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Nr. 122. «m-l /- Up-All.» mit' e'u^uge, js!' dl's wiZizet'tlge. Montag, den Trennung in der Schlesischen Prm'instalvccwnUung. In d»-rt Freltagsitznug de« Schlesischen PriiviuzlciiltNidtogeo wurde ln t jchlosien, die Verwaltung von Ot-er- und Niederschlesien zu tren nen und eine gesonderte Provinzinlverwallunu siir Oberschlesien in Ratibvr elnzurtchien. Mobilisierung du rnmitnlschen Heere». Lnut einer Bukarester Meldung deo „Loorlere della Ser«" vom greita,, ist dir Mobilisierung deo rnittiiuijchen Heere» beendet. Fast »ao gesamt« rumänisch« Heer ist in Brssneabien konzentriert. De? Korrespondent meldet weiter, das, dm- rumänische Innen« Ministerium die Bebörden zur Bildung voll Bitsgeruiehre» aus« sordcrten zur Abwehr russisch»r Irreguläre--. Ein« Gräfin al» Spiäntn zum Tode verurteilt, Gin nutzer, ordentliche»' Bericht hat in Mossau die Spionin Grosin Marin Beidner zum Tode '»riirieiti. »e hii»clihlinig sand nm FeK Lag statt. Die Gi-chiu mtmite jc»,ou »». tu nie- zwanzig Iattte dein liite-nntional,-» '.pioongedleust an. Id'-n A«>-inisitz milie ,ap i». Gens, das al» ch-Mw»m > »-> su, „-,itzijä»-a Sz'-ovagedicnste» im Ausland« zu gelten tau. K," «„em Ingre nniide sie >ii Moskau wegen §piom»g, geeml -ie owjeiregiernng »'-ctioster, Don Stcnlt unrl Lnrnl. Aue, -'6. Mat. Molche GeiSsorten sinö aufgerufen! Deuts ch e G vlds ch u tz a n I e I h e. Zwischenscheine'über ein Z«I,utet, Vs V 2 rind ü Dollar. Umlauschnlst bis 31. Mal d. I. verlängert. M e i ch öl' c» nknote n. Die sämtlichen einseitig bedruckten Scheine über i>. Ist und 10li Rillidtten Mark werden nur noch bei dec Neichshauptbank In Berlin eingekH't. » T e u t s ch c Nei ch L ck> a h n. Tas sämtliche ans.Papieriunrk lautende Notgeld der Reichsbahn und die von Neichsbahndirektionen ans, gegebenen, auf Papiermark lautenden Gutscheine. Ein lösung bei sämtlichen Eisenvahnkassen bis 10. Juni d. I. Sächsische Renten m a r k s ch a tz a n tveifunge n. über 20, 50 und 100 Renteumark sind für den 31. Mai d. I. aufgerufen. Sächsische Stnatsba n k. TaS Wertbeständige Notgeld über 5. 2, I Mark 50, 20 und 10 Pf. ist kmfqenlsen für den 12 Juni d. I. Bezirkstag »hrhttiäste E'le'vii'crei'ie. n i'lt-baltuua de in Aue geplanten Bezirkstages der chr-s uchem Eltenwer-jnicum - gen, ist Sonntag, der 22. Juni 102-1, in Aussicht genommen, i Am Vormittag soll Festgottesdicnst und nachmittags 2 KIP j soll ein« große Bezirksoersammlung stattiindcn, auch wird der» Landesvorstand am Vorabend eine Dundcsvorstandssitzung I>^ Aue-abhaltdn. Ucber die weitere Ausgestaltung des /festes »verA den wir eii?gehend berichten. Beskebrsunsall. Heute mittag stich, wie uns I-.richtet wird,? auf der Bahnhofstraste gegenüber dem Finanzamt ein Radfahrer » mit einem Lastautomobil usammen. Der Radfahrer e-Utt Ver s letzunrzen am Kopf. Es ist anzunchmen, das; dem Rndiahrer,» dessen Rad scluver beschädigt wurde, unmittelbar vor dem Ja- sammenstoß die Aussicht auf die Straste durch einen Model § wagen für einige Augenblicke versperrt war. Gegen öen Terror üer Kommunisten in Eachsen. Tie Tentschnntionalen haben im Landtag folgende Anfrage an die Regierung eingebracht: ..Nach uns ge-§ wordcnen zuverlässi-en Mitteilungen entfaltet die Kom munistische Partei in Sachsen neuerdings eine ganz be-' sonders lebhafte terroristische und auf.Umsturz gerichtete Tätigkeit. Gegen Limbach hatten sie für den 13. Mai einen Handstrei ch mit vewai ncten. Banden geplant und vorbereitet. Tu.' Kvm misten spielen sich als Herren der Lage aus. vorhin u Iestlichieiien mationalgerichte- ter Kreise. Tie Re.-eruna lagt sich durch das gewalt tätige Auftreten der Kommunisten, anstatt ihnen ener gisch cntgegenzntrercn, bestimmen, solche Festlichkeiten auch dann zu verbieten, wenn öffentliche Umzüge nicht geplant sind. — Wie will die Negierung ein solches Kapitulieren vor dem Terror der äussersten Linken recht- j, .-»,. vil.muc W »,1dap st,- damit bas .»m-.üKia tun .>.,,iiiN'!'ii,t'U steckt,' Kanu Regt«. iuU', ,.wa ä i, u»»t ihr zu G-a-»>-' steheubmi Machtmt!- lol.i ine Aus»' Utero.Ntanü »'K -'»kliang !u Sachsen nicht wc n-ü-litirleUteu'«' gedeutt st» in dlest'in Falle fit stli»? f.>>i> stg,nmuuiu n a-m pi!l.iu'ähl<> »ins Tort- l. K p- mv'cksiöeu-»« ! DwKltch'K. Km'ife ansgeh',!. und .'i . iavoi It, der Wart ihre» Rüttel durchaus nicht >. II ' aa » nd i--t."eben vielen anderen Vor- I,„ ' 'M. !i a kau»!' !». '!. .!!' h die i-Kgenb' östeldung! -«>> ». f >.. > - Keiics.Atph.-r Berbäud, z, äs. Ustgen Uebetckällö nut m. -ü , . . j, - ü est.o .nde nellaU'U über- h. . , / '»' '"Ui Trapst -iviumu- ,l!!i. ,, "-> "!. ' 1-e >cNil' i Oec- '"«vp ii>U:1Ul'r m.a ce l.wntt- fick» na»' durch st,!!.»»»,- > ">'»» ui»!- n.ni»- d-'N der Sicherheit--- p, , ! . -i'tei -rniben. Att» Miitw.'ch «benb zvtt.ne -- 's .u 'U.om !> i-es i'uieltenbvrfer Stuhl« !ho»,i o > " v. . -.uiu : ils sich »mu seine» Ku- 1„,., ,i , , . ! !>al»e, »»Ui»»'« von zwei vorübec- f,ein s'le.-.vlverschus, ans ihn ab- 0I-. .1 svnrk.e e»iv!glvS nersvlgt. Der von t„m. . P,-u»'sun in der Notwehr nieder« ge,!' !> a. iv,!,ttl'<..ii>'>chö Rrb.-ttl-r ioar einer der Haudt- > . . a ' i ,-vi.j »"'".swau dkerbaude. Er hat seine Ge'stup..m . --nen zu i>;-i'»-r-ii->n aufgestachelt. » * Eil!<->Ui-i>i 'vr Steuern. . i ! t - : -' der Staatskuiiziel schreibt: Im die i n-i'ärtige uilgiinstige Wirt- schtisf Usszi 0 .i-cj,..i,c, -e die herrschende altgemeine l->)rli" „ . j'- l.'i n , - , nnKninlsierium die für die Siiiii'" !> - ,-nd G r-> n d st e >» e r zustän- dtiuii ' ' , - t-ejondei-s nngeidii-sen, in je- dt-in ril!> i - i -innderer Sorgscilt zn Prüfen, »K> di- ' » üv! > . 'Np der '-ftcner nc'gc'iiübrr dor Leist»'»' l ' totzi-cc nut- angesichts der all geinei»! "» > -ie lesinidere »inbilii-steit iitr den - ' , - »evevti-t Ist dii's »nick) dein vitiv",. , i ' 'n!-'!" ,o !'»!'»!»-!)! »'M' der F-»i!l. so t,i " !' . t in Etnndniigsbefng- ms z>!.'- » !» niiig von - t»!n"nng »ins die z»ir- zeit i'-ü innitigcn Wtetsclnisls>>eri>ältnisse )v e i i p»-!' . il i ' sicht zn inchinen. In ganz be- sonderen» iose Rti tsi'htill»!-»»»»' vor Anordnung der zw » . »li-eitnin», » oii '»aienerriickständeil ge- hoteii »i:>' firneet el!''rde ini eiiizetnen Falle ciitch » ' ,- - er -'io.-'t-isl-hkigniig her obwalteii- den l'v ' den m i; !>üi: verv it»ntsse im Hinblick auf i-hin'!" di-itieil des SienerschitldnerS die K> !c »»>»ti-vng nicht umgehen zu können, so ist - - -nieepitichlige.» in jedem Falle vorher schriiü- KU. S . ->' diiinbninisgesuche dem Finanzmlniste- rinm '' s'-ni lind pur- «L'tttreichiiug der Gesuche eingehel». c mui, ! n in der angedeuteten Richtung vorzm.i.»- '' < 'ie gutachtliche Aussprache ist aus das Ergeb» - > ' e Erörterungen zn erstrecken. Tas Fj« nanzii-- - »'N v-ild b l s-'ner Emjchlu'.smng über die SklNid '»r - v G den geaeinvumiaen nngl'vftigeil Wirt- schaftsvect! -i in sedei!» mii den Staalsinteressen vereinbcire N P'cis e stjechnniig tragen. , Tie c "legni >0 eines strengeren Maßstabes erscheint cillerdinps bei d 'Adgat'e nach Mnszgabe der im Ge- iverbebeirt eve ge ,ai»lien.wehalter und Löhne geboten. tzkbzesrtz'v dovvn dis! es nch hier nm eine laufende Nb- aabe l>ons olt iv> 'tt sich eine etwaige Arbeitsvinschrän- kilNg V-21N' es i,» den der Kurzarbeit entsprechend geringer- ' .' !»» Aitt'-.zeit und dnmik zugleich ,»n einer Minderni' ' ' or -.'teg.'bü noch Mastgabe der im Gewerbe- betriebe : -.litiitoil Gehälter und Löhne ans. Bet die- ser Abgob ' wird da- xhie Stundung.gi'undsählich nur Von S o e n E l n estad. Autorisierte Uebcrsctzuug von Gertrud Bauer. lS. Fvrist-iuing.s Neuntes Kapitel. s Tie Lichter erlöschen. Ter Pfarrer iuhr von stinein Sih auf und strich sich mit der Hand über die weisten Haare. „Was Sic da sagen, ich j.a Wahnsinn," rief er. „TaS gibt es ja gar nicht, Herr Leutnant." „Glauben Sie. .ich lüge?" „Nein," erwiderte der Pfarrer kur; angebunden „Aber ich glaube, Sie haben Schatten in der Finster nis gesehen." „Tann will ich Ihnen etwas erzählen, Herr Pfar rer. Bitte, nehmen Sie Platz und hören Sie mich an. Sic sehen ich rede ebenso gelassen über diese Sache wie über einen ganz alltäglichen Gegenstand." Ter Pfarrer setzte sich wieder, .aber er war augen scheinlich etwas erregt. „Reden Sie nicht so laut, damit uns niemand hört," bat er. I Ter Leutnant dämpfte seine Stimme. „Wie ich Ihnen vorhin gesagt habe hat mir der General einmal ein Bild seines Bruders gezeigt. ES war eines aus seiner jüngeren Feit »in GesellschastSau- zug Bei dieser Gelegenheit erwähnte der Gem-ral sc beiläusia seinen Bruder, hat aber 'weder bo>her noch nachher eingehender mit mir über ihn gesprochen. Mio war er ganz nlestbgiUtig, und ich habe ihm teine wei teren. Gedanken aestheutt. Nun erklären Sie mir ein mal, Herr Pfarrer wie Ich hätte wisse» können das, der Bruder meist einen Jammu,zug zu tragen Pflegt?" „TuS können -ie bei irgendeiner Gelegenheit „e- hört haben, io, ran Sie sich jetzt nicht mehr erinnern." „Ich ve- gch'se nicht so leicht," erwiderte der Leut nant. „lind ich habe darum gefragt, ob er Jäger ge wesen sei. weil ich ibn vor zwei Stunden im Dunkel droben in uninenr Zimmer im Zagdauzug.habe stehen sehen." i > ! i - -i ! , „Tos begreife ich nicht." ,,f. h meinte, sein Gesicht zu erkennen, obgleich es älter i-chah, als auf dem Bilde. Er trug.einen Gür tel mit einer silbernen Spange umgeschnallt." „Tas stimmt," flüsterte der Pfarrer. „Und er trua hellbraune Gamaschen .mit großen Knöpfen." „Tas stimmt auch: so trua er sich, als er noch lebte." „'Wollen Sie mir jetzt nicht sagen, .was hier auf dem Gute vvraeht?" „Ich Wwsz cs selbst nicht," erwiderte der Pfarrer. „.Haben Sie hier etwas AehnlicheS erlebt?" „Nein -- eigentlich nicht." „Eicpmllich nicht'?" „Ich habe eines Nachts vor kurzer Zeit ein sonder bares und unerklärliches Gelächter in den unbewohn ten Zimmern vernommen, das ist alles." „Kurz Keiaar. iw bin vier auf einen sehr merkwür« pen alten ^-m u-v, gekommen," sagte der Leutnant und streckte behaplio seine Beine aus. „Meine Nerven füh« len sich bei diesem Gedanken angenehm gekitzelt," fügte er hinzu. Der Psvir-e kmm'e ihm forschend ins Gesicht, und es wollte »hm »st , .,u ui„ stimmte luw düstere Ausdrnck in dem sch->- Gtsicht mit der überlegenen, .lässig hin geworfenen -'cd'' nicur überein. „Für . h i,' setzt st,eit zu gehen," bemerkte der Pfarrer in.. i-reNie dem Leutnant die Hand hin. „Ich wünsche Id - m »ne recht gut« mruhsame Nacht, iiad ulch> -".»Hz, uivlr, Und mir do.n ciuig, was müh. 20. Mai W24. - In besonder« ^arteten AuiMahmefMlen beioikllgt wer den können, wenn nkmlich feststes)t, daß -te sofortig« Aistocherima der Abgabe der Stilleguna Z>d«r eine we« ieniiiche Einschränkung -es Betriebes nach sich ztehen würde. ' ' > ; > - i . I i 'S.I Beschluss« de» lüesamtmiMsteetum». Da» lvesamtmlnlstttlum Hut in st-iiu-r n-blen Sitzung do» wohlsahrt»psleo«g«t»tz virad- Ichiedct. Dao wtch'tz »Iinsasst di« Fürsorge nach Paragraph 1 der ) ejch-rvecvlwtling iilur Vie IUrlurgepslicht vom 1!l. Februar dh-sto Iahke» Ferner wurde da» Gesetz Uber Aenderung de» Eta'Nabanhwsttz.s oernbichledet. De« Eni'vurf sieht ein« Er- hühluig des Bc i-iebotapitulo der Staatsbai.k aus 1U Millionen lswl'wunk vor. Besprachen wurde weiter die Erhöhung der Ge- hälicr dcr Beamte»» ns»v. nach den Verilitbarungen, die da» Reiil- mit dem Spttzeilorganlsationen der Bcamtensihast gelrvf- lei» Hal Es Ivaide festgestellt, das) die Durchführung dieses B." ichNches süe Sachse» bei Einbeziehung der Siaaisarbeiier eine st'hcüche Msti'cbelaiiann van rund !Ii> Millionen niit sich brinu«. Ein Besthlusi »unrde nicht gefasst, doch wird sich Sachsen wohl der B ccinbaruuz d>« Reiches mii der Beamtenschaft anschlietzen müssen, o-unii die süchsiscbea Beamten nicht denen iin Reich», nachstehe». Die letzte Entscheidung hat dcr Landtag. Eine Londervarlage an den Landtag, betreffend den Bau eines Ae- aintenhnnfeo in 'Waldheim wurde beschlossen. Infolge der Ein ziehung mehrerer sächsischec Landesanstalten und ihrer Zusam menlegung nach Waldheim Ist eine größere Anzahl von Beam ten dorthin versetzt worden, für die es an Svohnungsgelegei heil mangelt. Sächsische Krcdlthilse siir soziale Zwecke. Belin Landevfiir- sargeverband des Freistaates Sachsen wird eine rechtsfähig« Person des iissentlicheii Rechts mit den» Name»» „Sächsische Kr-dithilse" gebildet. Ihr Zweck ist, die für Zwecke der Walfl- sahrispslege zur Verfügung stehenden Gelder nutzbringend «nzu- legen. Mittel zur Finanzierung charltativer und sozialer Selbst hilfe-Organisationen zi» schassen. Darlehen an die genannten Organisatio. en oder an Einzelpersonen Im Nahmen der Wohl- fnhrtspslege zu gewähren. Die Geschäftsführung liegt dem Ar- beiis und Waistsnhrtsmiiststerlnm ob: ihm steht ein Verivar» »nugsrat »an mindestens 11 Personen zur Seite. Seine Mii- pliedc-r werden mm» Ministerium ernannt. Zu ihm sollen ge hören je ein Vertrete-! des Sächsischen Gemeindetages, des Ver bundes ünst. Bezirksverbäade, de» Landesverbandes »er Inne re» Mitzwn. des Lnndesnnsjchi'sses für Arbeiterwahstährt, deo Neuliche-.,, Elmritnsverbnicdes, des Roten Krenz.'S, des Verban des ntcütkoii.fesswneller prtv. Krankenanstalten (Langsteinischer "<ertmnd>. Kr.-ditgemeinschc»st gemeinnütziger Selbsthilfe' oiganisntionen Deutschlands. Der Vermaitungsrat tritt aus Einladung des Ministeriums zusammen. Er hat die Bilanz z», prüfen, den Bericht über die Tätigkeit entgegenzunehnien und sich in grundsätzlichen Fragen gutachtlich zu äußern. Bom sächsischen Bergarbeiterstreit. Die Kommunisten ver suche» mit aller Gewalt, den Ausstand im sächsischen Steinkoh lenbergbau zu einem allgemeinen Ausstand über ganz Sachsen zu entwickeln. Deshalb wollen sie in allem größeren Industrie betrieben S»)Mpalhiekundgebungen für die Steinkohlenbcrgleute veranstalicn. Aus ihrem Ausruf für diese Kundgebung geht hervor, daß sie den Ausstand als Uebergang zum allgemeinen Aufruhr benutzen wollen. Infolgedessen hat der sächsische In, nenminiger Müller diese Kundgebungen verboten. „Neuer sächsischer Lehrcc-verein." Unter dem Namen „Neuer sächsischer Lehrcrverein" ist in Dresden eine Vereinigung von Lehrern gegrLildet wordenz die cs ablehnt, die Schulpolitik des Sächsischen Lehrervereins weiter mitzumachen. Die Lehrer, die sich abgetrennt haben, sind insbesondere verbittert wegen der Frage dcr Neligionsbehandlung von Seiten des Sächsischen Lch- rcrvcreius, ferner wegen des Festhalt, ns des Sächsischen Lehrer vereins an dcr Ablehnung der Verhältniswahl zu den Bezirks- lehreransschüsie « und ähnlichem. — Dem Vernehmen nach ist mit einem Anschluß von zunächst etwa 2000 sächsischen Lehrern zn rechnen. Lößnitzj, K o m m n n i sti sch c r Auszug aus« dem Stadtverordnetcnkollegium. In der letzten' Stadtverordnelen sitzung wurde ein, Dringlichkeitsantrag der Vertreter der KPD., der dahin ging, zu dem Beschlüsse der Stadtverordneten vom 8. Mai über die Wahl des Stellvertreters des Bürg.-rmcisterr, einen Volksentscheid gemäß Paragraph 71 der Eemcindeord- nupy herbeizuführen, gegen 6 Stimmen abgelehnt. Die Ner- treter der KPD. verließen hierauf die Sitzung, nachdem sie eine geschehen mag. an Gespenster glauben wir nicht!" „Ich glaube jedenfalls nicht an Gespenster," erwi derte der Leutnant. „Aber ich zweifle auch nicht an dem, was meine Augen sehen." - „Und wie ist's mit Ihren Nerven r*' „Auf die kann ich mich auch verlassen." Der Pfarrer erinnerte sich an die von dem General erzählte Duellgeschichte und nickte zustimmend. Tann ging er hinein, um sich von dem General zu verabschie den. Leutnant Nosenkrantz blieb sitzen. Er hörte die Stimmen ches Pfarrers und des Generals drinnen jm Arbeitszimmer, und bald darauf mischte sich auch Fräu lein Luises Helle Stimme in die tiefen Stimmen der Männer. Er hörte den General lachen; also hatte der Alte seine gute Laune wiedererlangt. Eine Weile darauf kam Fräulein Luise ins Zim mer herein. Sie sagte, «'K wolle früh zu Bett gehen, sie sei müde von der N „Und Sie, Herr Baron?" neckte sie. „Sie sind ver mutlich nicht müde, Sie haben ja schon geschlafen." „Ich bin durchaus nicht müde," erwiderte Rosen« krantz. „Sie wissen ja. gnädiges Fräulein, um diese Stunde des Abends beginnt mein Tag eigentlich erst." „Nachts um halb elf? .Das ist ja schauderhaft. Um diese Zett pflegen Sie Wohl in den Jockehklüb zu gehen?" „Oho, nein; da irren Sie sich gründlich. Um halb elf pflege ich ins Theater zu gehen, um diese 3eit be ginnt der letzte Akt. Ein Mitglied des JockehklubS kann sich nicht vor dem Beginn des letzten AkteS im Theater sehen lassen." „Dann haben Sie aber nicht viel von dem Stück!" „Von dem Stück?" fragte er erstaunt und schüttelte den Kopf. ..Liebe- Fräulein, wa« meinen Sie eigent lich? Das Stück!" „Ach, Sie sind «in unerträglich«« Lavpsl" ries sie ärun. wbigkelt Ni«d ^eignete Eainsdor Pier wäh Pazin» b b,esand, r niutlich i l gekc Boden d' Berletzun lebend o «linkens wer mdtver I ,--rbslosi de» Link Ider Zuhi Iligte, vü I.,gc'ttserl Iistng zun Idem »ne» Ii-.-'k Str« I imß das I r iadt h» i Die Lag- I Für die I<m Feuc I murde b I >. Land» I lohn uni Lei, I Vor den» I Z.-r 21jä I Richard I »ntworti I »ch seit I B- non I erung I lolveip» > iviirden I Idcalisr I habe. 1 I '!»> Mn I Hütte 2 Lei, D gelmng I bnttc-n i I Überfälle I ohne du I Pliätlig I uns de» I Eittbeuil I neu. D I icuulen I non 00 I gewiesen I noch in I >er Die I Einbrech IN Gänj ntler Ar I und Wi s! len. - "'ai nn ! E -ndors / frllcn n I . nng a» verschlie verhindc R ann i Gründe einen R mit der s '»lagen -'nen d d e Str, führt w aus. „S halten „« Oheim Gott, geben E sagte i S raten. E er sag Annen die R< 'u etv wesen ,-k esse tö zetmn unser«