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In Her Nacht clez Zilberjanüer. Bon Vevre RIchter-grIch. ^merlkan. Lopyrlgkt 1Y2Z b> l_It. 8ur. m. l-Inclce, Vreden 21. <2S. Fortsetzunri.) Fjeld Zögerte keinen Augenblick. Er sichtete nich : auf die MÄH-rltche Haltung seine» Gegners, fanden. stürzte sich auf IHN tote der Grizzlybär, .wenn er au? dem steinigen Bergweg einen Feind gewalhrt. 8 ad atu neigte sich noch tiefer, trat einen Schritt Zurück und richtete dann einen furchtbaren Stotz auf.Meld» Brust. Aber der Norweger parierte den Stotz, feine ge. ballte Faust fuhr dem Räuber wie ein Dammer in da» schwarze Gesicht — und ohne «inen Laut brach Zaprta zusammen. Er.erhob sich halb und Weitzer Schaum trat ihm vor die Ltoven. Dann stietz er einen Schrei au», wie »in Geter, dem die Beut« au» den Klauen rissen wird, und wälzte sich mit Anstrengung seiner letzten Kraft über den Abhang. Meld griff nach ihm, aber es war zu spät. Der Körper de» Banditen rollt« in den Abgrund. Er sprang von Stein zu Stein und sank schließlich tief unten im Dal «Wischen die Sava» blüätz. ,,.!>> Wo stach Emtltano Zavata. ' . F^eld blich ein« weilst mit cksiaÜeten vändm am «WM sichen. Dann ging er raMstiu den pudern stürÜck. MvaTorrell lag noch auf -em Gras« am Weg«. wMn Meld sie gelegt hatte, «atchchu stand Über do» stechende Mädchen gebeugt. ,,Wi« hat da» Bewußtsein wiedererlangt." flüsterte IW Meld Dg. ^1e WM Mwast vgMt." Schwer atmend beugte sich Meld über sie. Wie schön das kleine nordische Mädchen war mit dem schwarzen Haar und den guten Hellen Augen. Gr ergriff die feine Weitz« Hand, die unter dem roten Baumwollstoff her- Vorsatz. Sie war kalt und schlaff; aber er. sühlte einen leisen Druck. > „Grützen Sie meinen Vater," Flüsterte sie. „Sagen Sie i'tzm, datz ich! glücklich starb unter denen, die ihr Leben für mich! opferten." Meld zog seinen zerrissenen Rock au» und legte ihn unter ihren Kopf. „Ach, wie schön die Sonn« scheint," .murmelte sie. „Wie hell e» hier ist. Hören Sie doch, wie die Vögel singen, und wie der Fluß dort unten zwischen den Was serlilien flüstert." > ' l s Ein mattes Rot ergötz sich über die todbleichen Züge. „Da» ist Fhrtsaa," sagte st« leis«. „Wie es dort unten saust, und H'ken Sie — l Da» sind ck>te Schlotz- alocken im Turm. Wi« schön sie läuten — sie läuten für die Sterbenden —" Lange lag sie so. und ihr ganze» sonnige» Leven zog an ihr vorüber. Sie mV die Sonne über der Ebene von Upsala aufgchen, hörte fröhlichen Lärm au» dem Vollsthause. au« dem »ine Schar heiterer Studenten kam und Arm in Arm den Lag imst stle Freust» mit Gesang begrüßt» — -- Delma und Natascha standen f«st MMtngen. G» war. als spreche der Lod zu ihnen von der Verätrdem ltchk«it de» Glücke» und der Grausambett detz Leben». „Kann sie leben bleiben?" -ragt» der Frmmos^ Meld sthüttelk den Kap!. Er. list. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgtbirge. Montag, den Ist. Mai 1924. Dir Zuflmmirnkuust Polueare» «nst Mac-onalst». »i« sranzösischen gorderuegen. Der politische Berichterstatter der ,/vatlh Mail" schreibt, die Konferenz zwischen Macdonald und Votn- vare in Ehequer» am SO. Mat sei nur da» Vorspiel für eine BoMvnferenz der europäischen Mächte. Hie zweifellos in England ftattftnden werde. Der Pariser Berichterstatter de» Blatte» meldet, in Pari» hoffe man, datz die Erörterung -wischen Macdonald und Poinear« eine Grundlage für eine allgemein» Mitt« Juni statt- findend« Konferenz schaffen werde. Die französische Haltung Ms der Konferenz in Mequer» wird, wie ver lautet. sich auf folgende Houptgrundsätze stützen» 1. Der Däwebbericht mutz so bald wie möglich unver sehrt zur Anwendung gebracht werden. 2. Deutschland mutz die erforderlichen Gesetze annchmen und den Plan zur Durchführung bringen, bevor die französisch, belgische Verwaltung und Kontrolle übergeben werden kann. S. Di« Beendigung der französisch-belgischen Re- vieverwaltung im RUHrgebirt bedeutet nicht eine mi» lttärtsche Räumung, di« nur entsprechend den tatsächi- lichen deutschen Zahlungen durchgeführt werden wird. 4. Die Räumung de» Rheinlande» hängt nicht nur von den jährlichen Reparationszahlungen ab,. sondern auch von der militärischen Entwaffnung HjeutschlandS die eine sehr dringende Frag« bleibt. „Exeelstvr" versichert, datz zwischen voineare und Macdonald die nachstehenden Fragen nm 20. Mai zur Sprache gebracht werden: 1. Wirtschaftliche Demobil machung an der Ruhr. 2. Matzregeln zur Sicherung und Verpflegung der Truppen während der militärischen Demobilmachung, die nach Maßgabe der deutschen Zah lungen erfolgen soll. 8. Festlegung der Garantien und eventuellen Sanktionen für den Fall neuer Verfehlun gen seitens des Reiches. 4. Festsetzung der deutschen Schuldzisser und der Höhe der von den Sachverständigen vorgesehenen Jahresleistung. S. Reduzierung de» Pro. zentsatzes der den einzelnen Mächten zuerkannten Rs- varationSbeträge. 6. Da» interalliiert« Schuldenpro- blem. Für den Fall daß diese verschiedenen Punkt« nicht alle zur Sprache kommen würden, würden sie dennoch Gegenstand einer späteren französischen und allgemeinen interalliierten Aussprache sein. Vke österreichische Pnanzkrise. '""K HW Die durch übertriebene im Ausland verbreitete Ge rüchte über die Lage de» Wiener Finan-Hrarkte» entstandene Beunruhigung in Men ist meiner wesentlich rUhigeren Beurteilung gewichen. Much au» dem MM. land liegen Stimmen vor, welch« eine Beruhigung er kennen lassen. Die finanziellen Kreise haben auch dt« vom Mintsterrat beschlossenen Steuerermäßigungen und Steuererleichterungen, die der Wirtschaft zustatten kom men müssen und ehestens vom Nationalrat verabschie det werden sollen, mit Befriedigung ausgenommen. Im Mintsterrat hat auch der HandelSmintster über die Vev- Handlungen bezüglich de» Zolltarifs berichtet. Die Er ledigung des Zolltarifs gehört noch! ZU den wichtigsten Aufgaben der Sommerseiston des Parlament». Die Prager Presse meldet auS London, datz die gün stiger« englische Auffassung Aber vine baldige Lösung der ReparationSfrage kür die in London zur Verhand lung sichende Auflegung der zweiten Rate der im Vor- iqjhre aufgenommenen tschechischen Anleihe eine günstigere Atmosphäre geschaffen hab«. Namen» der tschechischen Regierung verhandeln in London über die Anleihe zwei Direktoren des Präger Finanzamts. fiusschrektungen kn Gberschlesten. Freitag nachmittag fand im großen Saale de» Te- werkschaftShauseS in Hindenburg eine Konferenz der Be triebsräte sämtlicher Richtungen statt, in deren Verlauf ein Antrag auf Einstellung der Notstandsarbeiten auf den Gruben etngebracht wurde. Nach bewegter Debatte stimmten von 89 anwesenden Betriebsräten der Gruben 65 Mr und 19 gegen die Einstellung, der Rest.enthielt sW der Stimm«. Vormittags fand eine Versammlung der Frauen der Streikenden statt, die gegen den Schieds spruch de» ReichSarbeitSministerS protestierten. Nach Schluß der Versammlung kam es auf Pen Straßen zu er» regten Ebenen. Ein vergrat wurde von den Frauen überfallen und mißhandelt. Einigen Kinder« wurde da» Mittagessen, da» stv den arbeitswilligen Väter« bringen wollten, auf die Strafte geschüttet. Hierauf ^og die Menge vor die vberschlestsche« Elektrizitätswerke und versuchte, die Arbeiter au» den Betrieben herau» zuholen, die Polizei verhindert« ernste« Zwischenfälle. Unruhe« im Ruhr-StteStzSbwt. Die Unruhen im Ruhrgebiet haben sich erneuert. ES kam zu «men Zusammenstößen in Ruhrort und Howbetg. Die Metallarbetterschaft de» Ruhrgebiets hat für Sonntag Persammlungen eiNberuken, um die Unterstützung -e» Bergarbetterstreik» durch einen Jndu- striearbeiterstreik zu beichließen. Di« Zahl der im Ruhr revier am Sonnabend nicht zur Arbeit Erschienenen beträgt nach Mitteilung de» Lechenverbande» 421 000. Zusammenstoß mit französischem Militär. Zu einem Zusammenstob.zwischen drei Lungen Leu ten und drei französischen Unteroffizieren kam e» am Mittwoch abend gegen S Uhr auf pem Ludwigslatz in Germersheim, wo drei Deutsch«, die sich miteinander unterhielten, ohne jede Veranlassung von »Wei ange trunkenen französischen Unteroffizieren angerempelt und darauf Ahne weiteres am Hal» gepackt und mißhandelt wurden. Ein dritter Unteroffizier wollte sich an den Mißhandlungen beteiligen, doch gelang,e» den drei jun. gen Leuten, sich! in diesem Augenblick zu befreien und trotz Verfolgung Ihren Angreifern zu entkommen. Die ReichSrichtzahl für die Lebenshaltungskosten (Er nährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Kleidung) be läuft sich nach den Feststellungen des Statistischen ReichSamteS für Mittwoch, den 7. Mai, auf das 1,1kbillionenfache der Vorkriegszeit. Gegenüber der Vorwoche (1,14 Billionen) ist demnach eine Steigerung von 0,9 Prozent zu verzeichnen. Straßburg französische Festung. Wie das Pariser Jour- nal meldet, ist der Ausbau der Festung Straßburg in An griff genommen worden. D-r Ausbau soll so beschleunigt werden, daß Straßburg 1926 zum Hauptluftschiffhafen Frankreichs bestimmt werden kann. Es sind 13 neue Forts vorgesehen, die den Rheinstrom aufwärts bis Basel öeherr. schen sollen. Von Slaät unä Lanü. An,. 11 Mat. Vas staatliche Schwarzwasterkrafttverk. Die Regierung hat bekanntlich zwecks einer möglichst vollständigen AuSnützung der Wasserkräfte SachsenS dem Landtage, eine Vorlage zugehen lassen, in der zum Dau von je einer Anlage an der Bereinigten Mulde bei Wurzen, an der Zwickauer Mulde bei Waldenburg, am Schwarzwas ser bei Aue und an der Freiberger Mulde bet Klosterbuch insgesamt 4 075 000 Mk. gefordert werden. Auf das Schwarz wasserwerk, über dessen Plan wir schon neulich eingehend berichteten, entfallen hiervon 970 000 Mark. Der Plan für das letztere ist jetzt von der Amtshauptmannschaft Schwarzen, berg in Gemäßheit gesetzlicher Bestimmungen öffentlich be kanntgegeben worden, um etwaige Einsprüche anbrtngen zu können. Der Abbau der freien Strecke zwischen der Preßspan- fabrik BretthauS und dem Privat-Blaufarbenwerk Nieder- vfannensttel ist von hervorragender landschaftlicher Schön heit und erbringt ein Rohgefälle von 15,80 Meter. Ein be. Mögliches Wehr staut das Schwarzwasser auf 320 Meter von der Sohle an, von hier führt ein 590 Meter langer Frei stollen zum Wasserschloß, von dort mittels einer 100 Meter langen Brücke eine doppelte Druckrohrleitung über den Fluß zum Krafthause in der Nähe des Auer Stadtbades an der Hakenkrümme: von! dort aus wird ein als Stollen unter dem Schwarzwasser und der. Eisenbahn angelegter Untergraben das Wasser dem Flußbette vor dem Blaufarbenwerke wieder zuletten. Das mittlere ArbettSwasser beträgt 5,80 Kubikmeter in der Sekunde, es erzeugt bet einem Nutzgefälle von 14,57 Meter im Jahresmittel 930 Pferdekräfte — 620 Kilowatt und leistet rund 5 200 000 Kilowatt Jahresarbeit, wodurch der sächsischen Volkswirtschaft etwa 8000 Tonnen Steinkohle gespart wer den. Bei einer lOprozentigen Verzinsung deS Anlagekapitals würden die Erzeugerkosten für eine Kilowattstunde 2,84 Pfg. betragen. Die Ausführung d-r Anlage erfordert 100 000 Arbeitstage: davon eignen sich 60 000 für ungelernte Er werbsloser wofür Reichszuschüsse zu erlangen sind. Li« jetzt noch brachliegend« SHwarMasserkrast »äm schon längst auSgebaut, wenn dies nicht durch dt« Besitz»«-- hältntsse der angrenzenden Grundstücke, die teil» dem Fürsten Schönburg-Waldenburg, teil» der Staatsforst, und Reichs- etsenbahnverwallung und dem genannten Bmufarbenwerk« gehören, und durch den Mangel von Industriegrlände an steilen Talhängen verhindert worden wäre. AuS diese« Grunde hat sich die Regierung veranlaßt gesehen, die Wasser kraft zur Erzeugung elektrischer Energie auSzunütze«, di« leicht den Stromnetzen de» «lrktrtzttätSwerkeS vbererzgebtrg« oder des Kraftwerkes weftsachsen zugelettet werden kann. * Di« Modenschau in «ach» Kassmyaa» gestattete sich zu einem Ereignis für unsere Stadt au». Einmal durch dt« Neuheit der Veranstaltung, dann durch die Art der Durch- sührung und schließlich durch den. starken Besuch. Zum außer ordentlich guten Gelingen der Modenschauveranstallung tru gen bet zunächst die ausstellenden Firmen: man sah Kleider, Kostüme und Mäntel in kostbarer und billiger Verarbeitung, die höchst geschmackvoll Warrn und von besonderer Leistungs fähigkeit des Modenhauses zeugten. Dasselbe läßt sich sagen bezüglich der Damenhüte. Zunächst wurden Straßrnkostüme und Jackenkleider vorgeführt, die durch vollendete Formen, schönheit ebenso wie durch feinste Stoffhualttät entzückten; Dunkelblau mit weißen oder hinten Blendenbesätzen, sandfar bene mit cosakartigen angesetzten Blusen in feinsten Farben und neuartigen Mustern, vielfach ägyptischen Motiven ent nommen, in immer wieder neuen Anwendungen die schlichte, moderne Linie betonend. Kleider folgten in langer Reihe, eins immer schöner als. das andere, nirgends mit Schmuck überladen, sondern stets den Hauptwert auf köstlichstes Mate rial legend, vom einfachen 'Botlekletd bis zur schweren Brokat toilette, — dazwischen herrliche Mäntel von Tuch, Gabardine» glänzender Seide. Ein ganz schlichtes weißes Ehevtotkleid mit schwarzen Blenden war von besonderer Wirkung, ebenso ein Fo.ulardkleid mit großem blauen Muster und mit einem spitz geschnittenen blauen Chiffonvolant auf dem Rockkleid garniert. Unter den Votlekleidern fielen besonders auf: ein weißes mit schwarzer Quadratur und Lodenstickerei abwech selnd verziertes, ein zartgrüne» mit weißem Kragen und Samtband, weiße in schwerer Spttzenstickeret mit zartfarbenen Unterkleidern und Schärpen. Ferner sah man ein dunkel- blaues Wollkleid mit schürzenartiger Garnitur und bunter Perlagraffe, ein braunes mit rötlich-oliv getönter Keulen stickerei, ein hellgrüne» Seidenkleid mit rockbreiter Spitze und Silberagraffr, stlber- und goldbrokatene Gewänder, in phan- tastevollen Zusammenstellungen mit Federn, Pelzen, handge arbeiteten Kanten, Perlen, Spitzen und PltssSe» usw. Ueberall herrschte die einfache tzemdform der Kleider vor, eine reich« Fülle aparte Feinheiten stempelte ein jede» zum besonderen Modell. Schwer ist eS, Einzelne» herauszugreifen au» der Fülle von Herrlichkeiten, die vor den staunenden Augen der Besucher mit Grazie vorüber getragen wurden. Ebenso san. den dir Hüte allseitigen Beifall. Kleine Glocken, zu jedem Kleide Passend, aufgeschlagene Formen, breite mit fein ge schwungenen Krempen, deren Aufputz meist nur in wenigen Blumen, Agraffen, langhängenden Bändern, Spitzen ob« Schleiern bestand. Wenn die Vorführung der Modenschau im Kaffe- Rath so besonders reizvoll wirkte, so sind daran schuld der schöne, für die Festlichkeit besonders hergerichtete Raum des Kaffee hauses, die gute Bewirtung, die ausgezeichnete Musik der Kapelle Hensing und nicht zuletzt die Geschicklichkeit und dir Anmut der Vorführdamen. So kam jeder und jede der Be teiligten auf seine Rechnung. Die Besucher hatten Kunstge nuß und Augenweide, der Wirt ein volles Ham» und di« AuSstellfirmen konnten Aufträge verbuchen. ZugSverkehr Aue—Schnrüberg. Ab 14. Mat 1924 ver kehren die Pz. 2051 und 2051a wie folgt: Pz. 2051 (Schnee berg—Niederschlema) ab Schneeberg 5.47 vorm., an Nieder- schlema 6.07 vorm., Pz. 2051a an Werttagen ab Schneeberg 5.35 vorm., an Aue 6.08 vorm. Zur Jahresversammlung des MuseumSvereinS. Die am Dienstag, den 18. Mat, nachm. 6 Uhr im Stadthaus statt findende Jahresversammlung de» MuseumSvereinS wird sich unter anderem auch mit der Verlosung von Kunstwerken, welche auf den Ende jede» Jahre» stattftndenden Ausstellun gen ang-kauft werden sollen, beschäftigen. Die Verlosung er folgt nur an Mitglieder de» MuseumSvereinS, ferner ist den Mitgliedern Gelegenheit gegeben, eine uns zur Verfügung gestellte umfangreiche Waffensammlung zu besichtigen. Auf der sehr wichtigen Tagesordnung kommt noch der wettere Ausbau des Museum» zur Sprache, sowie die Heimatblätter im Erzgeb. Volksfreund und die Museumsblätter tm Auer Tageblatt und verschiedene» andere. „In wentaen Minuten wird e» vorüber sein. Selt sam, daß «» nicht schon lange vorbei ist- Lapata» Ku gel tvuftte, wohin sie traf, sie suchte da» Beste an dieser reinen, .gesunden Fra«: ihr Herz." ! ! Graue Schatten die Vorläufer de» Tode», zdge« nun über dt« weichen, feinen Züge de» Mädchen». „Wir befinden un» im Lande de» Tode»." führ Fjeld träumerisch fort. „Mitten in der Selbstverntchtung. Unter einem Volk, dessen Drang zum Rauben und Töten so stark ist, daß er sich nicht beugen läßt- Dt« Zette« Mexikos sind vorüber. Mit eisernem Fuß ivird ihm der Amerikaner auf den Nacken treten, und ein neuer Stern wird auf Onkel Sam» Vanne« erwachsen. Weh« übe« diese» Voll! E» trieb sein« besten Männer in die Landflucht, «S rieb sich auf im Kampf mit sich selbst und kannte sein« Zett nicht. Und deshalb müße» sterben —" Er hielt plötzlich inne. Ebba Torrell hatte (ich mit Aufbietung ihrer letz« ten Kraft auf einen Arm erhoben. Ihre Augen Ware« geschlossen, aber ihre Lippen bewegten sich. Fjeld nahm ihren Kopf in den Arm. „Ich dämme, ich Komme " flüsterte da« junge Mäd chen mühsam. ».Fürst du, ich lvnnne, Magnu» — mir sehen «n» Mied« - »h Mie eß leuchtet - Mia heü Masi leuchtet f" fragte Fielst Gisst. HWmtem»? «Wkmelte sie «au« hörbar. Ust leise» Zitter« Ein« durch ihren Körper. Ur Kvpl st» auf die Seite. Ebba Gorrell Mar tat. (N*rHsthlNidl fstlüt) w lüh Sa den her tön der Sch dis gesl d*r die Dai dad ein« keni wül Mi di«! M El näck No her bltel Not We; Sta t^lll 9. ü Reck absck Lcm nah: Sitz« Gese schul gen« Amt stadt lichk leuch Pari statt tiche Aus Visu laub scken eine zeilil der 'i)er V>ne: < ^ue stütze besetz richt Mas« führ! Die Bür, schäß begri schlu ügtei iS? v-ack Mitt durch gewü wurt Gteu als 1 Grm batte Grüi -- erd gegei ordn der j