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»a» Entlad« Werbet ward« oarenhändlir r Gewalt in» am« deaeden. »ach «tntgm !r etngetret«- » Motor- inet« sich anf Wzweigmden «eiter «Mi von Playa Baum und -berarm-ruch zuzog. Aus ß aus« Plohn und schwer« ar im ersten Chemnitzer )te scharfen Rohrführer »wert. Da» ungSmauern Mauerwerk cS verbogen, n ein etnzi- nicht zu er. jedoch »um betrieb der fall, Am Annaberger rrltcher Un. Lschüffta ist, ntt Pferden von einem ! Stelle für de Radfah. stürzte ab, W getragen erlitt leich» I ein Ttzem- I e» Metz. d gleich»««. I nieder im I sse stattstn- I auf der I issen. Der I kunst durch I lvarrni rdu« I Interessen. I st 19L4 ab I md Stahl. I zu veran- I S und ihre I cher Werd» I bst stedelt I Für di« I konsorttum I »stücke zwi> I »rden. ht. Im I Dienstag I k VS. Le- I au» Bad I e befinde I m Aufzug I geworden I uSzusprtn. I mit dem I Wand de» I l Manne» I le etntrat. I vor; auch I »nun« ge» I warz«n I atz« am I btl seine» assen und I tzr er mit I ichltch ge, I »berg zu- I nun ging I tätte dem I -r später I »em da» I !r Thaust. I e», ob er I von der I r gerade. I o befand, I rzte der I >e wiese. I rarke Br- I n. Durch I ««löscht. I davonge» I uto wie- D hrt nach I MMb«. wurden me und kl Plötz, rchturm ar dem «uni», it findet rtt. Di« rhaltung e erteilt dftr. 17. Nr. IIS Sekiage zum Muer Tagebla«. Donnerstag, -en iS. Mai VN a den iündet begründet, Sächsischer Landtag. «uttstg »tzs Auflösung dm sächsischen Landtag« ädgelehnt. In der Sitzung vom vergangenen ivt«n»tag. über sren ersten Teil wir schon gestern berichteten, wurde n Antrag auf Zurückziehung der Polizei au» den And- ^errWaitMieten (Bergarbetterstreik) auf Jine spätere ^chgNdluM vertagt- Asnp deutschnationale Anfrage über die Anrechnung früherer Dienstzeit bei Berufung von Ntchtbeamten den sächsischen Staatsdienst wurde von dem Abg. _ l begründet, der u. a. darauf hinwte», daß dem joltzeipräsidenten Menke sogar di« Zett angerechnet «rden ses dis er wegen Landesverrat» im Zuchthaus Ugebracht hat. Diese Beamtenpoltttk habe man in Mer Zeit getrieben, gl» der Staat mit dem Abbau echnen mutzte. Die alten Beamten würden auf die Straße gesetzt, aber die neuen Eindringlinge baue man ckcht gh- Das sei eine Futterkrippenwirtschast. .die man adeln müsse. Neu erhalte außer der vollen Minister- »ensivn da» Gehalt eine» LandgertchtLdirektors, Zeig- ler ebenfalls di« volle Mintsterpension und die Hälfte -es Gehalts al» Landgertchtsdtrektor. Oberregierungsrat Schulze führte dagegen aus «atz eine Vordatierung des Staatsdtenstbeginns nicht zu Mrbehren sei, wonach Justizminister Büng.er die Er- wnnuna des früheren Justizministers Neu zum Land- rertchtsdirektor für berechtigt erklärte. Wbg. Dir. Sehfevt (Dem.) bemerkt, daß -er Abg. «MMlSbera «Und Sehfert?" gerufen habe, als der Wg. Gstndel von der Mintsterpension ZeignerS sprach. Da» sei eine Infamie. (Grotzer Lärm. Dr. Sehfert er hält ppm Vizepräsidenten Tr. Hübschmann einen Ord. aungSruf. Auch Abg. Tr. Dehne wird wegen eines auf -er Pressetribüne unverständlichen Zurufes zur Ord. nun« gerufen.) Der Abg. Dr. Sehfert äußert, dieser Zwischenruf RammelsüergS verletze ihn um so mehr, al» er da» freiwillig übernommene Amt als.Professor der Technischen Hochschule ehrenamtlich! bekleide. Als nächste» kam der Antrag -er Kommunisten auf Auflösung de» Landtages zur Besprechung, den Sie wert begründete., Beutler sprach sich dam. im Na men der Deutschnationalen für die Auflösung aus. Die namentliche Abstimmung ergab 40 Ja und 51 Nein Sozialdemokraten, Demokraten und Deutsche,Volks-.); damit war der Antrag auf Auflösung -es Landtages OS-lchut- Ein Antrag zur Gemeindeordnung. Di« Deutschnattonale LandtagSfraktton hat einen AnWas pingebracht, in dem die Regierung ersucht wird, »em Landtag eine Novelle zur Gemeindeverordnung vor- Mlegen. In ihr soll u. a. in 8 21 eine Bestimmung ängstigt werden, daß durch Ortsgesetz die bisherige stat-verfassung etngeführt werden kann. Den Vorsitz in lemischtrn Ausschüssen soll ein Vertreter des Gemeinde- ate», -er von diesem zu wählen ist, führen. Die Be. ismmung Mer die Wiederwahl des Bürgermeister»..die uf Mblf.Jahre begrenzt war, .soll gestrichen werden, loraussetzuns zur Wählbarkeit eines Gemeindeverord- ssten soll fein, daß. er die zur Führung^ seines Amtes ^forderliche Vorbildung und EtgnunS besitzt. Im Ab. atz de» 8 80 soll folgender neuer Satz eingefügt wer- M. Jy Gemeinden mit mehr al» 5000 Seelen ist die Zefähigung zum Rtchteramte oder zum höheren Ber- MltungSdienst vorzuschreiben." Die Möglichkeit, . be- ipksfret zu werden, .soll schon für Gemeinden mit 10000 Anwohnern eintreten. zwei vpser. E» gibt heute wohl selten eine moderne Uh«, dis so trefflich harmonierte wie di« de» Negterungsbaumet- ster» Rollmann. Zwischen diesen b«tden Menschen be stand ein innerer Zusammenklang, der auch, al» die er sten sützen Wochen vorbei waren und di« Inflations zeit mit ihren Nervenfoltern und der ewigen Jagd um da» Kitzchen Brot begann nicht beeinträchtigt werden konnte, wenngleich sie ihrer Herkunft und Erziehung nach! grundverschieden waren. Sie entstammte einer alten, märkischen AdelSfami- lie, hie, zumal viele ihrer Söhne hohe militärische und staatliche Posten bekleidet hatten, naturgemäß einem ge wissen Kastengeist huldigte und auf Tradition hielt. Er hingegen, ein Sohn armer Leute, hatte sich au» bit teren Anfängen mühsam emporarbetten müssen und durch emsigen Fleiß und unermüdliche Ausdauer seine soziale Stellung erreicht. Immerhin blieb in ihm, der in seiner Jugend an mancher Pforte mangels der üblichen Beziehungen vergeblich anklopfen und auch so manche unverdiente Kränkung und Zurücksetzung .erfah ren mutzte, ein kleiner Stachel zurück, der seine Welt anschauung in eine bestimmte freiheitliche Richtung drängte, während seine Gattin, beeinflußt durch das Milieu des Elternhauses, ihre konservative Gesinnung beibchielt. , I i . , In der Berlobunqszeit kamen diese Momente be greiflicherweise überhaupt nicht zur Geltung, .obwohl in -er Familie de» Mädchen» von allem Anfang an eine gewisse Abneigung .gegen eine Verbindung mit einem Bürgerlichen bestand, mit einem Bürgerlichen, der noch dazu ein Emporkömmling war. Doch erkannt« man bald seinen Wert und seinen persönlichen Adel, .so daß man die LtebeSwahl der Tochter, für die man viel leicht einen Mann au» der allerersten Gesellschaft er hofft hatte, schließlich billigte. Und niemand brauchte, wie schon gesagt, den Entschluß zu bereuen. Diese beiden Leutchen wußten das Einigende her auszuschälen und zu pflegen und die ja immer in einer Ehe hie und da sich ergebenden, trennenden Momente zu überbrücken. So wurde es ein Zusammenleben, das von allen, die es aus der Nähe betrachten konnten, als ein Muster gegenseitigen Aufgehens htngestellt wurde. In dessen stellte sich in den letzten Apriltagen, .als da» Wahlfieber in Deutschland immer höher stieg, auch hier eine gewisse Nervosität ein. In der Regel sprachen sie Mr nicht über diese brennenden Tagesfragen, nur ge legentlich Lei Tische oder während eines Spaziergang» versuchte entweder er oder sie vorsichtig die Meinung des anderen herauszuholen. Und so wie sie merkten, daß in dieser Hinsicht eine Kluft zwischen ihnen bestand, die keine UeberredungSkunst zu bannen vermochte, weil sie eben beide ganze, urteilsfähige Menschen waren, -te nur durch Geburt und Erfahrungen verschiedenartigen Auffassungen huldigten, ließen sie sachte da» Thema, das doch nur zu häßlichen Streitigkeiten sichren könnte, wieder fallen.' Jeder hatte Achtung vor der Ueberzeu- gung des anderen. Und während er die Versammlungen der Fortschrittsparteien besuchte, hörte sie die Reden der konservativen Führer an. Abends dann erzählten sie sich ihre Eindrücke, gemiß mit der stillen Absicht, den anderen zu beeinflussen, aber doch frei von BekÄH- rungswut und überhitztem Eifer. So kam denn der Wahltag heran. Und in Beiden wuchs die Erregung. In Beiden regte sich der Wunsch!, dts Mn« eeehucharmont, durch «in» »W» «nd PGz «tische zu bestärken und M vollenden. Durch Nein» neckisch« Bemerkungen suchten st« einen Umschwung de, Gesinnung h«rbetzuführ«n. st« durch «in« Zärtlichkeit, den Hinweis auf sein» bevorzugt«, sozial« Stillung otze» durch «in Zitat, er durch Anführung -vn »rlevutssen und Vorfällen, di« ihn in seiner MeiWNstdestärkt hab« ten. Aber weiter kamen ft« nicht damit. Denn jede» hielt an seiner Ueb«r,«ugung fest. Sse gingen zusammen zum Wahllokal. Und Mäh' rend st« Arm in Arm. ein glückliche« Paar, durch hl» Straßen schritten, dachte sie bet sich; „Wir find bischer prächtig miteinander ausgekommen und nur in deM «inen Punkt stimmen wir nicht übereinander- Trotzdem hat er mir wegen meiner Gesinnung ntemal» «inen Vor wurf gemacht, obwohl er sicherlich darunter leidet. Gr ist der beste Gatt«, wen man sich! denken kann, warum soll ich nicht auch ihm ein Opfer bringen? Warum soll der Wahltag, nur weil wir »Wei verschiedenen Par teien unsere Stimme geben, immer wie ein Schatten zwi schen uns stehen? Gerade in diesem Augenblick sollte ich als seine Frau zu ihm stehen und mich zu seiner An. schauung Heien,-n Vielleicht nicht einmal zu seiner Anschauung, da er: twch auch meine zu ehren und zu achten weiß uno es mir nicht verübelt, wenn ich eben anders denke. Nur um 'hm eine Freude zu machen, um ihm zu beweisen, daß M als seine Frau garw in chm aufgche —" - ! :' i !'! l l l j !: j I j Und ohne von ihrem Entschluß ein Wort M sagen, trat sie in das Wahllokal und gab ihre Stimm« jener Partei, der ihr Gatt« angehört«. Als das Paar wieder den Heimweg antrat, fiel ihr die fröhliche Stimmung ibreS Manne» auf. Er tat so zärtlich und lieb, als hätten sie sich gerade verlobt. Mit keinem Wort berührte er das eben Geschehene. Erst nach dem Mittagessen, nachdem er sich die Zigarre an gezündet hatte, sagte er mit einem zufriedenen Schmun zeln : „Tu, ich wollte nicht, daß sich in unserer Liebe ein Mißton etnsch leicht. Es war so nett bisher. Und schließlich, obwohl wir verschiedenen Parteien angehör- ten, so wollen wir doch im Grunde unsere» Herzen- da» Gleiche: die Größe und da» Glück unser«» Lande». Wir für unseren Teil wollen dieser unseligen Partei- Zersplitterung ein Schach bieten und eine» Ginne» sein! So dachte ich mir und darum habe ich, so schwer «» mir auch gefallen ist, Dir zuliebe heute — Deine Partei gewählt." Bet dieser Eröffnung wäre sie fast in Ohnmacht gefallen und so konnte sie nur, glückselig über da» Opfer ihres Mann?» stammeln, auch sie hätte ihm di« Liebe gehalten und damit nicht» ihre Eintracht befleck«, heute seiner Partei ihve Stimme gegeben. Einen Augenblick lang herrschte eine gewisse Ver wirrung. Tann aber reichten sie sich lächelnd die Hände. Und sie wurden sich bewußt, daß die Opfer, die sie sich beide gebracht hatten, zwar in ihrer Wirkung sich auN» glichen, aber für die Zukunft und iHv fernere» Zusam menleben richtunggebend sein würden, daß di« Achtung vor der gegenseitige:- Ueberzeugung nicht hindern könne, einträchtta i,gd zufrieden eines Wege» zu gehen. Aller dings sei e» notwendig, fick hie und da über die Ziel« zu einigen und eine Aussprache herbeizusühren. E» braucht dabet natürlich picht gleich eine Gardinenpre digt zu sein ... St. machte W die Tür zum großen Saal auf. Aber keine Grele^ar bringen, Herr Pfarrer,. Könnest Sie «E» ist aber doch noch ein« »weit« Tür vorhanden." »Jawohl, aber die war abgeschlossen, .und außer «it hat vi«mu» SMM daßu." Pa» tthnnrlilern. Von Sven Elve st ad. Autorisierte lsebersttzung von Gertrud Bauer. (1. FartUtzung.) „Wär e» ein Mann?" „Ja ^» war gewiß ein Mann." antwortete Han» Wrtstta« unsicher und undeutlich. „Was sagst du?" „Es svar eine Frau." ,,E» kam mir vor, al« PS du gesägt hättest, e» war in Mann." „Da» eine Mal sah die Gestalt au» wie ein Mann, «« andere Mal wie eine Frau." „Groß?" ..Kleist." „Also klein?" „Jq. oder groß." Han« Christian drehte verwirrt die Mütze in den bänden herum. „Wie soll ich mich denn darin zurechtftnden, .Han» Christian?" fragte der Pfarrer. „Ich verstehe e» selbst picht," erwidert« Han» Chri stian/ „ES müssen zwei Wesen sein, -te da umgehen, -der e» ist eines, da» sich verwandeln kann, wie e» will. E» sicht einmal so und einmal so au»." „Wann hast du e» zum erstenmal gesehen?" „Vor einer Woche, einmal de» Nacht»." „Und zum letztenmal?" „Das war In der vergangenen Nacht um zwei Uhr. Ich k«w eben vom Bahnhof. Wie ich an den Fenstern vorbeigehe, .seh« ich im Mondschein «in« Gestalt durch den großen Saal im Erdgeschoß wandeln. Sie ging langsam von der «inen Tür zur andern." „Ohne ein Geräusch zu machen?" »Ha, ich hört« keine Schritte." „Und dann bist du in» Hau» gegangen?" „Jawohl. Ich hatte die Schlüssel bei mir. Zuerst schloß W die Haustür auf und Wich dann so leise hinein, al» vbtch einen Lieb greifen wollte. Dann -es« War drinnen, Herr Pfarrer. Können Sitz fen?" ' ' ist aber dock noch ein« »weit« Tür vorhanden." „Und die Fenster, .Han» Christian?" „Die Fenster waren alle geschlossen." „Und wa» hast du getan?" „Ich ging noch durch alle andern leeren Zimmer." „Und hast nicht» gefunden?" „Nichts." ' " „Nicht»." „Aber wenn es nun Diebe waren?" „Daran habe ich auch! gedacht und habe bet Tag da» Hau» von oben bi» unten durchsucht; aber e» fehlt nichts. Alle» ist an seinem Platz." „Das ist allerdings höchst verwunderlich," meinte der Pfarrer. „Höchst sonderbar und unbegreiflich!. Was willst du setzt tun?" „Jetzt gehe ich zurück ins Herrenhaus." „Und dann?" . .1,1 " „Dann mache ich nochmals eine Runde durch da« ganze Haus. Ich sürchte mich! nicht." Der Pfarrer bedachte sich eine Weile und fragte: „Ist es kalt draußen, Han» Christian?" „Klar und kalt." - ' ' „Dann ziehe ich meinen Pelz an." „Was meinen der Herr Pfarrer?" «Ich gehe mit dir," erwiderte der Pfarrer und stand auf. l Zweite» Kapitel. . Moderluft. Der Pfarrer sah nach seiner Uhr. „Es ist schon halb elf," sagte er. „Warte einen Augenblick, ich komm« sofort wieder." Han» Christian nickte und blieb an der Tür stehen. Der Pfarrer durchschnitt mehrere mit altmodischen Mö beln auSgestattete Zimmer. Die Gtudterztmmertür hatte er ofsen stehen lassen, um etwa» Licht zu haben. Im Eßzimmer kam ihm seine Frau entgegen. „Willst du dich jetzt legen?" fragte sie. «E» ist schon spät." „Nein," gab er zur Antwort. „Han» Christian vom General droben wartet auf mich. Ich muß mit ihm gehen." ' ! l ' „Ist jemand von den Leuten gefährlich krank ge worden?" „Durchaus nicht." erwidert« der Pfarrer. „Aber sie sind durch einige .sonderbare Ereignisse auf Hern Gute üpMiH MMchs „Was ist geschehen?" fragte die Pfarrerin erßhrocken „Das weiß ich nicht. Vielleicht sind Diebe mit im Spiel. Du weißt, ich habe dem General versprochen, ein Auge auf da» Gut zu haben, solange er fern ist- Hans Christian behauptet, e» habe in den letzten Näch ten plötzlich angefangen zu spuken." „Ach, die alten Geschichten l Daß -u dich -amit abgeben magst! Geh' lieber zu Bett!" „Tie alten Geschichten?" fragte der Pfarren. „Ja, du weißt doch, daß jede» alte Herrenhaus seine Gespenster hat. und unsere» natürlich auch." „Es muß aber trotzdem irgend etwa» vorgefallen sein sonst hätte sich ein so vernünftiger Mann ww Han» Christian nicht an mich gewandt." „Ist er heut abend gekommen?" „Ja vor einer halben Stund«. Ich will jeden falls mit ihm gehen. Selbstverständlich glaub« ich nicht an Spinnstubengeschichten, liebe Frau, «her Han» Chri stian hat in der leeren Wohnung irgendein Wesen ge sehen. und mit einem Wesen au» Fletsch und Blut werd« ich noch fertig werden können. Wenn auch au» keinem andern Grunde, so will ich -och geh«n, UM die Leut« dort zu beruhigen." Nun wurde die Pfarrerin doch etwa» nachdenklich. „Ja, wenn Han» Christian ängstlich ist, .so muß doch etwa» dran sein." meinte ft«. „Me lang» bl«tbst du weg?" > l lU l i' „Etwa eine Stunde." Lie Frau half dem alten Mann in feine« Veld mantel und band ihm ein Tuch, .da» ft« erst am Ofen wärmte, um den Hal». Sie ging mit ihm in» Studier zimmer. und begrüßte Han» Christian freundlich. „Halte ihn nur nicht zu lang» auf," .sagt« st» HM scherzend. „Bedenke, er ist ein alter Mann." ..,E» war nicht meine Absicht, daß de« Her» Pfar rer mit mir kommen sollte," staMmett« d«r alt« Auf seher. „Ich hätte nur gern «inen guten Rat von ihm gehabt. Auf dem Gute will ich schon selber auspasfen. Ich kann der Frau Pfarrer sagen, daß ich weder Lod nochrtu..." 1 l Der Pfarrer drehte sich.rösch zu ihm UM. „Nanu l" rief ex streng. „Jawobl, Herr Pfarrer," «Mdevt« Han» Christian. „Wir wollen Men." sagte der Pfarrer kur» ange bunden und machte die Tür auf. cttortwtzung Lalsttt