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M und Ul «kMIkü», W-nntiM legte Vrahlnachuchisu, Eftch- SS?» verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul Selbmann. Druck u. Verl.! Auer Druck» u. verlagsgefellsch. m. b. Lu». rlisation. «uz-vir. en-Iugendbund. Donnerstag, Freitag, St Jungmänner-Iu- MetßadchenNrche, Aue, vi«marckstraß« IS. Sonntageschüler abend» 7 Uhr tzauptgottesdirnst! Mittwoch, 88 Uhr Bibelstundei Pred. Meyer. HUNchOSSMsycktzUrchts«. Gemiinschastttzau» (Beckauer Stnch» 1 d). Sonntag, 8U, Sonntagtschukt ti «van Dien»tag, 8: Mütter- und yrauenstunds, S, VlHi ein. Mittwoch, ?-»: ^ 8: Bibel- und Gebetst gendbund, Sonntag, vorm. v Uhr Gottesdienst) vorm. 108 Uhr Bockau. GemeiwUe verordnetrnsttzung. An wesend 18 Verordnete, Leitung: Otto Engelmann: am Rat», tisch: Bürgermeister Illgen, Gemetndeältestr Gustav Baum garten Albert Schmidt. Nach Begrüßung der RatSmttglie- der besonders der Neu?tngetretenen, finden Erledigung die Beschlüsse des Bauausschusses (Uebernachtungsstelle, Wege arbeiten 1924, Wegearbeiteranstellung, Bachmau;r-Au». brsserung, Ankauf von Baumschutzgtttern), des Verwaltungs ausschusses (Wasserzinsfestsetzung ^1S24/LÜ, Ortsges-tz über Tierarztgebühren und der Fleischbeschau, Zusatzbrandverfiche. ru'ng der Gemeindegebäude) und d>s Wohlfahrtsausschusses (Beiti ag zum Krüppelheim Zwickau). Dann erfolgten Ergün- zungS- btzj. Neuwahlen »um Wohnung»-, Sparkaffen» und Schulausschuß, Bewilligung der Beiträge zum Kassenrevifl- onöverband, »um Wohnungsschirdsamt und für den Verein für Lchülerherbergen in Hirschberg um Bewilligung von Tagegeld an die Bockauer Mitglieder de» Wphnungsschleds- amt». Durch Mehrheitsbeschluß wird ein Satz des Regula, tivsl'über kostenkose Tokm'öestattung abgeäindert', Kenntnis' genommen wird von Einladungen und Eingüngen, Bericht ge geben über GirovcrbandSsttzung und über den Stand der Ziegenzucht «m Ort, zu deren Förderung der Ziegenzucht. aenossensLaft KO Mark Beitrag verwilligt werden. Gegen 2 Bauvorhaben Ist nicht» einzuwenden. Zum Schluß wird hin gewiesen auf da» Verbat von Umzügen am 1. Mai. veue« au» aller Weir. «.»N. WN8 V.HK sungttt Leut, beim UnNeien von VakenkreMufrufen über rascht« und zur Red, stellt», erschollen. Al» Täter ist der »»jährige, au» Hannover gebürtig« Kaufmcknn Karl T,p, er- mtttelt uqd fMenommen worden. Er gibt zu, den ver- hüngnibvollen Schuß aLgefeuert zu habrn, um Gädke, der lauf ihn eingesprungen sei, abzuwehren. 100 T^Äpft» Sm» wirüSNurm». Reuter meldet au» Atlantik, Di» Zahl der Todesopfer eine» furchtbaren Wirbel- sturm,» wird fetzt auf 100 geschätzt. Hunderte find verwun det. Zahlreich« Personen werden vermißt. Der Material- chaden wird auf 10 Millionen Dollar geschätzt. i: i»rn MPM. w»ii , »uüinenmgehenden Neinun, lltz«kd,nh,tt«it Mich »«schteffen. Mckide Ntu, Stadtthmtm in THemPtz veranstaltet vem 1». Mbl bi« 1. Yuns groß» Malfistspiel», di, einen Uebirdlick über da» g«Kn sollen, wa» di« deutsch» Thrawrkunst h»m« bietet. Ztzter anderem wird Pfitzniir» «Pakestrin»" unter Leitung de» Komponisten aufg-sührt, einig« Tag« gastiert da» Brrliner Staatstteale« unter persönlicher Leitung -,» Inten danten Ivßn», einig« Tag, da» Dreßoner StaaiStheak«« un- - Liltunä di» Generalintendanten Reuckner, dann finden t 'ernaufsührttngen statt, idi, dirtgirrt werdm von General. Iruendant Ma, von Schilling», Generalmusikdirektor Leo Blech Generakmustkdirektor Erich Kleiber, Generalmusikdirvk- tsr Klempner. ILi'L ' »r, U dla es Wirklich"«^ I machen Lassen «Wch Innern Na», daß wt, n KSLSLSvWL vor «Grün» und di» wieder»«lebuna unsemr Wirtschaft beeintMttgt. In dem ganzen WatzKamdr,.der üdrigen» kaum je in Dnitschland innerlich so unwahr und so klein oewefen sei. Gab« er auch nicht einmal WwTm können vaß dem deutschen Gvkke ein andere« Weg.zur Rettung und iin di, Freiheit gewiesen worden wär« al» der weg. den die RetchSregterung pflichtbewußt gegan- v«n sei, und den nach seiner tiefen Uederzeugun- da» Volk wetwvgeHen tnüss«. w«nn e» nicht Sa» Letzt« auf» Spiel setzen wolle. Leider sei e» so. daß unser« inner« Politik unter lwm Druck der Süßeren stehe, und daß von einer Regelung der auswärtigen Politik im wei testen Ausmaß die inner« Politik bestimmt werd«. Zu einer befriedigenden Lösung ver innenpolitischen Schwie rigkeiten werd« Deutschland erst kommen, wenn in der auswärtigen Politik in der Reparatiopsfrag« feste und klare Verhältnisse geschaffen seien. Zum Schluss« erin nerte der Reichskanzler da« deutsch« Golk noch einmal an die Koh« Pflicht, gm Wahltag« all« klrtnen Sonder interessen ßirrückzust«ll«n und nur nach den «stoßen Ge sichtspunkten di« Stimm« abtzugeben. Rur der wähl« deutsch, der bei der Stimmabgabe sich bewußt fei, daß e» um die Rettung.de» Vaterland«» und den Wieder aufstieg Zmservr Volkes geh«, wenn- di« Mittelparteten wenn nicht 100 so doch SO Vrotzent der vernünftigen Deutschen an die Urne bringien, so bestehe di« sicher« Ge währ. daß Deutschland nicht neuen größeren Grschütt«, rungen ausgesetzt sein werde, und daß,da» Werk der Rettung Md des Wiederaufstiegs in Ordnung Md Ruche fortgesetzt werden könne. Da» Ke«, aus de« Stimmzettel. Berlin, S. Mat. von amtlicher Sette wird nochmal» dringend empfohlen, die Kennzeichnung auf dem Stimmzet« t-l durch ein Kreuz vorzunehmen. Andere Formein etndcu. tiger Kennzeichnung sind zwar an sich nicht unzulässig, der Wähler setzt sich aber der Gefahr aus, daß seine Kennzeich nung nicht als eindeutig genug betrachtet wird und damit seine Stimme für ungültig erklärt. ES empfiehlt sich deshalb unter allen Umständen, einen Bleistift mitzubrtngen. Zuspitzung tzor Log» in Le« Rnhrzrchm. Essen,, tz, Mat. Auf die Ablehnung de» Schied», spruche» betreffend die Ueberarbett im Ruhrgebiet durch dir Bergarbeiterverbünde haben gestern auf einer Reihe von Zechenanlagrn de» Ruhrgebiete» die Belegschaften nach 7 Stunden die Au-fgbrt erzwungen. Auf anderen Zechen find die Arbeiter unMg in den Gruben verblieben. Der Zechenverband hat darauf beschlossen, die Arbeiter, die sich von morgen ab weigern, di« bwherig« Schicht weittr zu ver fahren, nicht mehr zur Arbeit zuzulasstn. wa» wird di« Lsndan« Ms«r«chung dringens London, 2. Mal. Reuter meldet: Die Besprechungen in Thequer» zwischen den belgischen Ministern und dem eng lischen Premierminister werden amtlicherseits al» geheim be handelt. E« wird erwartet, daß ff« sich auf die Lu»führung ß. Wut. Maßtzebenbi Reutzorftr Kreil« maussab« de» mutsch»» Eigentum» auch ßttichtttsetzw. wmb»,P«rMftaltung hm Sportverein» Alemannia Au«. Vst bereit» tm^. gestrigen Inserat vekanntgegeven, findet HM« Sonnabend abend, pünktlich 148 Uhr beginnend, ein Iugend-WerVe-Abend im Saal« de» Bürgergarten» statt und am Sonntag auf dem Sportplatz Brünnlaßb-rg mehrere Merbe-Fußballspst». Der Werbe-Abend am Sonnabend ver. svricht einen großen Erfolg ist doch ein au»aezetchncteS Pro gramm aufgestellt, welche» durch die Mitwirkung bester -rüste, wie Kapellmltster Drechsel (Violine), Otto (Tello) so- wie de» Doppelquartett» vom Mannergesangverein Lieder tafel noch verschönert wird. Also ist ein Besuch schon in An- betracht des guten Zwecke» der Sache pur zu empfehlen! Z> den Werbe-Fußballspirlen am Sonntag find beste Gegner ver pflichtet. , Da» tzauptspiel beginnt 84 Uhr zwischen der besten» bekannten 1a.Elf (Liga) de» vogtländischen Fußball klub» Plauen und der in etwas veränderter Aufstellung antretenden 1. Alrmannia-Tlf. Die Plauener Güste stnd zur zeit in bester Form und muß Alemannia alle» daran setzen, um recht günstig abzuschnelden. Die Mannschaft ist sedoch auch so ausgestellt, daß man ein flotte» und interessantes Spiel erwarten kann. Vordem wird »ine ausgezeichnete Jugend-Elf, Brandenburg-Dresden, gegen die ebenfalls in Lester Form, befindliche 1. Alemannin.Iiigend spielen, wäh- rend um 8V Uhr erstmals NlemanniaS 1. KnaLen-Mannschaft grgen Zwickauer Sportklub 1. Knaben in Tätigkeit tritt. Hoffen wir ein gutes Gelingen sämtlicher Werbe-Veranstal tungen. etha. Vermachtes. Zwei Dufe-Anektodea. Al» die Düse vor Jahren in Berlin war, hattr sie den Wunsch, Adolf v. Menzel, von dem sie so viel hörte und gehört hatte, auch persönlich kennen ,u lernen, wiewohl anzunehmen war, daß er, der fast nie Zeitungen la», von ihrer Existenz kaum etwa» wußte. Ein liebenswürdiger Malrr vermittelte da» Zusammentrche«r und zur vereinbarten Stunde erstieg er mit der Künstlerin die vier Treppen zum Atelier Menzels. Der N.'sse de» Meister», Professor Otto Krigar-Men-el, hatte sich in dem Atelier zu Kaffen gemacht, um die berühmte Frau in der Nähe zu ehe». Diese kam nun und der Begleiter verdolmetschte die lnterhaltung. Gegen seine sonstige Gewohnheit war M n. zel höchst mitteilsam und holte eine Mappe nach der anderen hervor, sodaß die berühmte Besucherin vo!n seiner Kunst ganz begeistert war. Ueberströmendcn Danke» voll, ergriif sie da. her Leim Abschied die Hand des Meisters und küßte diZc. Als sie dann fort war und Onkel und Reffe nun gemein' » die Mappen ordneten, meinte Menzel nachdenklich: „Du, Otto, eigentlich hätte ich wohl der Dame die Hand küsse», müssen!" — Bon einer merkwürdigen „Vorstellung" berichte« eine andere Anektode. Eleonore Düse und Klara Heese, die hervorragende langjährige Künstlerin de» Münchener Hof- tbeaterS, lernten sich w den neunziger Jahren einst in Leipzig kennen. Dabei soll sich die Vorstellung beider tk dem ge brochenen Deutsch der Italienerin und dem Dialekt der ge borenen Dresdnrrtn in folgender ergötzlichen Weise abge spielt haben: Düse: „Ich heeße Düse." Heese:.,.Und ich du se Heese Heeßen." Vs» ü«n Preußisch»« Wahlen »eehrelteten äie V«utschna1lanai«n elnheltllch im ganze» Lanü» äurch ein ßlußßlatt »le Sehauptun», »le deutsche velkapaetei Hatz» Veralt» elu Ganünl» mlt »en Sazlalüemakruten avtzeschlosftn. — Wähler l S» Ist auzu- nehmen, »aß auch ülesmal -In letzte, Gtuuäe' mlt ähnlichen Gchmlnüeleien »e arheltet »lrä. Slaußt Ahnen nlcht»l Haltet unentwegt zur paetel üe» uatienalen verunt- »»»tun,, »er P,attischen ft,Veit untz tze» Mlttelstänsischen Sntwesftn, sei Deutsche« voltspartel! vähtt « List« a -u» »«Hel»,»fast, StatvetMgungete« u. v. m. kaufen Gt, In chinttln-vkoLtzkls «m «i«nn»p>»nci, Uan 10. öckai naotim. von 4-v Utir in »v« tnN«td«ri N. 0olv,wud ckuuUsrvki'r von ctar Kjfma uuLioen, uoei-öinr, luSuviu, «ür« »tnli-ttt 4 dint-i« stnaokliauailot, oaäaoic im XoöMll-oNKI-l^oKR klilzil klmir iiürmiilWr 0i«n,tt,»d»nä« Zpockel,« em 4. M», Netioi-Npotkok» M«ckeSuüa«w,t»»erte^fm. Au nf». im Ann ragwwtt, " iwet« pewibeie, vi« k'eurwst, ^vk»»ak-l-övsii. Voiral G Svlin, empkieiiit Sukimmtzl KUG- NftUGlleftGUG K. Gvt»VGft0t, ckUG l. Iktßtzd r,i«ton die ..... MeiiinE. i» V «Immen mvi» ll-i-'siewv kerkzewiill. . 0>en,U,«d,näa ftpockatz, mit 4. ßftitl .... —> WM,