Volltext Seite (XML)
Nr. tri. An« LageLlatt unt» sttnzelfier für 1>a» (trzfi-btrse. Montag. L -uni Ivss^. Ab an staterta«,. wird in der Geschwindigkeit von dWWUG Stächelbeersträu- die Stachelbeerblattwespe auf. Der angerichtete der neue« französische« Kackmer. Die neue Kammer trat 3 Uhr nach» an Ab an An den Jahre Pari», l. des Tempo meldet, Pünschen die belgischen Minister Theunir und Hyman» sobald wie möglich eine Zusammenkunft mit dem neuen französischen Ministerpräsidenten zu haben um den Sachverständigenplan und verschiedene französtsch-belaische Fragen über das Ruhrgebiet zu besprechen. Man nimmt -- daß die Zusammenkunft um den 10. Juni stattfinden werd». Neues aus aller Welt. Groß« Entlassungen in Odorschlefie«. Nach einer Mel» düng des „Oberschlesischen Kuriers" find in den letzten Tagen .wettere große Arbeitzr-Entlafsungen in Polnisch-Oberschiesten verantwortlich für den gesamten .inhaii Hont keinmann. vruct u Verl.. Nner Druck» n. verloasaeiellch. ». d. H.. Ave Aum Mtenkat auf Sun-eskanzkr Seipel. W iem, 2. Juni. Heute morgen .7,80 Uhr wurde I über den Znstand Dr. Seipels folgender Bericht au-ge- «eben: Rach gnt verbrachter Nacht allgemein zufrie- denstellenv. Pu» SS. Mem 28. Temperatur 86,7, Blut« ansammkungen de« rechten Unterlappen« nicht gestiegen. Sehr geringer BlutauSwurf. Tür. Seipel muß absolute ! Reche Haven. Wien, 2. Juni. Zu dem Attentat auf den Bun. detzkanzler Dr. Seid«! erfahren die BlLtter in Wüter Nachtsümde, daß der Arbeiter bei der Vernehmung Hon einem Briese gesprochen ha»e, -er Auskunft über die Ursache de. Tat geben werde. Rach Mitternacht wurde dieser Brief auch gefunden. Er war an di« Frau de» TSter» gerichtet und enthielt da- Geständnis, daß Fr !??El«er Fabrik ein« Veruntreuung -«gangen -ade. In- fAedefs«» habe er stch «rchchwfstn, Mtz dem Veden ,u scheiden. Venn er aber an- dem Lebe» gehe, so wall« «noch eine zweit« Berscht Mrd zwar den, dem di« Ar beiter ihr «lend -n verdanken Haden, .mitnehawn. Zschorlau, Gasthof zum Roh „ Postamt , Alt« Schul» , Gasthof Martburg - Grüne» Tal Tauschermühl» Auerhammrr, Beamtenhäuser , Gasthof Aue, Blauer Engel . Bahnhof Au», Bahnhof Schwarzenberg, Bahnhof einen Aschenbecher. Er rauchte eine Zigarette um die andere, bi» der Tabaksrauch wie ein im Feuerschein de» Kamin» zuweilen rot ausflammender Nebel den Lehnsessel einhüttte. Aw der General am anderen Morgen die Trepp« heraufkam, mußte er fthr laut an di« Tür klopfen, di» er von drinnen Antwort bekam. Endlich .wurde die Tür geöffnet.und der General stutzt« unw-ilLÜlrlich, gl» er da« verschlafene Gesicht de- Leutnant» erblickt«. ... „Schon auf!" rief-er General. „Ja. ja. die frisch« erfolgt, so echtelt-n auf der BtSmarckhütte 900 Arbeiter ihre Jugend! Ich -achte, Sie lägen noch tief im Bett." ' „La» tat ich auch," erwiderte der Leutnant. „Da heißt .ich lag.im Lehnstuhl." „Wie beliebt?" Der General schaute sich rund im Zimmer um Da» war ketneswea» mehr so behaglich wie den Abend vorher. Der Leutnant hatte allbereit- die Unordnung darin hervorgebracht, -ie mit dem modernen Jungge sellen unumgänglich verknüpft zu fein scheint. E» war kalt, da» Feu« im Kamin war erlosch««, da- blLuliche Licht de» wtntermorgen» schimmerte zu den Fenstern herein .und di« Lamp« brannte unnütz mit gelblich»« Schein. „Wh, jetzt begreif« ich!" sagt« der G«n«ral und deu tete aus die vielen Ztgarettenstummel, die u« den Ka min verstreut lagen. „Der Schlaf hat Sie überrascht. Allerlei Hochachtung vor Ihrer SchlafMtgkeit! Mich hat die Geschichte heut« nacht noch sehr lang« nicht schlafen lassen.- Mir lan.w baden Et» noch wach «»legen?- fragt* der Leutnant. „Mindesten» noch zwei Stunden.- „Mb« Sie haben wohl nicht- «ehr gehbrt?- von Stuckt und Land. «»,, 2. Juni Eta allaemeiu «achtet« Vtirarr unserer Stadt, Stadtrat Paul Fischer, tstfortgezogen, nachdem srtn Ztegelwerk und die übrigen Grundstück« von der Stadtgemetnde käuflich übernommen svorden sind. Herr Fischer hat ety Rittergut in Neustrelitz erworbxn und ist dahin übergefiedelt. Der Einwohnerschaft Aue» erwächst aus diesem Fottgang ein» Pi'ucht der Dankbarkeit, die wir hier zum Ausdruck bringen wollen. Herr Fisch« war eine starke Persönlichkeit, ein gan. zer Mann, der als solch« bald 20 Jahre lang dem Rat»- kollegtum angehörte und dort seine ganze Kraft einsetzte, um dctt mit dem Amte des Stadtrvt» verbundene Bettrauen zu rtchrfettigrn und die Pflichten, die da» Amt auferlegte und dic er sehr ernst nahm, zu «Men. Eine Rtesenmenge an kostbarer Zett opferte er der Amtsführung und man kann sagen, lückenlos zum Nutzen der Stadt. Ganz besondere Der. dienst« erwarb « sich um die Wasserversorgung Aues- Zu seinen besonderen Erfolgen zählt hier die Gewinnung der Blauenthaler Wässer. In hem Kampf, den die Stadt um diese erworbenen Wässer mit dem staatlichen Wasserbauaml und mit dem Talsperrenbau-Kommissar, dem seinerzeitigen Amtshauptmann Dr. Wimmer führte stellte « als Vertreter der Stadt Aue dem Gegner einen selten zähen Willen und einen auf seine gerechte Sache bauenden und ihr trauenden Mann gegenüber. Nicht zuletzt ist es Herrn Fischer zu dan ken daß nach langjähriger Kampfführung die Stadt Aue doch noch obsiegte obwohl man ihr den- Erfolg noch arg beschnitt. Daß durch die Gegnerschaft des genannten Amtshauptmanns die Zuführung des Wassers nach Aue gehindert und dadurch die endliche Möglichkeit der Herleitung in eine Zeit kam, in der sie nicht ausgeführt werden konnte, ist nicht seine Schuld. Sein Verdienst bleibt unbestritten. < Aber auch alle übrigen Funktionen, die Herr Fischer als Stadtrat übernahm, lagen bei ihm in den allerbesten und zuverlässigsten Händen und man konnte unsere Stadt um die Person des Herrn Fischer nur beglückwünschen. Er wird in der Zeitgenossen Gedächt. nts einen Ehrenplatz einnehmen. Anläßlich des Wegganges hatten sich am Mittwochabend auf Einladung des Bürger meisters Hofmann eine Anzahl früherer und jetziger Ver treter der städtischen Körperschaften im Wirtshaus Alt.Aue zu einem Abschiedstrunk zusammengefunden. Bürgermeister Hofmann rühmte die Verdienste des Scheidenden und Se- glückwünschte ihn für sein« Zukunft. Stadtrat Fischer dankte in bewegten Motten. Das Scheiden pon Aue werde ihm nicht leicht. Er hab- gehofft, seine Lebensaufgabe füx die Stadt, die Vollendung der Blauenthal« Wasserleitung, er. füllen zu können. Es sei anders gekommen. Das Werk sei ab« so weit gefördert, daß es bald fertiggestellt werden könne. Zur Einweihung werd- er sich einfinden. Weitere An sprachen ehrten den Scheidenden und die Abschiedsfeier bil- bete somit eine recht eindrucksvoll verlaufene Dankesnbstat- tung. Wir wünschen Herrn Fischer auch an dieser Stelle noch alles Gute für s-tnen ferneren Lebenslauf. I Paketzustellung beim Postamt Aue. Vom 2. Juni ab werden im Bereichs des hiesigen Postamts die Pakete den Empfängern Wied« wie früher in die Wohnung zugestellt. Schnell ertappt wurden zwei Diebe durch die hiesige Polizei. Sonnabend abend 10 Uhr stahlen sie in dem ' Brauerei-Restaurant ein Fahrrad. Schon früh 3 Uhr konnte der eine Di-b mit dem Rad auf dem Markte, der andere auf dem Bahnhof festgenommen werden. Beide Diebe sind aus Zwickau. Der Erlös aus dem Diebstahl sollte geteilt werden. Das Fahrrad «hielt der Bestohlene zurück- HK. Prüfung für SeschSstsfteuographeu. Die nächste Prüfung für Geschäftsstenographen bei dem Prüfungsamr der Handelskammer Plauen findet am 22. Juni d- I. in d« Öffentlichen Handelslehranstalt in Plauen statt. Shrmeldun- gen von Prüflingen haben bis zum 14. Juni bei der Handels- kämm« Plauen zu «folgen, von der auch die erforderlichen Anmeldeformulare sowie Abdruck der Prüfungsbestimmungen zu beziehen find. Geprüft 150 und mehr Silben. Bezirksobftbauverein. chern tritt in diesem (schmutzig grau-grüne Raupe) stark chadcn ist stets erheblich. Die beste Bekämpfung besteht in tiefem llmqraben des Bodens unter den Sträuchern im Ad Schwarzenberg, Bahnhof An Aue, Bahnhof Ab Aue, Bahnhof „ Blauer Engel Aurrhammer, Gasthof - Beamtenhäuser Tauschermühl« Zschorlau, Grüne» Tal » Gasthof Wartburg , Alt» Schule „ Postamt Zschorlau, Gasthof zum Roß W — nur werkiag». — nur Sonn- und Die Verlegung der Jnfanterieschule nach Dresden. D«e iPainl-v« zu wühlen, wurde angenommen. Der Abg. Herriol Vorbereitungen für die Verlegung der Jnfanterieschule von Ischlug dann die heute vormittag in d« Angelegenheit Mille- München nach Dresden find soweit gediehen, daß es kann, r<md von beiden Kammergruppen angenommene Tagesord- noch einem Zweifel unterliegt, daß die Jnfanterieschule nach „ung vor. Der sozialistische Abg. Renaudel teilte mit, daß Sachsen bezw nach Dresden kommt. Es ist auch kaum seine Fraktion bereit sei, die radikale Resolution anzunehmen, zweifelhaft, daß die Landesschule, d. h. die ehemalige Kadet- Damit schloß die Beratung. tenanstalt, d« Jnfantetteschule Platz machen muß. Für die» Paris 1. Juni. Die sozialistisch-radikale Kommer sen Fall ist ein Neubau d« Landerschule in der näheren Um- gruppe in Gemeinschaft mit den Mitgliedern der rechts, qebung von Dresden, voraussichtlich in d« Dresdner Heide, stehenden sozialistischen Pattei, di- als Hospitanten in di vorgesehen. , , , Fraktion eingetreten find, hat eine Tagesordnung angenom- . .. . men, in »der gesagt wird, daß es absolut unmöglich sei, auch «Le«? ille Bestehen feiert die „ur die geringste Zusammenarbeit mit dem Präsidenten de- h estge Realschule in diesem Jahre. Aus diesem Anlaß wird Republik, Mill-rand, durchzuführen, der die Pflichten seines die Vereinigung ehemaliger Realschüler am 28. und 2S. Juni IAmtes dadurch verkannt habe, tzpß er die Leitung der Innen- eine Jubelfeier großen Stils veranstalten. lund Außenpolitik in einem Sinne durchgeführt habe, den Greiz. Vom Lastautozerquetscht. Ein furcht- da» Land verurteilt habe. bares Unglück hat sich hier ereignet. Bor den Augm ihres Paris, 1. Juni. HavaS ist in der Lage zu erklär-n, ManneS, des Lehrers Pet-r, wurde dessen 22jährige Frau von daß die in der deutschen Presse erschienene Nachricht, die einem Lastauto erfaßt ud getötet. Obwohl der Kraftwagen, deutschnationale Volkspattei. habe Abgeordnete nach Patt führer vorschriftsmäßig Signale gab und auch durch Zeichen geschickt, um mit den Führern der neuen Kammermehrheit die Richtung wies, kam die junge Frau dem Auto zu nahe, V» verhandrln, nicht den Tatsachen entspricht- wurde vom Vorderrad gestreift, zu Boden gerissen und vom I Pari», 1. Juni. Wie d« Brüssel«^ Bettchterstatter Hinterrad überfahren. Fahrplan der Kraftpast Zlcharlan—An« nach Schwarzenberg ob 1. Juni. Kündigung. Dir hohen UniverfitÄSgebühren- In der Hauptgeschäft», stelle der deutschen Studentenschaft in Charlottrnburg traten am Freitag die Vertret« all« preußischen Hochschulen zu sammen, um gegen die neuen Hochschulgebühren Stellung zu nehmen. ES Wurde eine Reihe von Entschließungen ange nommen, in denen u. a. gefordert wird, daß die Gebühren d« wirtschaftlich«, Notlage der Studenten angepaßt werden. Gewitterschäden tu Berlin. Im Laufe d«S Freitag gingen über Berlin mehrere Gewitter verbunden mit Regen und Hagelst-lag nieder. Infolge von Verstopfung der Schleusen bildeten sich an einigen Stellen auf den Fahrdämmen förm. liche Seen. Die Feuerwehr blieb den ganzen Lag im Alarm zustande und wurde in 40 Fällen zu Hilf« gerufen. An vielen Stellen drang da» Wasser in die Kellrnäuu« ein und richtete große« Schaden an- Bi» in die späten Abend stunden war die Feuerwehr mit dem Auspumpen ve» Wasser» beschäftigt. em «»dttch- Infolge lang ^haltender ... Mler «chneeschmei», in dm bochalpea htzk der Bodmse« feit üigAt Fehr« nicht mehr «Achten Wasserstand zu verzeichnen. An zahlreichen Stell« ist dtz» See ühgr die Ufer gttreten, überschwemmt weite Strecken und „Richt da- mindeste. Der Einbrecher wird doch setzt die Verbindungswege und Kellerräumlichkrttm in der cmch nicht wagen, noch einmal zurückzukamrnen." Nähe d« User unter Wasser. Di« Wasserhöhe ist ungefähr (Fortsetzung folgt.) * zwei Meter üb« drm normalen Stand- Herbst bet gleichzeitiger Kolldümum«. Acht »endet man eld, Rn» «lpenstretz, »er bi, Hehmtenern. Die Kärntner Bekämpfungßmittel Uraniagrün an. Uraniagrün bekommt I Landesregierung wird nächsten Monat den Bau Wei« Ai man gegen Gtftschein in den Apotheken. Bei der verwen. penstvaßen in Angriff nehmen, di« mitten durch die Gletscher- düng sei man vorsichtig, nicht rauch«, nicht gleichzeitig ess«, Welt de» Glöckner» und Sonnenblickgebttte» führ«. Lt, nicht gegen den Wind spritzen- Goll« die vreren grün «in- eine dirser Alpenstraßen soll von Hetligenblut ÜL« da» Hoch gemacht werden, so find sie gründlich zu waschen. Zur Her- I tor (8878 Meter) nach Fernletten in» Fufchettal, di, and«, stellung von 2b Liter Gpritzflüssigkett benötigt man 20 Gramm von Wtndtsch-Matrrt üb« den Felbertauern (2840 Meter) Urantagrün, 12b Gramm Kalk (datf nicht vergess« werden) nach Mttterfill führ«. Diese hochgelegenen Llpenftraßen und 2ü Liter Vasfrr. Urantagrün und Kalk wird zu dün- «erben so gebaut, daß sie auch für Kraftwagenverkehr geeignet nem Kleister angnührt und dann die Brühe auf 2Ü Liter aus. find; sie sollen auch denen, die nicht in der Lag» find, Hoch gefüllt. Man benötigt pro Strauch (gut entwickelt) ea. X touren zu machen, den Genuß erhebenst« Naturschönhett ver. Liter Flüssigkeit. Die Brüh« wird mit ein« Drucksprttze (Hol-1schaffen. -Zur Finanzierung dieser Straßen werden auch die derspritze) nebelartzk^ fein vertritt und namentlich die IAutomobtlverbände und verschiedene Hvtelbauunternehmun, Unterseite der Blätter bespritzt- Nach der Arbeit gründlich jgen herangrgogen. die Hände waschen. Das Mittel eignet sich zur Bekämpfung I - aller Raupen und der Erdflöhe, ab« nicht zur Bekämpfung 4 der Läuse Bei Kohlpfkmzen wird es zur Bekämpfung del Kohlweißling» angewandt, man bespritz« ab« keine Kohl- - e— pflanzen deren Köpfe sich schon schließen- Auch zur Bekäm. yerridt» Programm. pftmg der Obstmade eignet sich da» Mittel ganz hrrvor- London», 1. Juni. Herttot «Hätte dem parlamenta- ragend, ab« nur, wenn e» zur richtigen Zett angewandt ttschen Berichterstatt« de» „Observer" in einer Unterredung, wird. Unmittelbar nach dem verblühen, solange die K;lch- wenn die Kamm« ihm die Regierung übergebe, so würde eine gruben noch offen sind (etwa noch 6 Tage nachdem die Blu- seiner ersten Handlungen als Premierminister rine Reise menSlätter abgefallen find) wird gespritzt. Di; Brühe wird nach England sein, damit er persönlich mit Macdonald Füh. in gleicher Weise hergestellt, ab« setzt nebelattiq fein üb« die lunq nehmen könne. Ein Zusammenwirken mit England sei qanze Krone verteilt; für einen grüß«« Baum benötigt w stet» ein wesentlicher Teil sein« Politik gewesen. Vor allem ca. 2 Liter. Während der Blüte spritzt man nicht, um die müsse England ihm helfen, die Beschuldigung zurückzuweisen, Bienen nicht zu schädigen- Man achte fern« auf die Mont. daß seine Politik zu einem neuen Sturz de» Franken beitrage, lia bet Kirschen und entferne sofort alle kranken Astteile. Uebrr seine Politik gegenüber Deutschland «klärte tzerrio», Gegen Mehltau spritzt man mit Solber 100 Gramm auf jer sei Wett« der Anficht, daß einer demokratischen deutschen 10 Lit« Wasser. ' Regierung Gelegenheit gegeben werden müsse, den Kops In allen Obstbauangekrgenheiten und Fragen der Ihoch^chglten. Schädlingsbekämpfung erteilt Auskunft der Obstbauinspektor — Lindenberd in AuerSach t. D-, Kirchplatz 7. Parts, 1. Juni. mit Anschluß I mittag zu ihr« konstituierenden Sitzung zusammen. Als «-«mittaa, Alterspräsident eröffnete der radikale Abg. Prof. Pinart die I Sitzung und «klärte. Has Wahlergebnis vom 11- Mat bedeute, I daß die übergroße Mehrheit der Franzosen den sozialen Fort, schritt wünsche und daß sie jede Gewalt zurückweise. Sie I wolle keine Diktatur, von welcher Seite sie auch komm«, möge. Die soeben abgetretene Kammer habe die Krönung des Krieges, den Frieden, nicht bringen können — warum, weil sie vergessen habe, daß man den St-g nur dank d« Hilfe der Alliierten Frankreichs errungen habe- ES sei Pflicht Frank reich», Reparationen zu verlangen. Dt-sen Prozeß werde man ckb« nur unter der Bedingung gewinnen, daß man die Alliierten aus seiner Seite habe, und daß da» Abkommen über die Reparationen vom Völkerbund sanktioniert werde. Da» Land wolle einen Frieden, d« kein Gefühl des Hasses und der Rache zur Folge habe, einen Frieden, der den Krieg endgül- ttg jn die Vergangenheit zurückweise. D« Alterspräsident be. sprach sodann die Finanzlage. Die Rede des Alterspräsi denten wurde von hxr Linken mit Beifall ausgenommen. Da^ rauf wurde die Kommission zur Prüfung der Mandate aus gelost. Der Alterspräsident schloß dann die Sitzung und be raumte die nächste Sitzung auf DtenStag nachmittag 3 Uhr on Paris, 1. Juni. An der Sitzung der nach dem Pro. gramm des Blocks der Linken gewählten Abgeordneten nah men 310 Kammermitglieder teil- Den Vorsitz führte der Ab- geordnete Herttot, der von Painleve (Sozialistzisch-Radikal) und Paul Boncourt (Soz.) unterstützt wurde. Der Vorschlag Herttot», zum Kandidaten für die Kammerprästdentschafl - W I» 5,»5 10.45 6.15 7.57 Ü.58 10 48 6.19 8.01 6.01 10.51 622 804 6.05 10.55 6^7 8.08 607 10.57 6 29 811 6.10 11.00 6 32 814 6.1L 11.02 6.34 818 615 1105 638 821 6 21 11.11 6.44 8.27 6.25 11.15 6.48 831 — 1230 — — — 1.10 — — voemitt. Nachmittag, W w — 3.00 — — — 340 — — 655 5.00 9.00 950 659 5.04 9.04 9.54 705 5.10 9.10 10.00 7 09 5.pt »14 10.05 712 5"17 9.17 1008 715 5.20 9.20 10.11 7.18 5 23 V.23 10 14 7 22 5.»7 9.27 10.18 7.25 5-30 9.30 10.21 730 5 35 ».33 10 25