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-r. 10S Hu« Lag« -kitt und «ryrlstt für dal Gß-ibirg«. ftnttag, den Mal l»S4. Doltttktt. da» ,ft, da« nkdd w»n längst »ingeschen M. tau. Hnd die Russen schließlich atu« doch nicht. dl« «mssikanlH« Dassdnttichrall »mrlaost Naumun- -»«AuhIgiditla«. Mu«> P»l»f Maiden,le» ,n Potnie,». An aondvn verlaus, daß Maedanald nach s,in», Zusamminstinft mit den vilgischen Mntstern atnan Wit- ttten vriaf an Peinmr« «richtet -ab« und daß di, Vondontt Regieruna in din nächsten Lagen »in Mm» «ndum über di» Meparatwmfräg» werd» überreichen lasten. Sm ,/voilh L«f»»rav-" wird dttont, -aß di» am» rttantsche ytnandivait dia vorwärts» Festsetzung von nenen Ganktionen gegenüber Deutschland ablchnt, .weil dadurch da» Erfolg dar geplanten Anleihe erst ernstlich in Vraa« gestallt werden wird. Sn Loudon wird dies« Auffassung geteilt, abgesehen von gewissen Kreisen, di« durch Zugeständnisse in dteser Frage «ine frühere mili tärische Räumung -er Ruhr von Frankreich zu errei chen hosten, weiterhin wird betont, -aß di« amert- kanisch« Öffentlichkeit al» Vorbedingung.für die An leihe auch di« vollständig» wirtschaftlich» Räum Un« der Muhr verlangt. Da» gleich« Blat kommt abermals auf di» Besttnv mungen der Räumung des Rheinland»« zu sprechen. Artikel 429 wird auf englischer Bett« neuerdtng» dahin ausgelegt, daß die Räumung zu den im Vertrag festge. fetzten Fristen nicht obligatorisch fei, sondern daß die Entscheidung darüber der RevarattonÄlommisston bezw. den beteiligten Besatzungsmächten fretsteh«. Eine Er setzung der englischen Okkupation durch eine französisch« sei nach Londoner Auffassung mit den Vertragsbestim mungen nicht zu vereinbaren. ES scheint, daß die Fra ge der militärischen Räumung des NhetnlandeS in den Diskussionen zwischen Paris und London neuerdings in den Vordergrund geriet. Falls die oben erwähnte Auffassung in englischen Kreisen Verbreitung finden sollte, wird auf deutscher Sette alle Aufmerksamkeit notwendig sein. ! Ueber den Inhalt des oben erwähnten Briefes Mac-> donalds an Potneare teilt Pertinax.im „Echo de Paris mit, er wisse nicht, ob dieses Schreiben bereits am Quai d'Orsay angekommen sei. In seinem Schreiben teile Ramsah Macdonald mit, er schätze sich glücklich den Standpunkt der alliierten Regierungen in der Re- varationsfraoe kennenzulernen. London bemühe sich!, interalliierte Verhandlungen in Gang M. bringen. Da gegen betrachte London die Arbeiten der Reparations kommission für abgeschlossen und erachte es Mr nicht notwendig, daß sich die ReparattonSkommisston weiter mit den Arbeiten der Sachverständigen beschäftige. Dies müsse nunmehr Aufgabe der alliierten Regierungen sein. Pertinax fordert daher die französische Regierung auf. ihrerseits nun ihren Standpunkt in London, Brüssel und Rom zur Kenntnis zu bringen. Ein weiteres Hin auszügern könne schädlich sein. Sobald Frankreich eine Einigung unter den Ansichten erzielt habe, werde die Einberufung einer interalliierten Minister- vräsideNtenkonferenz nötig sein. der Rücktritt Sekßers. Halbamtlich wird folgende Mitteilung ausgegeben r Die in die Presse gedrungene Nachricht, .daß die Staats regierung an den Chef des LandespolizeiamteS. Polizei- unpolttistven Ehaeakttt trägt und in Aren eigenen R,t- -en vor lnnttpolittschen Au»»tnand«rsetzung«n und Ge- gensätzen bewahrt bleibt. Di» vorauÄetzuttg dafür Ist daß da» vandeäpolttetamt von »in«» Persönlichkeit o» l,lt«t wird, di« nicht selbst politisch umstritten ist. Dwf» VorauAchuna »richt,n d»r GtaatFkeat»rung Nicht mehr gegeben.' Di» für notwendig erachtet» Ausscheidung ist um so mehr zu »»dauern, -a *»tß»r» gu»g»»«tchn»t» Verdienst, in fachlich», Beziehung satt Errichtung der grünen Polizei aNgemetn auch -an» tzefonder» von d»r Gtaateregierung anerkannt werden. Während de» Ur laub». den Herr v. Geißer in diesen Lagen angetreten hat, wird di, Führung Per Geschäfte des Landeepolt,et- amte» vertretungsweise dem Chef twd Lande»polizei- ivmmando» Mürnberg-Fürch. Polizetoberst v. Reiß, übertragen werden. Die Finanmebarung im Fahr, 1924. Die Bewegung In den deutschen Gtantvstnanzen wird am besten durch das vermehrte Steuereinkommcn im Monat März gekennzeichnet. Hand in Hand damit geht eine bemerkenswerte Reduzierung der Ausgaben. Die Finanzgebarung gestaltet sich im ersten Quartal 11)24, in Goldmillionxn, nach einer Zusammenstellung In „Wirtschaft und Statistik" wie folgt! Ordentlich« (vesamt- Huschub b«z. D»famt«innohm«n auegaben Uederschuh Dezember IMS 333,v 068,7 — 334,8 ganuar 1624 V2O,S 3VS,S -i- 124,1 gebruar 1VL4 44k./) 402,8 - 17,8 Mär, 11)24 632,4 468,6 4- 133V Sin deutschvölkischer Vorstoß gegen Ebert. Die deutsch völkische Partei ist in eine Vorbesprechung über die Verhin derung des Fortbestehens d:r Präsidentschaft Ebert einge- treten. Die Partei macht die Unterstützung der rechtsstehen den Parteien davon abhängig, daß diese einem völkischen Antrag im Reichstage zuzustimmen habe/der ausspricht, daß Präsident Ebert sofort zurückzutreten habe, da er nicht vom Volke gewählt worden sei, wie die Weimarer Verfassung oorschreibt. Infolge dieses Vorstoßes der Deutschvölkischen ist die Mehrheitsbildung im neuen Reichstag, der am 22. Mai zusammentritt, schwierig geworden. Die Landlifte schließt sich den Deutschnationalen an. Die ruf der Landliste gewählten neun Abgeordneten haben sich be reiterklärt, sich der Deutschnationalen Partei fraktionell anzu- »chließen, unter Vorbehalt ihrer Selbständigkeit in den Ab stimmungen. Dadurch sind die Deutschnationalen mit 102 Mitgliedern die stärkste Partei des neuen Reichstages ge worden. Eine Tscheka-Bildung in Mecklenburg verhindert. Nach einer Meldung des Berliner Lokal-AnzeigerS aus Schwerin wurde am Dienstag in Neubrandenburg eine Zusammen- kunst von Mecklenburger Kommunisten durch Kriminalpoli zei und Schupo aufgehoben. Die Zusammenkunft hatte den Zweck, eine Tscheka einzurichten. Sechs Kommunisten wurden verhaftet, darunter der Schweriner Landtagsabgcordnetc Erich Schmidt sowie die Haupttäter an der Ermordung des Arbeiters Jonas aus Hagenow. Einer der Verhafteten machte ?inen Fluchtversuch. Er wurde dabei durch einen Revolver schuß der Polizei perletzt. Die Rheinlandkommission bremst. Die Interalliierte Rheinlandkommission hat, wie die „D. A. Z." sich aus Mainz berichten läßt, bisher 4500 Ausweisungsbefehle zurück genommen, 200 Strafvollzüge im französisch besetzten Gebiet aufgehoben und ferner 2000 befristeten Aufenthaltsbewilli gungen die Genehmigung erteilt. Von Staät unä Lanä. Aue, 9. Mai overst v. Seist er mit der Aufforderung.herangetreten ist, von seinem Amt zurückzutreten, entspricht den Tat sachen? Die Staatsroaierung must besonderen Wert dar auf legen, daß die bayrische Landespolizei vollkommen Erhöhung der Paketgebühren. In der letzten Sitzung des Verwaltungsrates der Reichspost ist die von der Postver- wnltung beabsichtigte Erhöhung der Paketgebühren ange nommen worden. Danach wird die Vorstufe für Pakete bis » Kilogramm wegsallm und di« Eebübren für di, 7 Kilo gramm und darübtt wiegenden Paket« dtt zweiten und drit ten Zone werden erhöht. Dir jetzige EatzvonSOPfg. für da» Ü-Kilogramiii-Paket entspricht dem gleichen Gebührensatz für da» Päckchen und di, Drucksache und ist nach AnficA dtt Reichiwostverwaltung mit Rücksicht auf di« bet dm Paketen vorhandene Haftpflicht nicht zu rechtfertigen! dn Paketgv. bührensatz von »0 Pfa. sei auch deshalb nicht länger ver- tretbar, weil e, tzi, Selbstkosten der Postverwaltung nicht decke. Le»halb soll die vorstuf, für Pakete bi» S Kilogramm die in der Nachkriegszeit etngesührt worden ist, künftig Weg fällen. Die Gebühren für di, Pakete der zwriten und drit ten Zone sollen erhöht werden, weil sie augenblicklich hinter den entsprechend?« Gebühren der Vorkriegszeit zurückbletben. Dl« Erhöhung soll hier aber erst beim 7-iktlogramm.Paket elnsetzen. Der neue Tarif für die dritte Zone steigt, begin nend mit dem Satze von 80 Pf., mit jedem Kilogramm um 40 Pf. Für die Erhöhung der Paketsätze in dieser Zone ist hauptsächlich die Erwägung ausschlaggebend gewesen, daß augenblicklich die Gebühren für Postpakete auf größere Ent fernungen erheblich niedriger sind, als die Gebühren der Reichsbahn für den Eilgut- und Expreßgut- verkehr. Aus dem Wegfall des 8-Kilogramm-PaketS und der neuen Regelung der Gebühren für Pakete der zweiten und dritten Zone ergibt sich eine jährliche Mehreinnahme von rund 10 Millionen Goldmark. Die Erhöhung der Paketgebühren beträgt in der 2. Zone 12 bis 2b v. tz-, in der ».Zone bi» 50 v. H. der bisher geltenden Sätze. Der Wegfall der Vor stufe für Pakete bis S Kilogramm ist ein weiteres Zeichen da für, daß dle Errungenschaften, dis in den letzten Jahren ein- geführt wurden, jetzt wieder „abgebaut" werden. So ist die Zwischenstufe für Briefe von 100 Gramm, die aus gewichtigen Gründen geschaffen wurde, wieder fallen gelassen worden. Die Zahlung der Fernsprechgebühren durch Postscheck ist abge- schafft usw. Wenn die Erhöhung der Paketgebühren in der 3. Zone damit erklärt wird, daß die Reichsbahn für den Eilgut- und Expreßgutverkehr erheblich höhere Tarife hat, so ist eine solche Begründung grundsätzlich abzulehnen. Der Post dürfte es nicht unbekannt sein, daß das deutsche Wirt schaftsleben außerordeytlich unter den abnorm hohen Güter, tarifen zu leiden hat. Es würde wohl richtiger sein, da» nachzuabmen, was die anderen Verk-Hrsinstitute besser machen' aber nicht, was sie schlechter machen. Volkshochschulversammlung. Die Volkshochschule Aue beruft alle ibre Hörer und Hörerinnen, besonders auch die Dozenten und Hörrrvertreter für Mittwoch, den 14. Mau abends K!6 Uhr zu einer Versammlung nach der Oberreat- schule. Hauptsächlich sollen die Pläne für die geologischen, botanischen und hetmatgeschichtlichen Sommerwanderungen festgelegt, ferner einige Fragen der künftigen Wtnterarbeit besprochen werden. Der vermißte Oberrralschitler wiedergesunden. Wir mel deten am Mittwoch, daß der Oberrealschüler A. Schlötzer, der Sohn des Prokuristen Schlötzer, Aue, sich ohne Angabe von zu Hause entfernt hatte und früh morgens vom Bahn. Hof weggefahren sei. Der jug.'ndltche Ausreißer ist inzwischen schon wieder auf der Fahrt nach Aue unterwegs. Er km bis Guben und wollt: nach Rußland. An der Grenze war ihm aber das Geld ausgcgangen; außerdem vermochte er nicht über die Grenze zu kommen, weil sie von Kriminal- Polizei besetzt war, die man benachrichtigt hatte. Schlötzer schrieb nun nach Hause und wird von seinem Vatrr abgeholt. Die Vermutung, daß der Junge wäre von jemanden ver schleppt, worden, bewahrheitet sich also nicht. Von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft de- wefterzgr- birglschen Handwerks. Die am 10. März 1924 gegründete Gemeinnützige Baugenossenschaft des westerzgebirgischen Hand' Werks hat in den wenigen Wochen ihres Bestehens bereits hocherfreuliche Erfolge gezeitigt. Schon konnte mit 2 Woh nungsbauten begonnen werden: in Aue ein 8 Familienhaus und in Eibenstock ein 12 Familien-Doppelhaus. Besondere Unterstützung wurde der Genossenschaft durch die Städte A u e und Eibenstock zuteil. Vor allem ist es aber der opfermütigcn Unterstützung des Handwerks, Handels und In Iler Nacht lies Merlaticker. Von Oevre Nlchter-Frich. ämeriksn. Oopxttxkt 1923 b> l.it. Kur. dl. I-incke, Dresden 21. <24. Fortsetzung.) „Diese Gesellschaft gefällt mir nicht" flüsterte Fjeld Telma zn. „Sie machen zu viel Lärm, .um anständige Leute zu. sein. Riskieren tmr es nicht, Pom Regen un ter die Traufe M kommen." Vorsichtig schlichen sie zwischen den hohen, .dick blättrigen Agaven bis zu dem Zaun, der den Bahn körper begrenzte. Da bot sich ihnen eln merkwürdiger Anblick. Mit- ten an der Holzwand des Bahnhofs war eine mensch liche Gestalt in Uniform angenagekt — mit auSgestreck« ten Armen und Beinen, wie eine Vogelscheuche. „Tas ist der amerikanische Schaffner des Expreß zuges," murmelte Delma. „Ich erkenne ihn. Die Bahn linien befinden sich in der Gewalt ver Aufständischen. Und s^hen Sie da Unter wilden Rusen schleppten ein Paar unheim lich aussehende Banditen den chinesischen Wirt herbei der mit erbärmlichem Geheul UM sein Leben flehte. Er schrie in drei Sprachen, daß.er ein friedlicher, MstSub diger Mann fei. ' - > i <> , Aber plötzlich schwieg er. E» war, al» habe er den Dod, der An erwartetem vvllia vergessen. Die schmalen schiefen Augen waren merkwürdig nach innen gerichtet. Der Wirt vom Bahn hos Oriental befand sich bereit- auf seiner langen Meis«. Seine bleichen Lippen waren in unablässiger Bewegung. Er sprach mit dem großen Konfuzius von dem tiefsten Geheimnis de» menschlichen Lebensr dem Tod«, dem starken, unabwendbaren Erlöser, der feinen schweren gesetzmäßigen Gang geht und ntetwrschlägt, wenn die< Stunde seiner Ernte gekommen ist. , Doch Plötzlich blieben die Handltsn ölftauns HeAft. Ihre Aufmerksamkeit wurde auf da» Mit!«« gelb- Pferd gelenkt, da« mit halb offenem Maul und ge fletschten Zähnen quer über den Platz M der nächst,» Telephonstang« lief. ES hvb den Köpf und ftch »üwn ManU mit leeren Augenhöhlen unter der Querstange, die die Glocken hielt, , hin und her baumeln. Tann beugte es.sich vornüber, und den Männern war es, als breche ein schwerer SeUft zer aus seinem Halse hervor. ES war ganz erbärmlich anzusehen. Und mit einem stöhnenden Laut wälzte sich der starke Gaul unter der Leiche seines Herrn. Die Banditen scharten sich um das merkwürdig« Tier und lachten. Mit höhnischen Worten stießen sie es mit den Füßen. Plötzlich aber hörten sie zu lachen auf. Tenn etwas Seltsames war geschehen r GonzaleS' Pferd war tot. AchtundzwanzigsteS Kapitel. In der Maschinenhalle. Die Räuber hatten sich um Gonzales' Pferd geschart und philosophierten einen Augenblick über die mannig. fachen Fügungen des Lebens. War nicht hier? vor ihren Augen ein Wunder geschehen? Ein Wahrzeichen, das auf noch seltsamere Ereignisse deuten ließ? Sie sahen nicht die beiden Männer, .die unmittel bar vor der rauchenden Lokomotive auf.Händen und Fü ßen über die Gleise krochen. Sie sahen auch nicht dle drei Gestalten, die sich in die tief« Grube vor dem gro- !sten Wasserturm gelegt hatten. Ter Tod des gelben Pferdes hatte ihre stet- wach« Furcht vor dem Ueber- natürlichen gereizt, die der Wunde Punkt aller halb- wilden Völker ist. i. Delma und yjeld gelangten daher ungehindert Vt» zu dem Bahnhofsgebäude. Ueberall gewahrten sie deutliche Spuren de- Kampfe», der soeben hier au»ge- fochten sein mußt«. Der groß« RestaurattonSsaal glich einem Schlachtfeld«. Die beiden Männer warfen einen gleichgültigen Blick auf die Schrecken, di» sich vor ihren Augen bfs- neten. und l.-ochen weiter. „Mir mülieu in die Maschinenhalle,"Mstert« gj,ld. ,Oa wird sich irgendein «Sagen für un» finden. Be eilen wir un», eh« -« zu h«kk wird. Wir dürfen sicher sein, daß Zapata mit seinen Leuten jeden Augenblick hier sein kann. E» handelt sich vielleicht nur um Mi nuten. Drkna Mute zurück. Etz war ein geMrlMr Blick. „Mag er kommen." murmelte er, und seine be haarte. klauenarttge Hand ballte sich um die lang« Ma chete in seinem Gürtel. Sie hatten nun die Maschinenhalle erreicht. Di« Tür stand offen. Die Räuber waren auch hier gewesen und hatten alles durcheinandergeworfen. Fjclds Augen glitten über all die merkwürdigen Dinge, die ein einziges Chaos bildeten r Werkzeuge, Oel- fässer, Maschinenteile. Gin Mexikaner saß auf einer Petroleumtonne und blickte mit müdem, .starrem Blick vor sich hin. Ueber sein blaue- Busserul sickerte ein dün ner Blutstrom. Er hatte eine Kugel in» Herz bekom men und schlief nun im Mondenschetn, .der sein Ge sicht voll beleuchtete, den ewigen Schlaf. „Was suchen Sie?" fragte Telma etwa- ungeduldig. Fjcld antwortete nicht gleich. Er ging in dem grü nen Tämmerlicht umher wie ein Hund, .der eine Spur verfolgt. Er zerrte und ritz an all den schweren Sachen, er guckte in alle Winkel. Da vernahm Delma plötzlich ein vergnügtes Pfeifen und ein laute» Rasseln. „Ich habe sie gefunden." erscholl seine. Emm aus dem Dunkel. ' „Was haben Sie gefunden?" fragte Delma. „Eine Draisine," antwortet« Fjeld freudig. ^Ste liegt hier auf dem. Grunde de» Chao». Aber sie ist groß und fest gebaut und >hat Platz für vier Personen." „Wir sind ja fünf." „So nehmen wir die Damen auf -en Schoß." Und Fjeld warf die schweren Stsentetl« um und um, al« wäp ren sie au» Papier. Im nächsten Augenblick hatte er eine Doppcldraistne hervgrgezogen, die in dester Ord nung zu sein schien. (Fortsetzung folgt.) »/« tt e/»z «-««»»»»— R« e. 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