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Ar. ltä. Auer ta-ehlatt und Hn-riger für da» Erzgebirge. Mittwoch, den 11. Juni Ivß^. Letzte Drahtnachrichten. 1. Qualität »» Lullen SS Kalben SS mittel. Geschäftsgang das heute wurde am 4. d. M. Amtliche Bekannmmcimn^en die des SO SO so so 82 48 48 den im des 42 88 SO die Brombeere begiw und versprechen alle SS ss Pf». SS SS s/ ss »» s« «alber 1. 2 Schafe 1- Schweine nach Unterschstnda verttpt werde». vogabten Vvätchchü. lern soll auch -ter durch Ftwderklassen der Aebertrttt ermöglicht werde». Die RetfeprüfUna Ml -et-e-alwn werde» — leider, .werde» viele mit «echt sagen, denn «der da» U«beklebte dies« PrLftmaen sind sich wohl alle Ettern -einig, .desonder» diejenigen, die selbst diese verschiedenen Martyrien die selbst im Erfiolgfatt nicht» Veweisen. durchgomacht habe». Ruch di« Lehrardtldunp soll nmMtattet werden. Var allem soll die psidago- pilch« Ausbildung vertieft werden. Zsn Zukunft muß jeder Kandidat de» höhere« Schulamt» da» praktisch- pädagogisch« Eemtnar an der llniversttitt Leip-ia de- sticht -aden. .auch soll de» künftige» Lehrern mehr Ge legenheit Mm Hospitieren an Lehrstunden gegeben wer den (vom vierten oder fünften Eemester an). Die pä dagogischen Ferienkurse sollen ausgebaut »nd sogen, „fliegende Stellen" für Zwecke de» «n»landsau»tausch» besonder« begabter Lehrer eingerichtet werden, nicht nur von Neusprachlern, sondern auch von Historikern und Erdkundlern. Auch die Prüfungsordnung für die Kan didaten de» höheren Lehramt» soll entsprechend mnge- paltet werden. Auch Schuldersassuns und Schulder. Wallung sollen umgestaltet werden in der Richtung per Dezentralisation. Anfang diese» Jahre» ist Mich an den höheren Schulen die kollegiale Schulverwaltung ringe- führt worden mit einer Etnschrürckung Her Befugnisse der Direktoren. Die Erfahrungen seitdem sind nicht immer günstig gewesen, aber natürlich tste» gönAlich un- mSglich, nach knapp fünf Monaten Mm ein Urteil zu «illm. verantwortlich für den «samten Inhalt: Paul Selbmann. Druck u. Verl.: Auer Druck. m «erlaaSqesellfch. m. b. H.. «ne 4S Pfg. 88 SS 88 SS SO Schneeberg. Haushaltplan. — Bürgerjubi^ läum. Die Stadtverordneten genehmigten nach langen unfruchtbaren Beratungen, die fast zwei Sitzungen ausfüll, ten, den mit je 820 236 Mark in Einnahmen und Ausgaben abschließenden Haushalt im ganzen und großen nach der Borlage, ebenso nochmals 1000 Mark für die streikenden Bergleute, welcher Betrag vom Rate abgelehnt worden war. Die Ueberschußrechnungen des Haushaltplanes ergeben an Einnahmen 432 195 Mark, an Ausgaben 221 725 Mark, die Zuschußkonten 418 040 Mark Einnahmen und 628 510 Mart Ausgaben. — Privatmann Louis Pausier feierte vor einigen Tagen sein 50jähriges Bürgerjubiläum und erhielt hierzu die Glückwünsche des Stadtrates. Beierfeld. Einbruch im Gasthof „Zum Albert, türm". Jni der Nacht zum 4. d. M. ist der Berkaufsladen des dem Feinkosthändler Fischer hier gehörigen Gasthofs „Zum Albertturm" erbrochen und daraus 2000 Zigaretten, 100 Zigarren, 40 Pfund Wurst, 15-Pfund gekochter Schinken, 200 Tafeln Schokolade, 10 Flaschen Wein und 3 Kartons Datteln im Werte von fast 400 Mark gestohlen worden. Hmmnerbrück. Frostschaden. Die jungen Mat. triebe in den Kulturen unserer höher gelegenen Waldungei sind leider der kalten Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag > der vorigen Woche zum Opfer gefallen. Diese find sämtlich erfroren und sehen vergilbt aus. Schöneck i. V. Waldbeere«. Mit den Heidel- oder Schwarzbeeren, die Heuer in besonderer Menge und Größe heranwachsen, gehen auch die Walderdbeeren an sonnigen Hängen bereits der Reife entgegen. Auf freigelegmen „Rau» then" und an geschützten Waldrändern steht die Preiselbeere in voller Blüte; die Waldhimbeere und n-n ihre Blütenknöspchen zu entfalten samt eine reiche, lohnende Ernte. CarlSfeld. Tot aufgefunden im Carlsfelder Staatsforstrevier am sogen. Stabhammerweg ein Unbekannter, in dem der hl Jahre alt- Arzt Dr. Göpel aus Beyreuth festgestellt wurden Neben dem Toten lagen vier leere Fläschchen, di- anscheinend "Gift enthalten hatten, woraus zu schließen ist, daß sich der Aufgefundene vergiftet hat. Adorf. Folgen des Alkohols. Am Freitag früh wurde in Brambach ein Ztrkusbesttzer verhaftet und in da hiesige GerichtSgefängniS etngeliefert. Er wird beschuldigt, . dm Tod des HolzhändlerS Wglter Fischer in Brambach her. beiqeführt zu haben. Am Freitag früh gegen 4 Uhr ver- «ezt, ... Anfrage. Eino msisw Schlägerei spielt« fich gestern übend XU Uhr t« der Ernst-Papst-Straße ab- Zwei Brüder Schädlich, Bauarbeiter, Mehnertftraße IS wohnhaft, überfielen den Kletschergesellen Klemm au» Rach« weil dieser gegen sie al» Zeuge aufgetreten war. Zwei htnzugekommene Herren, die dem Überfallenen Hilfe leisten wollten, wurden in die Schlägerei verwickelt- Einer von ihnen erhielt einen Biß in» Ohr, der andere schwer« Gtockschläge. Die herbetgerufene OrtSpolizri war schnell zur Stelle und führte die Brüder Schädlich ab und dann dem Amtsgerichte zu. Sie werden fich wegen Körperverletzung, Ruhestörung und Veranlassung von Menschenauflauf zu verantworten haben. Hoffentlich fällt di« Strafe nicht zu gering au». viehmartt in An« am 10. Juni 1S24- Amtlich« Preie- Notierungen: Ochsen Schutzleute er. Lege zum Frl von weiterem beim Herannahen de, Schutzleute den Friedhof hatte. Rach dem verlaßen desselben wurden di« k verhaftet. Einer von ihnen hatte einen scharf«! Dolch und einen Schlagring bei fich Vir Vers-«« StüStrbaawochr. Die Dresdner Städtebauwoche, die vom 1. bi» 7. Juni in Dresden stattfand, hat eine Fülle von Dorträgen gebracht, aus denen wir einige Hauptgedanken wiedergeben. Ober, regierungsbaurat Dr. Makowsky, Leipzig, sprach sich bei einem Vortrag über die Ortserweiterungspläne für wirtschaftliche Planungen, die den Boden am zweckmäßigsten ausnützen, aus. Es genüge nicht, nur OrtSerweiterungspläne aufzu stellen, sondern man müsse für eine große wirtschaftliche Lan desplanung sorgen. Die bevorstehende Umgestaltung des sächsischen Baugesetzes werde hoffentlich hierfür Handhaben ergeben. Ueber „Hochhaus und Städtebau" sprach Oberbau rat Prof. Muesmann, Dresden. Er wies darauf hin, daß über 10 bis 15 Stockwerk hohe Häuser eine nicht unerhebliche Verteuerung des Nutzraumxs mit sich bringen, durch Be. engung der unteren Räume durch die Menge der Fahrstühle und die Vereng-rung des Verkehrs in solchen Gegenden. Im allgemeinen werde man sich in Deutschland auf das mitt lere Hochhaus von zehn bis höchstens fünfzehn Geschossen be schränken müssen. In einem Vortrag über „Sparsame Bau- weise im Wohnungsbau" betonte Regierungsrat Stegemann, der Direktor der Landessiedlungsgesellschaft, daß gespart wer»' den könne durch Anwendung des Taylorshstems in der Ar beitsweise, durch Verwendung von großformatigen Hohl ziegelsteinen an Stelle der massiven Kleinziegelsteine, durch Benutzung großformatiger Baukörper aus Kies» oder Schlackenbeton, endlich aber auch durch allgemeinen Ueber. gang zur Gußbauweise, bei der das Haus gewissermaßen in Formen „gegossen" wird, sodaß Herstellung des Gest-ins und Bau des Mauerwerks zu einem Vorgang sich einen. Ober- baurat Hager, Dresden, sprach über „Die Gestaltung der Siedlung", die aus praktischen Gründen (Schulen, Straßen bahn, Verwaltung usw.) möglichst an größere Ortschaften anzuschließen sei. Die wirtschaftlichste Hausform bei Sied lungen sei das Vierfamiltenhaus, während die teuerste und auch kälteste Form das einzelstehende Einfamilienhaus sei. Oberrcgterungsrat Dr. Rüsche vom Lcmdeswohnungsomr lehnte in seinem Vortrag die Sozialisierung der Wohnungs. wirtschaft als unproduktiv ab. Die freie Wirtschaft sei unter den heutigen Verhältnissen (Kapitalmangel) ebenfalls undurchführbar. Er verlangte ein festes staatliches Bau programm und gemeinwirtschaftliche Orientierung der Bau tätigkeit. Jnt-ressante Vorträge waren noch zu hören über die künstlerische Form der Stadt, über dis Bodenreform, Städtebau, die Entwässerung, die Straßenbahnen Städtebau und andere mit dem wichtigen Thema Städtebaues zusammenhängend» Fragen. 2 S. «nd Lühe 1. Qualität Versteigerung. Am DomrrrStag, den 18. Juni 1924, vormittags 10 Uhr sollen int VersteigerungSraum de» Amtsgerichts Aue ein größerer Posten Alumintumwaren z. B- Eierteiler, Raster schalen, Eierbecher, Kakao, und Teedofen, Schöpflöffel, Fischlöffel!, Durchschläge, -Seifrnschalen, Trichter und Zahn- bürstenhalter, ein Behälter mit etwa SO Kilo Autobl und ein Ballen Packpapier gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. - A«, den 11. Jun "1924. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht». Wahlen zur Vezirksversammlung (8- iptfi Wahüsteis.) Die Feststellung de« Wahlergebnisse» bei den Wahlen zur Vezirklversammluug findet tzn 5. Wahlkrri» DWMM, de» 17. Jmtt 1924, nachmittag» UU Uhr st« RathmE. Zimm« Rr. LS statt. Die Wahlhandlung ist öffentlich. SchoaEorg, den 11. Juni 1SS4. Dm «ahllmuMslar. Spperletn, Stadtrat. Qualität SS es 1. » 2. „ s. „ 4- „ Berlin, 11. Juni. Die kommunistisch« Zeitung .Der Klafienkampf" in Halle ist vom Overprästdenten der Provinz Sachsen vom 10. bi» zum 28. Juni verboten worden. Sncht-anSftraM »ege« Landesverrat». St «tt gart, 11. Juni, vom VberlandeSg,richt wurden der Buchdrucker Karl Schwarz wegen versuchte» Ausspähung militärischer Gehetmntfie zu Stt Jahren Zucht. hauS und y Jahren Ehrenrechtsverlust und der Schießmeister Kunzelmann wegen vollendeten Landesverrats und versuch ter Ausspähung militärischer Gehetmntfie zu derselben Zucht, -ausftrafe und 8 Jahren EhrenrechtSverlust verurteilt: An» der völberbnndStagsng. Genf, 10. Juni. Anläßlich der am Mittwoch begtn- »enden Tagung de» BülkerLuudesrates sind einige deutsche Unterhändler aus den deutsch-panischen Verhandlungen über die Minderheitenfrage, darunter Staatssekretär a. D. Lewald, hier etngetroffen um gegen Polen die deutschen Forderungen auf Achtung de« Statu» quo bis zum Abschluß eine» Ab. kommen» zu unterstützen. Der BölkerbundSrat wird u. a. einen Bericht über dir erfolglosen deutsch-polnischen Verhand lungen in Wien entgegennehmen. Ferner wird der DreterauSschuß der BölkerbundeSrate» für die Sicherheit-» frage von dem Vorschläge de» nach Polen entsandten Unter- kommifiar» Phillimore über die Entscheidung der deutschen Ansiedler Kenntnis nehmen. In Sachen der Saarfrage wird der VölkttchundSrat nicht nur mit dem englischen Anträge auf Präzisierung der Verantwortlichkeit der einzelnen MUglteder der RegkrungSkommisston fich zu befassen haben, sondern auch zu zwei Roten der deutschen Regierung über die Saarfrage Stellung nehmen! müssen. Die erste Note ersucht drn Bölker bundSrat um Festsetzung einer Frist für die Einsetzung fran. zvfischer Truppen im SaargMet, die zweite protestier: gegen die Verhinderung zollfreier Einfuhr gewisser deutscher Wqrcn in da» Saargedtet. Der Reichspräsident gratnliert Richard Strauß. Berlin, 10. Juni, Der Reich-Präsident hat an Gene- «^Musikdirektor Ricard Strauß, der heute seinen 60. Ge- bnrtStag begeht, ein Glückwunschtelegramm gerichtet, in dem er ihn al» weithin sichtbaren BnoeiS deutschen Mustkgcnies preist. Zuspitzung des Konflikte« Japan—Amerika. London, 11. Juni. „Daily Expreß" berichtet aus Reuyork, daß die Unzufriedenheit in Japan über die amerika. Nische EinwänderungSbill eine drohende Gestalt annimmt. Ernste Folgen würben vom japanischen Botschafter in Washington Hanihara vorausgesagt, wenn der Wortlaut der Antwort der amerikanischen Regierung über den Protest ver öffentlicht wird. Berichte an» Tokio zeigen, daß da» japa nische Auswärtige Amt ernstlich über die Lage beunruhigt sei. Amerikaner in Tokio bekunden eine gewisse Nervosität. Wer e« könne, verlasse Japan ohne Verzug. London, 11. Juni. „Times" meldet au» Tokio, daß der Graf Kato ein Kabinett gebildet hat, in dem der vor malige japanische Botschafter in Washington Baron Schide. Hara Minister deS Aeußern ist. des Geldes und vor Gericht dürste nun der Bcwei« dafür er bracht werden, wie dieser Arbeiterführer für seine hungernden Kameraden sorgte. Eine öffentlich« Stadtvrrordnetenfitzunq findet Frei- tag. den 18. Juni 1924, nachm. 6 Uhr im Stadtverordneten- fitzuM-saale mit folgender Tagesordnung statt: 1. Beschaffung .'iner Anzahl von au» Anlaß de« Stadtjubtlämn» herauSge- gebenen Festschriften. 2. Erhöhung drr BcteiligungSsunr.ne der Stodtgemeinde an der Bauhütte. 8. Abänderung der Satzung de» GiroverbandeS Sächsischer Geme.ndrn- 4. De«, gleichen der Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden. 8. Be schaffung von Voltmessern. 6. Belieferung drr Bahnwärter. Häuser mit Wasser. 7. Gesuch de« JnvalidenbundeS „Jnvalt- Awnzirt«. Auf da« Konzert im GchützenhauSgarten, abend stattfindet, verfehlen wir nicht, auch an dieser Stelle oufmrrksam zp machen. Es ist das erste diesjährige Garten konzert, das daselbst veranstaltet wird und vom Besuche wird es abhängen, ob die Konzerte werden regelmäßig abaehalten werden können. Umgehung eine» Zeitung-verbal». Bekanntlich hat sächsische Regierung die gesamte kommunistische Presse Landes wegen Aufreizung verboten. Man würde die KPD. schlecht kennen, wenn man nicht von vornherein damit rech- "der Ho(Ländler'Ftsche7,"d^r d^m Moöl Itw^S re'L nete, daß sie daS verbot umgehen würde. In der Tat er- „ch zugesprochen haben soll, und der sich in Gesellschaft einiger .Aeitrmg mit dem Untertitel Bekannter befand, den Wohnwagen des ZtrkuSbesttzerS mit „Republikanisch; Tageszeitung für die Interessen des gesam- — ten werktätigen Volkes" in Chemnitz, die nichts andere» ist als die Fortsetzung des verbotenen „Kämpfers". Sie führt sogar die Nummerierung fort, denn die beiden ersten Num mern dieser im „1. Jahrgang" erscheinenden „neuen Zeitung" tragen die Nummern 75 und 76. Unterschlagene Unter stüßungSgelder. Die ausgesperrt-r» Bergarbeiter in Zauckerode sind jetzt um eine bittere Erfah rung reicher. Ihr Führ-r Opitz, den die ltnksradikale Sozi, aldcmokratie als einen der Ihrigen reklamiert und der mii Worten und Gewalt die Bergarbeiter von der Wiederauf nahme der Arbeit abzuhalten wußte, machte sich in einer Gastwirtschaft im Plaurnschen Grunde im angetrunkenen Zu. stände durch auffallend große Geldausgaben verdächtig. Die von einigen stutzig gewordenen Gästen benachrichtigte Poli zei stellte fest, daß das Geld, das Opitz und Genossen mit vollen Händen wegwarfrn und vertranken, aus dem Fond ¬ einer Winde zu heben und zum Umsturz zu bringen. Der Wagen stand dicht neben einem Bach wäre also in diesen hineingesallen. Der Besitzer Gläsel erwachte, stellte Fischer zur Rede und schlug schließlich mit einer Wagenrunge auf ihn ein, wobei er ihn an dxn Kopf traf. Fischer wurde dann von seinen Begleitern heimgeschafst. Am Freitag früh 7 Uhr ist er nun einem Herzschlag erlegen. Die Untersuchung bat ergeben, daß nicht der Schlag mit der Magenrunge die Todesursache gewesen ist. Geyer. LieveStragddie. Am DtenStagm argen erschoß in Hormersdorf ein 24 Jahre alter verheirateter Handlungsgehilfe eine 16 Jahr? alte Fabrikarbeiterin und verübte darauf Selbstmord. Beide, stammen au« Tannen berg. Der Grund liegt scheinbar in den Beziehungen der beiden Leute, die miteinander ein Liebesverhältnis unter, hielten. , - v , - - „ ... Stolpen. Zur Förderung der Eeidenrau. stammte, der in ganz Deutschland für die Bergarbeiter ge- venzuck> t. Da« Straßenbauamt ließ an der Bahnhofstraße sammelt worden ist. Die Polizei beschlagnahmte den Rest' Beete zur Anpflanzung von Maulbeerhecken Herstellen, die zur " " " - - Förderung drr Seidenraupenzucht dienen sollten, um bestimm. ten Volksschichten, wie Kleinrentnern und Witwen, einen leichteren Erwerb zu bieten. ksmmimlst « mi-hün-,in üinrn Wzr-*vrrp»l1zlstri». Gelegentlich der Beerdigung de» an de« Fslßen stritt Schußverletzung verstorbenen Arbeiter» Max Hammrrl kam es am Freitag zu ernsten Zusammenstößen zwischen der Polt- zet und Teilnehmern eine» Demonstration»»»««» in Werdau. Al, an die Demonstranten, die fich nach einem amtltchen Be- richt in der Hauptsache au« Erwerbslosen zusammensetzten. die Aufforderung gerichtet wurde, die roten Fahnen zu ent- Schlagringen traktiert. Die Uebettäter verschwanden schließlich. 2 ten die Einrollung der Fahnen, . « wurden dies« jedoch »pieder entfaltet, schretten wurde «barschen, da der Zug der Schutzleute den Friedhof erreicht denhetl" um «egünsttaung sein« Mitglieder bet Verteilung fernen oder «inpirollen, wuchs« Rus, laut: ^d«t die von Liebesgaben. S. Vertrag wegen de» Ausscheiden« der Faschtstenband« tot, trttet da» Lumpengesindel «usammmr. Stadt Au« au» dem BeztrkSverbande. S. Ort«gesetz für den, Schließlich wurde der Polimiführer von ttner grotze« Zeh» Bezirk«fürsorgrvirband. 10. Beantwortung einer kleinen Personen umringt «ich geschlagen. Darauf holt« der Beamte Anlraa«. di, bisher verborgen «halten« Dienstptstott hervor, um dir di, bisher verborgen «hält Men« vor wetteren Tätlich.— , Plötzlich MU« «r fich von »inten «packt, d» wurde « Boden «rifsen und mit den Worten: »So, du Hund, setzt ist deine letzte Stunde gekommen, lebend wannst du nicht mehr vom Platze" und ähnliche Steden, mit Gummiknüppeln «ad Dt, auf dem