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-— und h°t das auf Paptcrmark lautende Notgeld der deutschen s Reichsbahn um die von der Reichsbahn besonders herausge- Regelung Per Redara tionSfrage und der Sach- ? ^ebenen, auf Paptcrmark lautenden Gutscheine mit Wirkung versbändtgenberichte zustande gekommen^ war. „Echo de.' 16. Mat aufgerufen. Dir Einlösungsfrist läuft bis ein- <^lsLe. VeL ÄLLa oer vrswe7L.bnu7^." Ve: Wir weisen auf im Saale der nochmals hin. fol. ein sumverejne m. b. H. durch Geschäftsführer Petz old Prokurist Schultze vertreten sein. Mr entbleien tzen geschätzten Gästen, die heute und gendo Tag» In unserem Auer Tale etntreffen werden, herzliche» Die Verteilung der Steuererträgnisse Sachsen» im Mär», Die Landes- und Gemrindeantetle an den in Sachsen aufge kommenen Retchssteuern berechnen sich für den Monat März 1924 nach den Zusammenstellungen der LandeSfinanzämtee Leipzig und Dresden auf rund 14 971 100 Goldmark Einkommen» und KörprrschaftSsteaeH (90 Prozent). 242 000 Goldmark GrundsrwerbSsteuor kW PyoOmtL » 8 OV0100 Goldmark Umsatzsteuer (20 Prozent). 222 000 Goldmark Kraftfahrzeugsteuer (96 Prozent), 72 900 Goldmark Rennwettsteuer (96 Prozent) und 34 300 Goldmark Börsenstruer (100 Prozent), 18 598 400 Goldmark. Ueber die Zukunft her staatlichen Nraftwagrnlinien wird im neuen Staatshaushaltplan ausgeführt: Im Herbst 1922 muhte infolge der ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse der gröhte Teil der staatlichen Kraftwagenltnirn eingestellt werden. Von 49 int Jahre 1922 betriebenen Linien blieben im Rechnungsjahr 1923 nur drei ständig betriebene und zwei Sommerlinien übrig. Nach der Festigung der deutschen Währung entstand Anfang des Kalenderjahres 1924 ein stär keres Bedürfnis der Bevölkerung nach Wiederaufnahme de» Betriebs auf zahlreichen Strecken und zwar besonder» dort, wo sich die industriellen Verhältnisse gebessert hatten. Die» gilt z. B. für den Chemnitzer, Plauener und Annaberger Be zirk. Im Hinblick darauf, daß der gröhte Teil der früheren Linien dem Berufsleben diente und einen Ersatz für Eisen bahnlinien in vielen industrieretchen Gegenden Sachsens bot, kann mit einiger Wahrscheinlichkeit angenommen werden, dakt diese Kraftwagenlinien eine ausreichende Benutzung erfahren werden nnd dah nach einer kurzen EtnführungSzeit eine volle Deckung der Ausgaben eintreten wird. Der Staat macht, wie schon vor dem Kriege, die Aufnahme deS Betrieb» der etnzrl« neu Linien von dem Abschluß von Verträgen mit den tn- trassierten Gemeinden abhängig, wonach die Gemeinden be stimmte GewährletstungSsummen für den Fall übernehmen, dah die Betriebsausgaben die Einnahmen übersteigen sgflt'n. Nach dem jetzigen Stande der Verhandlungen mit den Ge. meindrn kann damit gerechnet werden, dah im Sommer 1SL4 etwa 10 bis 15 Linien wieder in Betrieb kommen werden. Das Wagenmatertal'für diese Linien ist noch vorhanden. Auch organisatorisch» Schwierigkeiten stehen der Wiederaufnahme des Betrieb» ntch entgrgen, da die hiermit betraute Kraftver. kehr Freistaat Sachsen A.-G. ohnehin eine gröbere Anzahl von Betriebsstellen im Lande unterhält und b:t Bedürf Zweigstellen leicht einrichten kann. Die Kraftverkehr Frei staat Sachsen A.-G. selbst^ an der der Staat mit 54 v. H. be teiligt ist, ist in weiterer, günstiger Entwicklung begriffen. Sächsisch« kirchliche Konferenz (Bors. Superintendent Müller, Zwickau) Montag, den 2. Juni 11 Uhr im Städtischen Museum in Chemnitz: Prof. Gtrgensohn, Leipzig: Gläu» bigrx Radikalismus, ein Votum zu den von Barth, Brunner, Gogartcn und Tjlltch aufgeworfenen Problemen; Pf. Richard Schulze, DreSden-Löbtau: Volkskirche und Volkstümlichkeit. Pari»" schreibt dazu : Dieses Dokument könne im Grunde genommen als eine Zusammenfassung der Resultate an- gesehen werden, die auf Grund der letzten interalliier ten Besprechungen sich ergeben. W—" » -a, «M hanSelsvertrag mtt EnglanS ln Aussicht. ReichSbankpräsident Dr, Schacht erklärte sich in Unterredungen mtt holländischen Ftnanzleuten von sei nen Verhandlungen mit England sehr befriedigt Er habe eine beträchtliche Annäherung in Deutschs, land feststellen können und rechne mtt dem baldi gen Abschluß Zeines Handelsvertrages > zwischen England und Deutschland. In ihrem Handelsteil.befaßt sich die „Times" mm der deutschen Jnduftrisnot und den zahlreichen Gesuchen) deutscher Unternehmungen, englischen Privatkredit zu) erhalten. Die Nachfrage nach Krediten für Deutschlandsi Handel und Industrie sei dringend, und die hohen ZinS- > sätze. die gegeben würden, verliehen diesem Geschäft einel besondere Anziehungskraft. Mehr alS ein Syndikat sei in London von.Geschäftsleuten zu, dem Zwecke gegrün det worden, eine bestimmte Anzahl deutscher Firmen zu finanzieren. Dies sei offenbar die richtige Methode, um gute Ergebnisse sicherzustellen. Privatpersonen würden> sowohl durch ZeitunaSinserate alS durch; Zirkulare auf gefordert, ihr Geld deutschen Unternehmungen zu lei hen, und zwar zu Zinssätzen, die in England nicht!zu erhalten seien. Anlage suchende« Kapitalisten sei es zu empfehlen, wenn sie derartig« Aufforderungen anzu nehmen gewillt seien. Pies erst nach einer sorgfältigen Erkundigung seitens ihrer Bankiers oder Sachverstän- digenberatcr bezüglich der Stellung.und deS Ansehens der kveditsuchenden Firmen zu tun. Ein große, amerikanische, Anleiheanerbiet«:: s- WZI an di« Tschechen. AUS Amerika wird berichtet, .daß die amerikanische Bankwelt, die- National Cithbank und da» bekannte Bankhaus O. H/ Kahn der Tschechoslowakei eine An leihe von 10 Millionen Pfund angeboten habe und zwar , zu achtprozentiger Verzinsung und zu einem Emmis- sionskur» von 96. Die Amerikaner wollten die Hälfte der Summe selbst aufbringen. die andere Hälfte wollten sie in London, .Paris und Nom unterbringen. Willkommen und wünschen, daß alle Kongreßteilnehmer von unserer Stadt und dem Erzgebirge den besten Eindruck bekommen und dir hier verlebten Tage ihnen in freudigster Erinnerung bleiben. » « » Aufruf von Sisenbahnnotgeld. Der Reichsftnanzminister schließlich 16. Juni 1924. Die Einlösung kann bei der Kasse der Deutschen Reichsbahn, Fahrkarten-, Gepäck-, Güter-, Stattons- und Hauptkassen erfolgen. Das auf Dollar lautende wertbeständige Notgeld der Deutschen Reichsbahn behält auch weiterhin seine Gültigkeit und bleibt von diesem Aufruf aus geschlossen. (WTB.) Die Volkshochschule Aue hielt kürzlich ein: Versamm. lung der Dozenten, Hörervertrcter und Hörer ab, in der Dr. Sicher über die Winterarbeit 1923/24, dir gegenwärtigen Sommerpläne und die Vorbereitungen auf das Arbettshalb- jcchr 1924/25 sprach. Es wurde beschlossen, außer den Uebungsstunden des Tanzkreises vor allem 6 SoMmerwandc. rungrn zu veranstalten, um durch Pflanzen-, Gesteins- und Geschichtskenner draußen in der Landschaft Erläuterungen zu Verhalten, Diese schon fest Jahren gewünschten und geplantem ) Ausflüge kommen.jetzt endlich, zustande. Als erster Wander- I tag ist Sonnabend) der 24. Mat in Aussicht genommen. ^Schuldirektor Zeil führt. Treffpunkt >44/ Uhr nachm. an der ^neuen Straße Aue-Niederschlema am 1. Straßendurchbruch lbet dem Kirchcisschen Waldhaus. Von da geht eS unter .pflanzenkundlichen Betrachtungen nach der Prinzenhöhle. Den zweiten botanischen Wandertag hält Direktor Zeil am Sonnabend, den 21. Juni. Es folgen die von Studienrat ^Matthes geführten geologischen (gestetnskundlichen) Wande rungen am 5. Juli und 23. August, sowie die von Dr. Siebrr geleiteten geschichtlichen Wanderungen am 7. und 20. Sep. tember. Jeder Teilnehmer muß rechtzeitig einen Ausweis lösen (Buchhandlung Rothe und Konsumverein Wettinerstr.) der für alle 6 Wanderungen gilt und 1,80 Mark kostet. — Mehrere Dozenten und Hörer, besonders auch Mitglieder des TanzkreiseS, erklärten sich bereit, an der Tagung der sächsi schen Volkshochschulen in Augustusburg am 24. und 25. Mat teilzunehmen. — Die sonstige Aussprache ergab eine MengK Wünsche, Anregungen und Vorschläge für die weitere Volks« hochschularbeit. Der GabelSberger Stenogravhenverband „Wester Mbirge" hielt am 10. und 11. Mat in Kirchberg seine 3. Frühjahrs hauptversammlung ab. Die Beteiligung war außerordentlich rege. Am PrciSschreibcn beteiligten sich 160 Stenographen. 122 Arbeiten waren preiswürdig. Äon Auer Wettschrei bern erhielten Preise: Kurt Legel, 300 Silben, 1. Preis .(Ehrenpreis der Industrievereinigung Kirchberg für den 'schnellsten Schreiber des Westerzgebirges), Maria Zeuner, 240 Silben, 2. Preis, Olga Mothes. 200 Silben, 1. Preis, Wolfgang Fritzsche, 140 Silben, 2. Preis, Hermann Zeu ner, 140 Silben, 3. Preis. Kirchliches Fest. . In diesem Jahre feiert das evangc- lische Gesangbuch daS Gedächtnis seines Vierhundertjährtgen Bestehens. In allen evangelischen Kirchen Sachsens und des Reiches wird nm morgigen Sonntag diese Jubelfeier be gangen. Auch in der Nicolai- und Friedeuskirche zu Aue wird morgen vormittag 0 Uhr Festgottesdienst mit kirchen musikalischen Darbietungen gehalten, worauf auch hierdurch aufmerksam gemacht wird. Geschäftszeit im Nlcolaipfarramt Aue. Die Kanzlet dxs Pfarramtes zu St. Nicolai ist für den öffentlichen Verkehr Montag bis Freitag von vormittag 8 bis 12 Uhr und nach- mittag von >45 bis 6 Uhr geöffnet, am Sonnabend von 8 bis 12 Uhr vorm. und 2 bis 3 Uhr nachm. Usnzerrte. Morgenkonzert am Sonntag Vormittag, das Sonntag, den 18. Mai vorm. 11 Uhr Oberrealschule stattfindende Morgenkonzcrt Die Leipziger Künstler vom Gewandhausorchester werden u. a. auch das Flötenkonzert von Friedrich dem Großen spielen. Freunden guter Musik steht ein hoher G-nuß bevor. Von Staät unä Lanä. klne, 17. Mat. Der 56. Berbandstag des Vorbande» sächsische Konsumverein« findet morgen Sonntag und am Montag im Saale des Bür- gtrgartens in Aue statt. Damit folgt der Verband einer im Vorjahre an ihn ergangenen Einladnng des Konsumverein» Aue. Neben den Beratungen und Vorträgen, die geboten wer. den, ist beabsichtigt, einige der wichtigsten Industrieanlagen zu besichtigen, ferner soll ein KommerS — erzgcbirgischer Wend —, ein Spaziergang nach dem Stadtpark nnd Dien», tag eine größere Bergwanderung nach dem herrlich gelegnen Auer-berge stattftnden. Da» EmpfangSbüro ist im'Hotel „Burg Wettin" Erschlagen. Wegen ber fchwterigen Hotel- Verhältnisse !?- r!.r großer Teil der Delegierten, von denen über 500' erwartet werden, st: -rtkLwotznuEn unterste- dUM». Dte Kontrollkommissionen teurer als sämtliche RekchS- wehroffiziere« Ein neues drastisches Beispiel dafür, wie die interalliierten Kontrollkommissionen am deuischcn Wirtschafts körper schmarotzen, liefern folgende Tatsachen: Die in Berlin befindliche interalliierte Kontrollkommission 'besteht aus vier Offizieren. Diese hat fest dem Ruhreinfall nur einen Kon. trollbcsuch und zwar in Rostock, auZgesührt. Die Gesamtaus gaben für diese Kommission im genannten Zeitraum betragen 1 215 450 Goldmark. Demgegenüber beträgt die Summe der Gehälter einschließlich' Ortszulage für sämtliche rund 400t, Offiziere des RcichshccrcS im gleichen Zeitraum nur 688 500 Goldmark. Sabotageakte ans Ruhrzcchen. Auf der Zeche Constantin sind von den Streikenden Sabotageakte verübt worden. DI, Schienen der Zcchcnbahnen wurden aufgcrtsscn und etm Zcchcnlokomottve zum Entgleisen gebracht. Auf andcler Zechen mußte die Polizei'mehrfach gegen Streikende ein schreiten. Die Arbeitswilligen^ die NotstandSarbetten auSzn führen hatten, wurden an dem Betreten des Zechenplahec verhindert. da» Programm är» arura franz-Mra Nrglrrung. Mishhmm» «Md Vttständistv«». «VN einem Mitarbeiter de» Ilsenee Hava» über da» Programm befragt» -aS di« neu» Kammer durchzu führen habe. erklärten die Abgeordneten Herriot, Pain- Kd« und Leon Blum, da» Programm der neuen Mehr. Helt fei ein «Programm der Versöhnung.und interna-s das geschäftsführenbe Vorstandsmitglied! August Kasch tirmalen ««rständtgUng. daS aber die gerechten Sorde.j,md da» ehrenamtliche Vorstandsmitglied Wilhelm runwn Frankreich» nicht außer acht lassen werde. SssBartbel die Großetnkaufs-Ges'llschaft Deutscher Kon- sei ftrner «in Finanzproaramm, da» zum Ziele habe,! " § ' wrovelnkauss-wef-uicyasl »eut,cyer non- da» Budget auSzugletchen, nach den Grundsätzen, piek die Befragten in der Opposition vertreten hätten, also ein Programm de» Kampfe» gegen die LebenSmtttel- tmerung und infolgedessen auch de» Kampfe- gegen da« Sinken d« Franken. > :' l !! / .1 '' Sin neue« Brief Palmare» an Mmdonald. ,-Scho de Pari»" teilt mtt, daß nm 14. Mai Poin- «am einen wichtigen Brief an den englischen Premier». Minister gerichtet habe. Er drücke darin sein Bedauern darüber aus, haß er sich am 19. Mai nicht nach, Me- querS begeben könne. Ferner ersuche er, die große Li nie de» AbkvmmenS darzulvgen, das nach feiner Met« Falkrnftein. Stüdtebund.Orchester. In einer Versammlung von Orchestermusikern der Orte Falkenstetn, Auerbach, Rodewisch und Ellefeld wurde die Gründung »ine» Städtebund-Orchrster» beschlossen. E» soll damit «in größerer, künstlerisch 'leistungsfähiger Orchesterkörper geschaf fen werden, der unter die Oberleitung de» vtadtmustkdiretz- torS Penzel, Auerbach, gestellt wird. ' Klingenthal. Stretklage. Die Lage in der Harmo- nikatndustrte der hiesigen Bezirk» hat sich noch-immer nicht geklärt. Jetzt soll der staatliche Schlichter etngreifen. »» wäre zu hoffen, daß Sei diesen Verhandlungen die für dm hiesigen Bezirk außerordentlich schwierige Situation zu allge meiner Zufriedenheit beendigt würde. Bemerken»»«« ist die Tatsache, daß die gegenwärtige Bewegung der erst, eigentliche Wirtschaftttamvf seit Bestehen der Industrie ist. — Reiche HetdikveerhbÜt'jtz, Unter dm Mnfttgm WttterungSeinflüssen dn letzten Lag« hat auf den sonnigen Ve-aHngkr de» SreMovt«» dr« Blüte der HeLwldeerm h» ermäßigst, damit ist nun Boa« d« üvermäfttaen Vtch»l> erveburm der Gemeinden noch nicht vyeaedeugk Schi diese find immer noch berechtigt, .für sich MO Propmt Zuschlag zu erheben, und st« müssen da- Um, da « andernfalls kein« BtaaMuschüF» ««halt»». AndesUn dürft« hier wohl durch wettaehende Dispense gehöttM werden. I Der Ministerpräsident erkannt« auch Letter an. daß die Gewerbesteuer und di« Grundsteuer dringend «ine« Abänderung bedürfen. Gr stellt« in Aussicht, Pen bv> rechtigten Forderungen der Landwirtschaft «ntgrgensu- kommen. Als die zurzeit dringlichsten Forderungen d« Landwirtschaft wurden.bezeichnet r 1. Fortfall der Mgo-rosen Eintreibung »nv Wirch» rischen Aufwertung der Stemrrückständ«. 2. Berücksichtigung von Einsprüchen auch unter LH Mk. Einzelrate im Hinblick auf Hw unMche lvemn- lagung. - . . « , 8. Vorlegung eine» Gesetze» Vetr. die Aufhebm-V deS Gesetzes vom 24. Januar 1924 und Schaffung etNt» GesetzeS. das eine in anaemesfenem Verhältnis EW Friedensgrundsteuer stehende und auf gerechter Grund lage aufgebaute erträgliche Grundsteuer festsetzt. 4. Aufhebung heS Zugttersteuergese-e- und Einfüh rung einer Umlage für Wegebauzwecke der Bezirke auf Herschter Grundlage. 5. Freilassung der Landwirtschaft von Gewerbesteuer und MetzinSsteuer. ' 6. Vereinfachung der gesamten steuerlichen Veran ¬ lagung der Landwirtschaft auf per Basis de» berichtig- ren Wehrbeitrages. , 7. Verteilung der GteuerterMine nach den'Gin« nahmeverhältntssen der Landwirtschaft. Der Ministerpräsident erklärt«, .sich unverzüglich.mit dem Finanzministerium in Verbindung setzen zu «vollen, damit schleunigst Maßregeln in die Weg« geleitet wer den könnten. da.tz die Landwirt« einer gerechten und den Verhältnissen entsprechenden Neuschätzung_für die Grund steuer unterzogen würden. Lazu stellte der Minister präsident dem Landbund eine Zusammenstellung in AuSi« sicht, aus der sich, da» Verhältnis de» wirklichen Er trags der Grundsteuer zu dem Bedarf de- Staate» au» dieser Steuer ergeben soll. tm. US. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Gsnnabend, den 17, Mal 10L4. In einer Goadrrkonferenz wird ausschließlich die wirt.' schaftlich« Lage der Konsumverein« behandelt werden. Di, Tagung am Sonntag wird eingeleitet durch einen Wtllkom- mengruß an die Delegierten, dargeboten von dem Arbeiter gesangverein „Frohsinn", Aar. Der Zentralverband deutscher Konsumvereine wird durch der sächsische MknksierpräsiSent über Sk» sieuerttche Ueberlaftung Ser Lanüwlüschaft. Der StcuerauSschuß de» Sächsischen Landbunde» hat durch .seinen Vorsitzenden Kaiser Mrumbach) und die Landta^sabgcordneten Pagenstecher und Schreiber dem Ministerpräsidenten Heldt eine Denkschrift an die säch sische Regierung Überreicht und sie in einer mündlichen Verhandlung zum Gegenstand eingehender Erörterungen gemacht. Auf Grund dieser Denkschrift und insbeson dere der mündlichen Aussprache hat der Ministerprä sident die Berechtigung der von der Landwirtschaft er hobenen Klagen über allzu drückend« und überdies un gerechte Steuern nicht bloß anerkannt, sondern auch zu gesagt. sich bei der Staatsregterung für eine Beseiti- Mng der Nöte der Landwirtschaft unverzüglich zu ver wenden und sofort Maßnahmen in die Wog? zu leiten, die die Nvtlage der Landwirtschaft ln stqnerltcher Hin sicht merkbar erleichtern. Zunächst wird die» von der ZuMersftner zu gelten lstLm. Bekanntlich hat die Regierung bereit» die Zug-j! ri^stev^ auf oer plsrve^.Vnu^.