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Nr. 114. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Freitag, den IS. Mat 1SS4. an Bier Wasserkräfte seien letzt schon heruuöge-,'Interesse der Besitzenden erlassen worden feien, irden, deren Ausbau znm großen Teil mit" einzige im Interesse der Arbeiterklasse. Die Reg am 1. Okt. 1023 am 1. April 24 '.Planmäßige und nicht Planmäßige Beamte 10 023 14 410 Angestellte 2 453 085 dar 'produktiven Erwerbslosenfürsorge bekomme, seien sie schon aufgebracht durch Begebung pon sächsischen Gold schatzanweisungen. — Abg. .Günther (Dem.) erklärt namens seiner Fraktion, daß diese mit der Vorlage ein verstanden sei. Ter Industrie müßten billige Energie quellen zur Verfügung gestellt werden. Bei dem Aus bau der Wasserkräfte müsse der Staat die Führung be halten, aber cs müsse auch der Industrie die Füglich^ reit gegeben werden, daß sie sich solchen Plänen zuwendc, die wirtschaftlichen Vorteil bringen. — Abg. Tenn- Hardt (Soz.) behauptet, daß mit der Arbeitskraft der Erwerbslosen Raubbau getrieben werden solle. — Abg. Dr. Eckardt (Dn.) hält eS für richtiger, daß nicht der Staat, .sondern die Aktiengesellschaft .Sächsische Werke den Ausbau der Wasserkräfte übernehme. Angesichts der heutigen Kredituot hält es der Redner für bedenklich, das Kapital für solche langfristigen Anlagen zu verwen den. ES käme jetzt darauf an. Betriebskapital zur Verfügung.zu stellen, das schnell umläuft. Man habe aber eine Kapitalverwenduna vor, .die vielleicht erjst in fünf Jahren Rente abwerse. Ter Plan der Negierung sei nicht zeitgemäß. (Zuruf: Immer rückwärts!) — Abg. Lippe (D. Vp.) ist der gegenteiligen Ansicht. Es sei bedauerlich, daß die Wasserkräfte nicht längst.schon der Allgemeinheit nutzbar gemacht worden seien. Gerade letzt müsse man dafür sorgen, daß der Volkswirtschaft billige Energie zugeführt werde. — Abg. Liebeln sch (Komm.) steht dem Ausbau auch shmpathisch gegenüber. Don Slaät unä Lanä. Ane, 16. Mai. Der Seamtenabbau in Sachsen. Nach dem Stand vom 1. April 1024 hat sich die Zahl der in der Staatsverwaltung beschäftigten Beamten und Angestellten, soweit sie dem Personalabbau unterworfen waren, gegenüber dem Stande vom 1. Oktober 1923 wie Mgt verringert: DieÄolverorcknungen imLanätage. Nach Eröffnung der gestrigen Sitzung wird von dem Wst. Stnvert (Komm.) beantragt »heute die Abstimmung über den kommunistischen Antrag auf sofortige Zurück ziehung der Polizei aus den AuSsperrungSgebteten vor- ßunehrnen.' Ferner stellt er den Antrag, Mittel zur Unterstützung der Ausgesperrten berettzustellen. Arbeit-Minister Elsner teilt mit, daß sich das Arbeit-Ministerium bemüht hab«, die Differenzen betzu- logen. Am Dienstag und Mittwoch hätten Verhandlun gen stattgefunden und für . morgen sei eine wettere Bord. Handlung beim RetchSarbettSmtnisteriium in Berlin an- MHt. Er hoffe, dast es zu einer Verständigung komme, da eine Reihe von Dtfserenzvunkten bereit» erledigt sei. Die Kammer beschließt nach weiterer Geschäftsord nungsdebatte, eS bet der einmal festgesetzten Tagesord nung zu belassen. Punkt 1 befaßt sich mit dem Bau von Wasserkraft-Anlagen. VS handelt sich hierbei um den Bau des Obergrabens zu einer Wasserkraftanlaae und eines Hochwasserdamm schutzes an der Vereinigten Mulde bei Wurzen, den Bau -von Wasserkraftanlagen an der Zwickauer Mulde bei Waldenburg, am Schwarzwasser bei Aue und die Fertig stellung per Wcksserkraftanlage an der Freiberger Mulde bei 'Klosterbuch. Für den Bau dieser Anlagen werden 4 075000 Goldmark benötigt. Flnanzminister Dr. Reinhold» Die Regierung M dem Landtage dankbar dafür, daß die Vorlage, die im außerordentlichen Etat Wieder kehr«. .jetzt schon zur Beratung-.komme, Bet den kom plizierten Eigentumsverhältnissen sei der Staat in erster Linie dazu berufen, einen großzügigen Ausbau der Wasserkräfte vorzunchmen. Man habe die 24 ausbau würdigsten Wasserkräfte untersuchen lassen und sei zu. dem Ergebnis gekommen, daß mindestens zehn Wasser kräfte mit wirtschaftlichem Nutzeffekt ausgebaut werden könnten. s" griffen worden Hilfe von Erwerbslosen und ungelernten Arbeitern er-^ habe ihre Befugnisse überschritten. Tie Notverordnun folgen könne. ES könne leichtsinnig.erscheinen, bet der § gen seien keine sorgfältige Gcsetzcsarbeit, sondern sa- ictztgen Kredituot solche Pläne in Angriff zu nehmen, f loppe Galopparbeit. Die Negierung habe sich Taschen- Aber soweit man die Summen nicht aus den Mitteln sptelerkunstpückchen erlaubt. Pie Mietsieuer belaste in ! erster Linie die Arbeiter. Hanebüchen sei die Verord- ' nung Mer das Fürsorgewesen. — Abg. Dr. Dehne > (Dem.) weift daraufhin, daß eine Aenderung der Not- s Verordnungen nicht in Frage komme. Der Landtag könne nur „ja" oder „nein" sagen. Ter Redner verteidigt das Ermächtigungsgesetz, .das eine Tat gewesen sei. — Abg. Siewert (Komm.) lehnt die Notverordnungen ab. Die Parteien, die dem Ermächtigungsgesetz zugestimmt hät ten, hätten den Arbeitern unerhörte Belastungen ge- i bracht. Der Wohnungsbau müßte auf hem Wege der » Regie erfolgen. In sofortiger Schlußberatung werden die Notver ordnungen über die Beamtenbesoldung und über die Aenderung des Staatsbankgesetzes gegen vier Stimmen angenommen. Man müsse sich aber dagegen wenden, -atz die Sklaven arbeit der deutschen Arbeite« zugunsten de» Prtvatkapt- tals ausgenutzt werden sollte. Der.Redner stellt den Antrag, patz die beim Bau der Wasserkraftanlagen be schäftigten Erwerbslosen tarifmäßige Entlohnung ter- halten. — Ftnanzmintster Dr. Reinhold entgegnet dem Aba. Dr. Eckardt, daß die Anlagen schon im näch- sten Jahre eine Rentabilität erzielen würden. Die Vorlage Letzt mit dem kommunistischen Antrag den HauShaltauSschuß B. ES folgt die erste Beratung Le« Gesetze» übe«. wertbeständige Darlehen und Erweiterung der Sande,kultnrrrntenbank. Antrag und Vorlage gehen an den RechtsaMchüß. Der Landtag beschäftigt sich nun mit den vom Ge samtministerium in der Zett, während der Landtag nicht versammelt war, erlassenen Notverordnungen. Mbg. Blüh eb (D. Vp.) beantragt, die Notverord nung über die Aenderung des Staatsbankgesetzes in so fortige Schlutzberatung zu nehmen, die übrigen den Ausschüssen zu überweisen. — Abg. Dr. Eckardt (Dn) befaßt sich besonders mit der Ausführungsverordnung der dritten Steuernotverordnung. Ey bezeichnet diese als eine schreiende Ungerechtigkeit. — Abg. Börner (Dn.) wendet sich ebenfalls gegen die dritte Steuernot verordnung und da- bittere Unrecht, daS insbesondere durch die unzulänglichen AuswertungSbestimmungen den > Rentnern zugefügt werbe. — Abg. Felli s.ch (Soz.) be fürwortet, .daß man den Verteilungsschlüssel der Umsatz steuer in Paragraph ,9 de« zweiten Notverordnung zum Vollzüge der drittes» Steuernotverordnung.und des Fi- nanzauSgleichSgesctztS auch für Einkommen- und Kör- perschaftösteuer anwende, da Gemeinden und Bezirks, verbände sonst ungerecht behandelt würden und ihre ' Aufgaben nicht erfüllen könnten. — Abg. Böttcher (Komm.) behauptet, daß alle zehn Notverordnungen im , keine Regierung Da von der Tesamtzcchl der am 1. Oktober IM» iE Staatsdienst beftndltchen Beamten vor dem 1. April 1vll4 mindesten» 1ü Prozent auSzuschriden hotten, hätten von det 10925 Beamten eigentlich 258S au-schetden müssen. Durch vorzeitige Versetzung in den Ruhestand oder in WarHM oder durch sonstige Ausscheidungen sind bi» zum 1- April 1024 insgesamt 1000 Beamte auSgrschteden. Der restlich« Abbau ist in der Weise erfolgt, datz b8ö unbesetzte planmäßige Stellen dauernd eingezogen wurden und die Entlassung vok V20 Dauerangestellten <auf den Beamtenabbau angerechnet wordrn ist, sodatz die Abbauquote von 15 Prozent im wesentlichen erfüllt ist. Ander» ist e» bet den Bo»»- und Fortbtldungsschullehrern. Hier stehen die genauen Zahlen noch nicht fest. Nach dem vorläufigen Ergebnis find von 18 428 Lehrkräften nur 1278, da» find rund 7 Prozent, ab- gebaut worden. Was die finanzielle Auswirkung de» DeamtenabbauS anlangt, so ergibt sich unter Zugrundelegung de» Besoldung»- stcmdeS pom 1. April 1924 eine Ersparnis von jährlich rund 5 Millionen Goldmark. DaS ist die Differenz zwischen der jährlichen Ersparnis an Gehältern von rund 10100000 Goldmark und den aus Anlaß des Abbaues zu zahlenden Ruhegehältern von blOOüOO Goldmark. Dieser Ersparnis betrag wird Set dem allmählichen Wegfall der Ruhegehälter und der zu erwartenden Erhöhung der Beamtrngehälter nach und nach noch steigen. Ebenso sind Ersparnisse sächli cher Natur hinzugetreten durch Zusammenlegung Van Bureaus usw. Antrag auf Erhöhung der BeanUengehälter. Die Spitzen organisationen der deutschen Beamtenschaft haben einen Sechserausschuß gewählt, der sofort die nötigen Vorbnettun- gen für einen Antrag auf Erhöhung der Beamtengehälter an die Regierung vorbereitet. Mit d;m RetchSftnanzmintstertum ist bereits verhandelt worden. Es vertrat die Ansicht, datz den Teucrungsverhältnissen Rechnung getragen werden müsse, daß es aber notwendig sei, zunächst au» dem ganzen Reiche Uebersichten über dir Lebenshaltungskosten und die Bcamtenetnkommen zu erhalten. Die AnSreisegebühr. Eine Berliner Mittagszeitung will erfahren haben, daß an den zuständigen Stellen die Ab sicht bestehe, die Verordnung über die Ausreisegebühr über 500 Mari mit dem 15. Juni wieder aufzuheben. An zu ständiger Stelle wird mttgeteilt, daß an dieser Nachricht kein wahres Wort ist. Die Frage der Aufhebung dirscr Verord nung hat die maßgebenden Stellen überhaupi noch nicht be. sthäftigt. Reue GtotlonSnamen. Vom 1. Juni ab werden die nach genannten Swttonsbrzeichnungen wie folgt geändert: Bisherige StattonSbezetchnung: Neue StattonSbezetchnung: Sommerfeld bei Leipzig Enarlsbors Ost Falkenste!» Falkenstein (Vogtl.) Langenberg bei Riesa Glaubih bei Riesa Copitz Pirna-Copitz Copitz Ladest. Pirna-Topitz Labrst. Neundorf bei Pirna Pirna-Neundorf Rottwerndorf Pirna-Rottwerndors Niederplanitz Planitz Zwickau Htp. Zwickau-Pölbitz Schedewitz Zwickau-Schedewitz. Eröffnung des Freibades. Wie der Rat der Stadt be reits in der gestrigen Nummer dieses Blattes bekannt macht, wird das Freibad an der Hakenkrümme schon Sonn abend, den 17. Mat 1924 geöffnet. Die überaus warme Witterung, die zur Zett herrscht, dürfte sicher viele veranlas sen ein Maibad zu nehmen. Die Badezeiten und alles Nähere über den Badebctrteb sind aus der. amtlichen Bekanntmachung ersichtlich. Hoffentlich hält das warme Wetter den ganzen Sommer hindurch an, damit der Badebetrieb ein recht reger und damit auch der gesundheitsfördernde Zweck de» Freibades in recht weitgehender Weise erfüllt wird. Der Austritt aus der „Freien Volksbühne" kann nur am Schlüsse eines Spieljahres erfolgen. Er wird durch schriftliche Abmeldung unter Rückgabe.der Mitgliedskarte bewirkt. Die Abmeldung hat spätestens acht Tage nach der letzten Vor stellung im Spieljahr in der Geschäftsstelle zu erfolgen, also Dar LhainalerttLj^ Van Sven Elvestad. Autorisierte Uebersetzimg von Gertrud Bauer. <2^ Forg-tzung.) WM Wenn Pfarrer Winter auch ein alter Mann ist. so trägt er sein Alter doch wie ein Held. Wie er nun so in seinem dicken Pelz daüinschrttt, faß er durchaus nicht wie das Wort Gottes vom Lande, sondern eher wie ein ehrenfester Freibauer aus. Er hielt sich gerade und ging! mit festen Schritten. Und Hans Christian ging an sei-' ner linken Sette, tmNer einen Schritt hinter ihm, wie der Untergebene neben seinem Vorgesetzten gehen soll Als sich die Tür hinter den beiden geschlossen hatte standen sie draußen in der finsteren und kalten Winter, nacht. Am Himmel funkelten die Sterne. Gerade voi ihnen konnten sie die Schornsteine einer Fabrik unter scheiden. die am Wasserfall gebaut war. Gleich drohen den schwarzen .Zeigefingern hoben sich diese Schorn steine vom Wtntcrhinunel ab. Und wenn sie zurttckgc- schaut hätten, so würden sie im Süden einen schwachen Lichtschein erblickt haben; das war der Widerschein der Lichter der nächsten Stadt, die fünf Kilometer entfernt lag. ' !.!>,!!!! Weder zu Fuß noch zu Wagen begegnete ihnen je mand auf per hartgefrorenen Landstraße. Sie kamen an einzelnen Häusern und Hütten vorbei, die mit schwär- zen geschlossenen Fenstern dalagen.. Alle Menschen Waren zur Ruhe gegangen. Nachdem die beiden alten Männer so eine Weile nebeneinander hergeschrtttcn waren, ergriff Her Pfarrer Hans Christians Arm, und so schritten sie dann Wetter. „Was sagen die Leute aus Vein Hos.zu der Sache'?" fragte er. „Mas sagt Stille, deine Frau, wa» sagen der alte Abraham und der neue Verwalter? Du hast ihnen am Gude gar nicht» davon gefugt?" „Bon dem, wa» ich selbst Meßen habe, .habe ich nicht» gesagt, aber sch merke wohl, daß alle irgend et wa» Sonderbares gehört oder gesehen haben. Abend» wird in der Lentestwbe viel leise Mlüster'.. Der alte Avrapam behauptet, er habe aus der leeren Wohnung ein ganz sonderbares Gelächter gehört." „Ein Gelächter?" „Ja eines Abends vor einiger Zeit. Er ging am Herrenhause vorbei und hörte drinnen das Gelächter." „Ja, Hans Christian, dann ist «S Wohl irgendein Spaßvogel, der sich einen Scherz erlaubt." „Wer könnte das sein?" fragte der Aufseher. „Als Abraham in die Leutestube kam, nachdem er das Ge lächter gehört hatte, waren alle versammelt, Pie zumt Hof gehören. Knechte und Mägde. Und nachdem das Lor geschlossen ist, kommen keine Fremden mehr auf den Hof und noch weniger ins Hau»." „Aber war denn Abraham auch ganz sicher, datz daS Gelächter wirklich aus dem Hause kam?" „Dasselbe habe ich .ihn auch! gefragt. Ja, er ist ganz sicher. Und das Gelächter habe so unheimlich geklungen. Abraham selbst sagte; Es war kein fröh liches Gelächter." Plötzlich blieb der Pfarrer stehen, .als ob ihm ein glänzender Einfall gekommen wäre. „Du liebe Zeit. Hans Christian, daß fvtr daran nicht schon längst gedacht haben!" rief er. „Die Hunde. Mensch, die Hunde! Ihr habt doch zwei groß« Hunde auf dem Hof. Die müssen doch einen gewaltigen Lärm machen, .wen» dcrarttaes vergeht." Hans Christian wandte den Kopf ab und murmelte mehr vor sich hin; „Die Hunde schlugen nicht an." Daraus gab der Pfarrer keine Antwort. Schweigend schritten sie weiter. ! ' . ! Nachdem sie vom Pfarrhaus aus etwa zehn Mi- nuton gegangen waren, schlugen sie recht» einen Setten weg ein. Gleich darauf.standen sie vor einem höhen schmiedeeisernen Tor, da» Han» Christian öffnete, und die alten verrosteten Angeln quietschten dabet jämmer lich. Im selben Augenblick brachen zwei dunkle Schat ten durch die schneebedeckte Hecke neben dem Well. Md ein unheilverkündendes Knurren ließ.sich vernehmen. Ta» waren die beiden Hofhunde. Han» Christian rief ihnen zu, und da» böse Knurren verwandelte sich so fort !n ein fröhliches Bellen. Nach wcr.igcn Schritten fiel eln Lichtz'-Mn auf d'N schneebedeckten Pfad. Ate kamen an einem Motzen allen Haus vorbei, da» nur aus einem Erdgeschoß bestand, ovs« ein ungeheuer großes Pultdach hatte, da» schwarz in die Luft ragte; e» war so steil datz der Schnee nicht darauf liegen blieb. Au» den beiden südlichen Fenstern drang Licht. > „Da» ist meine Wohnung!," erklärt« Han» Christian. Der Pfarrer nickte. Er wutzte da»; da»Lau» mit dem schrägen Dach enthielt die Leutestuben. Gleich darauf standen die beiden Wanderer auf dem großen Hofplatz. Da» Herrenhaus bestand au» Erdge schoß und einem Stockwerk und hatte zwei Flügel. Me Fenster waren dunkel und fest verschlossen. Kein Mensch war auf dem Hof zu sehen, und kein Ton war zu hören. „Sollen wir hinetngehen?" fragte Han» Christian flüsternd. „Ja" erwiderte der Pfarrer. „Aber hole ein Licht." Han» Christian führte den Pfarrer bi» an die Bvr- treppe» und e» zeigte sich, Hqtz .er da eine Laterne stehen hatte, die er ansteckte. Beim roten Scheine de» Zünd holzes konnte der Pfarrer sehen, .datz ha» Gesicht de» alten Diener» einen ungewöhnlich ernsten Ausdruck zeigte. Obgleich die beiden Männer sich grob« Müh« gaben kein Geräusch zu machen, sonnten sie es doch nicht ver meiden, daß die Treppenstufen unter ihren Dritten knarrten/ Der Pfarrer ging mit schweren Schritten. Wieder rasselte Han» Christian mit dem Schlüssel bund, und nachdem er eine weil« gesucht hatte, fand er den richtigen Schlüssel und schloß auf. Der Pfarre« trat zuerst «in. Han» Christian jagte die Hunde weg. kam dann dem Pfarrer nach und schloß di« Düv Wie der ab. Die Hunde blieben draußen stehen. Sie witterten und schnüffelten an der Türspart« und stieße« ein Dm- merliche». aber schwache» Winseln au». Die beiden Männer standen im Vvrsaol. Hwn» Christian hob die Laterne in die Höhe. „Hier sind schon lang» keine Menschen mehr ge wesen," bemerkt« der Pfarre«. ,.E» riecht MM moderig." Hvrrlchuna Lügt.) daß 1 'leib» s>ält I k Carol such« Filmt ,eu«n ohne Nerv« sich' . tkng» ein« r.!»hr bl-utg von i mitt« Film Temp Film schen weiße spann dang» tag st warde L sper lamm! arbeit L Ber, unters eine s Erw« ein h« mark sowie für d< » Lands! ereign Au» i CZenn Walde Fahrd wert, letzten n.-ch S momm L „Weh, mit U verbot ten, zi R lape ds? w! l>. > n s- Iher ü fäng lucht» de» L: aus ei Straß« daS. fe Haltet konnte gebraä D tag tn »Wer Bett ß Erhän pon tf D rin wurde tretbm Unters ImS ke ia be hat sie tn ihr lang o borene gosfen haben tingebi Lrau den, el