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G». 1-0. Euer Taqettatt u«tz Enzetger sstr ha« -r^sdü-s. -»nnsWlag, ien » Hunt Id>L !> > t U! —I»———M— Ml« tzte Deutschen immer auf »den Lag* getrunken, erlogen sei. Dl« Hlotte wußte, va» England für ein Gegner «ar. Al» dann oer Krieg au-brach, stand di« Flott« gerüstet aus ihrem Posten und die kleineren Seegefechte in der Nords«, bewiesen, bah bei un- noch Mut, Disziplin und gute Technik vereint waren. Die Seeschlacht am Skager-Rak zeigte die» in voller Deutlichkeit, wenn Jellicoe behaupte, die deutsche Flotte habe da» Feld geräumt, so sei die« erlogen; trotz un» günstiger Lage habe die deutsche Flotte bi« zum nächsten Morgen auSgeharrt und erst, al», von der englischen Flotte nicht» mehr zu sehen war, kehrte die deutsche Flotte in die Hetmqt»häfen zurück. Mit der Mahnung, einig zu sein und mitzuhellen am Wiederaufbau unsere» Baterlande», schloß der Redner seine mit stärkstem Beifall aufgenommene Rede. Die Versammlung stimmte daraufhin da» Lied: „Stolz wehr die Flagge schwarz-weiß-rot" an. Die Stadtkapelle Aue, unter Leitung tze» bewährten Kapellmeisters Drechsel, brachte einig« Militärmärsche sowie Martnelieder recht klangvoll zu Gehör. Mit dem Deutschland-Lied endete die gut verlaufene Gedenkfeier. ! Höhere Deutsche Fachschule für Metallbearbeitung «ad Installation zu Aue i. Sa. Am Donnerstag, den LS. Mm (Himmelfahrt) fand im Fachschulgebäude zu Aue die Haupt- Versammlung des Vereins zur Unterhaltung der Höheren Deutschen Fachschule für Metallbearbeitung und Installation zu Aue i. Sa. statt, die gut besucht war. In Vertretung des l. Vorsitzenden. Herrn Kommerzienrat Roehling, welcher am' Erscheinen verhindert war, begrüßte Herr Zivilinqcnteur Böttner die Erschienenen und erstattete den Geschäftsbericht über das abgelaufene 46. Schulstchr 1923/24. Der Rechen» schaftsbericht wurde durch den Schulausschußvorsitzenden, Herrn A. Eberlein, Chemnitz vorgetragen und genehmigt. Auch der darauf vorgetragene Haushaltplan fand einstimmig Genehmigung. Die ausscheidenden Verwaltungsratsmitgiie-! -er wurden sämtlich wiedergewählt. Den Schulbericht erstatt tete in ausführlicher Weise Herr Oberstudiendirektor Ja kobi. Der Vorsitzende dankte dem Schulausschusse, insbeson.! dere Herrn Ebe klein, dem Direktor, sowie dem Lehrer, und Meisterkollegium für ihre treue Mitarbeit im abgelaufe nen Geschäftsjahre. Er schloß die Versammlung mit dem Wunsche, daß sich die Schule wie bisher weiter entwickeln möge. Pslngftmo^geamufik im Stadtpark. Der Posaunenchor der Methodistenkirche wird am 1. Pfingstfeiertage ein Morgen konzert von 6 Uhr ab an den Kolonadcn des Stadtparks ab, kalten. Das Programm wird noch bekannt gegeben. Man muß dem Posaunenchor für Aufrechterhaltung des schönen Brauch» dankbar sein. EKenstock. Sportplatz'Beschaffung. — Kin der Verpflegung. Die Stadtverordneten haben ein- stimmig beschlossen, das städtische Grundstück zwischen den Grundstücken an der Vodelstraße und der Südgrenze der gc. playren Querstraße im Hinteren Teile zu einen; Sportplatz herzurtchten. — Von ausgesperrten Bergarbeitern des Zwik- kauer Kohlenreviers sind hier zur Verpflegung in Familien der arbeitenden Bevölkerung etwa 100 Kinder ausgenommen worden. Awei anders Transporte notleidender Kinder haben die Städte des mittleren Erzgebirges beherbergt. Frefberg. Volkshochschule. Die hiesige Volk- bochschule veranstaltet versuchsweise auch im kommenden Sommer einige Arbeitskurse. Am 4. Juni beginnt eine vhtlosophische Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des Herrn Iähkel. Wetter sollen geologische Führungen mit einer Er» läaterung der Freiberger geologischen Verhältnisse stattfin. dem. letzte Drahtnachrichten. Berlin, ü. Juni, «ach der «estrig« Plestarsitzung de» Retch-taae» trat« di« einzelnen Frattionen zusammen und berieten die Erklärungen, di« fi« heut« durch ihre Redner abgeben werden. Di« MÜtelpartrten wollen laut »Lageblatt* die Frage, in welcher Form eine Billigung der Regierung»» Erklärung beantragt werden soll, von dem verlaufe de; Le» batte abhängig machen. Der »Lokalanzeiger* verzeichnet da» Gerücht, da- sowohl bet den Kommunisten, al» auch fetten der Nationalsozialisten die Absicht bestehe, ein positive» Ler» trauen»votum für die Regierung etnzubrtngen, um eine klar; Stellung über die Sesamtpoltttk der Regierung zu erzwingen. Selbstverständlich würben die Antragsteller selbst gegen da» VertrauenSvotum stimmen. Berlin, v. Juni. Die gestern > tm Reichstag vom Reichskanzler Marx abgegebene Regierungserklärung findet die uneingeschränkte Zustimmung der Presse der Mittelbar, teien und der Sozialdemokratie. Abgelehnt wird die Erklä rung von der deutschnationalen „Deutschen Tageszeitung", die sich vor allem gegen die uneingeschränkte Annahme des Sachverständigengutachtens wendet, da- wegen seiner Menge insbesondere hinsichtlich der von Deutschland geforderten un erfüllbaren Leistungen nur zut Grundlage von Verhandlun gen hätte gemacht werden dürfen. Die „Germania" betont, daß die Politik der Regierung von der nüchternen Tatsache ausgehe, daß der Krieg für uns verloren ist, und daß wir da» raus die unentrinnbaren Konsequenzen zu ziehen haben. Wir haben, so schließt daS Blatt, dem, waS Marx gestern sagte, we nig hinzuzufügen. Das „Tageblatt" erklärt, die Rede des Reichskanzlers in ihrer weisen Beschränkung auf die Forde rung des Tages, nämlich die Annahme deS Sachverständigen gutachtens, hiete nicht ungünstige Aussichten. Der „Bor. wärts" schreibt, die Sozialdemokratie habe in Wahrung der Interesse^ der Arbeiter die Annahme deS Sachverständigen, kerichts gefordert und werde, ohne nach rechts und links zu sehen, im Interesse der Arbeiter ihre Energie auf diesen ein-n Punkt konzentrieren. Auch die „Deutsche Allgemeine Zeitung" erklärt d>e Stellungnahme der Regierung zum Dawesberichr für grundsätzlich richtig. Die Wirtschaftslage Deutschlands sei trostlos. Der Wiederaufbau hänge von der Regelung der Reparationsfrage ab. Lohnforderungen der Eisenbahner. Berlin, 4. Juni. Die Urbetterschaft der Reichs bahn ist dnrch ihre Spitzenorganisatiynen an da« Reichs Verkehr-Ministerium heranaetveten mit der Forderung allgemein« Erhöhung der Löhn«. „Nach .svrMLttger Prüfung, in welchem Verhältnis die Löhn« der Reich», bahnarbetter zu den in der vergleichbaren Privatindu strie gezahlten Löhnen stehen, kam da» Reich-Verkehr»« Ministerium zu dem Ergebnis, daß von rund 400 000 Arbeitern etwa »/, im vergleich Mit vea Bezügen der Privatarbetter keineswegs ungünstiger gestellt find und auch mit den Bergarbeitern annähernd gleich liegen, daß dagegen für da» letzt« Drittel durch Erhöhung -er be stehenden Ort-lohnzulage ein Ausgleich noch zu schaffen sei. Obwohl hiernach ein« Grundlage für eine allge meine Lohnerhöhung Faum dvrliegt. wurde doch ein« sülche in mäßigem Umfang« angeboten und die Bereit willigkeit zu einer stärkeren Steigerung -er Handwer kerlöhne «»-gesprochen. Diese» Entgegenkommen er schien de« Gewerkschaft-Vertretern nicht ausreichend, und auch eine eindrucksvoll« Darstellung der zwingenden Vertreten, »inen Gmvfang dem» .Utzfsossung -licht zu Kndwm.. sind darnach leid« ohne GÄg. verRchrsmttttstme wird sich »m gsnätig« sehen. di» a» nvtwendio anerkannten «HnveMFmmsen dun sich au» anzwordnen. Keine LedeaKnittelkretztw in Umariko- Washington, b. Juni. De, Genat hat den vpw schlag betreffend Bewilligung eine, Anleihe an Deutschland in Höh« von Sb Millionen Dollar zum Ankauf von Letzen». Mitteln in den vereinigten Staaten abgelchnt. Gka nMWI dlIG dl Dampfer Bremen, 4. Juni. Aus der werft Bremen-Vegesack sand heut« der Stapellauf de» für Rechnung de» Norddeut schen Lloyd erbauten Doppelschvubendampfer» »Sierra Mo rens* Wit fast 11V00 Bruttoregistertonnen Raumgehalt statt. Gr ist für den südamerikantschen Dienst bestimmt. «US der französische» Kamawrsitzung. Pari», 4. Juni. In der X? wtederaufgenommenen Kammerfltzung teilte der Alterspräsident Pinart mit, daß da» Bureau der Kammer konstituiert sei und forderte Paileve aus, den Präsidentenstuhl eirMnehmen. In seiner Antrittsrede erklärte Painleve, e» sei nicht seine Sache, ein politische« Programm zu formulieren. Die Regierung werde im Ein vernehmen mit der Mehrheit au» den Wahlen die Lehre zu ziehen haben. Da» Volk habe geantwortet. D» lebe die Republik. Seine Freunde und er achteten die Verfassung und das Recht. Die Wahl sei eine Kundgebung de» Vertrauen» in die Zukunft der Demokratie und eine unermeßliche Frie denshoffnung. Painleve wendete sich gegen daS Märchen von einem imperialistischen oder militaristischen Frankreich DaS französische Volk habe keinen anderen Ehrgeiz al» einen gerechten Frieden zu haben — gerecht gegen alle Völler. verantwortlich kür den gesamten Inhalt: Paul Selbmann. Druck u. Verl.: Auer Druck- «. BrrlaaSnelelllcki. m b. H . An» Eta Stück gute alte Zeit im besten Sinne deS Wort?» ist der Kaffee-Onkel, den man so freundlich und vertraut überall sieht, wo Pfeiffer und DtllerS Kaffee-Essenz zu haben ist. Ein Stück gute alte Zeit bringt Pfeiffer und Diller» Kaffee-Essenz in den Haushalt zurück, wo man noch guten kräftigen Kaffee trank. Die echte Pfeiffer und Diller hat be kanntlich die gute Eigenschaft, daß sie Kaffeebohnen, Korn, Gerste oder Malz ganz überraschend ergiebig macht und da bei zugleich den Geschmack nicht minder überraschend feiner und angenehmer. Man mag keinen Kaffee mehr, der nicht mit Pfeiffer und Dillers Kaffee.Essenz gekocht ist, wenn man dte erste Taste damit erprobt hat. Kernselte 8eltenpulver NLN'K >5 KavNuni» Ledockoea I« Lessins Posa Mil Gold, ?ovvklformal Swift nlli Goltz, ln Mlftvlilllmg, ?ovvtlsorinüt Prora rrui liirkiilt'k vtzrl Ztztzirkttk ... . Gelegenheilskauf! Zwei Pferde » u. »sähr. 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