt." „Ach sv. Ich> danke Ihnen. . Ich! komme sofort." Der Verwalter verbeugte sich vor Asbjörn Krag und entfernte sich. Aber er lächelte beim Fortgehen, «in eigentümliche» unv beinahe unmerlltche« Lächeln. Al» seine Schritte verhallt waren, sagte Krag! „Ein sonderbarer Kerl. Ich mag.sein Gesicht nicht." „Er soll ein sehr tüchtiger Mann sein," bemerkte Rosenkrantz. ' „Sein Gesicht gefällt mir nicht." wiederholte Krag. Und nun fing er. an, den Kamin näher zu be trachten. SS war ein großer, altmodischer .Kamin, einer von denen, die ein halbe» Klafter Holz auf ein mal verschlingen. Der Leutnant warf sich in einen der großen Leder sessel und legte seine Füße auf da» Kamtngttter. „Wenn ich so behaglich -tersitze, dann reut e» mich gar nicht, .daß ich Part» verlassen habe," bemerkte er. „Nun wa» haben Sie Merkwürdige» an dem Kamin gefunden?" „Richt» Wetter al» die Lösung de» einzigen wirklich Rätselhaften in dieser Sache." Rosenkrantz stand langsam auf.und schaut« seinen Freund an. „Dann erfahre ich jetzt wohl auch etwa» davon?" Krag lachte. „Mr Pferd wartet, .lieber Freund. Sie vergellen Ihren Ritt." „Sie wollen mir als« keine Erklärung geben?" „Rein.weil ich noch nicht» zu erklären habe." Rosenkrantz gab daraus keine «Niwmt. Er lächelte Win bekannt»» wehmütige» Lächeln, ging dann in sein Schlafzimmer und zo« sich ja» den Ritt um. Um acht Uhr waren alle Gäste de» General» an wesend. E» waren der Schultheiß, groß und dick und rot. per sich beständig lächelnd verbeugte, Pfarrer Win ter. bleich und mit feinem gewohnten gütigen Lächeln, und ein paar Gutsbesitzer, die den General lärmend wieder in der Gegend willkommen hießen. Der behag lichen kleinen Gesellschaft war Fräulein Luise trotz ihrer Jugend eine vortreffliche Wirtin, die mit großer Sicherheit die Schmeicheleien der älteren Herren ent- gegenzunehmen verstand. Nachdem st« die Herren im ' Rauchzimmer bei Wein und Zigarren wohl unterge bracht wußte, zog »sie sich zurück, .und nun ging die Unterhaltung mit Gelächter und allerlei anzüglichen Ve- , schichten erst recht lo». Der General erzählt« Krieg», erlebnisse. der Schultheiß gab Stadtgeschichten zum Be sten. alte Erinnerungen wurden ausgefrtscht, wobei sich auch Pfarrer Winter beteiligte. Nur einer langweilt« sich ganz jämmerlich, obgleich er sich alle Mühe gab, da» zu verbergen, und da« war Rosenkrantz. Allein plötzlich nahm die Unterhaltung eine Wendung, die auch seine Aufmerksamkeit fesselte. Siner der Gutsbesitzer sagtet „Nebenbei gesagt, Herr General, wa» macht den« da» Gespenst?" „Da» Gespenst?" fragte der Genera!. ,Iva» soll da» heißen?" „Während Sie im Ausland waren, hat sich ein Gespenst auf dem Gut eingestellt. Wissen Sie da» nicht?" „Nein, davon hab« ich noch nicht» gehört. Da» ist wohl nicht» ak» da» gewöhnlich« Küchengeschwätz." „Es muß doch etwa» daran ftin, .Herr General, denn alle» spricht davon. Auch in der Stadt geht da» Gerücht um." Der General wurde ernst. „Da» wäre verflucht, ein solche» «eschwütz jft mW sehr zuwider," sagte er. «Wie sieht dem, baß Ge spenst au»?"