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M. 104. Mm VyUa« und »np«,«r ftw da» «Mbtr-e. Monta,, du, Ü. Ma« 1M4. htz» V, aW. 8» dan DarstONlMN dar VachdaMnd«. W, stli auch d«, Mdammtal, «»atz, dt« Gumnun, dl, vmtfchkmd W Wahlen ha», in d«n «inzelrwn J<chr«n «nttzwlten In sich all, vrrvMchtunOn Deutschland», d. tz. dach lraendw«Ich« Organisationen, di, ander« Mächte in Deutschland unterhalten, ach deren -osten Men. Da, -«deute, da- in Zukunft die Mtlttäckvntrnllkommtfswnen von den Machten bezahlt werden müssen, denen sie am Mömn. daß die «evaration-Mmde an England Weg- WM, und daß dt« »esatzunBksten von den ersetzenden Machten bezahlt werden müssen. Da» fvanMsche Volk da» üewvtznt sei. von seinen Renten su leben, werde kein« -ust Men. die Vesatzungskosten au» seinem Budget auf- zu-rtngen. Der Kernpunkt bei der Neuregelung der Dinge seien die Bestimmungen bezüglich der Uebertra- «jung der deutschen Guthaben, die nur erfolgen dürfe, wenn dadurch die deutsche WÜHrunl^nd Wirtschaft nicht erschüttert werde. Wo setze man hier zum ersten Male den Gedanken r ein Land -arm nur zahlen, wenn e» seine Währung da durch nicht ruiniert, wenn eS einen Ausfuhrüberschuß Wat. Liese Bestimmung habe die Regierung als das we sentliche angenommen -darin liege auch die Möglichkeit, zu einer Verständigung zu kommen. Der Minister ging dann auf die politische Seite des Gutachtens ein. Das Gutachten setze die Wiederherstel lung der deutschen Verw al tungs Hoheit voraus. Ruhv» und Rheinboden müssen wieder unS gehören, und daS sei wichtig da ein so beträchtlicher Teil des Eisen bahnüberschusses aus den Eisenbahnen stamme, die fetzt Pvineare in der Hand habe. Freilich! bekämpfe niemand mehr das Gutachten als die französische Presse, aber die weltwirtschaftlich interessierten Nationen wenden sich- ge, gen Frankreich. Deshalb müßten wir uns freuen, wenn die weltwirtschaftlich interessierten Völker unS zu Hilfe Der Mtnistn wandt« sich dann zur Fra» der ,Machtpolitik* und warnt« vor der Allusion, daß wir Mit Gewalt unf«r Wchicksal wend«» könnten. Weiter wandt« sich Dr. Gtr«semann üegen da» verlang««, daß man den Gegnern den Vertrag pon Versailles vor dt« Süß» werfe. Dabei müsse man sich klar sein, daß wir gegen die Rechtsverletzungen de» versailrer vertrage» nur protestieren können, wenn wir uw» selbst auf den Boden de» Vertrage« stellen. Bet einem verlassm die» s«s Standpunkte» wär« «voineare mancher Sorg» ent hoben und könne machen, wa» er wollu Daher sei da« allerwichtigste, da» Selbstinteresse der anderen Völker, daß Deutschland nicht zumunde geht und Frankreich! nicht zu groß wird. Jetzt wolle man Deutschland auf die Beine stellen, weil man es braucht in seiner Konsum kraft. So laufen die wirtschaftlichen Triebfedern in dem Gutachten mit den politischen Interessen zusammen. Nach- dem wir gerufen haben nach einem Gutachten von Sach- verständiaen, nachdem Amerika den früheren Standpunkt ausgegeben hat, .sich! nicht in europäische Angelegenheiten zu mischen, .sei eS unmöglich gewesen, Zu dem Gut achten Nein zu sagen. Dabei müsse man auch den Mut haben, die Reparationen zu übernehmen. Die Regie rung war verpflichtet zu handeln und hat gehandelt. Im wetteren Verlauf.seiner Rede behandelte der Minister Fragen der inneren Politik. Er wandte sich besonder» gegen den Vorwurf einer ungenügenden Walt rung der nationalen Würde. Er verteidigte seine Stel lung zu den Sozialdemokraten, seine Haltung gegenüber Bayern, das Aufgeben des RuhrkampseS und schloß mit einem warmen Appell Mr Einheit und Mitarbeit für das künftige Deutschland. Die Rede fand wiederholt stür mischen Beifall. Lia« Amt« Stres«au»ua» w Stuttgart. An einer von der Deutsch»» WDDnrtei Stuttgart etnberufenen. von metzmmn tausend Verstmm besticht«» Versammlung sprach am Freitag der Reich»mrßmmrint- stev Dr. Str«semann. Er rechtfertigt« di« Annahme de« Tachpspstündistengutachten» Wd tzo» h«vsr daß diese» Gutacht«, den gtzaraM» »im» Gutachten« verloren haße, nachdem es ponden Großmächten aug«- nommen wmden lei. Da» Schwerst« daran Hilde, haß da» Ertrügni« der ReichVeilLkvatznen VW VW R«- parattonen hafte und daß Vie Reichsbahn ein« -interna tional« Gesellschaft werden koille. Man haß« in dwk«m Punkt« «achgegeben, weil man verhindern mußt«, daß deutsche Provinzen weiter audaesaugt werd«». D«r «weit!« Punkt sei die WährüngZba nk an Stell« der asten Reichsvank. Da» Gutachten sage. Deutschland Mn« NM zugemutet werden. 1SS4/LÜ auch nur einen Pfennig Zu zählen, e» müsse finanziell in Ordnung kommen, ehe e» Leistungen übernehm«. Damit fall« di« ganz« Ruhr politik Paincare». > Die Sachverständigen wollten Deutschland ein« in ternationale Anleihe verschaffen. Die Kritik sprech« nun Wohl von einer internationalen Schuldknechtschaft. Di« Kreditnot Mme aber heute das ganze Geschäftsleben. Wenn uns durch eine internationale Anleihe Mittel zu flössen, so wäre eS in der vage, in der wir un« be finden, der größte Dummstolz, nicht da» Geld zu neh men, das wir erhalten können. England und Amerika müßten für unS interessiert werden, denn damit ent stehe auch das Interesse daran, -atz wir Arbeit haben. Was wir vor allem brauchen, sei gerade Interessiertheit der Länder an unserem Wiederaufstieg, Andere Mittel W ^WMpöllo-Uckkpjele H-—1 n — Lus öem 8eli»r>rrbuetl einer külireiicowmissui's (Kinder und sugendlicde unter 18 Mren baden lreinen Zutritt.) A >4 )eäcn ^ag neue Anlagen. dlur Künstler von den grüüten Tdeatem vgutscdiands. — Heute wieder vollbesetztes Orckester. vie VIrelct'on. Konsignationslager wird gegeben. Angebote unter K» S. 1-»- an di» Geschäftsstelle dieses Blatte». Welc LImoro der gdonteuerer, 8obn des einst gekürcbtesten Piraten-Kspitäns des ^tlantiscken Oresns, b.I dioro. Line moderne pirstengesckickte in b Kapiteln. In tiefer Trauer ».In« vvrvv. Vozvl nabet Hinterbliebenem. >^uo, Ldvmait», -iuvrdacb i. V., Klvorano, den b. dlai >924. Oie Loeräixung tinäet dlittvock, den 7. de. dlt». '/, 1 vkr vom Trauor- kauso Lrnst-?ap»t-3traüs 3 aus statt. Vies reigen tlekdetrüdt an Wonrol Sanälz und brau 8°b. 8tsn-el, OroÜ- und pklegeeltero /ilbln Starrel und frau ßsb Kircksla nebst allen Hinterbliebenen. ^ue, den 3. Mai 1924. Via Beerdigung klndet am Uittvocd >/z2 vkr vom Trauer- dausv Wekrstraüs 4 aus statt. Strumpfwaren. Handschuhe, Strick-Krawatte n usw. billigst bet Karl kdrhalttt, )iue, Schneeberger Strohe 12, III. en gros en detail. Kleine Anzeigen haben guten Erfolg im Auer Lageblatt. Hauschild L Fischer, Aue Bismardstrahe 2b. 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