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ßk. Iß Auss'^^Räü sich «stzsi-n füidwG»-^ßi»R. d« »-.MpikilwziR^ als Die Dr. der mit dte Vor. Aeine Sorge vor neuer Inflation 1 dr. Schacht über -le Nentenmark. Im finanzpolitischen Ausschuß de» Reichswirtschafts, rat« letzthin aejatlen« Ueutzernngen, daß, die Renten mark nur noch SO Pfg. wert sei, Haben zu den ver schiedensten Bemerkungen und Deutungen in der Presse geführt, di« wett« streif» mit Unruhe und Sorge Über einen Währung-Verfall erfüllen. Um über diese viel fach au» dem Zusammenhang gerissenen Bemerkungen Klarheit -u schassen und ihre völlige Bedeutungslosigkeit darzulegen, Hat RetchSbankprästdent D«. Schacht am SS. Avril an den Vorsitzenden de» BerwaltungSrateH der Deutschen Rentenbank,. StaatSminister Dr. Lentze, folgendes Schreiben gerichtet, Ha» in seinem wesentli chen Teile hiermit veröffentlicht wtrdr „Ich beehre mich, im Anschluß gn unsere telepho nische Unterhaltung, .folgende» mitzutetlen r Am 10. Ap- rtl war in einer gemeinsamen Beratung de» finanz- und wirtschaftspolitischen Ausschüsse» de» RetchSwtrt- schaftSrate» von einem Mitglied dieser Körperschaft die Aeutzerung getan worden, daß, die Rentenmark nur noch 60 Pfennig ivert sei. Um einer Mißdeutung dieser Be merkung entgegenzutreten, nahm ich Gelegenheit, bei der Fortsetzung der Ausschutzbesprechung am 11. April au-züführen, daß.in der ganzen Welt der Wert de» Goldes, .gemessen am Preisniveau der hauptsächlich sten Waren, gegenüber dem Friedensstande um durch schnittlich etwa 4 0 Prozent gesunken ist. Be dauerlicherweise wurden auch diese Ausführungen, in bewußter oder unbewußter Verkennung ihrer tatsäch lichen Bedeutung, benutzt, um dte Sache so Hinzustellen, al» wollte ich damit die Unterwertigkeit der Rentenmark gegenüber der Goldmark feststellen. Davon kann selbst, verständlich nicht die Rede sein, .wie jedem einsichtigen I Hörer meiner Worte ohne weiteres klar sein mutzte. Jrt l jener Sitzung Handelte e» sich .um dte einfache Festste!, luna der allgemeinen Erhöhung -es Preisstandes, die^ der größte Teil aller Waren gegenüber der Vorkriegs zeit auf dem Weltmärkte erfahren hat, und die sich na- turgemätz in der geringeren Kaufkraft de» Geldes und damit auch der auf Gold lautenden Währungseinheiten ausdrückt. Da die Rentenmark grundsätzlich her Gold- mark gleichgestellt ist, so nimmt sie selbstverständlich an diesem Vorgänge teil, dem auch die Hochwertigen Zah>- lungkmittel, wie der nordamerikanische Dollar und die schwedisch« Krone unterworfen sind., Gegenüber den mehrfach hervoraetretenen Versuchen gewissenloser Ge- schäftsleu'te, djese Tatsache zur Diskreditierung speziell der Rentenmark zu benutzen, sowie zur Richtigstellung aller abweichenden publizistischen Darstellungen erkläre ich ausdrückltch, unter Htnwei» auf mein« Dresdner Md», daß ' di« Rentenmark nach wi« vor al« vollwertig» inländisches Zahlungrmittel anzusehen ist und die Reichsbank, wie die neuerdings von ihr getroffenen kredttvoltttichen Maßnahmen und deren Wirkungen auf dte Devisenkurse beweisen, .nicht nur den ernsten Willen hat, dte Stabilität der Renten mark sowohl wie der Paviermark unter allen Umstän den aufrechtzuerhalten, sondern auch über wirksame Mit- tel verfügt, diese Absicht durchzusetzen." DslÄrStLtzSttbtzSOI'ÄrrvIvr. biete», die uns der ArbettS-, Produktion-., Export- und per, VUrsvriiLvtttvr vr. KüL» ihrlekt KlorrtLS, 2S. tin LrrssLikeßl« Irr Au« X1rrin«ßiLÄ vvrlLRLiiLv «Lvr» Vvrtras. Laiuri. vsutLAi« vrrmokr. »te Pariser »ress« stellt Dr. Helfferich al» d«n arötzten Feind Frankreichs und der Sntent« dar. Vr sei al» reiner Rationalist und Bekämpf« de» Pazifismus ein Gegner der Entwaffnung Deutschland» gewesen. Dte „Libertee", di» von der falschen Annahme ausgeht, .daß der Reichsbankpräsident Dr. Schacht sich ebenfalls un. ter den Toten von Belltnzonq befindet, erblickt darin »in verhängnisvolle» Zusammentreffen eine» Umstan de», dav seit dem Waffenstillstand die führenden Män ner Deutschland» rin tragische» «nde nehmen. Da» Blatt führt dte Rainen Erzberger, vtathvnau, Helfferich, Dr. Schacht und StinneS an, welch letzterer nach Ansicht dte. ser Zeitung infolge der durch dte Frankenhauss, erlit tenen Verlust« Selbstmord <!!) begangen habe. Da» schlagesten ungeheuren Losten tragen soll. Der GrundM der Erhaltung des europäischen Gleich gewichts hat lange Zeit dte Weltpoltttk geleltet. Dabü Hai mau übersehen, dntz auch dte Erhaltung des wirtschaftlichen Gleichgewichts Europas notwendig ist, wenn dir Politik M Ziel erreichen soll. Wann werden wohl dte Leiter der Ge schicke der führenden Mächte darnach handeln? In Versailles ist es sicherlich nicht geschehen. Wenn man dort dte Wunden dis der Weltkrieg geschlagen hatte, wieder heilen lassen wollte durfte man nicht mit der Amputation und Zerstückelung bei mtttelfcuropäWetni WirtschaftSkörpcr Deutschlands und Oesterreich-Ungarns beginnen. Selbst ein Riesenreich e Rußland würde wtederaufbauunfähtg bleiben, wenn es in den an seiner westlichen, östlichen und südlichen Peripherie liegenden Kraftquellen keine innige Verbindung fände. A'i viel mehr mutz ein Sechzigmtllionenvolk leiden das nir> ker als Russland auf Industrie! und nicht so sehr ans Land, wirtschaft eingestellt ist, wenn « in West «der Vst außer un. entbehrlichen Ackerflächen dte größten Bodenschätze für den Wiederaufbau verloren batkl Das ist nicht «ine vorüber gehend«, sondern -rine Dauernde Schwächung des Volksner- mögen» und der Arbeitsfähigkeit Deutschland». Diesem Fed', betrag auf deutscher Seite steht ein! Usberschutz auf franzftsi. scher und polischer Seite gegenüber, mit dem diese Länder noch nicht rentabel zu wirtschaften gelernt haben. , Wie sich zwischen den barometrischen Erscheinungen d-> Tief, und Hochdruckgebiete nicht immer ein ruhiger AnS" vollzieht und wie es oft zu, schweren atmosphärischen Störun gen kommt, so treten auch auf dem wott.m Feld der We'tw'n, schäft mancherlei schwer zu bezwingende Kräfte auf. In nor. malen Zetten ist e» der Wechsel von guter und schlecht« Konsunktur. Schon in der Vorkriegszeit haben sich trotz reicher kluger organtsatorischvr Borb'uaungsmittel Krisen nicht immer vermeiden lassen. Die Erschütterungen, ftGNI-M'tzUM-nifchtzO --st-kl»! WsD „GtzMVß Hs st» GSW»tstS«, .StNS P«tf«s Leitung, »SsthDiHt Pch Zntt Hs« plötzlich verstummten Gerückt tm denHW»rst«-end»u Abschluß sine» französisch- MMänischen BündnÜse». Sa» Blatt behauptet, di« «Wlift-e Regierung Hab« gegen dsn geplanten »«trag Einspruch erhoben. Äs f«t «in energischer Druck auf Kv- ntp Ferdinand und sein» Ratgeber ausgeübt worden, auf Ha» Bündnis zu verzichten mit dem Htnwei» dar- auf. -aß Rumänien auf die Kredite der Londoner City angewiesen fei. Am Einverständnis mit englischen Bank- kreisen hätte his englisch» Diplomatie Rumänien wis sen lassen daß der von ihm benutzt« Kr«dtt von zehn Million«« Pfund Sterling nicht in London aufgelegt w«rden könnte, wenn Rumänien sein» diplomatische und militärisch« Aktivnsfrethett nicht wahr«. Blatt ßez«tchn»t di«P Borstrst» alst «in« „Strafe deS Pia» mel» für dl» phuldveladene deutsch« Ration". Ziichttzäu»!»» al» Vahlks-nsr. Der Zweigveretn einer politischen Organisation hat an den Leiter der Braunschweigischen Lande-strafagstalt in wol. fenbüttel, OberregterungSrat Dr. Weitz, dte Anfrage gerichtet, ob «S wahr ist, datz ein Strafgefangener namrn» Gehrke, der wegen DynamttattentateS seine Strpf« verbützt, au» dem Zuchthaus beurlaubt wurde, um sür die kommunistische Partei im Lande Braunschweig herumzreisen nd Borträge zu halten. Der Strafgefangene sei in Versammlung-diskussionen politi scher Parteien in verschiedenen Orten des Lande« Braun schweig aufgetreten. Wetter wird Auskunft darüber verlangt, wieviel und welche Strafgefangene zur Teilnahme an der Wahlagitation aus dem Zuchthaus entlassen worbest sind. Diese Anfrage hat naturgemäß heftige» Aufsehen erreg,, da nach den Erziehungsmethoden in der LandeSstrafaa'i Beurlaubungen von Strafgefangenen alltllägltche Erscheinun gen geworden sind. Unter den Beurlaubten befindet sich auch der Sohn des Schneiders MergeS, de» ehemaligen Revolu- tionsprästdenten von Braunschweig, der wegen seiner Tetd. nähme an den Braunschweiger Dynamttattentaten zu einer mehrjährigen Zuchthausstrafe verurteilt worden ist. Auch die Waschfrau Fatzhauer, die einst als braunschweigische Kul. tiismtsttstertn von sich reden machte, hat ihre Strafe nicht ver. bützt. Kei derartigen „Beurlaukmngne" wird natürlich die öffentliche Sicherheit stark gefährdet. Erhöhung der ErroerbSslosenunterstützung. WTB. meldet: Im Anschluß an die Verhandlungen im Erwerbslosenausschutz de» Verwaltungsrats de» Neichsamtc. sür Arbeitsoermittelung und an dte Verhandlungen der ge- , , v. , < werkschaftlichen Spitzenverbänd« in der Reichskanzlei am in.! >u r so zur Wiedergewinnung des wirtschaftlichen Gle.chge. April, über die seinerzeit berichtet worden «k hat das Reich«. ! " kabinett in seiner Sitzung vom 24. April eine Erhöhung Erwvrbslosenunterstützung um durchschnittlich 20 v. H. Wirkung ab 1. Mai beschlossen. keine Rentenmarkkredite für di« Mtrumverträge. „Times" lätzt sich berichten, dte Verlängerung der Micuni. Verträge ans zwei Monate sei mit Hilfe von Rentenmarkkrkedt- ten ermöglicht worden. Dirse Meldung ist vollkommen un zutreffend. Dte Reichsregterung hat stet« daran festgekalten daß sie keine Mittel für hie Finanzierung der Mtrumverträge Letsteuern kann. In Ueberetnsttmmung damit sind weder von ihr, noch irgend einer anderen Sette Resttenmarkkrcdite für diese Verträge flüssig gemacht worden. Italienische Gewerkschaften gehen zum Faschismus über. Die Spaltung im italienischen Sozialismus hat zum Ueber- trttt von 31 ItaHenschest Gewerkschaften, besonders in Süd. Italien, zum nationalen Faschismus geführt. Auch in der M'rltallcntschen Arbeiterbewegung vollzieht sich unaufhalt sam die Annäherung der Gewerkschaften an bi« nationale Bewegung. Um Au hslssrrlchs To-. Lrauerfeier in Bellinzona. Frau Helfferich ist, von Stress kommend, in Bellinzona eingetroffen. Sie hat dte Leich« ihres Ge? mahl» wiedererkannt. Gestern fand eine von der Ge meindebehörde von Bellinzona veranstaltete Trauerfeier für Helfserich statt. Dte sterbliche HMe wird proviso risch nach Zürich gebracht werden. Vertreter der Stadl Bellinzona werden dte Leiche begleiten. Dte Ueberreste der bis jetzt noch nicht identifizierten Leichen werden ebenfalls nach Zürich gebracht und sollen dort aufge bahrt werden. Der Zustand des schwerverletzten Hoffmann au» Berlin, der im Kantonhospttal in Bel- Nnzvna -«handelt wird, hüt sich gebessert. Fran,„Ische Gehässig»,«. .Die Parti«» »ress« stellt »r. Helfferich al» Ktrchenkvmmtssar. Bei d«n Wahlen »um dänisch«« Reichstag ward« in Nordschleswta -er deutsch« Kandidat Pastor Schmidt- Wodder wtedergewählt, obgleich di« deutschen Sozial demokraten die Parole für den dänischen Sozialist«« Nielsen au»gkgeb«n halten., Bet.den Wahlen zur italienischen Kammer er. rangen die Deutschen Südtirol» zwei Mandat«! gewählt wurde Dr. Tinzl und,Dr. .Freiherr von Sternbach^ Der neue rumänisch« volktzschulgesetzentwurf -e- deutet ein« bewußt« Kampfansage gegen.die Minder heiten, da er di« Errichtung von Minderh«it»fchulen und di, «rteiluna de« Unterricht« tu der Vkttlerstrvache wm Willen d. tz. d«v Willkür -es Unterrichtsminister» übe» läßt ... Di« Immunität d«s Führer» de« Deutschen im Po nt sch en Parlament, de» Mg. Raumann, wurde vom Parlament mtt 1K1 gegen ISS Stimmen aufgehoben obgleich di« gegen ihn erhobenen Anklagen lediglich vo- lttischen Motiven «ntsHruriPti i^td unhaltbar sind. Dte Deutschen in Eineinnatt -«gingen unter überaus großer Beteiligung »in Gedenkfest »u Ehren d«» »rotzen amerikanischen PMdsnttn Moaham Üinasln und verbanden damit »in« BegrüßungSstter für dt« neu- «tngewanderten Deutschen. v-rnnkmartiiw kgf d> n münmb-n Inhalii Von! Selbmann Hruck u Verl.. Na«, Druck- «. P«rlaa«ail»gsch. m b " äas europäische Gleichgewicht äer Wirtschaf . Von Dr. Reichert. Herr Dr. Retchert, der Geschäftsführer des Vereins deutscher Eisen, und StcchUndustrleller In Berlin setzt In dem folgende Aufsätze dte Notwendig keit eines wirtschnstltchen Gleichgewichts in Europa der Unmöglichkeit, sie zu erreichen, gegenüber, w nn Auslösung de» Äutonomteverbande», Auflösung 'der Deutschland die in dem Sachverständtgenöericht vorge- Landwtrtschaft»kammer, Sinsetzuna »ine» Litauer» al» dt« stdoch dsr vNRßrwd» R«ltkrt«g und bn verhecrend, Fried,ntschlutz h,rau,b,schwo«q haben, sind noch wen.^. zu Überwinden. Di« RSber von aus- und tutändtlchen <v tt«a unternommenen politischen und wirtschaftlichen Rettungsver suche sind grotz,„teilt gescheitert. Dte aus revolutionären Strömungen hervorgegangenen VUlungSversuche der Sqzta-ifterung waren untaug- ttche Wittel, denn fi« verkannten daß Wesen unserer W.r. schäft ünd setzten immer am unrechten Punkt« ein. Unter Wohl und Wehe hängt heute weniger von einer im konsumen- teninteressr geleiteten Verteilung der ivirlschaftltchen Güter ao, al- vielmehr von der Förderung der Produktion, von der Belebung des ÄrbettSmarkteS sowie von der S.nge. unsere» Volkseinkommen» und unsere» Volk-Vermögen». Deshalb hat der Satz Geltung: Etnr gut geführte Produttton». Politik ist zugleich die beste Sozialpolitik. Da» ist dt» tnnerpoltttsche Sette her wirtschaftlichen Balanzterung eine» Landes. Notwendig» Voraussetzungen einer solchen Wirtschaft». Politik sind Sicherheit und Freiheit. Dieses Problem ist vielleicht innenpolitisch auf dem weg zur Lösung, nachden dte fehlerhafte Zwangswirtschaft fast ganz beseitigt und der Helsfertchsche WährungSplckr, nach gewissen Arnderungen, von der Inflation zur Marlstabtlisterung geführt hat. Freilich bleibt hier noch viel zu tug übrig. Dte Frage hat aber auch eine nicht zu unterschätzende außenpolitische Sette. Außen politisch gentchen wir weder Sicherheit noch Freiheit. Zu nächst ist e» die handelspolitische Benachteiligung durch dte Versailler Vertrag-Mächte und einzelne Neutrale die unserem k orenüberschuß den AuslandSäöscitz versagt. Hinzu kamen die »ertrngsinätzige Besetzung der westlichen Reichsgebiete und die vertragswidrige Okkupation und Zollsperrun des Ruhrge- mogensrechtlichcn Freiheit beraubten. Das ist mehr, ein Winschaftsvolk ertragen kann. Dte Welt hat die Not und den Hunger gesehen, Deutschland he mgesucht hab:n, seitdem eS durch dte sailler Politik aus den Gleisen seiner WirtschaftSarbeit im Aus- und Inlcknd herausgeworfcn worden ist. Und dazu sollen setzt nach den Pariser Expertenplänen neue Lasten und Belastungen treten, Reparationen und Kon trollen? Was von der Entente auch unS zugedacht ist, e. wird der Welt verkündet werdet unter dem Schlagwort: Die Gerechtigkeit und Menschlichkeit gebietet eis". Leid r denkt dabei auf der Gegenseite nur selten einer daran, tu auch die Bevölkerung Deutschlands Anspruch auf gerechte und n.cnschliche Behandlung hat und daß ein große» Volk ein Recht auf freies Leben hat. Können Not und tzungrr beseitigt werden, wenn die steue Re- parattonspolitik von Pari» aus den Folgen de- Versailler Diktats nichiS gelernt hat? Wie soll dte Kaufkraft und die Wirtschaftskraft unseres Volke» wieder hergcstellt werden, wenn neue Lastckn statt Erletchterungrn kommen? Kommen r-ichis im Innern und nach Außen? Wird unsere Währung dann im Lai öleiben können? Ist es noch immer unerkannt, N'aS dte bishcrlg.-n riesigen Kapital-, Boden., Rohstoff- «!nd ArbcitSverluste für Deutschland bedeuten? Ist e» die rich. tiqe Politik, dte einseitige handelspolitische Benachteiligung gegenüber Deutschland und seiner Wirtschaft fortzuführen? Zu dem Grundsatz drr Menschlichkeit: „Leben und leben lassen", der auch ein Grundsatz internationaler Wirtschaftsbe- tätigungi ist, scheint mast sich in der Welt noch nicht durchge- runaen zu haben. Unsere Gegner suchen die wirtschaftliche Gesundung, dte „Sicherheit und Freiheit" nur sür stw allein. Da bleibt nicht viel Raum für die deutschen LebrnSinteressen, keine Möglichkeit gleichberechtigter Betäti gung im An-- und Inland keine Aussicht für deutschen Wett, bewerb. Wird man Deutschland van der Wirtschaft der Welt weiterhin abschltetzen, so werden wir doch nicht alletst die Leid, tragenden sein. Dte Ententeländer schneiden sich ins eigene Fleisch, wenn wir keine Sicherheit und Freiheit für unsere Wirtschaft und für unser« Verkehr erhalten. Wenn Frand» reich» Konkurrenzfähigkeit durch große und mrentgelkltche RobstoffreparattonSliefrrungen ,rn»ut gestärkt wird, dann esttfernt man sich ernrut vom wirtschaftlichen Glrtchgewichr Europa«. Das Neueste vom Du?lanääeutschtum. Kennzeichnend für da» Vorgehen Litauen» gegen die memelländischen Deutschen sind drei Tatsachen»