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UtsrimaMm, «tert tv«rd«n. In vervn amen für -en nt. Die «er» lkmikch .und w. „ en tmrneltern ten auLervv» einen Preis- > vtreikbeMe- ir solle. Die tnsokem W- demngen an- er Frage de» kn einem vom »es britischen t dieser die es und des Verpflichtung uktivität der Regierungs- ünlust wächst, a anzulegen, itarbeiter der binetts Marx unvermeidlich, c im Dawes- as Bestreben, i. — Laut che Zeitung" t, 150 Milli, cntums zur Österreich und !N. Hunt beginn» ettskonferenz. nde: 1) Be- mdlung aus. ieitsunfällen. fabrtken mit sowie einige iferenz durch sier die Exe- zusammen, e ^erwartet, ses gewählt, eingetretcn :n Achtstun. ner Blätter n Albanien dndigte Wb- e durchfüh- ,e wird als ,g Italiens ietrachtet- waSagentur lesischen zum Aus. rS amerika» »e schwere resse mißt utung bet, ;r persön« I Juni. u Taufen- auf dem von der l man sich ömen die jwei Tage ten Schlaf dann in ir geistig die in erstreben- len, wenn die so ort eine ki:r. und i vervoll. chen. Ihr ich noch I diesen tut das en kanni orte der- lfen als atur auf st euer rzenberg !gen Zu- i einiger chtstruer, Inkrast. >n. Sie erkannt ffinanz» ttagbar kr. «u«» k« rsödung >r» dem rumlag, 1824 Sir, ißt. Auer tagetl«^ unk <kn»«!ger für da« Lygebtrge. Sonnabend, -m V. -uni lß>L »ach Maß-ad« der tn - 1» -er ». Notverordnung zum voll, zu« der S. Steuernotverordnung und de« Finanzausgleich»- gesetze« vom 9. April 1SL4 vorgeselenen Umlagefuße» wurde zugesttmmt. Nach »enntnißnahme von dem Jahresbericht für 1VLS und Erledigung mehrerer kleinerer Angelegenheiten schloß der vorsttzendr Herr StadtratZtegler- Aue den Bezirkstag mit DankeSworten an die Abgeordneten und die Amtshauptmannschaft für di« sederzett sachliche und ersprieß liche Mitarbeit. Neiuv vrrhaadlmlgea tur Ißchßfch« Ber-arbiettersireik. Wie wir hären, finden die vom NetchSarbettSmtnifter borge, sehenen neuen StnigungSverhandlungen im sächsischen Berg bau nicht patt, nachdem «ine neue Sachlage nicht eingetreten ist und sich infolgedessen ein Erfolg von den Verhandlungen nicht versprochen werden kann. Urnberua-eu da Gir»verkrhr der NeichSdaak Der ver band Sächsischer Industrieller teilt un» mit. daß verschiedene von ihm seit langer Zett angestrebte Aenderungen im Giro verkehr der NetchSbank, insbesondere die Herabsetzung der Mtndestetnlage von 1000 Mark auf 100 Mark, inzwischen zur Durchführung gekommen sind. HK. Geschäfts au flicht zur Abwendung de» Konkurse». In den letzten Wochen haben die Gesuche um Anottmung der Ge. schästSaufficht »ur Abwendung de» Konkurse» stark Überhand genommen. Eine amtliche Bekanntmachung der Unternehm men, über deren vermögen die GeschäftSaufficht verhängt worden ist, findet bekanntlich nicht statt- Die Handelskammer Plauen weist jedoch daraus hin, daß sie auf Grund der ihr von den Amtsgerichten ihres Bezirke» zugehenden Benach richtigungen eine Liste der unter GeschäftSaufficht stehenden Firmen führt und daß diese Aufstellung bst ihr von Interessen ten eingesehen werden kann. Ueber bestimmte Fälle gibt sie auf Anfragen auch schriftlich Auskunft. Vorschläge zu« Ernennung von Handelorichtero. Di» Handelskammer Plauen genehmigt« ein« Vorschlagsliste für di« Ernennung von Handelsrichtern beim Landgericht Zwickau in der u. a. genannt werden: Kaufmann Hugo Böhm«, Generaldirektor Paul Gaedt Aue, Kaufmann Wilhelm Brückner, Schneeberg Eelbsammlnngen. In den beU>en letzten Wochen sind in Aue — und es wird wohl auch in anderen Orten des oberen Erzgebirges ebenso geschehen sein — zu verschiedenen Malen Männer angetroffen worden, welche unter Vorlegung von Sammellisten bei den Bewohnern der Häuser um Geldspen den gebeten haben, die nach dem Aufdrucke der Sammellisten angeblich zur Unterstützung der ausgesperrten Bergarbeiter bestimm^ waren. Alle diese Geldsammlungen dürfen erst dann vorgenommen werden, wenn sie für die betreffende Ort schaft duxch den Stadtrat oder durch die Amtshauptmann, schäft besonders genehmigt worden find, weil die Behörde nach gesetzlicher Vorschrift in jedem Einzelfalle zu prüfen har, ob eine solche Sammlung gerechtfertigt ist- Der Sammel, bote muh den schriftlichen behördlichen Genehmigungsaus- we-S, tn welchem zugleich der Zweck der Sammlung sowie der Stand und. Wohnort des Sammelboten bezeichnet find, während der Sammlung bet sich führen und den ange. sprochene» Gebern auf Verlangen vorlegen. Für die tn Aue vorgenommenen Geldsammlungen war aber die ortSSehördliche Genehmigung nicht eingeholt worden und deshalb erfolgten die Sammlungen ohne jede Berechtigung. Nach dem Auf drucke der Sammellisten gingen die Sammlungen angeblich teils von der Internationalen Arbeiterhilfe, Landesausschuß Sachsen, teils von der Kommunistischen Partei, der Union der Haich- und Kopfarbeiter, der Freien GewerkschaftSoppofition und der Freien Arbeiter-Union (Syndikalisten) aus. Die Spender von Gaben haben gewiß alle beabsichtigt, mit ihren Spenden ein gutes Werk zu unterstützen. Können sie denn aber auch sicher sein, daß st» ihre Absicht erreichen, wenn ste irgend einer ihnen ganz unbekannten Person, die sich durch nichts ausweisen kann, die Gaben anvertrauten? Besonders soll aber hervorgehoben werden, daß solches ungenehmigtes Geldsammeln strafbar ist. Bund der Kirchen- und Heimatfreund«. Seit mehreren Jahren haben sich in unserem Sachsenlande einzelne Kirchen- und Heimatfreunde zusammengeschlossen, um der Kirchenfeind- schäft und kirchlichen Lauheit zu begegnen und die Liebe zur Kirche und Heimat wieder zu fördern und zu festigen. In. folge der Geldentwertung und Teuerung war etne^ Entfaltung der Arbeit in der Oeffentlichkett bisher noch nicht möglich. Nunmehr soll dieselbe ausgenommen werden. Der Bund will der Landeskirche zu einer wirklichen inneren Wiederge burt verhelfen und hofft damit, unserem ganzen lieben Helmatlande einen zeitgemäßen gesunden Dienst zu erweisen zur inneren Gesundung unseres Volkes! Die Gründungs feier soll am Pfingstmontag, v. Juni, nachm. 5 Uhr, in der geschichtlich denkwürdigen allen Klosterkirche zu „klösterletn. Zeltz tu ber Aue" erfolgen mit anschließender Nachversamm. lung im KtrcheiSschen Saale. Die Grundsätze de« Bunde» find: Treue Liebe zu Kirche und Heimat tn unserem volle zu wecken und zu pflegen: 1) durch regelmäßigen Kirchenbesuch im heimischen GotteShause oder auf Wanderungen und Rei sen tn auswärtigen Gotteshäusern, 2) durch allmähliches ken nenlernen unsrer ganzen Landeskirche und möglichst weiterer Gebiete unserer gesamten christlichen Kirche, 8) durch Förde rung der Kenntnis unsere» schönen Heimatlandes, 4) durch Vortragsabende und gemeinsame kirchliche Wanderungen, 5) durch Verbreitung kirchlicher und heimatlicher Bilder, beson- ders Ansichtskarten, 6) durch Förderung de» Sinne» für kirch liche Kunst und kirchliche Heinratgeschichte, 7) durch Pflege de» kirchlichen und heimatlichen volkSgesange». — Der Jahres beitrag beträgt 2 Goldtnark, wofür jede» Mitglied 20 An. stchtSkarten erhält mit schönen Kirchen, und tzeimatbildern au» allen Teilen unsere» Sachsenlande«. — Die Predigt bet der Gründungsfeier wird der.Gründer del Bunde«, Pfarrer von Funcke au» Oel«nitzi. Trzged. halten, der auch in der Nqchversammlung nähere Darlegungen geben wird. (Er wird auch am 2. Feiertag in der Nieolaiktrche Aue vorm. 9 Uhr den FestgotteSdienst übhalten.) Am Tage darauf, Pfingstdten«tag soll gleich die erste gemeinsame kirchliche Wanderung erfolgen (bet günstigem Vetter) vorm- s Uhr ad Nieolaiktrche zu Aue über Oberpfannenstiel, Bern«bach «ach SIS »oK^kltASN und pueten und veraemeo. du d!« Krü-erol- -strrk-Sondon», mii «G »ntieeptstcn stlriwnden Luust, im Sommer eine lcüet- Itede crmudun» «iuck, die von Kaäiern, ff«Lb»1I»pi»l»ra und stourststn eiet» gern pelwufi «erden Ueber»» dort ru kebea, vo die stedleme im fleneter be ¬ ten ans nicht alltägliche weise. Tine tn einen wagen ge ladene und von -em Besitzer gehaltene Kuh sprang plötzlich über den bordeten Schützen zwischen die Pferde und verletzte dabei zwei tn der Schoßkellr sitzende Knaben durch einen Tritt in den Unterleib schwer. Di« Schoßkellr brach ab und der va^n fuhr über die fchwerverwundeten Kinder hinweg. Leipzig. Einbrechers«gd über Dächer- Eine aufregende Einbrecherjagd fand in der Nacht zum Freitag tn der Seeburgstraße statt. Zwei Polizeibeamte stellten einen verdächtigen Mann mit einem Sack- Beim Anruf ergriff der Einbrecher die Flucht, die Beamten nahmen sofort seine Ver folgung auf, die über eine Anzahl Dächer ging. Nach-«« der Flüchtling durch einen Schuß unschädlich gemacht worden war, gelang e», ihn zu verhaften- E» handelt sich um de« Schneider Karl Sömmer, der im Rufe eine« »„Schweren Jungen* sicht. Tr hatte einen Einbruch bei einem Fletsche«» meister tn der Nürnberger Straße Nr- 28 verübt. Großstädte!» bet Leipzig. Schüsse auf ein Hau»- mannSehepaar. Strettijsteiten zwischen Haupt- und Un termieter, die in dieser Zeit fast in jedem Hause leider an de» Tagesordnung find und die.schon genug üble Folgen gezeitigt haben, gaben dem dreißig Jahre alten Bankier Eduard Alfred Hoffmann Veranlassung, auf da» in seiner Villa wohnende HauMannSehepaar Grashof au» einem Revolver mehrere SkAsse abzugeben. Der HauSmann sank, vor drei kugeln getroffen, totznBoden und die Frau wurde durch Bauch, schuß schwer verletzt. Der Mörder kam in Haft. gung «ner solchen Feier vorgelegen hab«. Die Veranstaltung hat entgegen dem allgemeinen verbot stattgefunden, ohne daß di« Polizei etngeschrttten wärr. Für Teil« de» Feier ist sogar die Genehmigung der Ortöpolizetbchörden er» teilt worden, von amtlicher Seite wird dazu bemerkt, düß hie» ein 0rdnung»wtdrige« Verfahren de» Ort»poltzetbehörde von Markneukirchen vorltege, du» vom Ministerium -ch Amern tn scharfer weis« miß billigt worbe« ist. der allen Klosterstadt Grünhain mit ihr«, sehneswetten vhrrtttenkir Kirche und ihren alten Klosterresten, di« gewiß viel« Bewoh- preß« ist da» sä ner unserer Gegend noch nicht kennen! — Jedermann, all und worden, v«U jung, ist herrsch willkommen! Glückauf! wertvoll- di« > wi, wird da» «ingstrmtterk Die Entwicklung de« aemveth» unter Pfingstwetter« soweit e« sich zur Zett der Ausgabe de» Br- ' richte» überblicken läßt, wird sich voraulsichtltch folgender maßen gestalten: Der Sonnabend und Sonntag wird noch größtentetl» unter dem Einfluß eine« Schönwetter, felde« stehen. Bereit» im Laufe sie» Sonntag« wird sich aber über Mitteldeutschland wieder stärkere Bewölkung ein stellen- Diese Störung rückt mit mäßiger Geschwindigkeit nordostwärts vor und -reitet ihren Bewölkungsschirm immer Wetter ostwärts au«. Ihre Neqenzone hatte am Freitag be reit» die. britischen Insel« erreicht. E» tft aber zu hoffen, daß der tzauptteil dieser Störung nordostwärt» ziehen wird. Psiugstkollekte. Wie alljährlich, soll an den beiden P fingst, feiertagen die Kollekte für den Allgemeinen Kirchenfond« in allen Kirchen de» Lande« gesammelt werden. Gleich anderen Stiftungen, so hat auch der Allgemeine Ktrchenfond» durch die maßlose Geldentwertung de» Jahre» 1V2S fast seine ge samten Kapitalien verloren. Soll er seine Aufgaben weiter erfüllen können, so bedarf er erneuter kräftiger Stärkung. Die unterstützungsbedürftigen Gemeinden de« Lande» aber können trotz Anspannung der Landerkirchensteuer dir Hilst beS Allgemeinen KtrchenfondS nicht entbehren- Bor Allem bedarf das kirchliche Bauwesen etnrr umfassenden Hilfe. Viele Gemeinden im Lande wissen nicht, woher da» Geld für die so notwendigen ErhaltungSbauten an Kirchen und kirch- lichen Gebäuden nehmen, von Neubauten garntcht zu reden. Hier möchte die oberste Kirchenbehörde gern mit Zuschüssen aus dem Allgemeinen Ktrchinfo-nd» eingretfen und so den Segen erneuern, der früher schon so ost von dieser Stiftung hat auSgehen können. Möchte deshalb da» Pfingstfest frohe Geber schaffen! (be-ler, honrelte, Vergnügungen, Hunst. Platzmusik. Endlich beginnen wieder die allseitig liebten und dem Auer Sonntag auf dem Markt ein besonderes Gepräge gebenden Platzmusiken. Die erst; in diesem Jahre findet Montag, den 2. Pfingstfeiertag vorm. 11 Uhr unter Leitung des Stadttapellmetsters Drechsel statt. DaS Programm ist wie folgt: 1- Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre v. L. v. Beethoven. 2. Perpetuum mobile. Marsch v- Fr. Blon. 3. Ouvertüre „Orpheus tn der Unterwelt" von Offenbach. 4. Zwei Sätze aus „Sigurd Iorsalfar" v. E. Grteg. 5. Ganz allerliebst- Walzer v. E. Waldteufel. S. Lieblingsklänge aus dem Reiche der Töne. Potpourrte von Clärens. Programm zma Morgoakoazxtt am 1. Pfingstfeiertag im Stadtpark«, gespielt vom Posaunenchor der Methodistenkirche. 1. Choral. 2. Mottete von D. Bortniansky. 3. Hymnus nach CH. W. v. Gluck. 4. Hymnus von E. Ruh. 5. Hymnu» von H. I. Nägeli. 6. Choral. 7. Zwei Volkslieder. 8. Das Kirchlein, Tonstück von Becker. S. Zwei Volkslieder. 10. Frühlingsstimmen, Potpourris von G. A- Walser. Siu große» Kirchenkonzert. Die Kantoreigesellschaft der Versöhnungskirchgemeinde Dresden unternimmt in . ber Pfingstwoche eine Konzertfahrt ins Erzgebirge unter Leitung von Kantor Stier. Der Chor wird auch in unserem Orte am 11. dieses Monats ein große- Kirchenkonzert veranstalten. Walterwiesenfreubea. Die seit Jahren hier besten- be kannte Olympiaschau, die durch die recht guten Leistungen daS hiesige Publikum seit Jahren ergötzte, trifft in nächster Zeit in unserer Stadt wieder ein und wird auf der Walter- Wiese Vorstellungen geben. v-i Kt> Huer riclttspleldiistnen. Carolattzeater-Lichtspiele. Ein festtäglich-unterhaltsameS Programm läuft über die Pfingsttage tn den Carolatheater- Lichtspielen. Innig und.zart in Handlung wie Darstellung ist da- sechSaktige Schauspiel „War sie schuldig?", in dem außer, dem noch Gelegenheit ist, Hollands beste Filmkünstler kennen zu lernen und sich an ihrem lebensfrischen Spiel zu erfreuen. Das Stück selbst mit seinem seelenvollen Problem innigster Mutterliebe ergreift j-den Zuschauer aufs Tiefste. De» wer- teren wird die letzte Episode de» Bufallo Bill-Filme» vorge führt und damit diese» interessante Werk, das sich bis zur Letzten Szene al» spannend erweist, zu Ende geführt. Endlich Letzte Drahtnachrichten Poch «och »tu Liu«»tzluM kn Ivantteich. < Part», S. Juni. Havas. Dir Regierungskrise hat sich h«rt« nachmittag anscheinend ihrer Lösung genähert- In der Tat scheint es, daß der Präsident der Republik morgen den Politiker berufen wird, dem er di« Bildung de« Kabinett» übertragen wird. Di« Unternehmungen de» Staatschef» richten sich darauf ein, ein Kabinett der Linken zu bilden, dessen Zusammesetzung und Programm dem Ergebnis der letzten Wahlen entsprechen. » Parts, S Juni. Heut« vormittag hatten Vertreter der zum Linksblock gehörenden Kammergruppen, darunter Briand, Hrrrtot, Renaudel und Varenn, »in» Konferenz, um über die Stellungnahme zu beraten, dir bi» zur Bildung de» Kabinett» eingenommen werden soll. Ueber da» Ergebnis der Konferenz wird Stillschweigen beobachtet. Hava» be richtet aber, daß sich zwei Meinungen geltend gemacht haben. Di« «tn, hab« sich zugunsten «ine» Eingreifens bet einer der nächsten Kammersitzungen ausgesprochen, die zweit« will vor- läufig adwarten. Di» Sozialisten hätten den anderen links stehenden Fraktionen «inen Vorschlag unterbreitet, wonach di« Kammer täglich, auch während der Pfingstfetrttage, Sitzungen abhalten soll. A Parts, 6. Juni. Der Adg. Herriot hat einem Ver treter de» Pariser Goir hrutk vormittag erklärt: Wir ändern unser« Stellungnahme nicht. Di« Erklärung, di« ich gestern abgegeben hab«, präzisieren di« Lag«. Wir haben für den Augenblick nicht» anderes zu tun, al« abzuwarten. noch rollt ein Film ab, st>er den Zuschauer einen interessante» Blick tun läßt in daS Gewoge eine» großen, modernen Pass«, qievdampfer- und zwar der „München" vom Norddeutschen Lloyd. Dieser Filml ist der erste einer Serie, die mit einrm großen Prei-rätjel verbunden ist, an dessen Lösung sich jeder Zuschauer beteiligen kann. Eine Reihe wettvoller Preise winken den glücklichen Gewinnern. Den Hauptprei» bildst ein elegante» Personenauto. Wir werden auf diese» Preisaus schreiben noch zurückkommen. Nmstädtel. Die letzte Stadtverordneten sitzung brachst einige nicht gerade erfreuliche Ueber. raschungen. So wurde all 1. stellvertretender Bürgermeister der kommunistische Stadtverordnete Barth mit S Stimmen gegen den von bürgerlicher Seite aufgestellten Stodtrat Bäckermeister P. Georgi, der nur H Stimmen erhielt, gewählt, obwohl Bürgerliche und Parteilose, welch letztere sich auch al» bürgerliche Stadtverordnete wählen ließen, di» Mehrheit besitzen- Zwickau. Bürgermeister»»«-!. Anstelle de« ver storbenen Bürgermeister» Münch wählten die Stadtverordne ten tn ihrer DienStag-Sitzung den bisherigen Poltzeidirektor Barth mit 27 von 48 abgegebenen Stimmen. Die übrigen Stimmen fielen auf Bürgermeister Nützow tn Stollberg und den kommunistischen Tewerffchast»angestellte« Leist«er. OelSniß I- V. Zwei Bauernhöfe niederge brannt. In Görnitz sind am Mittwoch abend in der 10. Stunde die Bauernhöfe voy, Albin Baumgärtel und Gustav Dünger niedergebrannt. vom Anwesen dz« Letzteren konnte wenigsten» die Scheune gerettet werden- Edens» haben hilfsbereite Nachbarn da« Vieh und einige MrtschaftSgegen., stände der vom Unglück Betroffenen tn Sicherheit gebracht- I blvON1 vN murck» mit Lrkolss Xpotst»st«r N»d«rl'» R«aiUM»OlKK »asisnmnckt, eeldet ck»an, nnrnn mrckorv ßl»ckist»m»at« ckan z-avüaecktan Lttol- nickt »rrivlt k»tt«n, »ekrvilrt »in ^rtt ru keden la den zpotdeken und Drogerien. tn -Str. bist. »Ist. Ust. käst. U lMst kMwrßMokßtt vittl 8e»oeireK bist. V.VS 0.VS V.VS 0.V» 1.10 125 »äst. 165 KVKN-1I.I.K-I0 »1I.USL wäsen-srokve v«Ainn vtenittlU, lü.^unt VoIIroii», doppelt breit, bedruckt . Lr«pon, mit woderueu 8trttstn . . A»kkr, Vien« Leinen, glatt u. gostttfi r,nr»i»n«ii,,«»»»« Od»rkemck»tokk«, «od. Limite» ffrottck, «parst Streiken Vollvoti«, doppelt breit, neiü . . Vollst«»»« mll Brott^ei«, vendttr bist. 1.95 AI«Ick«nl,m—k, uolstir ii». Kamst bist 1.95 IVollmu-Olln«, wvdvn. Uaestr bist. >^5 steleke «icd viikrend de» pfinsetgee^Uttst» »noe- eemmeit bebe», pewend fist Slueeo und Kleider, »» »skr ditlisi»» prsstso »nt A»ttnti»«k»nt Amtliche Bekanntmachung. Unter dem Viehbestände de» Gutsbesitzer» Bretschnetder Zschorlau ist die Lungenseuche auSgebrochrn. AmtShauptmanuschaft Schwarzenberg, den ü. Juni 1024. verantwortlich für den gesamten Inhalt: Panl Geld«»»». Druck u. Verl.: Auer Druck- «. BerlagSgesellsch. «. h. H„ Aue